Free Now - die Maske ist gefallen

Anwendungen für Smartphones unter der Lupe.
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Jim Bo
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Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Beitrag von Jim Bo » 21.07.2019, 06:34

Pascha hat geschrieben:
Eine Reduzierung der langen Standzeiten und damit eine bessere Auslastung macht niedrigere Preise möglich, dazu muss der Verkehrsfluss für Taxis wie für Busse verbessert werden, Staus vermieden werden.

Und eine nachfrageabhängige Tarifgestaltung mit Preisdeckel nach oben und Preisboden nach unten wird kommen.
Das klingt ja schon mal nach einem Plan. Mein Eindruck an fehlender Auslastung ist, dass der Hype fehlt, dass Leute sich mit Taxi chauffieren lassen. Ich meine damit nicht die Stammkunden, sondern ich Ziele auf die Gewinnung von Neukunden an.

Die Leute müssen auf die Idee kommen Taxi zu nutzen, obwohl sie es nicht brauchen. Solange wie viele denken lieber selber mit Auto zu fahren, können die Straßen und Fahrspuren nur für Bus und Taxi noch so frei sein. Die Leute würden nur selbst auf die freie Spur ausscheren und vorfahren.

Sascha1979
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Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Beitrag von Sascha1979 » 21.07.2019, 09:27

Jim Bo hat geschrieben:
Pascha hat geschrieben:
Eine Reduzierung der langen Standzeiten und damit eine bessere Auslastung macht niedrigere Preise möglich, dazu muss der Verkehrsfluss für Taxis wie für Busse verbessert werden, Staus vermieden werden.

Und eine nachfrageabhängige Tarifgestaltung mit Preisdeckel nach oben und Preisboden nach unten wird kommen.
Das klingt ja schon mal nach einem Plan. Mein Eindruck an fehlender Auslastung ist, dass der Hype fehlt, dass Leute sich mit Taxi chauffieren lassen. Ich meine damit nicht die Stammkunden, sondern ich Ziele auf die Gewinnung von Neukunden an.

Die Leute müssen auf die Idee kommen Taxi zu nutzen, obwohl sie es nicht brauchen. Solange wie viele denken lieber selber mit Auto zu fahren, können die Straßen und Fahrspuren nur für Bus und Taxi noch so frei sein. Die Leute würden nur selbst auf die freie Spur ausscheren und vorfahren.
Also vielleicht bin ich da altmodisch.
Aber wenn Taxen STUNDENLANG an Halteplätzen stehen, dann sind diese offensichtlich im Alltag zu viel auf der Straße.

Und wem die Auftragslage nicht reicht, und nicht an (neue) Kunden kommt, muss halt aufhören (so viele) Taxen zu betreiben.
Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken, zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.
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Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Beitrag von Mamil » 21.07.2019, 13:10

Pascha hat geschrieben:
Und eine nachfrageabhängige Tarifgestaltung mit Preisdeckel nach oben und Preisboden nach unten wird kommen.
Ein Tarifpreis ist nichts anderes als der Mittelwert zwischen dieser Ober- und Untergrenze. Der Vorschlag mit dem Preiskorridor, kann nur dann überzeugen, wenn dieser Mittelwert sich durch den Markt über die Zeit einpendelt. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass das auf einem wirklich freien Markt passiert. Dieser theoretische Gleichgewichtspreis stellt sich in der Praxis jedoch nicht ein, wenn ein Marktteilnehmer die Preissetzungskompetenz bekommt und sein internes Orakel einen Preis ausspuckt, der ihm dann Vorteile auf dem Markt verschafft. Bekommen freenow und UBER diese Kompetenz, dann werden sie über den Preis, das Marktgeschehen zu ihren Gunsten lenken. Dann mutiert der theoretische Gleichgewichtspreis zu einem praktischen Kartellpreis.

Die Preissetzungskompetenz einer nicht am Markt teilnehmenden Behörde zu entziehen und sie über die Reform des PBefG den Vermittlern zu übertragen, ist das Trojanische Pferd, um den Markt zu übernehmen und ihn nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Das ist keine Liberalisierung, sondern eine Oligopolisierung des Marktes. Deshalb betet Alexander Mönch ständig die Einführung eines Preiskorridors rauf und runter. Freenow strebt kein Polypol auf dem Vermittlungsmarkt an, sondern möglichst ein Monopol, so wie jeder andere Marktteilnehmer auch.

