Thomas-Michael Blinten hat geschrieben:
und würde bei einer Begegnung an deinem Taxi vorbeigehen.
Habe ich kein Problem mit.
Wenn Dir dann in einem anderen Taxi durch einen Unfall, weil der Fahrer durch Deine pausenlose Quatscherei abgelenkt war, ein Arm fehlt, wirst Du sicherlich klüger sein. Aber dann ist es eben zu spät. Die Sicherheit meiner FG und der anderen VT hat absolute Priorität.
Thomas-Michael Blinten hat geschrieben:
Solche Restriktionen treiben die Kunden langfristig in die Arme von UBER, myTaxi und Co.
Von UBER bekommst Du aber keine 5.90E Tour. Die nehmen jetzt schon 90E für Friedrichstr. - SXF. Unter 25E wird bei UBER als PRIVAT-Taxi gar nichts laufen, wenn sie erst zugelassen werden. In Stosszeiten (Weihnacht, Sylvester, Ostern, Messen) wird sich der Preis verdoppeln/verdreifachen, die Hotels in Berlin machen es doch seit Jahren schon so.
Wenn Du nachts um 1 Uhr in TXL landest, der Flieger hatte Verspätung, Busse fahren nicht mehr, kannst Du abwägen, ob Du läufst (25 min zur nächsten U-Bahn Jakob-Kaiser-Platz) oder eben statt der normalen 20E zum Kudamm-Hotel plötzlich 60E zahlst. DAS ist UBER. MT und all die vielen kleinen wird es dann nicht mehr geben, genauso wenig wie ÖPV-Taxen.
Allein Deine ewigen Hinweise auf UBER zeigen ganz klar, daß Du nicht den vollen Durchblick über UBER hast, was sie tatsächlich bezwecken.
MT und co wollen momentan nur ihre kleinen Anteile am Kuchen abhaben. Insbesonder MT ist nur eine Taxifunkzentrale, genau wie WBT oder WürfelBär. Insofern ist es egal, ob der Kunde bei MT,WBT oder WB oder ... oder .... bestellt. Alles landet auf demselben Tisch, dem des Brl. Taxifahrers.
MT ist auch gar nicht schlecht, nur mein Chef mag sie nicht. Ob ich 2000E pro Jahr an den WürfelBär-Funk zahle oder 7% pro Auftrag an MT ist doch einerlei. Entscheidend ist doch nur, wer hat mehr und bessere Aufträge (Umsatz/Verdienst).
80% der WB-Aufträge sind schrott, um es mal ganz klar zu formulieren.
Ich werde mir jetzt mal die Arbeit machen und eine Statistik aufstellen. Anzahl "wer will mal probieren" Aufträge zu Gaststätten, Privatadressen ohne FZ und VB mit idR lukrativen Zielen.
Ich habe das mal bei der WBT gemacht. Ergebnis: sehr ernüchternd, nur 12 von 30 Aufträgen konnten vermittelt werden, weil die restlichen 18 nur "Müll" waren (" es bleibt im Bezirk"), die kein Taxifahrer haben wollte.
Wenn der Kunde jedoch bereit ist, für jedes bestellte Taxi einen Mindestpreis von 20E zu zahlen, können ALLE Aufträge vermittelt werden.
Ich liebe Statistiken