Umstrittene Rolli-Zuschläge

Neuigkeiten aus dem Taxigewerbe.
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jr
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Umstrittene Rolli-Zuschläge

Beitrag von jr » 16.11.2022, 19:04

Er hat für viel Empörung bei Betroffenen und Behinderten-Beauftragten gesorgt: der umstrittene Rollstuhlfahrer-Zuschlag bei privaten Taxifahrten. Seit Mitte August müssen Rollifahrer pro Tour 7 Euro Aufschlag bezahlen, wenn sie mit einem speziellen Taxi befördert werden, bei dem sie im Rollstuhl sitzen bleiben können.

https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de ... en_a263796
Die Empörung im LK Stade ging schon im Sommer durch die örtlichen Medien. Jetzt wird erneut über den Zuschlag beraten.

Ich finde es erstaunlich, daß der Kosten-Fokus immer vorrangig auf die Umrüstung der Wagen gesetzt wird, so auch im oben zitierten Artikel. Die Umrüstung fällt zwar beim Kauf einmalig an, und auch die knister- und klapperfreie Haltbarkeit leidet. In Zeiten von Stundenlöhnen dürfte auf lange Sicht aber der Lohnfaktor bedeutsamer sein. Rolli-Fahrten erfordern einen erheblich größeren Zeitaufwand. Fahrten beginnen weder mit dem Einsteigen noch enden sie mit dem Aussteigen wie bei anderen Fahrgästen. Dazu kommen in der Regel - ähnlich wie bei den GRT - längere Wege für die Anfahrt. Während letzteres sich ändern könnte, wenn jedes Fahrzeug rollifähig wäre, ist das Lohnproblem nicht lösbar. Die MwSt-Befreiung reicht dafür nicht aus.

Zur Zeit gibt es in gut 70 Tarifordnungen der Städte und Kreise einen Rolli-Zuschlag. Die Höhe liegt - von einigen Ausreißern abgesehen - üblicherweise in GRT-Höhe oder etwas höher.

KlareWorte
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Re: Umstrittene Rolli-Zuschläge

Beitrag von KlareWorte » 16.11.2022, 21:56

Die Kosten für die Buchhaltung sind auch höher und bedingt durch die USt-Befreiung darf man die gezahlte Vorsteuer entsprechend nicht in Abzug bringen. Letzteres wird oft vergessen und bei einer Prüfung darf man Nachzahlen plus Strafe.
Zuletzt geändert von KlareWorte am 16.11.2022, 21:57, insgesamt 1-mal geändert.

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titanocen100
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Re: Umstrittene Rolli-Zuschläge

Beitrag von titanocen100 » 17.11.2022, 17:40

Diese Situation ist sehr zwiespältig.
Auf der einen Seite sind diese Menschen lebenslang (fast immer) gehandicapt in allen Lebenslagen.
Doch auf der anderen Seite ein anderes Bsp.:
Der Sohn meines Nachbarn, Rollstuhl seitdem er 18 Jahre alt ist, zeugungsunfähig, aber er bekam eine hohe Abfindung, wodurch er sich einen Audi A8 kaufte und rollstuhlgerecht umbauen ließ.
Sein Vater, ehemaliger Landwirt, EU-Subventionen für brachliegendes Land im Jahr 85.000E, hat jetzt geschätzte 1 Mio auf dem Konto.
An dieser Stelle sollte man unterscheiden zwischen hilfsbedürftigen und tatsächlich hilfsbedürftigen Schwerbehinderten.
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Jochen Lembke

Re: Umstrittene Rolli-Zuschläge

Beitrag von Jochen Lembke » 06.12.2022, 12:59

Ja, der Fahrer soll es wieder ausbaden! Rollstühle fahren ist ätzend, ich habe es ein halbes Jahr gemacht, bei uns war das eine Disziplinarstrafe!

Generell ist es gezielte Sabotage an einem Land oder Volk, wenn man rücksichtslose Minderheitenpolitik auf Kosten der Mehrheit betreibt, das sieht man überall! An den bekloppten Klebern etwa. Eine kleine Gruppe Spi..er hält das ganze Land auf Trab! Früher hat man das mit Dachlatten geregelt!

Auch wenn die 7 EU Zuschlag die Stadt zahlen soll, es ist der gleiche Wahnsinn, wie wenn man für einen Millionenaufwand einen Zugang rollstuhlfahrerfreundlich macht, wenn er nur einmal im Jahr benutzt wird. Das kann man auch anders lösen!

Sondern, ja, handicap ist politisch unkorrekt, es kommt von hand und cap, also vom betteln, der pc-Ausdruck in England ist inzwischen auch nicht mehr disabled, sondern differently abled!

Also soll der anders befähigte Rollifahrer, der ja bereits schon GENÜGEND Hilfe vom Staat bekommt, allemal mehr als ein Taxler, das auch selber zahlen! Er will ja nicht mehr Bettler sein! Und ist er arm, dann gibt es ohnehin alles vom Sozialamt.

