Gabriel möchte Ortskundeprüfung abschaffen

Neuigkeiten aus dem Taxigewerbe.
Guter_Kollege
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Re: Gabriel möchte Ortskundeprüfung abschaffen

Beitrag von Guter_Kollege » 17.10.2016, 19:01

scarda hat geschrieben:Wo bleiben die konkreten Neuregulierungsvorschläge der Negativkritiker?
Außer persönliche Verletzungen, Pauschalkritik und Gemotze nichts drauf?
Mich deucht, Du liest zuweilen etwas flusig die Beiträge Deiner Mitschreiber hier.
Hatte sogar direkt auf einen Vorschlag von Dir reagiert:
http://www.taxiforum.de/forum/viewtopic ... 80#p215222
Zuletzt geändert von Guter_Kollege am 17.10.2016, 19:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Gabriel möchte Ortskundeprüfung abschaffen

Beitrag von scarda » 18.10.2016, 06:18

Hab ich zur Kenntnis genommen.
Wir sind wie immer nicht weit voneinander entfernt.

Das waren weniger Vorschläge als Hilfestellungen für die Motzer, die nie konkret werden.
In diesem Punkt meinte ich: Wenn man schon die Preise freigeben würde, dann müssten sie bei etwas über von heute minimal festliegen und sich jährlich mit der Teurungsrate von selbst nach oben korrigieren.
Ähnlich machen es unsere Nachbarn. Untergrenze, Obergrenze, dazwischen darf gemarktet werden (Preisfenster).
Ich halte das allerdings für nonsens. Da kann der Tarif auch gleich weiter von den Gemeinden da festgesetzt werden, wie sie das für Bürger für vertretbar halten.
Ebenso könnte man Maximalmargen der Dealer festlegen. Dito ausgehend von einem heute erwirtschaftbaren Level, hier dann 3-5%.

Warum fühlst Du dich bei denen angesprochen, die hier nur marktschreierisch am motzen und maulen sind, alles bestehende für übel und für radikal zu entfernen befinden, nie aber sagen, was sie dafür denn gerne als Alternative hätten?
Ich denke diese Frage ist die einzige, die es in diesem Thread noch zu klären gibt. Ich lass dir aber gerne noch einen Tag noch die eine oder andere ideolügisch oder persönlich angefasste Wiederholungsschleife zu drehen. Führt nur zu nischt.
Der Frustabbau sei dir (und anderen) gegönnt.
Aber.

Marktgeschrei, Verschwörungstheorien und sozialdarwinistisch angehauchte Hobbyfilosofien helfen nicht weiter. Maulen kann jeder.
Die einzig offene Frage bleibt also bestehen: Wie soll das Konzept einer Neuregulierung konkret aussehen?
Ansonsten, ich hab kein Problem mit dem bestehenden.
Zuletzt geändert von scarda am 18.10.2016, 06:43, insgesamt 2-mal geändert.
DEREGULIERUNG IST AUCH NUR REGULIERUNG. ZIELFÜHRENDE VORSCHLÄGE? NEIN? ACH SO!
Taxi_2017 ist gut, innovativ, technisch top, hat beste Fahrzeuge zu vernünftigen, regulierten Preisen
http://www.yumpu.com/de/document/view/2 ... toi-studie#

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Re: Gabriel möchte Ortskundeprüfung abschaffen

Beitrag von Pirat » 18.10.2016, 07:53

Ansonsten, ich hab kein Problem mit dem bestehenden.
"Wes Brot ich esse, des Lied ich singe"
Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern... Konfuzius.

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Re: Gabriel möchte Ortskundeprüfung abschaffen

Beitrag von scarda » 18.10.2016, 09:19

Pirat hat geschrieben:
Ansonsten, ich hab kein Problem mit dem bestehenden.
"Wes Brot ich esse, des Lied ich singe"
Das ist unter deinem Niveau.
Oder wolltest du zeigen, dass du keine Ahnung hast, dass du doch nur mit Verschwörungstheorien und Selbstmitleid unterwegs bist?
Die von dir so pentrierend beargwöhnten Taxizentralen eGs füttern mich jedenfalls nicht.
Bestenfalls tummle ich mit ihnen auf demselben Platz, zusammen mit GbRs, GmbHs, Großkotzerne etc.pp > http://www.taxiforum.de/forum/viewtopic ... 06#p172991 .
Und da stören sich mich (alle) tatsächlich nicht.
Man macht mit mit dem einen oder anderen Geschäfte.
Der eine oder andere guckt einen nicht mit dem A. an.
Na und?
Zentralenhasser hab ich einfach nicht nötig.
Als Unternehmer füttert man sich sowieso nur selbst.
Setzt die Ziele selbst.
Fragt: Was hast Du als Neuregulierungsvorschlag für das Taxigewerbe konkret vorzuschlagen?
Zuletzt geändert von scarda am 18.10.2016, 09:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gabriel möchte Ortskundeprüfung abschaffen

