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Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Verfasst: 06.09.2019, 11:02
von sivas
Wenn man keine 'gscheite App hat, kann man das natürlich nicht bringen. Dann treibt man den Kunden zur Konkurrenz.
Nicht nur Fahrzeug und Fahrer müssen erstklassig sein, auch die Art, wie man an Beides rankommt :wink:

Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Verfasst: 06.09.2019, 11:07
von pauline
Volker schrieb :
Liegt die angebotene Vergütung deutlich darunter, nehme ich diese Touren definitiv nicht an. Dieses Verhalten gilt anscheinend auch für die überwiegende Zahl der anderen Ausprobierer (ich nenne die lieber so..)
Und was schließen wir daraus ?
Diese Art von pooling lässt sich nur mit angestelltem Fahrpersonal (ein-)durchführen, das ein festes Gehalt bezieht.
Daimler weiß das natürlich. "Souverän" operierende Taxenunternehmer und ihre umsatzbeteiligten Fahrer sind letztlich nicht hilfreich und stellen insofern ein notwendiges Übel dar, das solange subventioniert werden muss, bis angestellte Fahrer in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen und die Kunden reif für solche Konzepte sind. Denn auch die Kunden zieren sich noch, wie man am bisherigen "Erfolg" von Moia erkennen kann.

Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Verfasst: 06.09.2019, 11:14
von pauline
@Sivas
Eine g'scheite App ist eine App, die mit Millionen-Aufwand von morgens bis abends in allen Medien beworben wird.
Oder wie ?

Verfasst: 06.09.2019, 12:19
von sivas
'Ne g'scheite App ist die, welche der Kunde weiterhin benutzt, wenn er sie mal verwendet hat.
Auf die von meiner Zentrale beworbene App trifft das nicht zu.
Befindet sich der Kunde nur wenige Meter ausserhalb meiner Stadt, bekommt er statt eines Taxis ... die Telefonnummer der (unzuverlässigen) Konkurrenz.

Für Werbung brauchen wir nichts zu bezahlen, wir fahren die Kunden ja schon. Wir können dafür mit einer guten Leistung punkten. Viele Fahrer fallen dabei durch ...

Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Verfasst: 06.09.2019, 14:42
von Mamil
@Volker-Hamburg

Im Grunde bin ich nur verärgert und Verärgerung führt oft zu Selbstgerechtigkeit. Andererseits ist Ärger oft auch ein guter Indikator dafür, dass etwas faul ist, noch lange bevor die Gedanken durchdringen können, was es ist. Ich gebe zu, dass ich den einen oder anderen Beitrag hier im Forum dazu missbrauche, um einfach drauf loszuschießen, in der Hoffnung auf Gegenwehr zu stoßen, die mich bei einem Denkfehler ertappt oder eine Information hervorbringt, die ich noch nicht kenne. Das kannst Du mir tatsächlich auch vorwerfen. Deshalb werde ich Deinem Rat folgen und das unterlassen.

Ich halte das selbstverständlich für richtig, wenn Du sagst, dass jeder Unternehmer eigenverantwortlich Entscheidungen treffen muss, die zu seinem Besten sind. Ich halte es jedoch für falsch, wenn Unternehmer eigenmächtig Entscheidungen treffen, die deren Meinung nach auch zu meinem Besten sein sollen. Ich bin sogar der Meinung, dass nicht einmal das beim Match-Tarif der Fall war. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Unternehmer von selbst auf die Idee gekommen sind, mytaxi darauf anzusprechen, dass man einen Match-Tarif einführen sollte, sondern dass es andersherum war. Ich denke also, dass MT/FN hier in Wahrheit zu wissen glaubt, was für das Gewerbe und den Bürger das Beste ist - so geriert sich jedenfalls Alexander Mönch - und diese Unternehmer zu Handlangern seiner Entscheidung gemacht hat. Diese Entscheidung hat eine Erwartungshaltung bei den Kunden erzeugt, die auf alle Einfluss hat. Ich bin der Meinung, dass solche Entscheidungen ein Gesetzgebungsverfahren durchlaufen müssen.

Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Verfasst: 08.09.2019, 14:41
von Mamil
Es gibt einen interessanten Artikel aus 2017, der das UBER-Narrativ (jetzt auch FN-Narrativ) eindringlich untersucht und durchleuchtet. Dabei wird nicht nur die Funktionsweise der PR detailliert erläutert, sondern auch die Entstehungsgeschichte ans Licht gebracht, die bis in das Ende der 1980er zurückreicht. Überraschend ist, dass UBER ein Jahrzehnte altes Narrativ, das sich gegen das System "Taxi" richtet, nicht nur nicht selbst erfunden, sondern teilweise wortwörtlich übernommen hat. Die heutigen Deregulierungsbestrebungen werden mit der Deregulierungswelle anfang der 1990er Jahre in Zusammenhang gebracht, von der u.a. Schweden betroffen war.
Auch die Reaktionen der Presse und Politik auf das Narrativ werden untersucht.

Das Interessanteste an diesem Artikel ist allerdings, dass die Autorin drei Jahrzente Erfahrung in der Finanzbranche mitbringt und u.a. hochrangige Positionen bei der Unternehmensberaterfirma McKinsey und bei Goldmann Sachs innehatte und heute selbst eine Unternehmensberatungsfirma in New York hat. Wenn so jemand UBER (und somit jetzt auch FN) der gleichen Lügen bezichtigt und im Detail die selben betriebs- und volkswirtschaftlichen Argumente aufführt, die beinahe jeder Taxifahrer auf der Welt vorbringt, dann sollte man zumindest hellhörig werden.

Der Artikel ist leider auf Englisch, aber dagegen gibt es ja mittlerweile Abhilfe. In diesem Sinne...don't take my word:

https://therealnews.com/columns/can-ube ... igin-story

Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Verfasst: 09.09.2019, 05:08
von Volker-Hamburg
@Mamil,
Die Fähigkeit zur Selbstkritik empfinde ich als eine sehr sympathische Eigenschaft! Dir persönlich wollte ich allerdings keine Ratschläge geben, ungefragt wäre das eine völlig unangebrachte Anmaßung.

Betonung und Mimik fehlen in diesem Forum. Deshalb mag ich respektvolle Formulierungen. Leider kommt es sonst oft zu verächtlichen Äußerungen die in einem Gespräch nicht gemacht würden und doch eigentlich stets nur kontraproduktiv sind.

@pauline
Das schließt DU daraus. Ich teile deine Sichtweise - als einzig wahre - nicht.

Meiner Meinung nach wird im Zuge der Veränderungen das surge pricing unterschätzt. Bisher wurde das in Hamburg nur in eine Richtung angewandt, Dumping... Theoretisch geht es aber ja auch in eine andere Richtung...

Bekomme ich über MT ein Feuerwerk an Nachfragen vom Volksparkstadion, Flughafen oder Reeperbahn mit, nehme ich doch deren Touren gar nicht erst an, zahle 7% Provision und lasse mich vielleicht noch von angetrunkenen Jungspunden negativ bewerten, weil ich ihnen das 10. Bier im Taxi verwehre... Nee, dann fahre ich zu diesem Hotspot und bekomme auch ohne die Nachteile einer Vermittlung Fahrgäste.

Aber.. hypothetische Möglichkeiten für Angebote von MT/FN:
Sofort = Reeperbahn zur Elbchaussee Nr. 433 = € 60,- mit 14% MT-Provision (doppelt.)
Vorbestellung = Alsterkrugchaussee 455 - Flughafen = € 20,- mit 3,5% MT-Provision (halb.)
Hier sind so viele Variablen denkbar die vielleicht (!) Taxi und Vermittler eine bessere Einkommenssituation ermöglichen könnten?