In England, der Heimat der pc´s, also im Grunde Masochisten, die meinen man muss nur für ja angeblich ach so benachteiligte Gruppen da sein, oder die noch schlimmere Sorte, der Gutmensch, der das nur am grünen Tisch beschließt und die Taxifahrer sollen es dann ausbaden - gibt es Bestrebungen JEDES Taxi in ein WAV - wheel-chair accessible vehicle - umzuwandeln, damit es dann einmal die Woche einen Rolli fährt und sonst 24/7 totes Gewicht. :mrgreen:

Man muss sich mal die IMMENSEN Kosten vorstellen! Ganz abgesehen vom ach so schlimmen Co2-Abdruck.

Aber der Rollifahrer, der meint, er könne mit dem Taxi sich ganz normal bewegen, jeden Tag wohin er will, weil er ja ein ach so ganz normaler Mensch sei und braucht nur normalen Taxipreis zu zahlen, sonst sind wir Nazis, dem sei gesagt das stimmt nicht!

Ein Zuschlag ist sehr wohl gerechtfertigt und wie gesagt ist der Rollimensch arm dann zahlt das sowieso sein Kostenträger.

WIR sind arm und WIR sind ausgebeutet und WIR sind stets Opfer von Amtsdeppen, die keine Ahnung von der Praxis haben, so wird ein Schuh draus!

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Re: Umstrittene Rolli-Zuschläge

Beitrag von titanocen100 » 06.12.2022, 13:19

Jochen Lembke hat geschrieben:
06.12.2022, 12:59
Ja, der Fahrer soll es wieder ausbaden! Rollstühle fahren ist ätzend, ich habe es ein halbes Jahr gemacht, bei uns war das eine Disziplinarstrafe!
Man, Du mußt ja wirklich Schlimmes ausgefressen haben, daß Dich Dein Unternehmer zu solch einer Disziplinarstrafe verurteilt hat. Hast Du nicht Einspruch eingelegt ? Und bist gerichtlich gegen ihn vorgegangen ?
Das ist schwere Körperverletzung, Freiheitsberaubung, Nötigung....
Solch einen Blödsinn kaufe ich Dir nicht ab, vll. in Qatar ?
Du hast irgendwie zu viel Geltungsbedürfnis :tätschel
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Re: Umstrittene Rolli-Zuschläge

Beitrag von Jochen Lembke » 06.12.2022, 14:17

Das sagt der richtige!
Wie wäre es, du bist geltungssüchtig, ich dagegen bin sendungsbewusst. Hm?

Ich habe die Maskenpflicht mit Schülern kritisiert, wurde von einer Mutter deswegen falschbeschuldigt, bekam Abmahnung und wurde von der Tour runtergenommen und aufs Rolli gesetzt für ein Vierteljahr.

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Re: Umstrittene Rolli-Zuschläge

Beitrag von titanocen100 » 06.12.2022, 14:29

Ja, was denn nun:
Jochen Lembke hat geschrieben:
06.12.2022, 12:59
ich habe es ein halbes Jahr gemacht, bei uns war das eine Disziplinarstrafe!
Jochen Lembke hat geschrieben:
06.12.2022, 14:17
und aufs Rolli gesetzt für ein Vierteljahr.
Die bei einer Dissoziativen Identitätsstörung erlebte multiple Persönlichkeit ....
Komm auf meinen neuen Thread, Du bist hervorragend dafür geeignet.
Zuletzt geändert von titanocen100 am 06.12.2022, 14:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umstrittene Rolli-Zuschläge

Beitrag von Jochen Lembke » 06.12.2022, 15:39

Du bist ein :mrgreen: , du Rotteufel, du.
Ich habe schon vorher ein viertel Jahr Rolli gefahren, vor Jahren aber!

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Re: Umstrittene Rolli-Zuschläge

Beitrag von titanocen100 » 06.12.2022, 16:16

Jochen Lembke hat geschrieben:
06.12.2022, 15:39
Du bist ein :mrgreen: , du Rotteufel, du.
Ich habe schon vorher ein viertel Jahr Rolli gefahren, vor Jahren aber!
War das auch eine Disziplinarstrafe ?
Du bist aber auch ein schlimmer Finger : mit dem Zeigefinger winkend
Jochen Lembke hat geschrieben:
06.12.2022, 15:39
Ich habe schon vorher ein viertel Jahr Rolli gefahren, vor Jahren aber!
Wird wohl auch mal wieder Zeit.
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Re: Umstrittene Rolli-Zuschläge

Beitrag von Jochen Lembke » 06.12.2022, 17:43

Nein, diesmal bin ich fristlos entlassen worden. :mrgreen:

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Re: Umstrittene Rolli-Zuschläge

Beitrag von titanocen100 » 06.12.2022, 18:05

Jochen Lembke hat geschrieben:
06.12.2022, 17:43
Nein, diesmal bin ich fristlos entlassen worden. :mrgreen:
Komm auf meine Couch und weine Dich aus
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Zuletzt geändert von titanocen100 am 06.12.2022, 18:07, insgesamt 1-mal geändert.
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