Surge-Pricing führt nur dann zu einem echten Gleichgewichtspreis, wenn das Modell von einer neutralen Behörde entweder selbst zur Verfügung gestellt oder zumindest streng überwacht wird, so dass es nicht nur einseitig zum Vorteil eines Marktteilnehmers missbraucht werden kann.

Deshalb sollte im Rahmen der Novellierung des PBefG weniger über die Rückkehrpflicht, sondern mehr über die Preisfreigabe diskutiert werden. Ein Modell, das ungefähr der Börse inklusive Börsenaufsicht entspricht, wäre dabei mehr als ratsam.
Zuletzt geändert von Mamil am 21.07.2019, 13:12, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Beitrag von E. G. Engel » 21.07.2019, 17:50

@ Pascha

Es wird zwar nichts bringen, aber spaßeshalber. Hab heute meinen sozialen.


Ich gehe mal davon aus dass Du nicht nur eine Affinität zu freenow (mt) hast sondern freiwillig als Mitarbeiter etc. oder gezielt im Interesse von freenow hier agierst. Aber vielleicht bist Du auch nur ein armer Willi der sich hier mit seinem Pseudowissen aufspielt. In diesem Zusammenhang entschuldige ich mich im Vorwege bei allen die mit Vornamen Willi heißen.


Was Du hier machst ist VWL und BWL für Hauptschüler. Aber es soll auch BWLer, VWLer geben die gelernt haben Studieninhalte zu repetieren, sogar zu einem Abschluss zu kommen, aber weit davon entfernt sind Inhalte kognitiv zusammenzusetzen.


Zitat pascha:

„Taxifahren kostet in manchen deutschen Städten mehr als in London und Paris.“


Es hat vor einiger Zeit von einer Wirtschaftszeitung eine Erhebung gegeben die Taxipreise in Relation zum Durchschnittseinkommen in einigen europäischen Städten gesetzt hat. Und, oh Wunder, war die günstigste Stadt Wien und die zweitgünstigste Stadt Hamburg. Hätte ich nicht gedacht, scheint aber so zu sein. Was lernen wir daraus? Taxipreise ohne entsprechende Umgebungsvariablen zu vergleichen ist als wenn man Preise von Äpfeln mit Preisen für Zitronen vergleicht.

Mein Vorschlag, wenn Dir die Preise für Äpfel zu hoch sind beiß doch einfach in eine Zitrone.


Zitat pascha:

„Für eine kurze (<10 km) 10- oder 15 Minuten Fahrt 20 oder 25 Euro zu bezahlen zu viel.“

Du hast einfach keine Ahnung. Wohnst Du noch bei Deinen Eltern? Zahlen die die Miete für Dich? Oder hast Du nichts gelernt und kein Einkommen?


In Hamburg dauert eine 10 km Fahrt ca. 30 bis 35 min , nachts eher zwischen 20 und 25 min und kostet ca. 27.- €. Ich habe heute erst, weil es mich interessiert hat, mal geschaut was die neuen e-scooter kosten, und war sehr überrascht. 15 bis 20 cent/min und ein neuer Qualitätsanbieter will 25 cent/min. Das sind Einführungspreise, auch Kampf um Marktanteile. Fachleute gehen von einem wirtschaftlichen Preis von Minimum 30 cent/min aus.


Nun vergleichen wir. Du kannst Dir irgendwo unterwegs einen hippen e-scooter aufgabeln und zahlst auf die Stunde gerechnet 18.- € -> wirtschaftlicher Preis. Oder Du bestellst Dir ein Taxi, wirst von einem ortskundigen Fahrer von zu Hause abgeholt und zu Deinem Ziel gebracht. Inkl. An- und Abfahrt für 10 km Fahrt ca. 27.- €. Der e-scooter dürfte ca. 2.000.- € kosten, das Taxi ca. 20 bis 30.000.- €. Dazu noch den Fahrer der ca. 10.- €/Std. Mindestlohn kostet, ohne Zusatzkosten wie Urlaub etc..

Der Vergleich mit einem e-scooter hier auch nur um einmal zu schauen was teuer ist.



Nun haben wir in Hamburg einen weitestgehend ausgeglichenen Markt zwischen Angebot und Nachfrage, sowie einen Wettbewerb der Taxen untereinander. Im Wettbewerb untereinander gehen die einzelnen Unternehmer an ihre Wirtschaftlichkeitsgrenze. Wäre, bedingt durch den Preis, Luft nach oben würde es in einem offenen Markt mehr Anbieter geben. Gibt es aber nicht. Die Anzahl der der Hamburger Taxen stagniert bei ca. 3.000 Einheiten. Es gibt somit, Stichwort Elastizität des Angebotes, bei dem gegebenen Preis keine Luft nach oben.


