5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Neuigkeiten aus dem Taxigewerbe.
Löwenzahn
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von Löwenzahn » 21.03.2017, 09:27

Die Zahlen sind wohl die Summe zweier Schichten. So habe ich es verstanden.

taxipost
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von taxipost » 21.03.2017, 09:52

14 zahlen aus
miamivice hat geschrieben:...
14 Schicht-Brutto-Umsätze aus 14 Taxen von 14 unterschiedlichen Fahrern von Samstag, 18.3 und Sonntag, 19.3:...
keine summen !!! 14 einzelne schichtzettel
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TaxiBabsi
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von TaxiBabsi » 21.03.2017, 10:47

@miamivice

Was ist das Problem?

Die letzten 4 Umsätze sind ok, die Details dieser Umsätze auch, lediglich die wenigen <100 Euro Umsätze schauen "dünn" aus. Aber schlechte Umsätze gehören zum Tagesgeschäft eines MWU. Daraus Betrug oder kriminelle Machenschaften zu unterstellen ist weit hergeholt.

Was treibt Dich zu diesen Unterstellungen?

taxipost
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von taxipost » 21.03.2017, 11:20

miamivice hat geschrieben: ...
Derlei kaschierte Arbeitslosigkeit, Arbeits- und Lebenszeitvergeudung, Zwangspausen, Leerkilometersammeln, reduzierte Tourenzahlen, Minderumsätze sind KRIMINELL. Die Daten bestätigen das Linne+Krause-Gutachten vom Juni 2016:
...
wurdest du beauftragt diesen satz zu schrieben ?
hast du dafür geld bekommen ?

:mrgreen:

Arbeit ist Lebenszeitvergeudung
:D :D :D
Zuletzt geändert von taxipost am 21.03.2017, 11:33, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von miamivice » 21.03.2017, 18:19

Jeder Brutto-Umsatz im berliner Taxigewerbe von unter 25 € bis 30 € pro Stunde bedeutet im allgemeinen Unlogistik und quälende Langeweile. 8 Stunden Arbeitszeit mal 35 € Stundenumsatz ergeben 280 € Brutto-Umsatz pro Schicht. Dabei nicht mehr als 33 % Leerkilometer und nicht unter 16 Touren pro Schicht. Für einen alleinfahrenden Einwagenunternehmer ergäbe sich bei 260 Schichten pro Jahr ein Bruttoumsatz von 72800 €. Das durchschnittliche Tourenaufkommen sollte nicht bei 6 bis 13 sondern bei 14 bis 25 liegen. Da der Taxitarif überhöht ist und die Leute vom Taxifahren abhält und diese darüber nachdenken Raubtaxis via App in Anspruch zu nehmen, sollte die letzte Tariferhöhung nach unten korrigiert werden. Die letzte Tariferhöhung wurde aufgrund des sozialistischen Mindestlohns oktroyiert.
Zuletzt geändert von miamivice am 21.03.2017, 18:22, insgesamt 1-mal geändert.

taxipost
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von taxipost » 22.03.2017, 07:49

:lol:
jetzt bediene ich mich deines lustigen papiers
zitat geschäftsführer tesymex im l+k gutachten zu Berlin, seite 64

"
Besetztzeit laut Hamburger Fiskaltaxameter: Die Berliner Fiskaltaxameterdaten korrespondieren auch bei der Besetztzeit mit den Hamburger Fiskaltaxameterwerten: 2014 – also noch vor Einführung des Mindestlohns – erzielten Hamburger Taxis eine Besetztzeit von insgesamt 29,3%. 2015 sank der Wert auf ca. 26% bis 28%.

...

