Taxifahrerin ermordet

Neuigkeiten aus dem Taxigewerbe.
taxijule
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Beitrag von taxijule » 09.05.2011, 17:07

OBL ist ein ganz anderes Thema.
Ich verstehe nicht, warum dieser Mörder für psychisch krank erklärt wurde. Alleine sein Ausbruch beweist schon, wie raffiniert und durchdacht er ist und so einer gehört ganz eindeutig für immer hinter Schloss und Riegel. Wenn auch psychische Abartigkeit oder sonstwas diagnostiziert wurde, so einen Typen kann man nicht mehr heilen.
Unsere Gesetze sind einfach lachhaft und nicht wirklich akzeptabel. Hier wird dem Täter mehr Beachtung geschenkt, als dem Opfer oder deren Angehörigen. Wie geht es dort eigentlich zu??? Wie kann es sein, dass so ein gefährlicher Mörder da ausbrechen kann???!!!!

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Emilie
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Beitrag von Emilie » 09.05.2011, 20:00

Irgendwo im Forum ging es schon einmal um das Thema Todesstrafe oder nicht.

Ich meine, mich zu erinnerns, dass Irgendjemand da geschrieben hatte, dass es heute mittels DNA (fast) unmöglich sein soll den Falschen zu bestrafen.

Im übrigen glaube ich, dass es für solche, wie diesen Taximörder 0/0 % - Heilung gibt, also weg mit Schaden!

Ach, bevor ich es vergeße: ich gebe eine runde gewaltfreien Erdbeertee aus.
Meinen Namen habe ich schon getanzt. :wink: :roll:
Bloß kein Stress...

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eichi
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Beitrag von eichi » 09.05.2011, 20:14

Emilie,

die Tatbeweise aufgrund vorgefundener DNA sind extrem kritisch zu sehen.
Die Spuren sind in der Regel nicht mit einem "Posteingangs-Stempel" versehen
und lassen sich u.U. auch manipulativ anbringen!

Jemand, der Zugang zu deiner Haarbürste bekommt (der Ableser für die Heizung
war mal kurz auf deiner Toilette) kann mitgenommene Haare irgendwo platzieren...
und dann warst du es mit 99,99...% Wahrscheinlichkeit :!: :?: :roll:
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

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Emilie
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Beitrag von Emilie » 09.05.2011, 20:21

@eichi: gutes Beispiel, um Spuren verkehrt zu lenken.

Ich meine eher einwandfreie DNA: dieser Taximörder vergeht sich gern an Leichen:

also hinterläßt er wohl an/in der Leiche ganz eindeutig seine DNA-Spuren, oder? :roll:

Also, kann das schon mal nicht der Heizungsmonteur gewesen sein (der steht auch nicht auf Leichen, abartig!!)
Bloß kein Stress...

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der Clown
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Beitrag von der Clown » 09.05.2011, 21:45

Emilie hat geschrieben:
der Clown hat geschrieben:das scheint ja in Deutschland einen neuen Trend zu geben, dass man sich über den Tod anderer Leute freut.
es geht hier nicht um das Thema, wer sich wo über wen freut!
@Emilie

am Samstagabend hast Du
Emilie hat geschrieben:Gut wäre, wenn man morgen in der Zeitung lesen kann: "Taximörder von Wiesloch auf der Flucht erschossen!"
geschrieben. Also würde es Dich als Zaungast freuen, wenn jemand, der Dir nichts getan hat, getötet wird. Schön zu wissen woran Du Spaß hast.

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Emilie
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Beitrag von Emilie » 10.05.2011, 07:13

@clown:

faszinierend wie Jemand aus nur einem, nicht mal handschriftlich geschriebenen Satz, gleich den ganzen Charakter eines Menschen heraus-
typisieren kann!

Mit der Gabe hat man es dann doch bis zum Taxifahrer geschafft, wo dran hat es gehapert?

Geschätzte Gegenfrage: kannst du dem TAXImörder irgendwelche Symphatien entgegenbringen?

Er hat eine TAXIfahrerin ermordert, eine Kollegin also!
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der Clown
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Beitrag von der Clown » 10.05.2011, 13:30

Emilie hat geschrieben:@clown:
Mit der Gabe hat man es dann doch bis zum Taxifahrer geschafft, wo dran hat es gehapert?
Ich wollte einen Job in Führungsposition. Und warum hat es bei Dir nur zum Taxifahren gereicht? Wo hast Du vorher versagt?
Emilie hat geschrieben: Geschätzte Gegenfrage: kannst du dem TAXImörder irgendwelche Symphatien entgegenbringen?