Rein theoretisch könnte man durch regulative Maßnahmen natürlich die Anzahl der Taxen senken, damit die Auslastung erhöhen und damit dem Kunden einen günstigeren Preis bieten. Das wäre dann die klassische Form einer künstlichen Angebotsverknappung. Das würde dann zwei Effekte begünstigen. Die Taxen sind besser ausgelastet, stehen mithin nicht so viel herum, sind preisgünstiger, aber bei erhöhter Nachfrage wie Messe, Events, Wetter etc. gibt es dann nicht genug Taxen. Dann steht unser kleiner Pascha im Regen und versucht krampfhaft einen e-scooter für 18.- € die Stunde zu kriegen. Kriegt er aber nicht, weil andere das gleiche Problem hatten und im zuvorgekommen sind. Schöne Scheis.se.


Und jetzt kommt unser kleiner pascha und meint mit Mietwagen ginge das aber. Als wenn Mietwagen kein Geld kosten, keinem Verschleiß unterliegen, nicht tanken müssen, keine teuren KFZ-Versicherung haben, keine BG bezahlen usw, usw,, Mietwagenpersonal nicht bezahlt werden muss. Als wenn Mietwagen nicht schon bei gleichem Preis wie Taxi infolge der USt nicht ca. 10% schon weniger Umsatz erzielen. Freenow oder Uber nicht auch einen prozentualen Anteil, 7 bis 25%, vom Kuchen haben wollen. Sind wir dann bei der Bergpredigt wo von einem Fisch tausende satt werden?


Junge, Junge, Junge. An dieser Art von wirtschaften, Planwirtschaft, ist schon die DDR pleite gegangen. Da gab es theoretisch alles und praktisch gar nichts.



Aber es gibt ja nichts was es nicht gibt. Natürlich kann man Mietwagen, Uber und freenow, preisgünstiger machen. Das geht mit Preisdumping, einer muss es ja bezahlen. Preisdumping bedeutet auf Sicht aber Substanzverlust.

Das Uber-Mietwagensystem rechnet sich nur wenn Unternehmer und Fahrer illegale Steuer- und Abgabenvermeidung betreiben, zusätzlich ungerechtfertigt Hartz IV beziehen weil Verdienste verschleiert werden. Also Eigensubventionierung von Unternehmer und Fahrer zu Lasten der Steuer- und Sozialkassen. Deine rentenbeziehende, evtl. kranke Oma lässt grüßen, pascha. Uber und freenow wollen ja nur Plattformen sein die vermitteln, aber tatsächlich sind Sie mit ihren Kalkulations- und Preisvorgaben Steigbügelhalter krimineller Unternehmer/Fahrer. Uber und freenow sind nicht kriminell, das sollen dann andere machen. Sie stellen nur die Plattform dafür bereit. Schöne neue Welt. So geht’s dann auch billiger.

Dann noch die Mär „wenn es billiger ist fahren mehr Leute Taxi“. Mag im Einzelfall so sein. Aber so billig kann Taxi gar nicht werden. Taxifahren ist kein Produkt wie andere. Die Nachfrage lässt sich nicht beliebig vermehren, auch nicht über den Preis. Kunden lassen sich nicht auf Halde legen und sukzessive abarbeiten. Bedarfe sind häufig unvorhersehbar und damit nur schwer bis gar nicht (konkret) kalkulierbar. Keiner fährt aus Spaß um den Block weil Taxifahren so schön und so billig ist. Insofern ist auch der Sommertarif von freenow ein Stück aus dem Tollhaus. Aus Taxisicht, wenn weniger verdient wird dann wird der Preis noch geringer. Idiotie. Weil es im Sommer billiger ist fahren Leute Taxi die eigentlich kein Taxi brauchen aus Jux und Dollerei Taxi? Auch Idiotie.


Und zum Schluss noch Dein Beispiel Zürich, Zitat:

„Zürich ist noch teurer und soll kein Vorbild sein.“

Was meinst Du warum Taxi in Zürich (Schweiz) so teuer ist. Weil die Taxifahrer zuhause mit goldenen Löffeln Suppe schlürfen? Nein, weil Zürich teuer ist, Stichwort Lebenshaltungskosten wie Miete Essen, Werkstatt etc.. Und weil die Leute in der Schweiz gut verdienen können sich die Schweizer auch das teure Züricher Taxi leisten. So wird ein Schuh draus. Taxi bildet in der Regel das regionale Preisgefüge ab. Und darum, weil dort die Taxifahrer in Wellblechhütten wohnen, ist Taxifahren in Bangladesch billiger als in Zürich. Nur darum.