Hamburger Taxis mit guter bis sehr guter Auslastung (TopQuartil) kamen 2014 auf ca. 34,6%. Hamburger Spitzentaxis dürften eine zeitliche Auslastung von knapp 40% erzielen – ein Wert, der vermutlich auch das wirtschaftliche Optimum markiert.
"

was möchte der gutachter uns damit sagen,
Hamburger taxigewerbe korrespondiert mit der katastrophalen schieflage Berlins !!! :D

bei durchschnittlicher fahrgeschwindigkeit von 30 km/h und einer maximal möglichen auslastung von 40%
ergibt sich eine besetzt-fahrtstrecke von 12 km,
was nach dem heutigen berliner tarif einen fahrpreis von 25,- € entspricht.

deine forderung, miamivice, den tarif zu senken,
ist wohl etwas unüberlegt. diplomatisch ausgedrückt.

ihr hamburger habt wohl starken hang dazu,
müll als tolle ideen verkaufen zu wollen. undiplomatisch ausgedrückt.

auch deine forderung, erhöhung der tourenanzahl, führt zu nichts.
ein fahrer verträgt dauerhaft die belastung von 14-25 touren pro schicht.
gut 25 jähriger vielleicht ja, ein 45 jähriger ganz sicher nicht.
man kann das heute bereits sehen.
zwei, drei tage messe und schon sind alle am stöhnen.

1,5 touren pro stunden dürften das maximum sein,
bedeutet max. 15 touren in 10 stunden = irgendwas um die 200,- pro schicht.
und genau da liegen auch deine beispiele bzw. knapp darunter.

problem ist, dass tesymex unbedingt neue kunden braucht,
weil deren umsätze nicht stimmen.
ganze welt macht sich über uns lustig;
"taxigewerbe beauftragt tesymex mit klärung der frage,
ob das taxigewerbe tesymex's dienste braucht."

miamivice,
du solltest die realitätsnähe wieder suchen.
die tätigkeit eines taxifahrers ist eine einfache tätigkeit.
und einfache tätigkeiten sind für "einfache" leute und werden entsprechend entlohnt.
und weil selbstfahrende ewu auch "nur" taxifahrer sind,
gilt das auch für sie.

es mag bitter sein, ist aber so.
keine besondere qualifikation, keine besondere geschäftsidee = keine millionen !!!
alles andere würde nur zum "schweinezyklus" führen,
weil taxi eben "jeder" kann oder schell lernen kann.
Zuletzt geändert von taxipost am 22.03.2017, 08:54, insgesamt 8-mal geändert.
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von sivas » 22.03.2017, 09:36

nana taxipost,
zwischen Taxifahrern gibt es RIESEN-Unterschiede !
Das kann eben NICHT jeder - und erlernen kann man das schon gar nicht :wink:
Wer's kann hat auch akzeptable Umsätze, so ab etwa 35 € die Stunde.
Klar gibt es auch Tage, an denen man besser zuhause geblieben wäre, aber das weiss man nicht vorher.

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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von taxipost » 22.03.2017, 12:10

:D
ich habe nicht gesagt,
dass es jeder gut kann.
aber hat Sascha1979 nicht mal behauptet,
dass er einen p-schein macht. hat er den nun fertig ?

soviel zum thema jeder :twisted: .

du hast recht sivas,
machmal gibt es tage mit 35,- oder 45,- /h und machmal nur 10,- bis 15,-.
im schnitt sind es dann 25,-.

wenn wir (Berlin) immer einen schnitt von 35,- hätten,
dann würden "alle" taxifahrer sein wollen.
bei 45% von x wären das nämlich knapp 16,- €/h + tip.

dann würde keiner mehr als maler oder elektriker arbeiten wollen.
die tarife sind nicht zu hoch, die umsätze sind nicht zu niedrig,
die gehälter sind ok.

einige sollten sich das aus dem kopf schlagen,
dass man mit taxi reich werden kann.
und am taxigewerbe reich werden..., da gibt es bereits genug parasitäre konstrukte.
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von miamivice » 23.03.2017, 10:34

  • 9.33-----11.49----7.32----8.20
    1.44------6.15----0.18----3.04
    154--------104-----195-----133
    70----------50------84------66
    11----------11------12------11
    177.70--139.90--197.10--160.50
TaxiBabsi hat geschrieben:Die letzten 4 Umsätze sind ok, die Details dieser Umsätze auch, lediglich die wenigen <100 Euro Umsätze schauen "dünn" aus.