Er hat eine TAXIfahrerin ermordert, eine Kollegin also!
1. Ich kenne diesen Typen nicht. Deswegen kann ich mir auch kein genaues Bild über ihn machen. Für Dich im Klartext: ich mag ihn nicht und ich hasse ihn nicht. Der Grundsatz von der unantastbaren Würde des Menschen gilt auch für ihn, auch trotz seiner Taten.
2. Wäre Dein Hass geringer, wenn die ermordete Frau, keine Taxifahrerin gewesen wäre? Wieso sollte ich eine Kollegin höher stellen als andere Menschen?

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Otto126
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Beitrag von Otto126 » 10.05.2011, 14:55

der Clown hat geschrieben:1. Ich kenne diesen Typen nicht.
Das Interesse, ihn kennenzulernen, dürfte auch eher gering sein.
der Clown hat geschrieben:Deswegen kann ich mir auch kein genaues Bild über ihn machen.
Eigentlich reicht doch dafür, was über ihn bekannt ist. Keine noch so harte Kindheit kann seine Taten rechtfertigen oder auch nur erklären.
der Clown hat geschrieben:Der Grundsatz von der unantastbaren Würde des Menschen gilt auch für ihn, auch trotz seiner Taten.
Stimmt, aber das gilt eigentlich nur für die Behörden, die Presse, eventuell die Bundeskanzlerin etc. - aber uns kann das egal sein, wir dürfen den Mörder einer Kollegin auch "hassen", obwohl das mehr Emotion wäre, als ich persönlich in so einem Fall "pumpen" könnte.

Ich freue mich, dass er wieder einsitzt und hoffentlich die nächsten 30 Jahre keine Kollegin mehr umbringen kann.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
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Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?

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Beitrag von der Clown » 10.05.2011, 20:28

@otto
1. Der Mord, der versuchte Mord und die mehrfache Vergewaltigung kann weder entschuldigt oder gerechtfertigt werden. Aber das Verhalten kann sich erklären lassen und sein Verhalten kann grundsätzlich auch geändert werden. Falls er irgendwann einmal frei kommen sollte, kann ich nur hoffen, dass Zeit und Therapie ausgereicht haben werden. Und ehrlich gesagt ist es mir schxxßegal ob er eine harte Kindheit hatte oder nicht. Es geht hier nicht darum seine Schuld runterzureden.

2. Er hat das Leben von zwei Menschen zerstört und vielleicht das Umfeld aus Familie und Bekanntenkreis mitgerissen. Das reicht für mich aus, um ein Urteil über ihn zu fällen. Und Du und Emilie können mir wohl erklären, warum es eine besondere Rolle spielt, dass es sich hierbei um zwei Taxifahrerinnen handelt.

3. Ich bin auch froh, dass er wieder gefasst worden ist und solange hinter Mauern bleibt, bis er einerseits seine Strafe abgesessen haben wird und er keine Gefahr mehr für die Gesellschaft darstellen wird.

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Beitrag von taxivee » 11.05.2011, 10:32

Äußerst bedenklich, wenn man sich kein Bild über einen mehrfachen Vergewaltiger und Mörder machen kann.
Weiterhin finde ich es traurig, dass hier Leute Grundsatzdiskussionen darüber führen, ob man sich freuen darf wenn ein Mörder stirbt oder nicht. Tatsache ist, dass er sich die Frage nicht stellte, ob er es darf, bevor er mit dem Ausleben seiner kranken Phantasien loslegte. Er tat es einfach und zerstörte damit das Leben unschuldiger Kolleginnen und deren Kinder.

Und frag dich dann, ob du dich als unschuldiges Opfer oder naher Angehöriger immer noch dieser hoch-moralischen Wertvorstellungen bedienst und wie du dich fühlen würdest, wenn andere Leute meinen, Urteile über Kommentare von Kollegen zu sprechen, die sich einfach nur eine Form von Gerechtigkeit und Sicherheit wünschen.
Denn was Emilie wohl sagen wollte, ist, dass vom toten Taximörder keine Gefahr mehr ausgeht - vom frei herum laufenden aber schon.

Die beiden Kolleginnen waren welche von uns. Und es hätte jeden von uns auch treffen können, jeden! Halt dir das mal vor Augen, Clown. Auch Männer können vergewaltigt werden.
Auch du hättest das nächste Opfer sein können, oder deine Mutter/Schwester/Tochter/Frau.

Bleibt zu hoffen, dass er endlich sicher verwahrt ist und keine Gefahr mehr von ihm ausgeht.

