.... lehnt sich das Gericht nach meinem Empfinden, zugunsten von Taxi, weit aus dem Fenster...
Beurteilung von Prognose/Risiko, welcher Einfluss die Zulassung von Moia aufs Taxi haben kann, ist Sache der Behörde und nicht des Gerichts
Dass die Behörde interessensgeleitet (auf Zuruf VW) absolut beliebig entscheiden und den „Vollzug“ anordnen kann, halte ich für fragwürdig.
Binnen 4J. wird MOIA bisherige Strukturen (u.a. Taxi) zu einem hohen Anteil und auch zum Mobilitätsnachteil vieler
Bürger-Interessen unwiederbringlich zerstört haben können.
Gäbe es zumindest unabhängige Sachverständigengutachten, wäre die absolute Beliebigkeit der „Amtszimmer-Entscheidung“ eher begrenzt.
Über solch einen massiven Mobilitätszuschnitt sollten mehr Leute (HH-Senat) verantwortungsvoll mitbestimmen.
Es sollte auch eine entscheidungsstützende Expertise als späteren Wirtschaftlichkeitsplan seitens MOIA bereits vorliegen.
Ich glaube jedoch, die gibt es gar nicht oder sieht in ca 5-10J. hohe Abermillionen HH-Subventionszahlungen an MOIA/VW vor. Dass die Behörde bisher überhaupt keinen Einblick gestattet, sollte dem betr. Verwaltungsgericht vorausahnend eine aufschiebende Wirkung bis zur gerichtlichen Klärung beschließen lassen dürfen.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“