Und zum Schluss ein Ratschlag an Dich von einem alten Mann. Junge, lerne was vernünftiges, mache eine gute Ausbidung, hab einen guten Job, dann kannst Dir auch ein teures Taxi leisten. Ein G-Akt für 5 € bringt Dir höchstens schnell einen Tripper ein. Angebot und Nachfrage.

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Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Beitrag von Pirat » 21.07.2019, 18:53

Engel 1+ ***
Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern... Konfuzius.

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Jim Bo
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Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Beitrag von Jim Bo » 21.07.2019, 22:20

Danke Sascha, ich nehme mir mal deine Worte und kombiniere sie mit der Argumentation von Engel.

Fakt ist, das Taxigewerbe hat nicht genug Aufträge um alle Taxifahrer wirtschaftlich gewinnbringend zu versorgen. Richtig?

Fakt ist, wenn der Trend so weiter geht, sind bestehende Taxifirmen bedroht. Richtig?

Der Aufschwung kommt höchstwahrscheinlich durch Innovationen.

Die bisherigen Innovationen sind gescheitert. Sammeltaxi wurde anfangs genutzt, lässt jetzt wieder nach. Weil das Neue nicht mehr Interessant ist.

Das geht vielen Branchen nicht anders. Man versucht durch andere Aufgabenbereiche, die mit dem eigentlichen Gewerbe nichts zu tun haben sich neu zu definieren.

Die BVG in Berlin bietet WLAN an. In Einkaufszentren sind Spielwarenläden pleite gegangen, sodass man Spielwaren teils im Buchladen und teils im Elektronikfachgeschäft wiederfindet. Tankstellen und Spätkauf fungieren als Paketshops.

Und was macht das Taxigewerbe? Es transportiert weiterhin nur Leute von A nach B. Mehr nicht.

Verstanden?

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Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Beitrag von E. G. Engel » 21.07.2019, 23:08

Ich verstehe. Du wolltest auch etwas sagen. Richtig?

Pascha
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Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Beitrag von Pascha » 23.07.2019, 03:45

Richtig. Richtig, Jim Bo.

die Bestellung mit der App ist Hype und Zeitgeist. Kaum einer will noch die Wählscheibe drehen, in der Warteschleife mit schlechter Musik berieselt werden, und dann von einem unfreundlichen Telefonisten abgefertigt werden.

Unser selbstverliebter und selbstherrlicher Engel Eberhard suchte immer die Bühne und heischte nach applaudierendem Publikum.
Tragisch und beispielhaft verkörpert er das Schicksal eines Intellektuellen der viel angefangen hat aber nie erfolgreich zu Ende gebracht hat.

Eine Kapitalgesellschaft mit dem einzigen Ziel Gewinn zu machen ist ehrlicher und durchschaubarer als die vielen Hasardeure hier und im Norden.

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Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Beitrag von Jim Bo » 23.07.2019, 22:08

Das Bestellen per App meine ich nicht. Ich rede eher vom einseitigen Nutzen.

In Drogeriemärkte kannst du Fotos entwickeln lassen. Das hat sich so etabliert, dass viele Haushalte den eigenen Drucker abschaffen.

Taxi muss einen größeren Nutzen für den Fahrgast haben, dann kommen die Leute auch.

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Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Beitrag von Volker-Hamburg » 24.07.2019, 05:24

Oh Man, diese arrogante Überheblichkeit von einigen Personen.. unschön!

Auslastung + Umsatz..
Wenn ich mir meine "Schichten" genauer betrachte, stehe ich nicht stundenlang rum und warte auf Fahrgäste... (Sascha) Zu 80% bin ich am fahren.. Nur eben zu langsam.. Die Limitierung beim Umsatz erfolgt nicht unbedingt über die Nachfrage, sondern oftmals einfach nur über die Verkehrssituation..

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Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Beitrag von Pascha » 24.07.2019, 21:07

Uber Mietwagen werden in Deutschland auf lange Sicht nicht überleben. Ähnliches gilt auch für FreeNow Mietwagen und damit hat sich FreeNow ins eigene Bein geschossen.