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Otto126
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Beitrag von Otto126 » 11.05.2011, 12:44

der Clown hat geschrieben: Und Du und Emilie können mir wohl erklären, warum es eine besondere Rolle spielt, dass es sich hierbei um zwei Taxifahrerinnen handelt.
Weil dies hier ein Taxiforum ist?

Wir würden hier gar nicht drüber reden, wenn dem nicht so wäre...
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Thomas-Michael Blinten
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Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 11.05.2011, 15:16

taxivee hat geschrieben:Äußerst bedenklich, wenn man sich kein Bild über einen mehrfachen Vergewaltiger und Mörder machen kann.
Weiterhin finde ich es traurig, dass hier Leute Grundsatzdiskussionen darüber führen, ob man sich freuen darf wenn ein Mörder stirbt oder nicht. Tatsache ist, dass er sich die Frage nicht stellte, ob er es darf, bevor er mit dem Ausleben seiner kranken Phantasien loslegte. Er tat es einfach und zerstörte damit das Leben unschuldiger Kolleginnen und deren Kinder.


Bleibt zu hoffen, dass er endlich sicher verwahrt ist und keine Gefahr mehr von ihm ausgeht.
Es wird niemand einem Angehörigen verdenken wenn er solche Gedanken hegt, obwohl es oft gerade diese sind die dagegen sprechen.
Sie wissen das es ihnen den Menschen den sie vermissen nicht zurückbringt.
Wenn wir aber (mit dem gegebenen Abstand) dieses fordern begeben wir uns auf das gleiche Niveau wie die Mörder selber. Denn es ist nichts anderes als ein Mordgedanke.
Bei deinem letzten Satz stimme ich dir allerdings ungekürzt zu, diese Menschen dürfen nie mehr zur Gefahr für andere werden.
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)

der Clown
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Beitrag von der Clown » 11.05.2011, 18:57

@taxivee
1. ich schrieb, dass ich mir kein genaues Bild von diesem Täter mache, weil dies die Aufgabe und Kompetenz von Polizei, Justiz und entsprechenden Experten ist. Kein genaues Bild ist aber nicht mit kein Bild gleichzusetzen, so wie Du es mir vorwirfst.
2. Ich finde es traurig, wenn in einem hochentwickelten Land zu jeder Sonn- und Feiertagsrede die Werte unserer Gesellschaft und Verfassung gepriesen werden, diese aber keine Gültigkeit haben, wenn es darauf ankommt. Es ist für mich nicht hinnehmbar, wenn man sich über den Tod anderer freut und es ist nicht hinnehmbar, wenn die Medien Verbrecher zu Monstern stilisieren und damit Vorurteile den Wunsch zur Lynchjustiz schüren.
3. Wenn wir jeden eliminieren sollten, von dem eine Gefahr ausgehen könnte... wo wollen wir anfangen? Bei den Rechtsradikalen oder bei den Linksautonomen? Wollen wir uns auf Triebtäter und Serienmörder beschränken, so wie es foxhound vorgeschlagen hat, oder wollen fahrlässige Tötungen mit einbeziehen?
4. Ich finde es schäbig, wenn Du mir Gefühlslosigkeit unterstellst oder versuchst mich als einen Fürsprecher des Täters darzustellen. Aber ich werde mich auch an meine Maßstäbe halten, selbst wenn ich oder eine mir nahestehende Person Opfer werden sollte. Denn der Tod oder die Folterung des Täters wird es nie vergelten können.
5. Die Gefahrenlage in diesem Beruf hat sich für mich nicht verändert. Ich kann es nicht ausschließen, selbst einmal Opfer zu werden. Wir treffen uns regelmäßig in unserem Betrieb und mein Chef hat konkrete Gefahrensituationen angesprochen und uns eindringlich aufgefordert entsprechende Maßnahmen frühzeitig einzuleiten. Ich selber hatte auch schon genug Situationen erleben können, wo (nur) eine zugespitzte Stimmung herrschte. Wenn ich aber der Auffassung bin, dass der Beruf zu gefährlich wird, dann werde ich mir etwas anderes suchen.
6. Sofern ich die Gefühle von Betroffenen verletzt habe, bitte ich um Entschuldigung, aber der Artikel 1 des GG gilt auch in diesem Fall. Er ist verurteilt und
taxivee hat geschrieben:Bleibt zu hoffen, dass er endlich sicher verwahrt ist.
. Wenn Du keine (Grundsatz)diskussion darüber haben willst, dann konfrontiere mich auch nicht mit Vorwürfen, die mehr Deiner eigenen Vorstellung entsprechen als der Realität und stelle mich in aller Öffentlichkeit falsch dar. Denn so entstehen Vorurteile, zu denen ich wieder Stellung beziehen muss.

