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von am » 05.11.2022, 07:25
Ich kann jr da so bestätigen. Das Angebot im Rollisegment wird allmählich unüberschaubar und scheint, entgegen meiner Wahrnehmung mittlerweile ein recht großer Markt zu sein.
Volvo war insgesamt gut belagert und neben Toyota der einzig präsente Hersteller mit Taxi PKW. VW war nur mit der Nutzfahrzeugsparte präsent. Mercedes lediglich über die Firma Lueg mit einem aktuell nicht zum Taxi umrüstbarem Citan, der, wie sein Bruder Kangoo über kein analoges Geschwindigkeitssignal verfügt.
Neben dem V90 zog auch der XC40 Recharge die Blicke auf sich. Ein sehr kompakter SUV, der aber tatsächlich noch ausreichend Platz in der zweiten Reihe hinter einem 1,90 großen Fahrer findet. Hier wurde der 231 PS starke P6 ausgestellt, der nach Rabatt (13%) mit netto 30.000€ auagewiesen war.
Mehr Platz in der zweiten Reihe bietet hingegen der Toyota RAV4, welcher mit nahezu Kompletter Ausstattung als Modell TEAM Deutschland für einen ähnlichen Kurs zu haben ist, wie der XC40 Recharge, jedoch „nur“ über den von Camry und Lexus bekannten Vollhybrid mit 2,5l Saugenziner plus 136 PS E-Motor im Parallelbetrieb verfügt (Systemleistung 136 PS). Wer es lieber vollelektrisch mag, ist mit dem zb4x sicher gut bedient, der ein ähnliches Platzangebot im Innenraum bietet, wie der RAV4, eher noch etwas mehr. Allerdings führt die Batterie im Unterboden typischerweise im Fahrzeug trotz des erhöhten Einstiegs zu einer flacheren, limoartigen Sitzposition. Gleichzeitig sorgt die flacherer Linienführung für weniger Platz im Kofferraum.
Der Lexus sollte hingegen nicht unerwähnt bleiben und dürfte als klassische Limousine schon in Kürze viele E-Klassen ersetzen, da der Camry in Europa bereits nicht mehr verkauft wird.
Ansonsten lag mein Fokus auf den von mir und uns als Zentrale beanspruchten Dienstleistern, wie dem Toyota Autohaus S+K als Taxischwerpunkthändler für Toyota, die in Ergänzung zu Toyota mit zwei Rolliumbauten vertreten waren. Zudem gab es einen netten Kontakt zu Versicherungsmakler Klemmer International, vertreten durch die Chefin persönlich. Last but not least ein Pflichtaufenthalt bei Seibt und Straub, welche neben bewährtem mit der Integration eines durchaus beeindruckenden Sprachroboters des finnischen Startups „voicectrl“ aufwarteten. Die Finnen integrieren dabei diverse Sprachsoftware aller möglicher Anbieter und Übersetzer in einem selbstlernenden System, was zu einem Recht überzeugenden Ergebnis führt.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.