Scheuer allerdings wird handeln und für weitere Aufregung sorgen.

taxi.eu hat dazugelernt und macht das Gleiche wie ehemals mytaxi: zusammen mit Sixt werden fröhlich 50% Rabatte auf den Markt geschmissen.
https://www.sixt.de/next/#/next/sixtsha ... razy-share

Doch nun ist alles anders und legitim denn man steht ja nun auf der richtigen Seite, nachzulesen im Waldner Blättchen.

Blacklane dagegen legt sich mit allen an.
https://www.horizont.net/marketing/nach ... ieb-175485

Heftig.

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Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Beitrag von Markasch » 28.07.2019, 14:21

Jim Bo hat geschrieben:Das Bestellen per App meine ich nicht. Ich rede eher vom einseitigen Nutzen.

In Drogeriemärkte kannst du Fotos entwickeln lassen. Das hat sich so etabliert, dass viele Haushalte den eigenen Drucker abschaffen.

Taxi muss einen größeren Nutzen für den Fahrgast haben, dann kommen die Leute auch.
Genau! Wie vor einigen Jahren sollten wir wieder Drogen und Zwangsprostituierte transportieren.

Das schafft Aufmerksamkeit und somit Umsatz.

Wattwurm
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Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Beitrag von Wattwurm » 28.07.2019, 21:55

Uber, Moia oder Clevershuttle oder Freenow haben alle eine Gemeinsamkeit. Alle arbeiten mit erheblichen Verlust. Die Verluste werden aufgefangen von Konzernen die hinter diesen Fahrdienstanbietern stehen. Für diese Konzerne sind das Peanuts. Verluste lassen sich zudem steuerlich abschreiben. Ob Uber, Moia, Clevershuttle oder Freenow das sind nichts weiter verkappte Steuervermeidungsmodelle.

https://www.deutsche-startups.de/2019/0 ... heck-2017/
https://orange.handelsblatt.com/artikel/61372

Als Taxiunternehmer müssen wir bei einer Konzessionsverlängerung unsere Wirtschaftlichkeit nachweisen. Man fordert von uns Einnahme-Überschussrechnungen der letzten Jahre, Schichtzettel, Kassenbücher, Eichbescheinigungen, TÜV-Berichte und so weiter. Können wir die Wirtschaftlichkeit nicht nachweisen, unterstellt man uns Taxler eine "hobbymäßige Gewerbeausübung" mit der Konsequenz das man uns den Laden dicht macht oder die Konzession nur um 1 oder 2 Jahre verlängert statt der üblichen 4 Jahre.

Uber, Moia oder Clevershuttle oder Freenow müssen ganz offensichtlich den Behörden eine solche Wirtschaftlichkeit, die man von uns Taxler verlangt, nicht nachweisen. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen. Offensichtlich haben die Behörden Angst sich mit den Konzernen und deren Rechtsabteilungen anzulegen, die hinter diesen Fahrdienstanbietern stecken. Als kleiner Taxiunternehmer komme ich mir dagegen vor wie Karl A_rsch im letzten Glied. Die Paßgänger die keinen Gleichschritt halten können, kommen in der Marschkolone immer nach hinten ins letzte Glied. Die meisten von Euch haben vermutlich nie gedient, die wissen das nicht.

Welche Geschäftsstrategie verfolgen Moia & Co? Das ist mir noch nicht ganz klar! Ich kann keine nachvollziehbare Geschäftsstrategie erkennen. Denn eine Geschäftsstrategie die darauf aufbaut immer nur Verluste zu schreiben, um diese Verluste steuerbegünstigend abzuschreiben, funktioniert vielleicht ein paar Jahre aber nicht dauerhaft. Irgendwann wollen die Aktionäre sich auch mal über eine satte Dividende freuen. Die werden nervös, wenn ihnen Moia die Dividende verhagelt und das womöglich über mehrere Jahre. Dann kann das für den Vorstand ziemlich ungemütlich werden.

Was bezwecken Moia &Co...? Worauf soll es hinauslaufen? Fakt ist, das man im Beförderungsgewerbe, wenn man den Mindestlohn zahlt und alle Gesetze und Vorschriften penibel einhält und jeden Euro brav und artig versteuert, keinen Blumenpott gewinnen kann. Unser Gewerbe eignet sich ganz hervorragend als Survivaltraining. Und nur Lebenskünstler schaffen es einigermaßen über die Runden zu kommen. Was macht dieses Gewerbe für Quereinsteiger wie Moia so interessant?
Zuletzt geändert von Wattwurm am 28.07.2019, 22:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Beitrag von Jim Bo » 28.07.2019, 22:55

Begleitende Einkaufsfahrten wäre ein Ansatz. Den Fahrgast von Zuhause abholen, zum Supermarkt fahren, auf Wunsch mit reingehen und helfen, Einkauf ins Taxi verstauen, Kunden nach Hause fahren, Einkauf in die Wohnung bringen.