Sozial (Rollstuhl etc.) ist das natürlich eher nicht. Das Argument, das soziale Leistungen nicht von Taxenunternehmern sondern vom Staat zu erbringen sind, ist jedoch auch nicht unberechtigt.

Letztendlich geht es (imho) darum, ob die Genehmigung zur gewerblichen Personenbeförderung an Hürden geknüpft sind, die nicht jeder mal ebenso erfüllt. Von daher denke ich eher in die Richtung, dass wir unsere Qualifikation erhöhen.. Die OKP in ihrer jetzigen Form sehe ich dabei leider als verlorene Bastion.

Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Verfasst: 09.09.2019, 10:47
von pauline
Wir können froh sein, dass wir (noch) Teil des ÖPNV sind.
Deine Sichtweise entfernt sich davon. Wer glaubt, dass er "draußen in der Wildlnis" besser zurechtkommt fällt auf die Versprechen derjenigen herein, die jetzt schon von der Globalisierung profitieren.
Profitieren wirst du nur als Konsument. Nicht als kleiner, lokaler Leistungsanbieter.

Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Verfasst: 09.09.2019, 11:40
von alsterblick
Mamil hat geschrieben: Es gibt einen interessanten Artikel aus 2017, der das UBER-Narrativ (jetzt auch FN-Narrativ) eindringlich untersucht und durchleuchtet. Dabei wird nicht nur die Funktionsweise der PR detailliert erläutert, sondern.....
.......auch die Reaktionen der Presse und Politik auf das Narrativ werden untersucht.

Das Interessanteste an diesem Artikel ist allerdings, dass die Autorin ...... UBER (und somit jetzt auch FN) der gleichen Lügen bezichtigt und im Detail die selben betriebs- und volkswirtschaftlichen Argumente aufführt, die beinahe jeder Taxifahrer auf der Welt vorbringt, dann sollte man zumindest hellhörig werden.
https://therealnews.com/columns/can-ube ... igin-story
Mamil, danke für diesen Text/Artikel, der unseren Austausch, Erfahrung, Kenntnisse ebenso um das taxiähnliche Gewerbe erneut beleuchtet. Der wohl formulierte Artikel zeigt auch gut auf, dass UBER mit Amazon (als ein bleibend nachhaltiger Zerstörer) eben nicht wirklich zu vergleichen ist. UBER lebt lediglich von Behauptungen, Versprechungen und muß sich Quasimonopole mit Anreizen (via Boni, payback) überall erst sehr teuer erkaufen.

Jahrelang schrieb ich hier im Forum von einem hohen fiktiven 999 Milliardenbetrag, mit dem UBER sich den Bestellmarkt der Welt einfach „blind“ erkaufen könnte. Jedoch hat UBER lediglich kaum mehr als nur noch 10-15 Milliarden cash auf der Bank. Damit kann UBER jedoch keinen „Taxiweltkrieg“ gewinnen, wenn selbst dieses letzte Geld ohne nachhaltige Strukturen verpufft ist. Soweit vorerst.

Nachfolgend inhaltlich lediglich eine ständig immer wieder verbreitete UBER-Lüge (Zitat übersetzt):
:arrow: „Die Zeitungen behaupten alle, dass die Beendigung der wirtschaftlichen Regulierung von Taxis zu einer besseren Servicequalität, niedrigeren Tarifen, kürzeren Wartezeiten und mehr Beschäftigung führen wird. Da jedoch in keinem der Papiere auch nur Konzepte wie Betriebseffizienz, -nutzung oder -produktivität erwähnt werden, wird geschweige denn erläutert, woher diese Gewinne kommen oder wie bestehende Vorschriften diese Probleme verursacht haben könnten.“
https://therealnews.com/columns/can-ube ... igin-story

Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Verfasst: 09.09.2019, 16:33
von CPL5938
pauline hat geschrieben:Wir können froh sein, dass wir (noch) Teil des ÖPNV sind.
Nach dem Urteil des OVG sind wir das defacto nicht mehr.

Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Verfasst: 09.09.2019, 18:37
von alsterblick
Nachtrag:
UBER wird mangels Perspektive 2020 hopsgehen und zugleich entsprechende Implikationen auf das Fehlmanagement von „freenow“ haben.
Ich wette 1000:1 8)

Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Verfasst: 10.09.2019, 02:17
von Volker-Hamburg
@alsterblick
Du wettest 1000:1 auf einen Uber-Bankrott in 2020 ? :shock:
Da würde ich glatt einen Zwanni setzen.. Ach auch nen Fuffi... ICH kann ja nur gewinnen... :wink:

Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Verfasst: 11.09.2019, 06:19
von Mamil
Tja, wer unfähig ist, ein PBefG einzuführen und durchzusetzen, muss halt zu drastischeren Maßnahmen greifen. Und wer so schlau ist, sich für die "Liberalisierung" einzusetzen wie Daimler, der kann sich für FN im Rahmen der Verkehrswende schon mal überlegen, ob man lieber in Rücklagen für die zukünftigen Lohnkosten oder in die Entwicklung selbstfahrender Autos investiert und wenn die nicht bald vollständig selbst fahren, vielleicht in beides.
Die Demokraten in den USA wissen zumindest, wie man sich Wählerstimmen zurückholt.

https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/di ... 77897.html

Und wie man mit jemandem umgeht, der nicht bereit ist, anonymisierte Daten herauszurücken, die für die Allgemeinheit von Nutzen sind.

https://marker.medium.com/ubers-real-ad ... 4984ff524c

Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Verfasst: 17.09.2019, 05:59
von Volker-Hamburg
@Pauline
Profitieren wirst du nur als Konsument. Nicht als kleiner, lokaler Leistungsanbieter.
Zunächst: Vielleicht hast du ja recht und es kommt so... Aber mal darüber nachdenken und diskutieren finde ich okay bis wichtig.
Auch wenn z.B. Uber reichlich Kohle hat ist Uber in HH bisher nur ein kleiner Leistungsanbieter, welcher letztendlich nur Teilleistungen (Vermittlungen) anbieten kann und (noch) auf andere Leistungsanbieter angewiesen ist..
Meine Frage: Wie erhalten wir dieses momentane "Machtverhältnis"?
Meine Meinung: Nur durch organisierte Einigkeit, nicht durch Grabenkämpfe a`la "alle FN-Fahrer sind Idioten und dienen nur unserem Feind."
Wenn die überwiegende Masse an Unternehmern und damit auch den Fahrern hier einige werden könnte, wären wir stark und könnten einiges erreichen..
"Die Klage" empfand ich auch als Aufbruch in diese neue gemeinsame Richtung..

Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Verfasst: 17.09.2019, 16:57
von pauline
@Volker-Hamburg

Selbstverständlich sind FN-Fahrer keine Idioten. Sie sind in der Masse im Grunde nur ihren Kunden hinterher gegangen. Diese wurden mit Rabatten von den Posten und den etablierten Vermittlungen weggelockt und angefixt. Auch die Technik hatte zumindest am Anfang ein Alleinstellungsmerkmal und war und ist insbesondere für den mobilen Kunden attraktiv.

Aber allen war klar, dass das Unternehmensziel von Daimler sicher nicht der Einstieg ins Taxenvermittlungsgeschäft ist, sondern weit darüber hinaus geht. Taxen in hergebrachter Form mit all ihren Beschränkungen und ihren kleinteiligen Unternehmensstrukturen passen nicht zu global operierenden Konzernen.

Ich sehe gar keine Grabenkämpfe in Hamburg. Ich sehe nur die übliche Konkurrenz unter den Taxen. FN hat den Markt nur dadurch verändert, dass es eine Konzentration der FN-Konkurrenz durch Übernahmen gegeben hat. Die einzelnen Betriebe haben nicht unter diesem "Kampf" gelitten. Sie machen die selben Umsätze - na ja, die meisten zumindest. Viele verbesserten sich sogar - wenn man den Erzählungen glauben darf.

