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Poorboy
Allbekanntes Herumkurieren an Symptomen seitens berufsunpraktischer Ausführender:Nach Ansicht von Frank Nagel, mobilitätspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Römer, zeigt die Razzia in Frankfurt den dringenden Handlungsbedarf bei den Geschäftsmodellen großer Vermittlungsplattformen wie Uber und Bolt.
"Dumpingpreise, die Fahrerinnen und Fahrer in prekäre Arbeitsverhältnisse drängen, sowie Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit untergraben nicht nur soziale Gerechtigkeit, sondern auch die wirtschaftliche Stabilität der Branche", erklärte der Sprecher.
Er forderte den Magistrat auf, schnellstmöglich Maßnahmen zu ergreifen, um sozialverträgliche Rahmenbedingungen für den Mietwagenmarkt zu schaffen. Dazu könnten theoretische auch Mindestpreise für Mietwagen gehören.
MERKUR vom 23.01.2025:Aus den Ermittlerkreisen hieß es, dass das zuständige Ordnungsdezernat den illegalen Fahrten einen Riegel vorschieben könnte, wenn es die Konzessionen mit denen bei Uber und Bolt gelisteten Fahrzeugen abgleichen würde.
Dann käme heraus, welche Fahrzeuge mit gefälschten Konzessionen bei Uber und Bolt gemeldet sind und die Fahrzeuge könnten aus dem Verkehr gezogen werden.
Originelles Manöver, gegen das die deutsche Administration offenbar wehrlos ist. Entwaffnung durch "Kooperation".Bolt sieht sich als Geschädigter dieser illegalen Praktiken und bezieht Stellung: „Bolt unterstützt die laufenden polizeilichen Ermittlungen zu den illegalen Aktivitäten einiger Mietwagenunternehmen in Frankfurt. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main seit Dezember, hat Bolt in Abstimmung mit den Behörden umgehend die betroffenen Unternehmen, die auf der Plattform tätig waren, gesperrt.“
Wirklich rechtschaffend. Alles bleibt so wie es ist nach dem Motto "Die Partei hat immer recht". Insofern können gravierende branchenzerstörende Fehler nicht mehr korrigiert werden.Die Staatsanwaltschaft betonte, dass sich die Ermittlungen nicht gegen die Unternehmen Uber und Bolt richten, sondern ausschließlich gegen die Beschuldigten, die die Plattformen genutzt haben sollen.
Dies erscheint als eine Form der Arbeitsbeschaffung. Sisyphusarbeit als Selbstvergewisserung und Alibi. Insofern man wirtschaftspolitisch im Kopf sortiert ist, wären nur 15 Minuten tatsächliche Arbeit notwendig, um das Problem substanziell zu lösen, indem man einen Ausschaffungsbeschluß beschließt. In keinem Rechtsraum dieser Welt gibt es ein Recht auf gesetzlich festzementiertes Dumping.Die Maßnahmen sind Teil eines über ein Jahr andauernden Ermittlungsverfahrens.
Was hat ein Ausschaffungsbeschluss mit dem Thema Uber zu tun? Immer noch der Wunsch nach Säuberung innewohnend?miamivice hat geschrieben: ↑25.01.2025, 17:57Offenbar versteht die deutsche Administration immer noch nicht Geschäftsmodell und Charakter der in den deutschen Wirtschaftsraum eingedrungenen Firmen UBER und BOLT wie die folgenden Sprechblasen zeigen.
Tagesschau vom 16.1.25:
Allbekanntes Herumkurieren an Symptomen seitens berufsunpraktischer Ausführender:Nach Ansicht von Frank Nagel, mobilitätspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Römer, zeigt die Razzia in Frankfurt den dringenden Handlungsbedarf bei den Geschäftsmodellen großer Vermittlungsplattformen wie Uber und Bolt.
"Dumpingpreise, die Fahrerinnen und Fahrer in prekäre Arbeitsverhältnisse drängen, sowie Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit untergraben nicht nur soziale Gerechtigkeit, sondern auch die wirtschaftliche Stabilität der Branche", erklärte der Sprecher.
Er forderte den Magistrat auf, schnellstmöglich Maßnahmen zu ergreifen, um sozialverträgliche Rahmenbedingungen für den Mietwagenmarkt zu schaffen. Dazu könnten theoretische auch Mindestpreise für Mietwagen gehören.MERKUR vom 23.01.2025:Aus den Ermittlerkreisen hieß es, dass das zuständige Ordnungsdezernat den illegalen Fahrten einen Riegel vorschieben könnte, wenn es die Konzessionen mit denen bei Uber und Bolt gelisteten Fahrzeugen abgleichen würde.
