[Moia] ÖPNV-Dienstleister
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Re: MOIA-Offensive: Bis 20.10 kostenlos, ab 21.10 5,–€ Flatrate
Guter Beitrag LRKN. Bis auf die Moia Klage. Das OVG konnte sich einen schlanken Fuss machen weil der Kläger nicht ansatzweise versucht hat die Rückwirkung von Moia auf die Funktionsfähigkeit des Gewerbes und damit auf den Kläger selbst ausreichend dargelegt hat.
Dadurch brauchte das OVG überhaupt nicht in der Sache zu entscheiden sondern hat IK knallhart die subjektive Betroffenheit abgesprochen und die Klage abgeschmettert. Das war wie Elfmeter schiessen ohne Torwart.
Dadurch brauchte das OVG überhaupt nicht in der Sache zu entscheiden sondern hat IK knallhart die subjektive Betroffenheit abgesprochen und die Klage abgeschmettert. Das war wie Elfmeter schiessen ohne Torwart.
Re: MOIA-Offensive: Bis 20.10 kostenlos, ab 21.10 5,–€ Flatrate
Moia hat primär eine Genehmigung nach der Ausnahmegenehmigung im PBefG. Zusätzlich haben sie auch eine Genehmigung nach der Mietwagenregelungen, für den Fall das sie z.B. für Firmenevents als Shuttle gebucht werden. In dem Fall gilt dann auch die Rückkehrpflicht und nach Rückkehr zum Betriebssitz können sie in den normalen Moia-Betrieb weiterfahren.am hat geschrieben: ↑21.10.2019, 12:20Hat Moia nicht einen Mischbetrieb, jedenfalls hatten sie diesen mal beantragt.
Zum „Verwechslungsverbot“
Wenn ein Mietwagen in gleicher Weise wie ein Taxi verfügbar ist, dann ist dies dazu geeignet, diesen mit einem Taxi zu verwechseln.
Taxiunternehmer in Städten mit Mietwagenzentralen wissen, dass Kunden nicht zwischen Taxen und Mietwagen unterscheiden. Und dies liegt nicht am Namen, sondern daran, dass Mietwagenzentralen 1:1 dasselbe Angebot unterbreiten, wie Taxizentralen.
Wir haben hier so Exoten wie Maxi Car oder Yellow Car. Meinst du, die melden sich mit einem vorangestelltem „Mietwagenzentrale“
Wenn deine Auslegung des "Verwechslungsverbot" richtig wäre, dann würde es keine Mietwagen geben. Mietwagen fahren genauso wie Taxis Fahrgäste von A nach B. Das ist legal. Das allein ist kein Argument, dass Mietwagen schon "taxiähnlich" sind. Taxiähnlich wäre es wenn sie sich irgendwo bereithalten oder mit Taxileuchte rumfahren würden. Oder wenn sich "Maxi Car" "Maxi Taxi" oder "Yellow Car" "Yellow Taxi" nennen würde. Dann wäre es für den Fahrgast nicht erkennbar ob es sich um ein Taxi- oder Mietwagenanbieter handelt.
Stellen wir uns doch mal vor, deine Kriterien wären korrekt. Es gibt ein vollkommen legal arbeitender Mietwagenunternehmer. Alle Fahrer kehren nach Aufträgen zurück, Autos sind alle Grün lackiert und haben keinerlei taxiähnliche Ausstattung und noch nicht mal Werbung an der Seite. Nach deiner Auffassung dürfte er keine telefonischen Aufträge entgegennehmen, weil es zu ähnlich zu Taxizentralen ist. Er dürfte auch keine App verwenden. Er darf sich auch nicht Leute von A nach B fahren, weil das ja auch Taxis machen. Was darf er denn dann machen?
Und ich bin mir sehr sicher, dass die Kunden zwischen "Yellow Car" und einer Taxizentralen unterscheiden können. Ich bezweifel sehr stark, dass ein Kunde, der bei Yellow Car ein Wagen bestellt glaubt es kommt gleich ein Taxi.
