5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Neuigkeiten aus dem Taxigewerbe.
TaxiBabsi
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von TaxiBabsi » 04.03.2017, 13:33

Die Politik, in diesem Fall die Berliner Politik, soll schuld an den Zuständen sein?

Einfach, die Politiker sind es mal wieder. :roll:
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Pirat
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von Pirat » 04.03.2017, 13:34

Fordern und Fördern...

Für 100 Mio an Transferleistungen, äußerst preiswert..., alles richtig gemacht....
E.G.Engel hat geschrieben:Im Gegenzug erhält Berlin dafür eine Voll-, sprich Überversorgung zu kleinen Preisen und damit eine extrem hohe Verfügbarkeit die realwirtschaftlich ansonsten nicht möglich ist.
Zuletzt geändert von Pirat am 04.03.2017, 13:36, insgesamt 1-mal geändert.
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E. G. Engel
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von E. G. Engel » 04.03.2017, 13:44

@ taxibibsi

Du scheinst doch immense Probleme mit Deinem Verständnis von Staat und und Gesellschaft zu haben. Versuch es mal mit Bildung. Nein, das ist kein Fertiggericht.
Zuletzt geändert von E. G. Engel am 04.03.2017, 13:45, insgesamt 1-mal geändert.

E. G. Engel
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von E. G. Engel » 04.03.2017, 13:49

@ Pirat

Wenn das Berliner Gewerbe in Kauf nimmt als Paria der Gesellschaft angesehen zu werden kann man Deiner Einlassung etwas angewinnen.

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sivas
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von sivas » 04.03.2017, 13:55

Ich befürworte ja schon sei langem, dass die Fahrgäste Zuschüsse aus dem ÖPNV-Topf erhalten sollen (Taxi-Taste an Fahrkartenautomaten).
An Gewerbeunterstützung durch Transferleistungen und Grundsicherung im Alter dachte ich allerdings weniger ... wird aber wohl so sein.

TaxiBabsi
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Die Berliner Politik soll Schuld am Chaos haben ???

Beitrag von TaxiBabsi » 04.03.2017, 14:00

E. G. Engel hat geschrieben:@ taxibibsi

Du scheinst doch immense Probleme mit Deinem Verständnis von Staat und und Gesellschaft zu haben. Versuch es mal mit Bildung. Nein, das ist kein Fertiggericht.
Wenn etwas im Argen liegt sind fast immer die Politiker schuld, ein Abschieben der eigenen Verantwortlichkeit ist mittlerweile überall Usus geworden.
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 04.03.2017, 14:07, insgesamt 2-mal geändert.

E. G. Engel
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von E. G. Engel » 04.03.2017, 14:06

@ Taxibibsi

Kannst Du lesen?

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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von TaxiBabsi » 04.03.2017, 14:11

E. G. Engel hat geschrieben:@ Taxibibsi

Kannst Du lesen?
Kannst Du schreiben? LG Taxibabsi
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 04.03.2017, 14:12, insgesamt 1-mal geändert.

ilkoep
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von ilkoep » 04.03.2017, 17:53

Grandios. Der Bäcker erklärt dem Klempner wie der Dachdecker den Nagel einzuschlagen hat.

Nix los auf´m Dorf? Fasching vorbei?

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SindSieFrei?
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Re: Die Berliner Politik soll Schuld am Chaos haben ???

Beitrag von SindSieFrei? » 04.03.2017, 18:45

TaxiBabsi hat geschrieben:
E. G. Engel hat geschrieben:@ taxibibsi

Du scheinst doch immense Probleme mit Deinem Verständnis von Staat und und Gesellschaft zu haben. Versuch es mal mit Bildung. Nein, das ist kein Fertiggericht.
Wenn etwas im Argen liegt sind fast immer die Politiker schuld, ein Abschieben der eigenen Verantwortlichkeit ist mittlerweile überall Usus geworden.
Natürlich, Babsi, hat Kollege Engel es vollkommen korrekt formuliert!!! Bestes Beispiel war hier vor Jahren ein Arzt aus Osteuropa, der ein illegales Taxivermietmodell betrieben hat: Unter den Augen der Behörde!!! Das hat sich in den letzten Jahren grundlegend geändert. Man hat verstanden, das es so nicht weitergehen kann darf! Die Betonung liegt auf darf. "Verletzung der Aufsichtspflicht" wäre noch das geringste Vergehen, mit denen man solche Beamten schlichtweg rasieren könnte.