Interaktives Reisebüro wäre ebenfalls eine Lösung. Der Fahrgast steigt ins Taxi, lässt sich über ein Reiseziel beraten, Tickets werden online gebucht und anschließend geht es mit dem Taxi zum Flughafen. Das nenne ich Last-Minute-Reisen.

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Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Beitrag von E. G. Engel » 29.07.2019, 08:06

Also, ich würde ja lieber ein kleines mobiles Postamt aufmachen, sie wie bei Edeka. Dann lohnt sich auch eine Grossraumtaxe. Viel Platz für Pakete. Und Einschreiben etc. werden direkt an den Empfänger geliefert. Achtung: Ferntour, keine Tarifpflicht. Ach ja, ist dann ja eh eine Botenfahrt. Also, ich würde dann die Briefe auch selbst anlecken und verschließen wenn es sein müsste.
Zuletzt geändert von E. G. Engel am 29.07.2019, 08:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Beitrag von pauline » 29.07.2019, 11:42

@Wattwurm
Was macht dieses Gewerbe für Quereinsteiger wie Moia so interessant?
Das Taxengewerbe ist überhaupt nicht interessant. Viel zu sehr eingebunden in verbraucherschützende Vorschriften.

Fakt ist, dass der private Individualverkehr an seinen Grenzen angekommen ist. In den Großstädten geht kaum noch was, wie wir alle wissen. "Wenn alle fahren kann keiner mehr fahren".

Da müssen neue Mobilitätskonzepte her, die dafür sorgen, dass der private Individualverkehr auf diejenigen beschränkt wird, die sich das noch leisten können, das heißt die Leistungsträger der Gesellschaft (FDP-Jargon). Den anderen 80 Prozent der Bevölkerung muss man Angebote machen, die sie bewegen könnten freiwillig auf die Nutzung ihrer Autos zu verzichten.
Verkehrspolitische Maßnahmen, wie Mautgebühren, Steuererhöhungen, Fahrverbote usw, die sie quasi aus ihren Autos rausprügeln würden, kommen aus wahltaktischen Erwägungen nicht infrage. Also gaukelt man ihnen vor, dass die Überwindung einer Entfernung auch ohne das eigene Auto zu benutzen komfortabel zu bewerkstelligen ist.

Pooling-Angebote wie Moia, Dumping-gestützte Billigangebote von FreeNow, Sammel"taxen" an den Schnellbahnhaltestellen wie Ioki und Clevershuttle oder trendige E-Roller für die "letzte Meile" sollen sie auf den Geschmack bringen.
Das haben Politik und Konzerne abgesprochen. Uber ist dabei eher ein ungebetener Gast an diesem Tisch.

Zumindest die E-Roller werden offensichtlich gut angenommen. Überall in der Innenstadt siehst du sie herumjagen. Weniger um von A nach B zu kommen, als vielmehr die freie Zeit damit zu verbringen. Heidihoo was für ein Spaß !

Und was macht die gute alte Taxe ?

Sie wartet bis der Spuk vorüber ist oder fängt selbst an zu spuken.

Im Endeffekt werden alle sehen, dass mit dem Ersatz von Pkw durch Pkw keine Verkehrswende eingeleitet wird. Egal übrigens wie diese Autos angetrieben werden.

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Beitrag von miamivice » 29.07.2019, 16:41