Ich hatte mir exemplarisch die besseren Umsätze herausgesucht um zu zeigen, daß auch diese Umsätze NICHT OKAY sind. Bei allen 4 Fahrern sind die Leerkilometer viel zu hoch, die Zahl der Touren liegt bei circa 50 % vom Soll. Bei den "Pausen" dürfte es sich nicht um tatsächliche Pausen handeln sondern um Vegetieren an den chronisch und planmäßig überfüllten Taxiständen. Das kriminelle Überangebot an Taxen führt u.a. zu einer fatalen Reduktion an Aufhaltern so daß der eigentlich umsatzstärkste Faktor - Fahrgäste ohne Campieren an Taxiständen und ohne zeitaufwändige Vermittlung direkt an der Straße zusteigen lassen - ins Hintertreffen gerät und Taxis zu existentiell unterbesetzten Bestell-, Standplatz- und Leerkilometersammel-Taxis werden.

Fahrer 3 muß 195 Kilometer fahren um 197.10 € Umsatz zu generieren. Er könnte zu den Auf-Aufhalter-Fahrern gehören. Mit einem Leerkilometer von 57 % hat er sich vergeudet (Selbst wenn man zwei Schwarzfahrten unterstellt, ändert dies an der negativen Leerkilometerbilanz wenig.). 7 Stunden und 32 Minuten ist Fahrer 3 durch die Schicht gehetzt - nahezu ohne Pause - und konnte nur 26,2 € Brutto-Umsatz pro Stunde generieren. Es kann auch sein, daß er weniger auf Aufhalter fuhr, sondern ständig darum bemüht war sich "richtig" zu positionieren - jetzt ist der Flughafen günstig, jetzt dieses oder jenes Hotel oder ein bestimmter Taxistand - und dabei durch weite schnelle Anfahrten rigoros Leerkilometer produzierte. Es ist eine Strategie ein imgrunde aussichtsloses System der Konzessionsüberfrachtung "auszutricksen". EIGENTLICH SOLLTE MAN JA VOR ORT SEIN GESCHÄFT MACHEN UND DAS GESCHÄFT WEITER ENTFERNT DENEN ÜBERLASSEN, DIE VIEL NÄHER DRAN SIND.

Fahrer 3 ist Teil des Hexenkessels.
TaxiBabsi hat geschrieben: Daraus Betrug oder kriminelle Machenschaften zu unterstellen ist weit hergeholt. Was treibt Dich zu diesen Unterstellungen?
Es scheint als ob Du Dich an 11 bis 12 Touren pro Schicht gewöhnt hättest.
taxipost hat geschrieben:wurdest du beauftragt diesen satz zu schrieben ?
hast du dafür geld bekommen ?
taxipost hat geschrieben:jetzt bediene ich mich deines lustigen papiers
zitat geschäftsführer tesymex im l+k gutachten zu Berlin, seite 64
Ihr Vorhalt bezieht sich auf das von mir zitierte Linne+Krause-Gutachten [Derlei kaschierte Arbeitslosigkeit, Arbeits- und Lebenszeitvergeudung, Zwangspausen, Leerkilometersammeln, reduzierte Tourenzahlen, Minderumsätze sind KRIMINELL. Die Daten bestätigen das Linne+Krause-Gutachten vom Juni 2016]. Woraus sollte ich zitieren, wenn nicht aus dem Gutachten eines dem Taxigewerbe gewogenen Gutachters, dessen Daten und Feststellungen sich mit meinen Erfahrungen decken? BZP, andere Verbände und Taxifachzeitschriften liefern nur wenig Verwertbares was in taxilogistischen Zusammenhängen zitiert werden könnte. BZP, andere Verbände und Taxifachzeitschriften sind Erhalter des Status quo und damit Erhalter der allgemeinen Gewerbe-Schieflage.