Re: MOIA-Offensive: Bis 20.10 kostenlos, ab 21.10 5,–€ Flatrate
@LRNKLRKN hat geschrieben: ↑21.10.2019, 11:25
1. Das "Annahme, Vermittlung und Ausführung von Beförderungsaufträgen, das Bereithalten des Mietwagens sowie Werbung für Mietwagenverkehr dürfen weder allein noch in ihrer Verbindung geeignet sein, zur Verwechslung mit dem Taxenverkehr zu führen." bedeutet nur, dass in der Abwicklung von Auftragsannahme und Fahrt es für den Kunden klar erkennbar sein muss, dass es sich NICHT um ein Taxiverkehr handelt. Wenn also ein Mietwagenunternehmer sich mit "Taxi Schultze" melden würde, dann wäre es ein Verstoß gegen das Gesetz. Wenn er sich aber mit "Mietwagen Schultze" meldet, kann er Aufträge annehmen. Auch müssen die Fahrzeuge klar erkennbar KEINE Taxis sein. Also kein Hellelfenbein (wo es noch für Taxi vorgeschrieben ist) und keine Leuchte. Alles andere ist Rechtskonform.
2. "Demnach dürfte es seit jeher keine Mietwagenzentralen geben, denn dort wird 1:1 wie in Taxizentralen gearbeitet. Annahme, Vermittlung und Fahrtdurchführung sind nicht von Taxizentralen zu unterscheiden. Selbiges gilt für die Vermittlung per App, die zusätzlich noch wegen der Rückkehrpflicht unzulässig ist, wie in Österreich ja schon ausgeurteilt." Dies ist ja mal Quatsch. Also nur weil eine Taxizentrale eine Rufnummer, Disponenten und eine App haben, darf ein Mietwagenunternehmer keine Rufnummer, Disponenten oder App haben? Wie sollen dann Mietwagenunternehmer (die ihre Dienstleistungen völlig rechtskonform anbieten) dann ihre Aufträge von Kunden erhalten? Sollen deren Kunden alle per Brief bestellen? Und eine Vermittlung per App hat grundsätzlich nichts mit dem Verstoß gegen die Rückkehrpflicht zu tun. Die Rückkehrpflicht ist einzuhalten egal ob eine App genutzt wird oder nicht. Das heißt aber nicht, dass die Vermittlung per App per se gegen das Gesetz verstößt.
Dein Ausführung ist leider falsch. Ich verweise auf das BGH Urteil aus 12/2018 gegen Uber. Darin wird genau differenziert, was ein Taxi und was ein Mietwagen ist. Folgender Satz auf der Seite 12 macht die Sache klar:
Diese Logik zieht sich durch das gesamte Urteil durch und aus der ist ein einziger Schluss richtig: Die Bestellung eines Mietwagens (Uber oder Free Now) per App, wobei der Fahrer den Auftrag direkt annimmt, ist mit dem geltenden Recht unvereinbar und damit in D illegal. Die Behörde müssten dagegen vorgehen. Das sie es aber nicht tun, hat mit anderen Gründe zu tun und weniger mit der Rechtsprechung und dem PBefG.Das Personenbeförderungsgesetz sieht damit als entscheidendes Abgrenzungsmerkmal zwischen Taxen- und Mietwagenverkehr an, dass die unmittelbare Annahme von Beförderungsaufträgen durch den Fahrer während der Fahrt Taxen vorbehalten ist.
Aus diesem Grund trickst Uber jetzt und setzt per Mail den Unternehmer in Kenntnis, dass ein Auftrag durch sein Fahrzeug angenommen werden kann. Das geht alles sekundenschnell. Damit trickst man die Regelung aus. Mal sehen, wie lange das noch geht.
Noch mal explizit:
- Die unmittelbare Annahme eines Auftrags
- durch den Fahrer
- während der Fahrt
- ist den Taxen vorbehalten
Zuletzt geändert von IK am 21.10.2019, 22:37, insgesamt 1-mal geändert.