Wattwurm
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Beitrag von Wattwurm » 11.05.2011, 20:47

Der Täter ist wieder gefasst und ich hoffe das man ihn nun besser beaufsichtigt, so das er nicht noch einmal stiften gehen kann!

Die ganze Aufregung hier in diesem Thread und in der Öffentlichkeit wurde verursacht von einem....Nagel! Mit einem einfachen Nagel hat sich der Täter seiner elektrischen Fußfesseln entledigt! DAS ist der eigentliche Skandal! DAS sollte man zum Thema machen....und zwar auch im Hinblick auf das....Fiskaltaxameter!

Wenn ein einfacher billiger 5 Cent-Nagel aus dem Baumarkt genügt um eine elektronische Fussfessel zu sprengen, dann läßt sich vermutlich das Fiskaltaxameter mit einem Zahnstocher austricksen!

So und Eure "Rübe-Ab"-Debatte, ist überflüssig! Wir leben nun mal in einem Rechtstaat und auch der schlimmste Serienmörder hat in diesem Land einen Anspruch auf einen fairen Prozeß!

Die Entscheidung über Leben oder Tod möchte ich lieber Gott überlassen! In unserer Geschichte haben Leute wie Eichmann, Dirlewanger oder Kaltenbrunner mal Gott gespielt, daraus hat man die Lehre gezogen, das sich das nie wiederholen darf! Und das ist auch gut so...!

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Beitrag von Emilie » 11.05.2011, 21:01

"wurde verursacht von einem....Nagel"

ich sag es ja: an Kleinigkeiten geht die Welt verloren! 8)
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Beitrag von Emilie » 11.05.2011, 21:10

"So und Eure "Rübe-Ab"-Debatte, ist überflüssig! Wir leben nun mal in einem Rechtstaat und auch der schlimmste Serienmörder hat in diesem Land einen Anspruch auf einen fairen Prozeß!"

So und da ist der Haken an der ganzen Sache: was meint ihr wohl, was so ein Prozeß wieder kostet, für ein wirklich wertvolles Objekt der Gesellschaft (Ironiemodus aus) ?

Hat schon einmal einer von euch versucht Geld vom Staat zu bekommen? Oder eine Umschulung (zum Busfahrer z. Bleistift) teilweise bezahlt zu kriegen? Ich gehe davon aus, dass die Meisten eher Weniger verdienen, als ein Autoschrauber (Beispiel).

Die Antwort der zuständigen Behörden oder des Sachbearbeiters kann ich euch sagen, bzw. ihr könnt sie euch denken, richtig?

Ist das Recht-Staat?
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Beitrag von der Clown » 11.05.2011, 21:23

Warum sollte man andere erschießen nur damit gescheiterte Existenzen wie Du eine zweite Chance bekommen? (Ironiemodus aus!!)

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Beitrag von Otto126 » 11.05.2011, 21:51

Emilie hat geschrieben:"wurde verursacht von einem....Nagel"

ich sag es ja: an Kleinigkeiten geht die Welt verloren! 8)
Nein, an zu fetten Beamtengehältern... :evil:
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Beitrag von Berni » 11.05.2011, 21:55

taxijule hat geschrieben:Ich verstehe nicht, warum dieser Mörder für psychisch krank erklärt wurde.
Das lässt sich allerdings leicht erklären. Wer schlau ist, kann sich dumm oder *** stellen. Umgekehrt funktioniert das nicht.

Mit einigermaßen schauspielerischem Talent lässt sich jeder, aber auch wirklich jeder, psychiatrische Gutachter täuschen. Anschließend spielt der Mörder einige Zeit den Kranken, um seinem Psychiater später das schmeichelhafte Gefühl zu vermitteln, ihn geheilt zu haben. Dabei gab es niemals eine Krankheit sondern nur einen sadistischen Täter, der anschließend wieder auf die Menschheit losgelassen wird und seine nächsten Opfer sucht, findet, foltert und tötet. Kein Wunder, dass bei uns ein extrem hoher Anteil an Sexualdelikten und Gewaltverbrechen von Wiederholungstätern begangen wird.

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Beitrag von Otto126 » 11.05.2011, 22:15

Bloß, dass man einen Kriminellen irgendwann wieder laufen lassen muss, wenn er seine Strafe abgesessen hat, einen gemeingefährlichen Kranken aber für ewig wegsperren kann...Einer flog über das Kuckucksnest...
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