Soweit ich weiß, verbietet DB jegliche Beimischungen von Zusätzen. Oder anders gearteter Betriebsstoffe.Soweit nicht laut Garantievereinbarung abweichende Regelungen getroffen sind, gelten nachstehende Garantie-bedingungen:
§ 3 Garantieausschlüsse
h) die durch die Verwendung ungeeigneter Betriebsstoffe oder durch einen Mangel an Betriebsstoffen (Schmiermittel, Öle, Kühlwasser etc.) entstehen;
E10
- classictaxi
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Aus den Garantiebedingungen der DB (Daimler und Benz)
Es heißt "Zeit ist Geld". Zeit ist nicht Geld, Zeit ist die Abwesenheit von Geld. Aber Heute haben wir Geld. Alles ist aus dem Gleichgewicht.
Ich hättte den Thread auch B7 nennen können! Im Dieselkraftstoff, und damit haben wir es ja in der Hauptsache zu tun, befindet sich 7 % Biodiesel! Ebenfalls aus nachwachsenden Pflanzen gewonnen!
Der ADAC empfiehlt die Ölwechselintervalle peinlichst genau einzuhalten, weil es durch den höheren Anteil gerade im Kurzstreckenbetrieb zu Ölverdünnungen kommen kann!
http://www.adac.de/infotestrat/tanken-k ... fault.aspx
Den Weg Kraftstoffe Biodiesel oder Bioethanol zuzusetzten, halte ich grundsätzlich für den falschen Weg! Anstatt den Autofahrer in die Pflicht zu nehmen, sollte man den Automobilherstellern Beine machen! Trotz der vielen Debatten die wir führen, hat sich im Prinzip noch nicht viel Grundlegendes geändert! Bisher ist noch keine Alternative zum Benzin/Diesel in Sicht! Das was als Alternative einmal in Frage kommen könnte befindet sich noch in der Planungsphase oder im Versuchsstadium!
Merkwürdigerweise ist die Brennstoffzelle raus aus den Schlagzeilen...! Das läßt mich vermuten, das die Brennstoffzelle sehr wohl als eine Gefahr von den Mineralölkonzernen angesehen wird, und das die Mineralölindustrie Druck auf die Automobilindustrie ausgeübt hat, das Projekt Brennstoffzelle einzumotten, weil sonst die Mineralölindustrie ihren Sprit nicht mehr los wird! Die Mineralölindustrie hat logischerweise kein Interesse an alternativen Energien!
Der ADAC empfiehlt die Ölwechselintervalle peinlichst genau einzuhalten, weil es durch den höheren Anteil gerade im Kurzstreckenbetrieb zu Ölverdünnungen kommen kann!
http://www.adac.de/infotestrat/tanken-k ... fault.aspx
Den Weg Kraftstoffe Biodiesel oder Bioethanol zuzusetzten, halte ich grundsätzlich für den falschen Weg! Anstatt den Autofahrer in die Pflicht zu nehmen, sollte man den Automobilherstellern Beine machen! Trotz der vielen Debatten die wir führen, hat sich im Prinzip noch nicht viel Grundlegendes geändert! Bisher ist noch keine Alternative zum Benzin/Diesel in Sicht! Das was als Alternative einmal in Frage kommen könnte befindet sich noch in der Planungsphase oder im Versuchsstadium!
Merkwürdigerweise ist die Brennstoffzelle raus aus den Schlagzeilen...! Das läßt mich vermuten, das die Brennstoffzelle sehr wohl als eine Gefahr von den Mineralölkonzernen angesehen wird, und das die Mineralölindustrie Druck auf die Automobilindustrie ausgeübt hat, das Projekt Brennstoffzelle einzumotten, weil sonst die Mineralölindustrie ihren Sprit nicht mehr los wird! Die Mineralölindustrie hat logischerweise kein Interesse an alternativen Energien!
- Thomas-Michael Blinten
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Nun die Brennstoffzelle mag zwar aus den Schlagzeilen sein (das geht vielen Themen so) aus der Welt ist sie nicht.
Neben BMW und Mercedes setzt auch Toyota (z.Zt. noch in Japan) auf diese Technik.
Dort sind die ersten Flottenverbände im 4 stelliger Anzahl im Dauertest unterwegs.
Neben der Weiterentwicklung des Hybrid-Antriebes scheint man auch dort einen Vorsprung erreichen zu können.
Das der Hybrid auch für die Taxiunternehmen immer interessanter wird zeigt die Modelloffensive diverser Hersteller Diesel Hybrid
BMW, Porsche, Volvo, Peugeot
Volvo V60 Diesel Hybrid
Das schöne ist, Volvo hat alle Modelle Ethanol geeignet ausgelegt
Neben BMW und Mercedes setzt auch Toyota (z.Zt. noch in Japan) auf diese Technik.
Dort sind die ersten Flottenverbände im 4 stelliger Anzahl im Dauertest unterwegs.
Neben der Weiterentwicklung des Hybrid-Antriebes scheint man auch dort einen Vorsprung erreichen zu können.