Das Du selber, wie ja schon öfter angedeutet, Dich auch in dem Kreise der halbseidenen FahrerInnen bewegst, wurde ja bereits dadurch deutlich, das auch Du durch Pausenzeitmanipulationen Deinen Arbeitsplatz rettest! Dir mache ich das weniger zum Vorwurf als Deiner Aufsichtsbehörde und Deinem Chef. Wenn er das nötig hat, ist seine Flotte durch Missmanagement nicht genügend ausgelastet, oder du fährst den falschen Funk. Heißt, Du kannst unter Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes keinen Mindestlohn erwirtschaften. Ergo: Weg von der Straße. Engel hat ebenso richtig formuliert, das eine Duldung eines rechtswidrigen Verhaltens aus einem falschen Verständnis von Staat und Gesellschaft herrührt. Und das beginnt beim Einzelnen. Du bist ein Teil dessen mit deiner eigenen Verantwortlichkeit!

LG
Dura lex, sed lex.

taxipost
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von taxipost » 04.03.2017, 20:19

ja,
nur das Engel nicht rechnen kann.

100.000.000 p.a. :lol: :lol: :lol:

peso ?
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E. G. Engel
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von E. G. Engel » 04.03.2017, 21:03

@ taxiprost

Dir empfehle ich einen Taschenrechner vorausgesetzt Du hälst ihn nicht für eine Bratpfanne denn dann ist schnell kaputt. Auch wenn die Zahlen recht schnell gross werden so reichen doch die Grundrechenarten aus. Die schaffst Du doch, oder?

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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von TaxiBabsi » 05.03.2017, 06:42

Ohne die MWU ist der öffentliche Versorgungsauftrag mit Taxen nicht zu stemmen.

Das sollten vor allem die EWU nicht vergessen.

Es wird kein alleiniges Sterben der MWU und schöne heile Welt der EWU geben.

Wenn die EWU meinen mit dem bösen Finger auf die MWU zeigen zu müssen geht der Schuss nach hinten los. (z.B. Fiskal-Taxameter-Pflicht gilt auch und insbesondere für die EWU).

taxipost
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von taxipost » 05.03.2017, 08:04

@Engel
ich schon,
du scheinbar nicht,
daher rechne ich es dir gerne vor.
ich rechne mal grosszügig.

1 taxe
24 h/tag x 365 = 8760 h/jahr = 730 h/monat

730 / 180 h/fahrer = 4 fahrer

1fahrer (steuerklasse I)
180 x 10 €/h = 1800 = 150 € steuer + sv 375 + sv ag 375 = 900 €/monat

900 x 12 = 10.800 €/jahr
x 4 fahrer = 43.200
x 6000 taxen = 259.200.200 €

damit haben wir das maximum, was der staat kassieren könnte,
wenn alle fahrer mit ihren taxen rund um die uhr im einsatz wären.

und jetzt lassen wir die fahrer "50% schwarz laufen" und schauen,
was der statt dann einnimmt


1fahrer (steuerklasse I)
90 x 10 €/h = 900 = 0,00 € steuer + sv 185 + sv ag 185 = 370 €/monat

370 x 12 = 4440 €/jahr
x 4 fahrer = 17760
x 6000 = 106.560.000 €

nach deiner rechnung, Engel, macht der statt einen verlust von

259.200.000 - 106.560.000 = 152.640.000 € richtig ?

falsch !

weil das bsp auf 6000, mit 4 fahrern besetzten, taxen aufbau.
es gibt in Berlin vielleicht 5 taxen die rund um die uhr 7 tage, 365 im jahr laufen.
die meinsten mvu-taxen kommen nur auf 15 h/tag und 20 h am we (wenn überhaupt),
aber egal, bleiben wir vollbesetzung/auslastung,
denn hier wird es deutlich, wie falsch du mit deine rechnung liegst.