Beitrag von Pirat » 18.10.2016, 11:52

scarda hat geschrieben:Was hast Du als Neuregulierungsvorschlag für das Taxigewerbe konkret vorzuschlagen?
Fallensteller!!
Meinst Du, ich gehe Dir so auf den Leim?

Ich gebe nur meine Erfahrungen parteiisch wieder...
Ich glaube, hier gibt es keinen Schreiber, der mir in Sachen „Struktur von Taxigenossenschaften“, was vormachen kann.
Rechtsstreitigkeiten macht Sachkundig...

Prinzip „alle Macht geht vom Volke aus“ gilt nicht im Vereinsrecht!
Taxigenossenschaften sind nichts anderes als Wirtschaftsvereine und werden auch so behandelt.
Eine Genossenschaft benötigt aber nur 4 Mitglieder, auch die marktbeherrschende Genossenschaft.
Eine marktbeherrschende Genossenschaft muss zwar jeden an den eigenen Einrichtungen (Vermittlung) teilnehmen lassen, muss ihn aber nicht als Mitglied aufnehmen.
So kann es vorkommen, dass 10 Genossen Verhaltensregeln für 500 vorgeben.
Die 490 sitzen dann in der Zwickmühle.
Einerseits sind sie auf die Vermittlung angewiesen und haben ein Interesse, das viele Kunden die Vermittlung in Anspruch nehmen, andererseits wollen sie aber nicht ständig fremd bestimmt werden.
Zumal wenn es mit zusätzlichen Kosten verbunden ist, die in der Regel der e.G. (10) zugutekommt.
In einer Taxi e.G. verschwimmen die Grenzen zwischen Partner und Konkurrent, sind nicht zu erkennen.

Das mag in anderen Städten anders sein, aber wie gesagt eigene Erfahrungen. (parteiisch)
Ehrlicher geht’s nicht, jeder hat nur eigne Erfahrungen und ist parteiisch.

Bei mytaxi sind die Fronten klar, saubere Trennung, hier könnte sich unter den Taxiunternehmen Solidarität entwickeln.
Was mir in den gelebten Taxigenossenschaften derzeit nicht möglich erscheint.

Wenn ich nur zwischen Pest und Cholera wählen kann, dann entscheide ich mich für Cholera....
Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern... Konfuzius.

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Re: Gabriel möchte Ortskundeprüfung abschaffen

Beitrag von scarda » 18.10.2016, 14:13

Okay, Du hast es gerne ein bisschen persönlicher, ein bisschen kuscheliger.
So sei es.
Pirat hat geschrieben: (...) Fallensteller! (...) Bei mytaxi sind die Fronten klar, saubere Trennung, hier könnte sich unter den Taxiunternehmen Solidarität entwickeln.
Was mir in den gelebten Taxigenossenschaften derzeit nicht möglich erscheint.
Wenn ich nur zwischen Pest und Cholera wählen kann, dann entscheide ich mich für Cholera....
Deine Entscheidung. Solidarität im Geschäftsleben . . . ? Glaub ich nicht dran. Unter keinen Umständen. Was für Traumtänzer. Kindisch.
Ich stelle mir keine Falle (dir auch nicht) und suche mir meine Geschäftspartner nicht nach Gesellschaftsformen aus, sondern nach Geschäft.
Ist mir auch egal ob sich einer meint Genossenschaftsanteile, Aktien oder gar nichts zulegen zu müssen.
Deine Erfahrungen hin oder her, verbrecherisch unterwegs sein kann man in jeder Gesellschaftsform.
Und die einzige politisch relevante Frage, die ich meine, die dieser Thread noch klären kann, naja, die kennst du ja schon:
Wie möchtest Du das Taxigewerbe zukunftig geregelt wissen, OKP etc.pp weg und dann alle als Mietwagen, voll solidarisch?
Das ist mir zu wenig Konzept, um das bestehende deshalb in die Tonne treten zu sollen.