Re: MOIA-Offensive: Bis 20.10 kostenlos, ab 21.10 5,–€ Flatrate
@EngelE. G. Engel hat geschrieben: ↑21.10.2019, 14:07Guter Beitrag LRKN. Bis auf die Moia Klage. Das OVG konnte sich einen schlanken Fuss machen weil der Kläger nicht ansatzweise versucht hat die Rückwirkung von Moia auf die Funktionsfähigkeit des Gewerbes und damit auf den Kläger selbst ausreichend dargelegt hat.
Dadurch brauchte das OVG überhaupt nicht in der Sache zu entscheiden sondern hat IK knallhart die subjektive Betroffenheit abgesprochen und die Klage abgeschmettert. Das war wie Elfmeter schiessen ohne Torwart.
Ich respektiere deine Meinung, auch wenn sie in meinen Augen falsch ist. Ich habe ausführlich erklärt, warum diese Beweisführung nicht möglich war und keinen Sinn zu damaligen Zeitpunkt gehabt hätte. Auch das Berufen eines Gutachters hätte da nichts geändert, außer dass die Kosten ins Unermessliche steigen würden. Jede Berechnung, welche ich zum damaligen Zeitpunkt vorgelegt hätte, würde das Gericht als nicht ausreichend ansehen.
OVG wußte, dass nach derem Urteil dieser Prozess zu Ende geht und die Überprüfung durch die dritte Instanz nicht möglich ist. Das ergibt sich aus der Tatsache, dass das Hauptverfahren bis in die dritte Instanz mindestens 5 Jahre dauern würde, MOIA aber eine Genehmigung für nur vier Jahre hat. Hier hat man sich die Sache bequem gemacht und sich pro VW entschieden. Über die Gründe kann man spekulieren, aber man sollte das lieber für sich behalten. Denn unsere Justiz ist unabhängig. Wissen wir heute ...
Zuletzt geändert von IK am 21.10.2019, 22:34, insgesamt 3-mal geändert.
Re: MOIA: CleverShuttle Ausstieg verdeutlicht Handlungsbedarf beim PBefG
Interessanter Bericht aber in sich widersprüchlich.Mamil hat geschrieben: ↑21.10.2019, 14:06Der Spiegel ist überzeugt davon, dass nur die mangelnde "Vermittlungstechnologie" schuld am Scheitern von Ur-MOIA war:
https://www.spiegel.de/geschichte/moia- ... 69858.html
"Und doch kam das endgültige Aus: Förderungen liefen aus, Nachfragen an den Nahverkehrssystemen fehlten, der Markt zeigte kein Interesse."
Einerseits steht im Artikel, dass die Busse voll waren und andererseits wiederum dass sie leer fuhren. Wenn sie voll waren, warum schreiben sie, dass der Markt kein Interesse zeigte? Interessant bleibt die Auswirkung auf ÖPNV. Diese soll, wenn ich das richtig verstehe, darunter gelitten haben.
Und das Unwort des Ridesharings fällt auch im Artikel. Die Rede ist von Förderungen. Das klingt vertraut.
Vielleicht sollte man den Artikel an die VW Führung schicken. Lesen sie denn den Spiegel nicht?
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Re: MOIA-Offensive: Bis 20.10 kostenlos, ab 21.10 5,–€ Flatrate
Nimm es mir nicht übel, und das meine ich ernst. Es ist mir nicht wichtig was Du mir erklärst. Du bist nicht in der Lage gewesen aus dem Start und dem Startkapital was zu machen. Es sind Ausreden. Es war absehbar. Darum habe ich mich auch zurückgezogen. Schon die Arbeitsgruppe. Eine einzige Katastrophe.