um die vollauslastung und "vollbeschäftigung pro taxe" zu erreichen,

wir wollen ja, dass alle arbeiten und geld verdienen damit der staat viel kohle kriegt,

muss genug arbeit vorhanden sein.
das kann man nur durch die erhöhung der fahrgastzahlen oder
die reduzierung der taxenanzahl erreichen.
das erste kann man schwer beeinflussen und
da der allgemeine hamburger tenor ist - konzessionen einziehen, dann

machen wir aus den 6000 taxen 3000 und
schon können jetzt diese 3000 taxen 24 h/tag, 365 tage laufen.

blöd ist nur,
dass jetzt plötzlich 12.000 fahrer (3000 taxen je 4 fahrer) zum arbeitsamt gehen,
weil sie jetzt wegrationalisiert wurden.
diese fahrer kosten den staat

1000 €/monat (minimum) x 12 = 12.000 €/jahr x 12.000 fahrer = 144.000.000

weil wir jetzt keine 6000 taxen mehr haben,
sondern genau die hälfte,
haben wir auch nur noch die hälfte der einnahmen, also

259.200.000 / 2 = 129.600.000

der staat nimmt jetzt 129 millionen ein und muss 144 ausgeben !!!
wo sind deine 100.000.000 einnahmen, die verloren gehen ???

es ist das gleiche problem wie mit Griechenland.
der einfache mensch versteht nicht,
dass man durch "nicht kassieren" mehr geld verdienen kann.
Deutschland hat durch die Griechenlandkrise mehr verdient,
als es ggf. bezahlen wird.

eigentlich komisch, dass das gerade in Hamburg nicht verstanden wird,
ist doch das hauptargument der hansa-genossen.
Zuletzt geändert von taxipost am 05.03.2017, 08:41, insgesamt 22-mal geändert.
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Pirat
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von Pirat » 05.03.2017, 11:35

scarda hat geschrieben:Warum wohl ist der Datenschutz bei Smartfons ein so vernachlässigtes Thema?
Weil es allein schon in Deutschland außer dem Bundesdatenschutzgesetz noch 16 Landesdatenschutzgesetze gibt.

guckst du hier : https://www.datenschutzbeauftragter-inf ... echt-gilt/

Vielfalt mag in anderen Lebensbereichen ja sehr sinnvoll sein, aber nicht unbedingt in Rechtsfragen...
So musste sich der EUGH in 2013 mit der Definition des Begriffs „personenbezogene Daten“ beschäftigen.

Es ging um die Frage: sind Aufzeichnung über Arbeitszeiten, die die Angabe der Uhrzeit, zu der ein Arbeitnehmer seinen Arbeitstag beginnt und beendet, sowie der Pausen bzw. der nicht in die Arbeitszeit fallenden Zeiten enthalten, personenbezogene Daten.

Der EUGH hat dies eindeutig bejaht.

Personenbezogene Daten sind ein schützenswertes Gut und deshalb nicht jedermann zugänglich.
Nun haben aber auch unsere Verwaltungsbehörden ein nachvollziehbares Interesse an solchen Daten.
Im Verwaltungsrecht gilt allgemein, Öffentliches-Interesse vor Individual-Interesse.
Überwiegend Öffentliches-Interesse ist ein Grund, um personenbezogene Daten auswerten und nutzen zu können.

Nun sagt aber das Bundesdatenschutzgesetz in § 1 Abs. 4 : Die Vorschriften dieses Gesetzes (BDSG) gehen denen des Verwaltungsverfahrensgesetzes vor, soweit bei der Ermittlung des Sachverhalts personenbezogene Daten verarbeitet werden.

https://www.gesetze-im-internet.de/bdsg_1990/__1.html


Hier drängt sich unwillkürlich die Frage auf, wie will uns eine Verwaltungsbehörde in einem rechtmäßigen Verfahren, Schwarzarbeit oder Mindestlohnverletzungen nachweisen.

Moralisten Feuer frei....
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E. G. Engel
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von E. G. Engel » 05.03.2017, 14:18

@ taxipost

Du bist schon ein lustiger Vogel. Wir haben die Probleme wie in Berlin selbst gehabt, kennen uns also aus mit der Materie.

Im Kern triffst Du folgende Aussage: Wenn in Berlin besch….. wird auf Teufel komm heraus entsteht kein Schaden, also lass uns weiter besch…… .