Ich habe auch schon bösartige Erfahrungen machen dürfen. Auch mit Genossen (auch mit Nichtgenossen).
Besonders lustig wird es dann, wenn Du mitbekommst, was sie hinter deinem Rücken anderen über dich stecken.
Wusstest Du eigentlich schon, dass ich der beste Freund vom dicken Nichtskönner Vielschreiber bin, der hier nicht mehr stattfinden darf?
Lustig gell? Mich amüsiert es tatsächlich.
Erzähl mir nichts von deinen Erfahrungen aus der wunderbaren Welt der Geschäfte!
Trotz all dem Mist, der so unterwegs ist, meine ich:
Der Krönung der Pest, der Kroes-Uber-BahamasLeaks-Taximafia die Wunschliste durch Gabriel erfüllen lassen, damit die eigenen gemachten bitteren Erfahrungen Genugtung erfahren, ist keine Politik.
Entspannten Gruß und gute Geschäfte nach Essen. Nicht verbittern. Es geht nur um Geld.
Zuletzt geändert von scarda am 18.10.2016, 14:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gabriel möchte Ortskundeprüfung abschaffen

Beitrag von Pirat » 18.10.2016, 18:09

Ich bin nicht verbittert, habe vor über 2 Jahren die Reißleine gezogen und bin weich und behütet
zu Hause gelandet.
Heißt aber nicht, dass ich Interesse und Rechtsstreitigkeiten aufgegeben habe...
Hier wird so lange prozessiert, bis einer das Handtuch wirft...
Ist doch nur Schwarzgeld... :mrgreen:

Auch mein Schein habe ich vor kurzen verlängert, bis 2021...
Man weiß ja nie...
Zuletzt geändert von Pirat am 18.10.2016, 18:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gabriel möchte Ortskundeprüfung abschaffen

Beitrag von Guter_Kollege » 18.10.2016, 20:19

scarda hat geschrieben:Hab ich zur Kenntnis genommen.
Weist Du, wenn Dir zu einem konkreten Vorschlag - ich wollte eigentlich noch nachlegen - nicht mehr einfällt als so eine lapsige Bemerkung, dann hab ich herzlich wenig Lust dazu.
Ausser allgemeinen Plattitüden kommt von Dir leider selbst nichts Brauchbares. Und das Wenige das dann doch mal kommt, unterstreichst Du mit viel Blabla und Dada ... Du weist schon :lol:
Zuletzt geändert von Guter_Kollege am 18.10.2016, 20:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Gabriel möchte Ortskundeprüfung abschaffen

Beitrag von scarda » 19.10.2016, 01:15

Guter_Kollege hat geschrieben:
scarda hat geschrieben:Hab ich zur Kenntnis genommen.
Weist Du, wenn Dir zu einem konkreten Vorschlag - ich wollte eigentlich noch nachlegen - nicht mehr einfällt als so eine lapsige Bemerkung, dann hab ich herzlich wenig Lust dazu.
Ausser allgemeinen Plattitüden kommt von Dir leider selbst nichts Brauchbares. Und das Wenige das dann doch mal kommt, unterstreichst Du mit viel Blabla und Dada ... Du weist schon :lol:
BlaBlaCar :mrgreen:
https://www.blablacar.de/
Zuletzt geändert von scarda am 19.10.2016, 01:18, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gabriel möchte Ortskundeprüfung abschaffen

Beitrag von scarda » 19.10.2016, 01:17

Pirat hat geschrieben: (...) Auch mein Schein habe ich vor kurzen verlängert, bis 2021...
Man weiß ja nie...
Viel Glück. Aber der wird doch jetzt abgeschafft ...
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Re: Gabriel möchte Ortskundeprüfung abschaffen

Beitrag von Pirat » 19.10.2016, 07:34

scarda hat geschrieben:Aber der wird doch jetzt abgeschafft ...
Wenn das Volk es will...!
Gabriel ist ja nur deren Vertreter... hast Du vergessen?
So habe ich es noch in der Schule gelernt...
Aber wenn Du Neuregulierungsvorschläge hast, immer raus damit...
Nächstes Jahr gibt's Lagerwahlkampf, da kannst Du Dich richtig ins Zeug legen...
Viel Glück!!