Pascha hat geschrieben:FreeNow bekämpft Uber, versucht es jedenfalls. Alle sollten endlich die FreeNow Werbung auf die Taxis kleben und mitmachen denn Uber kann nicht mit ein paar Anzeigen und Bildchen wegen Verstoß gegen die Rückkehrpflicht aufgehalten werden.
Es ist illegal Discounttaxi mit Discounttaxi zu bekämpfen.
E. G. Engel hat geschrieben:In Hamburg dauert eine 10 km Fahrt ca. 30 bis 35 min , nachts eher zwischen 20 und 25 min und kostet ca. 27.- €.
Der Taxitarif wäre entsprechend wirtschaftlichen Notwendigkeiten - frei von politischen Vorgaben etwa zur Bezahlung des Mindestlohns - abzusenken.
E. G. Engel hat geschrieben:Nun haben wir in Hamburg einen weitestgehend ausgeglichenen Markt zwischen Angebot und Nachfrage, sowie einen Wettbewerb der Taxen untereinander. Im Wettbewerb untereinander gehen die einzelnen Unternehmer an ihre Wirtschaftlichkeitsgrenze.
Es gilt nach Pooling sämtlicher Taxibestellaufträge, welche an das dem Besteller nächstgelegene Taxi vermittelt werden, die Situation neu zu bewerten.
E. G. Engel hat geschrieben:Rein theoretisch könnte man durch regulative Maßnahmen natürlich die Anzahl der Taxen senken, damit die Auslastung erhöhen und damit dem Kunden einen günstigeren Preis bieten. Das wäre dann die klassische Form einer künstlichen Angebotsverknappung. Das würde dann zwei Effekte begünstigen. Die Taxen sind besser ausgelastet, stehen mithin nicht so viel herum, sind preisgünstiger, aber bei erhöhter Nachfrage wie Messe, Events, Wetter etc. gibt es dann nicht genug Taxen.
Ein Taxigewerbe kann nicht derart mit Konzessionen beschickt werden, daß auch zu Messezeiten oder Silvester alle Kunden immer zeitnah bedient werden. Eine derartige Beschickung bedeutete außerhalb dieser Boomtage ein Taxiüberangebot, was zum Vegetieren an den Taxihalten führte. Für Boomtage kann man Extradienste einrichten. Wenn UBER anböte, nur an diesen Boomtagen auszuhelfen, wäre auch dies kategorisch zurückzuweisen. Man holt sich keine Heuschrecken/Arbeitsdiebe ins Land.
E. G. Engel hat geschrieben:Das Uber-Mietwagensystem rechnet sich nur wenn Unternehmer und Fahrer illegale Steuer- und Abgabenvermeidung betreiben, zusätzlich ungerechtfertigt Hartz IV beziehen weil Verdienste verschleiert werden. Also Eigensubventionierung von Unternehmer und Fahrer zu Lasten der Steuer- und Sozialkassen.
E. G. Engel hat geschrieben:Uber und freenow wollen ja nur Plattformen sein die vermitteln, aber tatsächlich sind Sie mit ihren Kalkulations- und Preisvorgaben Steigbügelhalter krimineller Unternehmer/Fahrer. Uber und freenow sind nicht kriminell, das sollen dann andere machen. Sie stellen nur die Plattform dafür bereit. Schöne neue Welt. So geht’s dann auch billiger.
Preisdumping ist eine lohnende Strategie insbesondere wenn man den Staat als Einlader und Kollaborateur auf seiner Seite hat, der seinem Taxigewerbe durch starre zum Teil überteuerte Taxitarife in den Rücken fällt. Wie man ein ganzes Gewerbe ausverkauft, lehrt Andreas Scheuer (CDU/CSU).

UBER ist im Rahmen seines unlauteren Wettbewerbs und der von der Administration kultivierten Taxi/Mietwagen-Konfusion so sehr nachgefragt, daß UBER Steuer- und Abgabenhinterziehung nicht wirklich nötig hat.

Als hauptsächliches Geschäftsmodell zieht UBER Profit aus verzweifelt Arbeitssuchenden, welche sich nolens volens UBER-Regeln unterwerfen. Unter normalen Wirtschaftsbedingungen gäbe es niemanden, der UBER-Discounttaxifahrer den Vorzug vor regulärem Taxifahrer gäbe. UBER ist wie der fürchterliche deutsche Jurist - der UBER überhaupt erst ins Land geholt hat - als das reine Böse anzusehen. Während der fürchterliche deutsche Jurist die Apokalypse des Rechts darstellt, stellt UBER die Apokalypse von Investition und freier Marktwirtschaft dar.

Aus NahverkehrHamburg:
  • Die Testergebnisse im Überblick

    Fahrstrecke----------------------HVV------Clevershuttle---MOIA------FreeNow----Uber------Taxi

    Osterstraße – Gänsemarkt-----3,30 €-----5,15 €-----------5,29 €-----8,57 €------9,60 €-----14-16 €
    Hauptbahnhof-Barmbek-------2,30 €-----6,10 €-----------5,41 €-----9,58 €-----11,26 €-----15-18 €
    Hallerstraße-Mühlenkamp-----3,30 €-----4,33 €----------4,39 €------5,07 €-----7,43 €------09-11 €

    Quelle: Preisauskünfte in den Apps der einzelnen Anbieter am 17.07.2019 zwischen 12 und 13 Uhr
Discounttaxi ist illegal auch wenn es als Mietwagen angepriesen wird.