Re: MOIA-Offensive: Bis 20.10 kostenlos, ab 21.10 5,–€ Flatrate
Ich versuche nicht dich zu überzeugen, sondern ich berichtige deine absurde Behauptungen, welche du öffentlich machst. So was nennt man Richtigstellung, damit dein verdrehtes Zeug nicht allein und ohne Kommentar da steht. Das bedeutet, auch in der Zukunft werde ich auf deine Verdrehung mit einem Kommentar reagieren, weil sich das so gehört.E. G. Engel hat geschrieben: ↑22.10.2019, 00:22Nimm es mir nicht übel, und das meine ich ernst. Es ist mir nicht wichtig was Du mir erklärst. Du bist nicht in der Lage gewesen aus dem Start und dem Startkapital was zu machen. Es sind Ausreden. Es war absehbar. Darum habe ich mich auch zurückgezogen. Schon die Arbeitsgruppe. Eine einzige Katastrophe.
Angesichts wirklich geringer Kosten einer Klage ohne Anwalt steht dir frei mit dem bis jetzt gesammelten Wissen eine neue Klage zu starten. Zumal jetzt die negative Auswirkung von MOIA deutlicher wird. Tu was, anstatt hier nur negative Stimmung zu verbreiten. Danke.
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Re: MOIA-Offensive: Bis 20.10 kostenlos, ab 21.10 5,–€ Flatrate
Pillepale hoch drei. Warum, wofür und weswegen sollte ich. Der Zeitpunkt ist vorbei, das Geld ist verbraten, Du, Herr Blau und der selbsternannte KFZ-Gutachter ohne Ausbildung (Ich bin euer Vertreter in der HK, Sie haben wohl Schwierigkeiten mit dem Denken) haben ihre Show gehabt und durftet mal im Rampenlicht stehen. Das Gewerbe wird weiter seinen Weg abwärts gehen, mit oder ohne Euch. Das macht keinen Unterschied.
Zuletzt geändert von E. G. Engel am 22.10.2019, 08:38, insgesamt 1-mal geändert.
Re: MOIA-Offensive: Bis 20.10 kostenlos, ab 21.10 5,–€ Flatrate
Um ein wenig Rosinenpickerei zu betreiben: Es geht in dem Urteil darum, wie die Vermittlung technisch abläuft. Es ist laut Urteil verboten, dass der Fahrer eigenständig die Aufträge annimmt. Das heißt aber nicht, dass ein Mietwagenunternehmer keine App nutzen darf. Er (in dem Fall Uber) könnte die Aufträge auch in einer Zentrale annehmen (wie eine telefonische Bestellung) und diese dann an einen Fahrer in der Nähe vermitteln. Notfalls mit menschlichen Disponenten. Das heißt es ist nicht verboten als Mietwagenunternehmen eine App zu nutzen. Es geht nur um die Frage WIE man eine App nutzt.
Übrigens könnte man nach dem Urteil auch mal prüfen ob man FreeNow jetzt verklagen kann weil die ja über die App auch Mietwagen vermitteln. Ich gehe davon aus, dass es eine direkte Auftragsvermittlung an die Mietwagenfahrer ist.
Aber hier geht es um Moia. Und deren App-Vermittlung ist von dem Urteil nicht betroffen, weil sie eine Ausnahmegenehmigung haben wo diese Vermittlungsform explizit erwähnt und erlaubt ist.
Re: MOIA-Offensive: Bis 20.10 kostenlos, ab 21.10 5,–€ Flatrate
@LRNK
Im Sinne des Urteils ist das, was Free Now mit Mietwagen macht, nicht gesetzeskonform. Das die Mietwagen als Vermittlungsgerät eine App benutzen dürfen, sofern sie die Reihenfolge (wer die Tour annimmt) beachten, ist auch klar. Und das MOIA dieser Einschränkung nicht unterliegt, bleibt juristisch offen. Denn das Urteil des OVGs HH betrachte ich als einen Gefallen an die Stadt und VW. Es ist aber meine Meinung ...
