alsterblick hat geschrieben:
UBER....ein neues Spielfeld/Casino.
Und das dt. ÖPV-Gewerbe ist der Leidtragende, weil am Boden zerstört.
Offenbar verstehst du von „Taxikasse“ recht wenig.
Taxi ist kein Transitbeförderer, sondern ein „Alles“ und lebt von Mixumsätzen in Summe / Masse, die sich im Jahresmittel ergeben. Da sind insbesondere auch die gelegentlichen kleinen Tütentouren/Arztbesuch sehr umsatzhilfreich anstelle Leerstand. Einst hatte @nightrider das hier im Forum mal äußerst verständlich erläutert (keine Ahnung wann/ wo).
Aber es sollte eigentlich zum Grundwissen von Taxi gehören und keinerlei Nachhilfe benötigen.
Fahre in Zukunft doch einfach nur paar solcher Mietwagen/Ferntouren und schaue selbst was da bei gleicher Std-Zahl/Monat/Jahr an Umsatz „nur“ zusammenkommt.
Ja, Taxi geht dann am Stock, wenn der Mix fehlt.
Diese Denkweise ist nun völlig überholt .Wir leben im 21. Jhd.
Den Taxlern, zumindest in B, geht es nicht darum, den Kunden einen Gefallen zu tun, in dem sie sie für 5.90E per VB zum Udo Walz fahren, wo sie sich eine Frisur für 250E machen lassen. Wo lebst Du ?
Unter 15-20E will hier kein Taxler mehr fahren (bestes Bsp. war hier Richard-Wagner-Platz zum Bhf Zoo "nehmen sie den Bus, ich fahre lieber nach TXL")
Ein sehr gutes Bsp. ist SXF:
B gehört nicht zum Pflichtfahrgebiet eines LDS,LN oder KW-Fahrers, der in SXF steht.
Ein Kunde, der zum Roseneck will, muss u.U. 100E oder mehr für die Tour zahlen, insbesondere, wenn der Kunde Ausländer ist und sich nicht auskennt, können es auch mal 150E werden. Völlig legal, da keine TTO ausserhalb des PFG.
Taxis , die in SXF stehen, haben idR den dreifachen Umsatz eines Brl. Taxifahrers und es schert sie keines (Alster)blick's