Wer allerdings von FN weg will - oder muss - hat nun keine große Auswahl mehr, wohin er sich wendet.

Ich vermute mal, das ist nicht die "organisierte Einigkeit" wie du sie dir vorstellst.
Eine andere ist aber nur schwer vorstellbar.

Der Kampf gegen Uber wird zeigen, wie es mit der Einigkeit im Gewerbe bestellt ist.

Ich bin da recht optimistisch.

Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Verfasst: 18.09.2019, 03:02
von CPL5938
pauline hat geschrieben: Diese wurden mit Rabatten von den Posten und den etablierten Vermittlungen weggelockt und angefixt.
Und da ist sie wieder: Die Legende von den Rabatten. Fühlt sich gut an, oder? Wohlig und schuldlos.

MyTaxi begann mit den Rabatten erst als sie den "etablierten Vermittlungen" bereits signifikante Marktanteile abgejagt hatten. Wann war das - 2014? Das hatten sie bis dahin ganz ohne Rabatte geschafft, aber mit der Unfähigkeit der "etablierten Vermittlungen", war es ganz leicht.

Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Verfasst: 18.09.2019, 16:56
von alsterblick
FN: Down the tubes 8)

Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Verfasst: 18.09.2019, 17:55
von foxit
Weil es gerade so schön dazu passt:

https://www.taxi-times.com/so-lief-die- ... -muenchen/

Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Verfasst: 18.09.2019, 18:27
von det
foxit hat geschrieben:Weil es gerade so schön dazu passt:

https://www.taxi-times.com/so-lief-die- ... -muenchen/
Soll Herr Mönch doch sein Uber-Süppchen kochen. Aber wir müssen das doch nicht noch unterstützen. Hut ab vor den Münchner Kollegen. Das werden wir in Hamburg nur schwer hinkriegen. Dafür ist bei manchen Kollegen die Schwerkraft des Umsatzes dann doch zu hoch. Ein erster Schritt wäre es, dass alle Kollegen die FREE NOW Außenwerbung von ihren Taxen entfernen und diesen Vertag schon einmal kündigen. Das wäre wenigstens ein Zeichen. Vielleicht kündigen dann auch immer mehr Kollegen den eigentlichen Vertag mit FREE NOW, insbesondere die Kollegen, die parallel zu einer Zentrale, ob nun Hansa oder Autoruf oder 666666 oder Das Taxi, bei FREE NOW Aufträge annehmen. Wir können die ganze Entwicklung nur stoppen, wenn wir dem Ganzen den Nährboden entziehen. Sonst gewöhnt sich der Kunde immer mehr an die Mietwagenanbieter und das Taxigewerbe ist tot. Siehe San Francisco.

Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Verfasst: 18.09.2019, 19:30
von det
alsterblick hat geschrieben:FN: Down the tubes 8)
alsterblick hat geschrieben:FN: Down the tubes 8)
Leider geht FREE NOW noch nicht den Bach runter, auch wenn ich es denen und auch Uber sehr wünschen würde. Dafür müssen wir aber noch eine Menge tun und unseren Kampf auf dieses Ziel fokussieren. Da sind solche Nebenkriegsschauplätze wie die Klage gegen MOIA eher kontraproduktiv, zumal die nun komplett den Bach runtergegangen ist. Aber das ist nun Geschichte und wirklich nicht mehr wichtig. MOIA wird sich betriebswirtschaftlich gesehen von selbst erledigen. Die Frage ist nur wie lange VW subventioniert und ob es von der öffentlichen Hand Nachfolgesubventionen geben wird. Unser Kampf kann nur gegen UBER und FREE NOW gehen und der ist nur von uns allen gemeinsam zu gewinnen, wenn wir endlich Farbe bekennen und wir alle FREE NOW in die Wüste schicken.