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Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Beitrag von alsterblick » 29.07.2019, 17:02

Das haben Politik und Konzerne abgesprochen.
Ja, das ist auch mein Reden
Uber ist dabei eher ein ungebetener Gast an diesem Tisch.
Nö, den UBER Schreck wird man gerne gewähren lassen.
Immerhin hilft UBER mit, Taxi angstmachend zu dezimieren und nach dem vorgesehenen MOIA-Zwischencheck (2J.), sind die Schuldzuweisungen für das Taxisterben lediglich unvorhergesehen bedauerlich und der Schuld von MOIA „leider nicht mehr“ zuzuordnen.

Dann folgen gewisse erste „Privat-Pkw-Mautgebühren“ und auch UBER wird diese sehr begrüßen (wie bereits in London). UBER wird zeitnah auf eAntrieb wechseln und weiterhin wird man ebenso eAntrieb bei Taxi subventionieren, um „Stinker und Lärmer“ zum fühlbaren Wohle aller auszusortieren.
Die Fahrpreise steigen, ausser bei MOIA, weil „massensharing“ bezahlbar subventioniert wird.
Fertig ist die Disruption !

PS
Merke: Selbst "Rocvin" (Berlin/Th.Mohnke/ennoo/UBER) stellt scheibchenweise bereits auf eAntrieb um.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“

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Re: Free Now - die Maske ist gefallen

Beitrag von foxit » 07.08.2019, 08:45

Warum wundert mich das jetzt nicht?

https://www.abendblatt.de/wirtschaft/ar ... -Moia.html

.. und Hr. Mönch erklärt uns: .... Zitat:
Zwar arbeitet Free Now laut Mönch mit der Hälfte der 3100 konzessionierten Taxis in Hamburg zusammen. Doch mit dem neuen Angebot ergibt sich offenbar ein Interessenkonflikt.

Hä?.. FreeNow und Zusammenarbeit mit über 1500 Taxen in Hamburg ??.... wo?

..weiter...
Einen Unterschied in der Kostenposition mache zudem die aufwendige Vorbereitung auf den Nachweis der Ortskunde, den Taxifahrer erbringen müssen und bei dem ein hoher Anteil der Kandidaten durchfällt. „In Zeiten der Navigationssysteme braucht diese Qualifikation keiner mehr“, findet Mönch.

Wieder einer, der glaubt, ohne richtiger Ortskunde kann man Personen befördern. Wer sich heute noch einem Navi anvertraut, welches nicht einmal für Taxis/Mietwagen die Fußgängerzonen / Busspuren etc, berücksichtigt hat verloren.
Ohnehin sind die Staumeldungen aus den Navis für Mietwagen/ Taxifahrer vollkommen unbrauchbar. Mit speziellen Ortskenntnissen sind geschulte Fahrer und deren Kunden immer besser dran.

und weiter... (trifft wohl nur myTaxi / FreeNow)
„Durch flexiblere Preise ließe sich die Auslastung von Taxis, die im Schnitt nur bei 20 bis 25 Prozent liegt, deutlich erhöhen – und ein stehendes Fahrzeug verdient kein Geld.“

..und der Scherz ist besonders lustig.. :lol:
Mit europaweit 14 Millionen Kunden sei Free Now klar die Nummer Eins bei der Taxivermittlung.

..PS: z.B. fms https://www.fms.at/ allein vermittelt über seine Zentralen alleine ~200.000.000 Fahrten / Jahr .. wieviele Kunden sind das dann ... und wer ist damit dann die klare Nummer eins?

Da hat FreeNow ja wohl einen richtigen Realitätsverweigerer eingestellt. Fragt sich nur wie lange noch...

... bin mal gespannt wie das mit der Rückkehrpflicht bei den FreeNow Mietwagen dann so gehandhabt wird :roll:

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sivas
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Beitrag von sivas » 07.08.2019, 09:58

Der Artikel ist durch eine Bezahlschranke vor unbefugtem Lesen geschützt. Probiert's damit: :arrow: ... uups ... klappt nicht (mehr).
Geht auf google.com und gebt die Überschrift bei der Suche ein ... dann müsste es funktionieren :lol:

Hab dem Abendblatt schon beim letzten Mal eine diesbezügliche Mail geschick ... entweder können sie's nicht unterbinden oder haben die Mail nicht gelesen.
Berichtet doch mal, ob's bei euch geklappt habt.
Zuletzt geändert von sivas am 07.08.2019, 10:16, insgesamt 5-mal geändert.

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