Im Sinne des Urteils ist das, was Free Now mit Mietwagen macht, nicht gesetzeskonform. Das die Mietwagen als Vermittlungsgerät eine App benutzen dürfen, sofern sie die Reihenfolge (wer die Tour annimmt) beachten, ist auch klar. Und das MOIA dieser Einschränkung nicht unterliegt, bleibt juristisch offen. Denn das Urteil des OVGs HH betrachte ich als einen Gefallen an die Stadt und VW. Es ist aber meine Meinung ...
Zuletzt geändert von IK am 22.10.2019, 11:05, insgesamt 2-mal geändert.
Re: MOIA-Offensive: Bis 20.10 kostenlos, ab 21.10 5,–€ Flatrate
Die MOIA Fahrer kriegen die Fahrten soweit ich weiß verordnet. Keine Möglichkeit der eigenständigen Annahme, noch der Ablehnung einer Fahrt.Noch mal explizit:
Die unmittelbare Annahme eines Auftrags
durch den Fahrer
während der Fahrt
ist den Taxen vorbehalten
Sofern Uber die Vermittlungsart dahingehend anpasst, ist auch dort wieder alles tutti.
Zuletzt geändert von gringo am 23.10.2019, 17:00, insgesamt 2-mal geändert.
StGB §328 Abs 2.3 Mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.
Re: MOIA-Offensive: Bis 20.10 kostenlos, ab 21.10 5,–€ Flatrate
Super Idee, damit wäre Uber gegenüber den Fahrern weisungsberechtigt und somit Arbeitgeber, also ziemlich das Letzte was Uber will.
Und welche Rolle spielen dann noch die Mietwagenunternehmer, ausser dass sie alle Kosten zu tragen haben, ihnen aber die Kontrolle über diese entglitten ist, z.B. 10 Km Anfahrt für ´ne 500 Meter Tour?
Pipe Dream.
Re: MOIA-Offensive: Bis 20.10 kostenlos, ab 21.10 5,–€ Flatrate
Etwas was ich immer schon von Beginn an gesagt habe ist scheinbar früher als gedacht eingetreten...
Für alle die sich in der Branche auskennen war es klar, dass sich das Konzept von MOIA nicht rechnen kann.
Man kann keine Fahrzeugflotte finanzieren und gleichzeitig Preisdumping und Sharing betreiben..
.. so etwas funktioniert nur, wenn man alle Konkurrenten in kürzester Zeit vom Markt verdrängt,.. was aber zum Glück (in Bezug auf Taxis) nicht gelungen ist.
Man glaubt selbst nicht mehr dran,erfolgreich zu sein...
https://www.manager-magazin.de/premium/ ... 0166559057
... ist zwar PREMIUM Artikel.. man kann aber auch im Ansatz erkennen um was es im Artikel geht.
Für alle die sich in der Branche auskennen war es klar, dass sich das Konzept von MOIA nicht rechnen kann.
Man kann keine Fahrzeugflotte finanzieren und gleichzeitig Preisdumping und Sharing betreiben..
.. so etwas funktioniert nur, wenn man alle Konkurrenten in kürzester Zeit vom Markt verdrängt,.. was aber zum Glück (in Bezug auf Taxis) nicht gelungen ist.
Man glaubt selbst nicht mehr dran,erfolgreich zu sein...
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- alsterblick
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Re: MOIA-Offensive: Bis 20.10 kostenlos, ab 21.10 5,–€ Flatrate
Den Artikel zu lesen ist mir versperrt. Kannst ja mal sagen, wer „selbst“ sein soll, nicht mehr an Erfolg zu glauben ?foxit hat geschrieben: ↑30.10.2019, 07:58Man glaubt selbst nicht mehr dran,erfolgreich zu sein...
https://www.manager-magazin.de/premium/ ... 0166559057
Welches Konzept denn ?..dass sich das Konzept von MOIA nicht rechnen kann.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“
- Taxi Georg
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Re: MOIA-Offensive: Bis 20.10 kostenlos, ab 21.10 5,–€ Flatrate
VW, Daimler und BMW kürzen und streichen
Autobauer verlieren den Glauben an ihre Mobilitätsdienste
Mit ihren Töchtern Moia und ShareNow wollten die Autokonzerne sich gegen neue Konkurrenten aus dem Silicon Valley wehren.