Das Du damit lediglich einen Wettlauf des besch…. auslöst dem sich dann niemand mehr entziehen kann außer er gibt sein Gewerbe auf, also eine faktische Zwangskriminalisierung, scheint also für Dich in Ordnung zu sein. Das damit eine Verdichtung des Berliner Gewerbes hin zu hochprofessionellen kriminellen MWU mit 10, 30, 50, 100 Taxen und mehr einhergeht und somit den Unternehmer/Einzelunternehmer/Fahrer welche nicht oder nicht im gleichen Umfang diese Möglichkeiten haben, oder nutzen wollen, platt machen, ist für Dich auch in Ordnung. Die Verlierer sind Kollegen mit natürlichen Hemmschwellen und einem halbwegs gesunden Verständnis von Staat oder Gesellschaft. Soweit dazu.

Deine Rechnungen sind einseitig bis kurios. Und entsprechend auf dem Smarty zusammengeklopft, zusammengeschrieben. Die schnelle Schwarmintelligenz lässt grüßen.

Es wird in Berlin so sein wie es in Hamburg war. Eure MWU`s werden überwiegend Taxenvermieter zum Festpreis sein, die niedrigste Stufe die ein Gewerbe erreichen kann. Das 50% Modell ist damit übertroffen. Wie damals auch in Hamburg werden dann die Taxenmieter selbst 300 Std. plus x/Monat auf der Mühle sitzen und sie dann teilweise noch einmal untervermieten.

Du hast dann versucht eine Opportunitätsrechnung – Arbeitslosigkeit - zu erstellen und den Berliner Müll als soziale Wohltat des Gewerbes an den Staat, der ja wir selbst und unsere Mitmenschen sind, als soziale Wohltat dar zu stellen. Also, aus meiner Sicht hast Du einen besonderen Knall. So kann man auch die italienische Mafia als Wohlfahrtsverein darstellen weil sie Kriminellen Arbeit verschafft. Denk mal in Ruhe über Deinen Blödsinn nach.

Dennoch möchte ich auch dieses Argument entkräften. Taxenvermieter, damit sie nicht so leicht zu erwischen sind, stellen ihren „Angestellten“ Verdienstbescheinigungen im Rahmen des 450.- € - Gesetzes aus, auch wenn sie 300 Std plus x auf dem Bock sitzen. Diese Verdienstbescheinigungen sind ein Dokument welches bei Vorlage zu diversen Sozialleistungen berechtigt wie Wohngeld, aufstockende Hartz IV Leistungen etc..
Nur unterstellt, der Taxenmieter erzielt 1.500.- €/Monat schwarz. Eine Familie mit einem Kind hat prinzipiell einen ähnlich hohen Anspruch aus Hartz IV, inkl. Miete etc. . Reicht jemand nun bei Antragstellung diese Verdienstbescheinigung ein, erhält er diese Summe abzüglich des vorgegaukelten Minderverdienstes, bzw. 450.- €. Wir sehen also dass die Sozialkassen so oder so belastet werden und Deine Opportunitätsrechnung reiner Humbug ist.

Aber nur so, um ein Gefühl für die Dimension zu bekommen, 5.000 Fahrer welche die Sozialkassen um 1.000.- € pro Monat besch…. mal 12 Monate ohne einen Anspruch darauf zu haben wären alleine schon 60 Mio €/Jahr. Kommen dann noch Einkommen-/Lohnsteuer, SV, BG usw. obendrauf. Ein lohnendes Geschäft, Für Taxenvermieter und Taxenmieter. Und darum liegt hier auch der Schlüssel für die permanent steigenden Konzessionszahlen bei unzureichenden Erträgen, weil die Erträge auf einer anderen Ebene gemacht werden.