"Lustiges Papier" läßt den nötigen Respekt gegenüber Gutachten vermissen. Da sind Sie nicht alleine. Die Administration hat das berliner Taxi-Gutachten vom Juni 2016 offenbar vollständig ignoriert und noch einmal ein paar Hundert Taxikonzessionen mehr ausgegeben.

Wenn man Linne+Krause-Gutachten widerlegen will, dann sollte man das durch Widerlegen von Daten und Argumenten aus den Gutachten selbst tun. Daß Krause vermutlich ein cleverer Geschäftsmann ist, falsifiziert nicht seine Gutachten.
taxipost hat geschrieben:bei durchschnittlicher fahrgeschwindigkeit von 30 km/h und einer maximal möglichen auslastung von 40% ergibt sich eine besetzt-fahrtstrecke von 12 km, was nach dem heutigen berliner tarif einen fahrpreis von 25,- € entspricht.
Ihre Zahlenwerke erscheinen fragmentiert. Es gilt Feststellungen über die durchschnittliche Leerfahrt-Geschwindigkeit, Tagfahrer-Geschwindigkeit, Nachtfahrer-Geschwindigkeit, durchschnittliche Besetzt-Fahrt-Geschwindigkeit, gesamte Abarbeitungsgeschwindigkeit, welche Bezahlvorgang und Kofferausladen mit einschließt, zu treffen.

In dieser Modellrechnung ergibt sich bei einer Abarbeitungsgeschwindigkeit von 27,5 km/h auf einer 12-Kilometer-Fahrt ein Zeitaufwand von circa 26 Minuten bei einem Fahrpreis von 25,3 € (Es wird unterstellt, daß es sich um einen Taxistand-Einsteiger handelt nach einer Wartezeit von 10 Minuten.). Nach 5 Minuten langsamer Suchfahrt steigt ein Aufhalter zu. 4-Kilometer-Fahrt, Abarbeitungsgeschwindigkeit ebenfalls 27,5 km/h. Es ergeben sich circa 9 Minuten Abarbeitungszeit bei einem Fahrpreis von 11,9 €. Die Fahrt geht zum Hauptbahnhof wo sofort der nächste wartende Fahrgast zusteigt (lückenlose Anschlußfahrt). Es kommt zu einer 3-Kilometerfahrt mit einer Abarbeitungsgeschwindigkeit von 18 km/h. Es ergeben sich 10 Minuten Zeitaufwand und ein Fahrpreis von 9,9 €. Als Bilanz ergeben sich 47,1 € Brutto-Umsatz (25,3 + 11,9 + 9,9) in 60 Minuten (10 + 26 + 5 + 9 + 10). Es ergibt sich ein unbezahlter Zeitaufwand von 15 Minuten (Taxistand-Wartezeit {10} plus Leerfahrtzeit {5}). Die bezahlte Besetztzeit beträgt 45 Minuten in 60 Minuten Gesamtaufwandszeit, was einer zeitlichen Besetztquote von 75 % entspricht.

2 bis 4 Touren pro Stunde im Schnitt führen das berliner Taxigewerbe, welches das richtige Arbeiten verlernt hat (aberzogen bekommen hat), wieder in den Normalbereich zurück.

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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von Löwenzahn » 23.03.2017, 11:57

Als Nächstes willst du den Fahrgästen noch diktieren, wie weit sie zu fahren haben, weil längere Touren im Verhältnis zur Fahrzeit unlukrativ sind.