Nun schalten sie großflächig zurück.
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Re: MOIA-Offensive: Bis 20.10 kostenlos, ab 21.10 5,–€ Flatrate
Verständlich nach den Erfahrungen von UBER in Europa...
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)
BZP, Moia und Clevershuttle = Freunde?
Um sich an der Novellierung des PBefG beteiligen zu können, hat der BZP (jetzt BVTM oder so) zusammen mit Moia, Clevershuttle und Viavan einen gemeinsamen "Appell" formuliert. Jeder soll seinen Teil vom Kuchen bekommen - und zwar unserem Kuchen.
Zum Einstieg in das Thema gab es einen ebenso aufklärenden, wie kritischen Text auf der Website der Taxiinnung in Berlin, der inzwischen auf Druck BZP freundlicher Kräfte entfernt wurde. Bis jener Text an anderer Stelle wieder online ist, kann man sich zum Thema dort informieren:
https://www.dieklage.de/blog-posts/appell.html
Zum Einstieg in das Thema gab es einen ebenso aufklärenden, wie kritischen Text auf der Website der Taxiinnung in Berlin, der inzwischen auf Druck BZP freundlicher Kräfte entfernt wurde. Bis jener Text an anderer Stelle wieder online ist, kann man sich zum Thema dort informieren:
https://www.dieklage.de/blog-posts/appell.html
"The only thing necessary for the triumph of evil is for good men to do nothing.”
Edmund Burke
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Re: BZP, Moia und Clevershuttle = Freunde?
Der Artikel der Autorin und Kollegin Yvonne Schleicher (Taxitimes, Taxiinnung Berlin) wurde vermutlich auf Druck des BMTV (ex BZP)nicht nur entfernt, sogar die ganze Domain (taxiinnung.de), auf der der Text erschienen war, wurde deswegen umgeleitet.
Aber der Artikel hat einen neuen Unterschlupf gefunden und zwar hier:
https://www.dieklage.de/yps-guest-post.html
PS: Verbands-Lurche aller Branchen: Zurück unter euren Stein!
Aber der Artikel hat einen neuen Unterschlupf gefunden und zwar hier:
https://www.dieklage.de/yps-guest-post.html
PS: Verbands-Lurche aller Branchen: Zurück unter euren Stein!
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Re: BZP, Moia und Clevershuttle = Freunde?
Dieser Kuchen könnte in naher Zukunft für alle kleiner werden. Vor allem der lukrative Teil der Business-Kunden wird wahrscheinlich erheblich schrumpfen. Es gibt gute Gründe für diese Annahme. McKinsey hat ein Paper veröffentlicht, das sich "90-Tage-Plan" nennt. Neben vielen anderen Aspekten der Digitalisierung, die laut McKinsey durch die Coronakrise einen beschleunigten "Shift" erfahren haben sollen, wird die Verlagerung der administrativen Arbeit inklusive der höheren Management-Etagen ins Home-Office als enorme Effizienzsteigerung angepriesen. Ob man als "Nicht-Manager" diese Einschätzung von McKinsey für zutreffend hält oder nicht, spielt keine Rolle. Die Führungsebenen von Unternehmen messen allgemeinen Einschätzungen und Empfehlungen von McKinsey (und um eine solche handelt es sich bei dem Paper) einen hohen Wert bei. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass hier eine bedeutende Veränderung der "Geschäftstätigkeiten" stattfinden wird, die zwar mittelbare, aber erhebliche Auswirkungen auf die Mobilitäts- und Beherbergungsbranchen haben könnte.
https://www.mckinsey.com/business-funct ... st-90-days
Re: BZP, Moia und Clevershuttle = Freunde?
Gut bzw. schlecht. Hat jetzt aber direkt nichts damit zu tun, dass der BZP als Schaf in das Lied des Wolfes einstimmt, weil er glaubt so nicht gefressen zu werden.
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