Wen meinst Du mit dem „Dicken“?
Der, der ne eigene Vermittlung aufbauen wollte?
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Re: Gabriel möchte Ortskundeprüfung abschaffen

Beitrag von Sascha1979 » 19.10.2016, 07:45

Es gibt keine demokratische Partei die mir ferner ist als die SPD.
Aber die lobbyarbeit der Beförderer beim dicken Gabriel machen mich so scharf, dass ich echt einen schwachen Moment bekommen könnte... und erstmalig Zeit meines Lebens ein SPD kreuzchen machen könnte...

Aber... nein... ich bleibe lebzeit liberal! Auch ohne einen der tollsten Politiker, den die Welt je hatte: RIP Guido
Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken, zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.
Laotse

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Re: Gabriel möchte Ortskundeprüfung abschaffen

Beitrag von taxipost » 19.10.2016, 08:18

scarda hat geschrieben:
Pirat hat geschrieben: (...) Auch mein Schein habe ich vor kurzen verlängert, bis 2021...
Man weiß ja nie...
Viel Glück. Aber der wird doch jetzt abgeschafft ...
wie, der p-schein wird abgeschaft oder doch nur die okp ?!
Zuletzt geändert von taxipost am 19.10.2016, 08:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gabriel möchte Ortskundeprüfung abschaffen

Beitrag von scarda » 19.10.2016, 17:25

taxipost hat geschrieben:
scarda hat geschrieben:
Pirat hat geschrieben: (...) Auch mein Schein habe ich vor kurzen verlängert, bis 2021...
Man weiß ja nie...
Viel Glück. Aber der wird doch jetzt abgeschafft ...
wie, der p-schein wird abgeschaft oder doch nur die okp ?!
Klar! Wenn schon kein Konzept denn schon gleich richtig.

Es wird nur noch eine Prüfung zum ControllerFührer gegeben.
Ein hübsch verziertes Zertifikat aus dem Drucker des Arbeitgebers.
(Selig ist der der Arbeit gibt. Gierig der sie nimmt.)
So'ne Art Lokführer im Automatentaxi.
So bald er die Hände vom Lenkrad nimmt, bleibt das Automatentaxi stehen.
Mit den Füßen serviert er Saft, Allohohl und E-Zigaretten.
Er ist zum MiLo beim jeweiligen Autokonzern auf Zeit angestellt.
2020 wird sein Vertrag nicht mehr erneuert. Die Technik übernimmt.
Danach wird mit Dienst nach AutomatenHöchstgeschwindigkeitsvorschrift zum Flieger gestaurollt.
Wer als erstes hundert Fahrten mit einem führerlosen Taxi überlebt hat, bekommt 5% Rabatt auf die folgenden Fahrten.
Ab 200 10%, ab 300 wird er mit diskriminierten Preisen beschittert ...
Versicherungen und Autokonzerne berechnen bereits die Quoten, ab wann es zu teuer wird und der Kunde entgleisen gelassen werden muss.
Das regelt nebenbei das Überbevölkerungsproblem unter schlaupätzigen besservedienenden Taxikunden.
Industrie 4.0 tritt als nächstes mit eigenem Einwanderungsgesetz für neue Taxikunden zur Wahl an und gewinnt.
Nachdem Gabriel vorher noch Grüne und Linke eingenordet hat, alle Illegalen zu legalisisieren, zu Wählern zu machen, die wählen dann die SternchenPartei aus Stuttgart.
Gabriel zieht nach Bahamas und säuft sich bis zum Lebensende täglich mit der Kroes ein an.
Sie lassen sich Chips ins KleinGeisterhirn schießen und gedankentwittern ihre CocktailRezepte ins BrainNet.
Schland in Gefahr? Nein, endlich geht es den Bach runter. Vollautomatisch.
Was ich nur nicht verstehe: Warum müssen alle immer noch so tun, als wenn sie noch arbeiten würden? :mrgreen:
Sinnloser Verschleiß bei der Geldumwälzung!
Es geht doch nur noch darum eine Umlage in die Taschen der regierenden Clique zu machen.
2021. Die Liberalen bringen ein Gesetz ein, wonach man sich durch freiwillige Direktüberweisung auf ein Neelie-Kroes-Bahamas-Gedächnis-Konto an den regierenden Autokonzern freikaufen kann.
Allerdings muss man vorher nachweisen, dass man kein Hotelier oder Teppichhändler ist und Airbnb toll findet und immer seine Steuern gezahlt hat.
2022 soll dann eine neue Grundgesetzfassung kommen. Das alte wird eingestanzt. Die jahrzehntelang versprochene Verfassung kommt.
Die Würde der Maschinen ist unantastbar ...
2023 wird ein Mercedes-Sternchen-Kult zur Staatsreligion erhoben. Im ganzen Land tragen die sogenannten Menschen den Stern an sichtbaren Halsbänzeln, größer als jedes Popenkreuz.
Auf Hochhäusern leuchtet er sich drehend in die Nacht heim. Alles ist Paadie.
Wer im Falle einer Kontrolle keinen Stern am golden Halsband dabei, der hat Pech und wird in ein Erziehungslager gesteckt und lernt, - nichts.
Umerziehung ist out. Erziehung ist in. Alle Schulen kriegen 3-D-Brillen für umme.
Schüler werden in litfassäulige Anzüge gesteckt. Der Markt regelt den Unterricht. Alle werden voll schlau.
Äußeres Zeichen der SternchenReligionswächter ist ein mit tausend Sensoren verzierter GanzkörperGummianzug, so'ne Art AutomatenAutoSchnittstellenBurkini mit gesichtsverhüllender Brille.
2024 schaffen die TransformerMaschinen die Reproduktion ohne Menschen und führen ihren ersten Rohstoffkrieg um seltene Erden in Afghanistan ganz ohne Rammstein und Trump.
2025, Lager werden nicht mehr benötigt. Der letzte Mensch hockt auf Nietzsches Grab und heult 'Gott ist tod'. Er wird zur Besichtigung eingehegt und gepflegt. Nach der Kastration.
AutomatenBesucher pieksen ihn mit Stöckchen durch das Gitter. Dann gibt er den tanzenden Tod. Lächelnd natürlich.
Stell dir vor, Gott macht Sündflut, und keiner geht hin.
Zuletzt geändert von scarda am 19.10.2016, 18:02, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Gabriel möchte Ortskundeprüfung abschaffen