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Taxi Georg
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von Taxi Georg » 23.03.2017, 12:03

miamivice hat geschrieben:2 bis 4 Touren pro Stunde im Schnitt führen das berliner Taxigewerbe,...
Wow, ich habe durchschnittlich 1,2 Touren pro Stunde (Laut meiner Auswertung)!
Bitte betrachtet meine Postings nicht als Verpflichtung, sondern nur als gutgemeinte Hinweise!
Diese Hinweise sollen auch keine Rechts-/Steuerberatung darstellen oder sollen diese ersetzen. ☑

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miamivice
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von miamivice » 23.03.2017, 15:17

Löwenzahn hat geschrieben:Als Nächstes willst du den Fahrgästen noch diktieren, wie weit sie zu fahren haben, weil längere Touren im Verhältnis zur Fahrzeit unlukrativ sind.
Interessante Unterstellung.

Es handelt sich in meinem obigen Text um eine Modellrechnung mit 3 Touren pro Stunde und theoretischem Umsatz von über 45 € pro Stunde. Es zeigt was unter besseren Auftragsbedingungen jedoch unter überhöhten Tarifen möglich ist. Freilich darf es Taxifahrern und Unternehmern nicht zu gut gehen, daß ein überteuertes Monopol der Wenigen entsteht (daher auch die Empfehlung die Tarife in Berlin abzusenken) und Fahrgäste eine halbe Stunde auf ihr Taxi warten müssen. Die Kunst ist es einen gesunden Ausgleich zu schaffen zwischen Angebot und Nachfrage. Kunden sollen nur möglichst kurze Zeit auf ein Taxi warten müssen, Taxifahrer sollten aber auch nicht an chronisch überfüllten Taxiständen campieren und auf der Suche nach Fahrgästen unmäßig viele Leerkilometer sammeln und planlos durch Nebenstraßen fahren um der Konkurrenz auf der Hauptstraße auszuweichen, welche sich ebenfalls im Fahrgastsuchmodus befindet. Eine verarmte Branche ist kriminalitätsaffin.
Zuletzt geändert von miamivice am 23.03.2017, 15:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von E. G. Engel » 23.03.2017, 15:31

Falsch. Die Branche ist verarmt weil sie kriminalitätsaffin ist.

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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von taxipost » 23.03.2017, 16:32

miamivice hat geschrieben:...
Die Fahrt geht zum Hauptbahnhof wo sofort der nächste wartende Fahrgast zusteigt (lückenlose Anschlußfahrt)...
wieder falsch !
am hauptbahnhof wird kein wartender fahrgast geladen !!!
er ist bereits mit uber unterwegs.

träum weiter.
Zuletzt geändert von taxipost am 23.03.2017, 16:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von taxipost » 23.03.2017, 16:37

E. G. Engel hat geschrieben:...Die Branche ist verarmt weil sie kriminalitätsaffin ist.
die branche ist nicht verarmt,
sie ist in der realität angekommen.
allerding sind viele träumer noch nicht aufgewacht.
einige meinen auch die entwicklung in schranken weisen zu können.
Zuletzt geändert von taxipost am 23.03.2017, 16:48, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von E. G. Engel » 23.03.2017, 18:21

@ taxiprost

So so. Die Branche ist in der Realität angekommen. Und wann gedenkst Du nachzukommen?

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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von taxipost » 23.03.2017, 19:21

:D
ich laufe nicht hinterher.
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von TaxiBabsi » 23.03.2017, 19:30

2 bis 4 Touren pro Stunden ist Tagträumerei gepaart mit theoretischer Rechenschieberei, hat aber mit der Praxis nichts zu tun.
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 23.03.2017, 19:32, insgesamt 1-mal geändert.

E. G. Engel
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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von E. G. Engel » 23.03.2017, 19:51

Schwarm(Intelligenz) im Anmarsch. Bloß weg hier. :roll: :mrgreen:

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Re: 5300 Berliner Taxen kriminell unterwegs?

Beitrag von TaxiBabsi » 23.03.2017, 19:52

Tschüssi ... :D

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