Dann käme heraus, welche Fahrzeuge mit gefälschten Konzessionen bei Uber und Bolt gemeldet sind und die Fahrzeuge könnten aus dem Verkehr gezogen werden.Originelles Manöver, gegen das die deutsche Administration offenbar wehrlos ist. Entwaffnung durch "Kooperation".Bolt sieht sich als Geschädigter dieser illegalen Praktiken und bezieht Stellung: „Bolt unterstützt die laufenden polizeilichen Ermittlungen zu den illegalen Aktivitäten einiger Mietwagenunternehmen in Frankfurt. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main seit Dezember, hat Bolt in Abstimmung mit den Behörden umgehend die betroffenen Unternehmen, die auf der Plattform tätig waren, gesperrt.“
Die eigentliche Frage lautet freilich, was die Firma BOLT mit ihrem Geschäftsmodell "Discounttaxi" in der Bundesrepublik zu suchen hat. Nicht mehr diskursfähig erscheint ein administratives Mindset, das ausbildungsbedingt und strukturell nicht verstehen darf.
T-online vom 16.1.25:Wirklich rechtschaffend. Alles bleibt so wie es ist nach dem Motto "Die Partei hat immer recht". Insofern können gravierende branchenzerstörende Fehler nicht mehr korrigiert werden.Die Staatsanwaltschaft betonte, dass sich die Ermittlungen nicht gegen die Unternehmen Uber und Bolt richten, sondern ausschließlich gegen die Beschuldigten, die die Plattformen genutzt haben sollen.Dies erscheint als eine Form der Arbeitsbeschaffung. Sisyphusarbeit als Selbstvergewisserung und Alibi. Insofern man wirtschaftspolitisch im Kopf sortiert ist, wären nur 15 Minuten tatsächliche Arbeit notwendig, um das Problem substanziell zu lösen, indem man einen Ausschaffungsbeschluß beschließt. In keinem Rechtsraum dieser Welt gibt es ein Recht auf gesetzlich festzementiertes Dumping.Die Maßnahmen sind Teil eines über ein Jahr andauernden Ermittlungsverfahrens.
Sie bieten aber die Plattform an, mit der nach Strich & Faden betrogen wird !Uber und Bolt können nichts dafür !
Uber, Bolt, FreeNow, Trump, Musk, Putin, Selenski, Mao, Xi usw. sind natürlich für ihr Tun verantwortlich, zu sagen sie können nichts dafür ist einfach nur lächerlich.sivas hat geschrieben: ↑26.01.2025, 17:18Sie bieten aber die Plattform an, mit der nach Strich & Faden betrogen wird !Uber und Bolt können nichts dafür !
Neben der Überprüfung der bereitzustellenden Vermittlungsdaten (Fahrzeug, Fahrer, Unternehmer, Fahrpreis) sollten auch die Fahrzeuge auf der Straße auf diese Merkmale hin überprüft werden.
ich nehme an, dass auch das Taxi bei diesen kurzen Verkehrskontrollen nicht gut wegkommen wird ... vor allem, weil da überwiegend Bargeld fließt !
Wenn Sie mir die Frage erlauben, was haben Sie mit diesem Forum zu tun? Was wollen Sie hier? Sie scheinen ohne Funktion.
"Hat der Terminus "Ausschaffung" verschiedene Bedeutungen?"
"Ja, der Terminus „Ausschaffung“ kann je nach Kontext unterschiedliche Bedeutungen haben, wird aber überwiegend in spezifischen Zusammenhängen verwendet. Die Hauptbedeutungen sind:
1. Rechtlicher Kontext (Migration und Strafrecht):
In der Schweiz wird der Begriff „Ausschaffung“ oft als Synonym für „Abschiebung“ oder „Ausweisung“ verwendet. Er beschreibt die zwangsweise Rückführung einer Person (meist Migrant:innen oder Asylsuchende) in ihr Herkunftsland oder ein anderes Land, wenn rechtliche Grundlagen dafür vorliegen (z. B. bei einem abgelehnten Asylantrag oder einer Straftat).
2. Historischer oder seltener allgemeiner Sprachgebrauch:
In einem allgemeineren oder historischen Sinne kann der Begriff die physische Entfernung von Menschen oder Gruppen aus einem Gebiet oder einer Gemeinschaft bezeichnen, oft im Zusammenhang mit Konflikten, Vertreibungen oder Zwangsumsiedlungen.
Übertragene Bedeutung:
3. In einem metaphorischen Sinne könnte „Ausschaffung“ auch verwendet werden, um das Entfernen oder Beseitigen unerwünschter Elemente in einem abstrakten Kontext zu beschreiben, beispielsweise in einer Diskussion oder Organisation. Solche Verwendungen sind jedoch selten und hängen stark vom Stil und Tonfall des Sprechers ab.