Hör auf diesen Müll als gesellschaftliches Erfolgsmodell im Kampf gegen Arbeitslosigkeit zu verkaufen. Sowas kotzt mich an.

taxipost
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von taxipost » 05.03.2017, 15:23

E. G. Engel hat geschrieben:@ taxipost

Du bist schon ein lustiger Vogel. Wir haben die Probleme wie in Berlin selbst gehabt, kennen uns also aus mit der Materie.
...
habt ihr nicht.
sogar euer gutachter hat es bestätigt,
Berlin und Hamburg sind in keiner weiser vergleichbar.
gilt für markt- sowie gewerbestrukturen.

und deine schlussfolgerung bzgl. 450,-/ familie/hartz 4 und co. geht voll ins leere.
ein alleinverdiender familienvater mit 1800,- brutto (10,- €/h) würde so oder so keine steuern zahlen und
hätte ggf. zusätzlich anspruch auf zuschüsse.
und damit sind 5000 fahrer die vielleicht unberechtigt 1000,- bekommen günstiger als 12.000 fahrer,
die dann 1450,- bekommen müssten.

das ist so eben, wenn man die arbeitslosenquote niedrig haben will.
es ist nicht das taxigewerbe, die das system erfunden hat,
sondern die gewollte, weil billiger, praxis bzw. sozial politik.

der aufstocker nimmt nämlich das geld und
gibt es zu 100% wieder aus.
das geld fliesst also wieder, über direkte und indirekte wege, zurück zum staat,
es hat also nichts gekostet und alle haben arbeit.
nur ein hamburger ist am kotzen.

mach dir nichts vor,
ich habe in meinem bsp. die für dich günstigste ausgangslage beschrieben und
trotzdem deine berechnung in die tonne gehauen.


lustig ist nur eins,
dass der gutachter namens Krause, ein gutachten zur wirtschaftlichkeit schreibt,
in dem er den flächendeckenden einsatz eines fiskaltaxameter bewirbt,
obwoh tesymex inhaber Hr. Krause die vorschriften des HGB nicht kennt.

sollte von einem gutachter nicht eine gewisse kompetenz abverlangt werden können ?
wenn man über die wirtschaftliche sitaution anderer urteilt,
dann sollte man selber nicht über jahre vorschiften des HGB missachten.
Zuletzt geändert von taxipost am 05.03.2017, 16:09, insgesamt 11-mal geändert.
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E. G. Engel
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von E. G. Engel » 05.03.2017, 22:05

@taxipost

11 mal geändert. Ist das jetzt die letzte Version oder kommem noch 11? Viel Pause gehabt heute?

taxipost
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von taxipost » 06.03.2017, 07:39

eigentlich solltest du es wissen,
du weisst ja sonst auch alles besser,
dass man einen beitrag von 14:23 uhr um 21:05 nicht mehr ändern kann. :idea:

etwas mehr wissen und
du hättest dir die frage sparen können. :lol:
Zuletzt geändert von taxipost am 06.03.2017, 07:46, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitrag von miamivice » 08.03.2017, 08:39

Es werden vom letzten Wochenende 17 elektronische Schichtabschreiber 17 verschiedener Fahrer von einem die Gesetze einhaltenden Mehrwagenunternehmen aufgelistet. Anhand dieser Daten zeigt sich, daß Umsätze, Tourenzahl, Leerkilometer, Wartezeiten und Motivation insgesamt eine existentielle Gewerbeschieflage aufweisen. An erster Stelle steht die gesamte Schichtzeit in Stunden und Minuten, an zweiter die akkumulierten Pausenzeiten in Stunden und Minuten, an dritter die Gesamtkilometer, an vierter die Besetztkilometer, an fünfter die Touren, an sechster der Gesamtumsatz.
  • 9.28--------8.50----5.24----7.29-----9.33---5.25-----7.29-----8.11----12.50-----9.33----3.43
    1.14--------2.02----2.23----2.34-----2.56---1.44-----2.59-----3.57-----3.58-----1.23----0.49
    135---------132-------48-------92------115-----92--------97-------75------174------115------80
    71------------64-------22-------45-------61-----26--------44-------39-------78--------52------23
    12-------------8--------5---------9-------12-------5---------8---------8-------15--------9--------4
    178.80--146.00--63.90--121.50--161.80--69.50--113.00--105.20--209.70--133.10--59.20
  • ---11.02--3.33-----8.55----12.58------8.34----10.56
    ----0.31---0.57-----3.48-----5.18------1.40-----4.01
    -----193-----63--------89------154-------136-----154
    -------79-----19--------45-------65--------82-------81
    -------18-------4---------9-------13--------13-------14
    --220.50--53.00--130.90--175.50--209.30--210.20
Soll:

  • 8.5
    1
    150
    100
    20
    270,00

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