Beitrag von TaxiBabsi » 19.10.2016, 18:23

Alles wird gut, fast alles wird besser, scardistische Zukunftsszenarien ala' 1984 sind ForenComic und Zeitzeugen der eigenen Angst vor Neuem, keep cool und öffne Dich, Apps Geburten und Genossenschaftssterben als auch Veränderungen (Deregulierung = alte Zöpfe werden abgeschnitten), wer hätte vor 1989 erwartet das die Mauer wirklich fällt, gehören dazu und werden positive Überraschungen bringen.
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 19.10.2016, 18:50, insgesamt 3-mal geändert.

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Re: Gabriel möchte Ortskundeprüfung abschaffen

Beitrag von Löwenzahn » 19.10.2016, 20:19

Weckt mich, wenn es was Interessantes gibt... :mrgreen:

Guter_Kollege
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Re: Gabriel möchte Ortskundeprüfung abschaffen

Beitrag von Guter_Kollege » 19.10.2016, 20:36

Wohl wahr!
Noch steht mein konkreter Vorschlag unausdiskutiert im Raume.

1) Eine Fluggesellschaft oder ein Reiseveranstalter bezahlt ein Reisebüro auch nicht dafür, dass es ihre Reisen verkauft.
Das Reisebüro nimmt Provision vom Kunden. Wer die Dienstleistung bestellt hat, zahlt: Bestellerprinzip!

a) Darum gehören die Kosten einer Fahrtvermittlung in den Tarif eingepreist. Ein Mindesttarif ist insoweit nützlich, wie er unter den bisherigen Kriterien schon
vorgeschrieben wird. Mit der Erweiterung der Offenlegung, welche zusätzlichen (anzeigepflichtigen) Kosten darinnen enthalten sind.

b) Damit das nicht ausufert, sind Rabatte auf den Basisfahrpreis grundsätzlich verboten.


Da der Vorschlag durchdacht und excellent ist, würde es mich nicht wundern, wenn er demnächst in (gewerbe-)politischen Zirkeln gewogen wird.

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Re: Gabriel möchte Ortskundeprüfung abschaffen

Beitrag von gruent » 19.10.2016, 21:53

Guter_Kollege hat geschrieben:a) Darum gehören die Kosten einer Fahrtvermittlung in den Tarif eingepreist.
Die Taxitarifordnung für München sieht einen Zuschlag für telefonische Bestellung vor. Wenn man diesen Sinngemäß auf Bestellung per FAX/App erweitert, so wäre das doch genau, das was Du meinst. Man müsst es nur mal einheitlich in die Tarifordnungen einbringen.
Und nein, ich denke nicht, dass dem jeweiligen Vermittler dieser Zuschlag in voller Höhe zustehen muss.
Wenn das autonome Fahrzeug dann die Oma noch in den ersten Stock bringt ...