Möchtest du auf eine bestimmte Bedeutung oder einen spezifischen Kontext eingehen?"
Werners, welche Art von Optimismus (Auf was genau kann man sich freuen?) soll auf welcher Datengrundlage für welche Zwecke verbreitet werden?werners hat geschrieben: ↑25.01.2025, 22:30In Berlin ist man mittlerweile deutlich restriktiver gegenüber Mietwagenunternehmen geworden indem bei Antragstellung und Verlängerung deutlich genauer hingeschaut wird. Ganz im Gegensatz zu den Zeiten des Sumpfes unter grünen Verkehrssenatoren, da hat sogar der Hamster mit Betriebssitz Hamsterkäfig problemlos Mietwagenkonzessionen erhalten.
Sieht man ganz gut an den Zahlen erteilter Konzessionen, im 2. Halbjahr 2024 standen 141 Anträgen 2 Erteilungen gegenüber.
Einen Monat nach der Einführung von Festpreisen für Taxifahrten in Berlin ziehen zwei Vermittlungsplattformen ein erstes positives Fazit. "Wir hatten ein wenig gedrängelt, damit es noch vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft mit den Festpreisen klappt - und diese Rechnung ist aufgegangen", sagte Alexander Mönch von Freenow der Deutschen Presse-Agentur.
Derzeit würden 25 bis 30 Prozent mehr Taxifahrten über die Plattform gebucht. Das habe sicher mehrere Gründe, der Festpreis sei aber einer davon. "Aktuell werden mehr als die Hälfte der Taxifahrten mit Festpreis gebucht", sagte Mönch.
Der neue Festpreis muss sich innerhalb eines Tarifkorridors bewegen, der auf der jeweiligen Streckenlänge basiert. Er darf maximal 20 Prozent nach oben und 10 Prozent nach unten abweichen. "Den genauen Festpreis legt bei uns ein Algorithmus fest - je nach aktuellem Angebot und Nachfrage", sagte Mönch von Freenow.
Berliner Zeitung vom 2.10.2024:Auch Uber zeigte sich zufrieden mit dem ersten Monat mit Festpreisen - also genau jenes Unternehmen, gegen das sich die Taxi-Branche mit den Festpreisen wehren will. Uber vermittelt über seine App neben Mietwagenfahrten auch Fahrten mit klassischen Taxen. Die Nachfrage danach sei seit Anfang Juni stark gestiegen. "Die Anzahl der Fahrten, die über die Uber-App an Taxifahrerinnen und Taxifahrer vermittelt wurden, hat sich mehr als verdoppelt", teilte Uber mit.
Mit Stand Mai 2024 waren in Berlin 5.616 Taxen zugelassen. Laut Mönch arbeitet Freenow mit 3.000 davon in der Hauptstadt zusammen. Während die Zahl der Taxen seit Jahresbeginn nahezu gleich geblieben ist, sinkt die Zahl der Unternehmen kontinuierlich. Derzeit werden die etwas mehr als 5.600 Fahrzeuge von 1.721 Unternehmen gestellt (Mai 2023: 1.879).
Das Land Berlin hat 25 Firmen, die für Fahrdienstvermittler wie Uber, Bolt oder FreeNow unterwegs sind, die Genehmigung entzogen. Grund dafür ist zum Beispiel, dass die Unternehmen anders als angegeben keinen Betriebssitz haben, wie eine Sprecherin der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt mitteilte.
Demnach überprüft das Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten (Labo) derzeit „alle Bestandsunternehmen auf Vorhandensein beziehungsweise Richtigkeit des Betriebssitzes sowie Richtigkeit der Angabe der Geschäftsführung“. Die Prüfung werde wohl noch bis Ende des Jahres dauern.
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) berichtete, dass mindestens zehn der großen Berliner Mietwagenfirmen, die im Auftrag von Plattformen wie Uber und Bolt unterwegs seien, an ihrem gemeldeten Betriebssitz nicht auffindbar seien.
Derartige Mindsets gespeist aus unzureichender Urteilskraft unter dem Diktat verquerer illegitimer Polit-Systeme mit den damit verbundenen halben Sachen (Law and Order als Lotterie) oder bloßer Handlungs-Simulation (Kont.roll-Illusion) entfreiheitlichen und beschädigen das Taxigewerbe in seiner Substanz. Taxigewerbe hat offensichtlich Indikator-Funktion und kann allegorisch für die Beschreibung anderer Gesellschaftszustände Verwendung finden. Gewerbepolitik wird zur Staatspolitik.Uber, Bliq und FreeNow teilten dem RBB mit, sie würden die betroffenen Firmen nach der Mitteilung des Labo umgehend sperren. Bolt wollte sich demnach nicht dazu äußern.