EU Label für Reifen
EU Label für Reifen
Ende 2012 ist es soweit, die EU schreibt den Reifenherstellern die Kennzeichung ihrer Reifen vor, so wie man das von Kühlschränken oder Waschmaschinen kennt!
Ziel dieser Verordnung ist es, den Verbrauchern eine schnelle Übersicht zu wichtigen Eigenschaften der Reifen zu geben. Das Label soll wichtige Details zu Kraftstoffverbrauch, Nasshaftung und der Geräuschbildung auf den ersten Blick sichtbar machen. Das jeder Reifenhersteller seine Reifen selbst eingruppieren kann, finde ich allerdings absurd. Kaum ein Reifenhersteller wird seinem Produkt ein schlechtes Label ausstellen. Warum man nicht dem TÜV nach bestimmten Prüfverfahren die Benotung eines Reifen überläßt ist mir schleierhaft!
Über eines sollte man sich im Klaren sein: Ein Energiesparreifen (Kraftstoffersparnis und Co2-Reduzierung bis zu 3 Prozent), hat trotz verstärkter Anstrengung der Reifenfabrikanten auf nassen Straßenbelag immer noch den längeren Bremsweg im Vergleich zu einem herkömmlichen Pneu!
Zirka 150 Liter spart man bei einer Lebensdauer von 50.000 KM mit einem Energiesparreifen...auf Kosten der Sicherheit! Bei Tempo 130 Km/h habt Ihr einen Bremsweg bei guter Reaktion und voll drauflatschen von ca. 80-90 Metern, bei einem Energiespareifen sind es deutlich ein paar Meter mehr! Diese Meter können darüber entscheiden ob Ihr ein paar Sekunden später auf einer Wolke sitzt und die Harfe zupft oder ob Ihr Euch noch einmal am Bahnhof hinten an stellen dürft! Ich bin nicht bereit auf Sicherheit zu verzichten nur um ein paar Liter Diesel zu sparen! Ich finde die ganze EU-Verordnung zu diesem Thema gehört noch einmal überarbeitet. Das ist unausgegorener Kram!
Ziel dieser Verordnung ist es, den Verbrauchern eine schnelle Übersicht zu wichtigen Eigenschaften der Reifen zu geben. Das Label soll wichtige Details zu Kraftstoffverbrauch, Nasshaftung und der Geräuschbildung auf den ersten Blick sichtbar machen. Das jeder Reifenhersteller seine Reifen selbst eingruppieren kann, finde ich allerdings absurd. Kaum ein Reifenhersteller wird seinem Produkt ein schlechtes Label ausstellen. Warum man nicht dem TÜV nach bestimmten Prüfverfahren die Benotung eines Reifen überläßt ist mir schleierhaft!
Über eines sollte man sich im Klaren sein: Ein Energiesparreifen (Kraftstoffersparnis und Co2-Reduzierung bis zu 3 Prozent), hat trotz verstärkter Anstrengung der Reifenfabrikanten auf nassen Straßenbelag immer noch den längeren Bremsweg im Vergleich zu einem herkömmlichen Pneu!
Zirka 150 Liter spart man bei einer Lebensdauer von 50.000 KM mit einem Energiesparreifen...auf Kosten der Sicherheit! Bei Tempo 130 Km/h habt Ihr einen Bremsweg bei guter Reaktion und voll drauflatschen von ca. 80-90 Metern, bei einem Energiespareifen sind es deutlich ein paar Meter mehr! Diese Meter können darüber entscheiden ob Ihr ein paar Sekunden später auf einer Wolke sitzt und die Harfe zupft oder ob Ihr Euch noch einmal am Bahnhof hinten an stellen dürft! Ich bin nicht bereit auf Sicherheit zu verzichten nur um ein paar Liter Diesel zu sparen! Ich finde die ganze EU-Verordnung zu diesem Thema gehört noch einmal überarbeitet. Das ist unausgegorener Kram!
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- Vielschreiber
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Wer sich seriös mit dem Thema Reifenlabel auseinander setzen möchte, kann es hier nachlesen
Wenn man jede Woche den Luftdruck prüft und mit 0,2 bis maximal 0,3 Bar zusätzlich zur Werksangabe fährt, spart man ca. 1 % Kraftstoff! Mit dem richtigen Luftdruck im Reifen kann man somit Geld sparen! Außerdem fährt der Reifen dann gleichmäßiger ab und hält länger! Sind die Reifenschultern stärker abgefahren als die Reifenmitte deutet das auf zu niedrigen Luftdruck hin! Reifen alle 20.000 KM umsetzen, erhöht auch die Haltbarkeit!
Zum Thema Reifengas: Damit verdient der Reifenhändler viel Geld! Ansonsten keine Kraftstoffersparnis, kein besseres Fahrverhalten, kein niedrigerer Verschleiß! Also Blödsinn!
Zum Thema Reifengas: Damit verdient der Reifenhändler viel Geld! Ansonsten keine Kraftstoffersparnis, kein besseres Fahrverhalten, kein niedrigerer Verschleiß! Also Blödsinn!
Für diese Behauptung hätte ich gern eine Grundlage!!Zum Thema Reifengas: Damit verdient der Reifenhändler viel Geld! Ansonsten keine Kraftstoffersparnis, kein besseres Fahrverhalten, kein niedrigerer Verschleiß! Also Blödsinn!
Sprich nur dann, wenn Du etwas Wertvolleres zu
sagen hast als Dein Schweigen!
sagen hast als Dein Schweigen!
- Thomas-Michael Blinten
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Da gibt es genügend Aussagekräftige Beiträge:Holgi hat geschrieben: Für diese Behauptung hätte ich gern eine Grundlage!!
ADAC
oder für die Kurzleser die es prägnant möchten
AUTO BILD
oder noch einmal ausführlich
KFZ_Klinck
Reicht dies um sich ein Bild zu machen
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)
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Ihr macht Euch lustig über dieses Thema? Kollegen, die Reifen stellen den Kontakt zur Fahrbahn her. Ohne Kontakt zur Fahrbahn keine Fortbewegung! Mit einer defekten Blinklichtbirne komme ich problemlos von A nach B, versucht mal mit einem kaputten Reifen von A nach B zu kommen! Das schwarze Runde aus Gummi ist eines der wichtigsten Bauteile am Fahrzeug, dem man leider viel zu wenig Beachtung schenkt!
Montiert mal morgens zum Schichtbeginn 4 Billigreifen aus nordkoeranischer Produktion, fahrt damit mal ein paar Runden und Mittags montiert Ihr Euch mal einen Satz Reifen der gehobenen Preisklasse aus europäischer Produktion! Ihr werdet Euch wundern...!
Montiert mal morgens zum Schichtbeginn 4 Billigreifen aus nordkoeranischer Produktion, fahrt damit mal ein paar Runden und Mittags montiert Ihr Euch mal einen Satz Reifen der gehobenen Preisklasse aus europäischer Produktion! Ihr werdet Euch wundern...!
http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0425071607
Darauf sollte man achten! Dieser Reifen wurde in der 11.KW 2007 hergestellt! Älter als 3 Jahre sollte kein "Neureifen" sein! Denn die Schlappen werden auch ohne Nutzung von selbst mürbe!
Darauf sollte man achten! Dieser Reifen wurde in der 11.KW 2007 hergestellt! Älter als 3 Jahre sollte kein "Neureifen" sein! Denn die Schlappen werden auch ohne Nutzung von selbst mürbe!