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Regulierung des Taxiwesens

Beitrag von scarda » 20.10.2016, 02:38

@GK, mit Verlaub, halb durchdacht, wenn ein Mindesttarif im Spiel ist, wird es etwas komplexer


Preisgrenzenfester, Preiszeitfenster, vollkommener Markt

Über allem steht:
- Primäres Ziel muss es sein weiterhin eine möglichst flächendeckende Verfügbarkeit von Taxen zu gewährleisten.
- Keine Vermietwagung des Taximarktes.

Ich bin nur teils dafür überhaupt etwas zu ändern an dem fixen Tarif.
Es erscheint mir nicht wirklich zielführend.
Preiswettbewerb bei Bus- und U-Bahnpreisen würde mir auch nicht sinnvoll bessere U-Bahnen bringen.
Meinetwegen kann also der Mindestpreis auch der Höchstpreis sein.

Will man aber partout etwas ändern, dann schlage ich nochmal folgende Marktgestaltung vor:
- Bestellerprinzip einverstanden. Sollen die Dealer sich doch gegenseitig unterbieten. Dann hört auch das Gejammer über die beste Gesellschaftsform des Dealers auf.
- Plädiere weiter für ein Preisgrenzenfenster. Kann dann ein jeder versuchen noch etwas mehr für sich (und seinen Dealer) aus dem Fahrgast herauszuschinden. Plötzlich werden Taxen immer knapp sein, nur gegen Höchstpreise nur noch verfügbar. Deshalb macht auch ein Maximalpreis durchaus Sinn.
- Gewährleistung der sofortigen Reaktion aller Marktteilnehmer auf Änderungen der Marktvariablen: Im Sinne der Marktübersicht, Vergleichbarkeit ('vollkommener Markt') braucht es
a. eine Plattform auf der alle am Ort ansässigen, meinetwegen auch alle nationalen Tarife einsehbar und vergleichbar sind, am besten aus der heraus sie auch bestellbar sind.
b. Am Stand muss das auch möglich sein! D.h. zusätzlich zum Preisaushang innen, kommt auch einer außen, wetterfester Bepper mit allen Faktoren. Dafür braucht es ein Preiszeitfenster (der Gültigkeit). Monatlich? Jedes Taxi muss jederzeit vom Stand fahren können! Das wird lustig. (Jobs für Straßenbauarbeiter braucht HH ja noch! :mrgreen: )
- Homogenität (genormte Qualität/ Gleichheit) der Produkte: Das angebotene Produkt Taxi muss ebenfalls vergleichbar sein, also weiter die 'Einheitstaxe' (wer Luxus will ruft den LimoService).
- Offenlegung aller einfließenden Faktoren des Preises (samt Dealeranteil, wenn Bestellerprinzip) und Zuschlägen versteht sich. Das Taxi kostet über Dealer A bestellt 3 Eu mehr,... usf. So'ne Plattform kriegt das locker eingepflegt. Natürlich unter zentraler Aufsicht. Regeln müssen nun mal sein.
- Rabatte, individuelle Preise und diskriminierte Preise samt CookieBotSpionage gehören im Sinne der vorgenannten Punkte und im Sinne des oben skizzierten Ziels selbstredend weiterhin komplett verboten.
- OKP etc. bleibt; wir brauchen keine Vermietwagung (die die Folge der Abschaffung der OKP etc. wäre) des Taximarktes auf dem sich die eh schon nicht reichen Betriebe gegenseitig zugunsten ihrer Dealer umbrächten.

Regeln müssen nun mal sein. Was sagen die Marktschreier dazu? Irgendwelche über Polemik hinaus gehenden Einfälle? Ich habe keine gelesen.
Zuletzt geändert von scarda am 20.10.2016, 03:17, insgesamt 4-mal geändert.
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Löwenzahn
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Re: Gabriel möchte Ortskundeprüfung abschaffen

Beitrag von Löwenzahn » 20.10.2016, 07:27

Merkt ihr nicht, dass ihr völlig am Thema vorbei redet? Was hat Abschaffung der Ortskundeprüfung mit Auftragsvermittlungsgebühren zu tun?

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