Das der Hybrid auch für die Taxiunternehmen immer interessanter wird zeigt die Modelloffensive diverser Hersteller Diesel Hybrid
BMW, Porsche, Volvo, Peugeot
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Das schöne ist, Volvo hat alle Modelle Ethanol geeignet ausgelegt
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)
WICHTIG
Fahrzeuge mit Gasantrieb (CNG u. LPG) sollten kein E10 tanken, da bei der längeren Verweildauer
des E10-Kraftstoffs im Tank die Zündfähigkeit nachlässt.
Zitat aus notfunk-nrw.org:
"...Fahrzeuge, die mit Erdgas oder Autogas fahren, dürfen diesen Sprit nicht mehr tanken bzw. nur unter Vorbehalt. Warum? Der Sprit ist nicht stabil, da lässt bereits nach 30 Tagen die Zündwirkung nach! Genau das ist das Übel, das uns im weiteren Text begleiten wird. Ich fahre LPG (20.000km/Jahr) und tanke etwa 3-4 mal im Jahr den Benzintank voll. Also bleibt der Sprit etwa 4-6 Monate im Sommer im Tank. Nicht gut, ..."
Auch für Zweitakter, Kleinmotore, Notstromaggregate etc. produziert die E10-Plörre
absehbare Probleme!
Nachtrag:
Das macht auch die etwas panische Reaktion der Petro-Konzerne erklärlich!
Wo sollen die hin mit dem "abgelaufenen E10", das keiner haben will?
Geile Idee, so'n Konsum-Streik!
Fahrzeuge mit Gasantrieb (CNG u. LPG) sollten kein E10 tanken, da bei der längeren Verweildauer
des E10-Kraftstoffs im Tank die Zündfähigkeit nachlässt.
Zitat aus notfunk-nrw.org:
"...Fahrzeuge, die mit Erdgas oder Autogas fahren, dürfen diesen Sprit nicht mehr tanken bzw. nur unter Vorbehalt. Warum? Der Sprit ist nicht stabil, da lässt bereits nach 30 Tagen die Zündwirkung nach! Genau das ist das Übel, das uns im weiteren Text begleiten wird. Ich fahre LPG (20.000km/Jahr) und tanke etwa 3-4 mal im Jahr den Benzintank voll. Also bleibt der Sprit etwa 4-6 Monate im Sommer im Tank. Nicht gut, ..."
Auch für Zweitakter, Kleinmotore, Notstromaggregate etc. produziert die E10-Plörre
absehbare Probleme!
Nachtrag:
Das macht auch die etwas panische Reaktion der Petro-Konzerne erklärlich!
Wo sollen die hin mit dem "abgelaufenen E10", das keiner haben will?
Geile Idee, so'n Konsum-Streik!
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)
Mir will eines nicht in den Schädel: Ein Tempolimit 120 Km/H auf Deutschlands Autobahnen würde laut Greenpeace mindestens 9 % CO2 jährlich einsparen! Mehr als man mit E 10 jemals erreichen kann! Warum zum Henker wird das nicht gemacht? Wir sind in der EU das einzige Land ohne Tempolimit auf den Autobahnen!
Nicht nur in der EU, eigentlich weltweit ... Keine Tempolimits gibts noch in:Wattwurm hat geschrieben:Warum zum Henker wird das nicht gemacht? Wir sind in der EU das einzige Land ohne Tempolimit auf den Autobahnen!
- Afghanistan: aber Panzer sind halt keine Sportwagen
- Haiti: denen sind doch irgendwie Straßen abhanden gekommen
- Nepal: Na das wär was, mit 200 Sachen übern Himalaya
- Nordkorea: Da fährt eh nur die Regierung Auto
Du kannst doch vom deutschen Michel nich verlangen, dass er im 200-PS-Premium-Leasing-Kombi bei 120 den Tempomat setzt.
Die Deutschen sind blöd genug, sich hohe Spritpreise reinwürgen zu lassen, aber ich wette beim Tempolimit geht's auf die Straße ...
PS: Ich fahre nie schneller als 120 und ich komme trotzdem an. Eigentlich hät ich hier gern Tempolimits wie in den USA. Das ist Reisen, und nicht rasen ...
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Vor zwei Stunden gab's eine Presseknoferenz. Nun sind sie wieder alle in einem Boot:
Verkehrsministerium
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Autofahrerverbände
Autoindustrie
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ziehen ab sofort zur Durchsetzung von E10 alle gemeinsam an einem Strang.
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Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
@ Watti
Wenn die CO²-Belastung durch die Beimengung von Ethanol mathematisch reduziert wird, weil der
Ethanolzusatz rausgerechnert wird, bleibt der Verdienst hoch!
Wenn durch Tempolimit der Verbrauch sinkt, sinkt der Umsatz und somit der Gewinn.
Grob ausgedrückt!
Noch was:
Früher war die Solartechnik von AEG in Wedel u. ähnlichen Firmen entwickelt worden.
Heute sind das Firmen wie BP-Solar u. andere Petrokonzerne.
Irgendwie stagniert die Solar-Weiterentwicklung...
Honi soit qui mal y pense!
Wenn die CO²-Belastung durch die Beimengung von Ethanol mathematisch reduziert wird, weil der
Ethanolzusatz rausgerechnert wird, bleibt der Verdienst hoch!
Wenn durch Tempolimit der Verbrauch sinkt, sinkt der Umsatz und somit der Gewinn.
Grob ausgedrückt!
Noch was:
Früher war die Solartechnik von AEG in Wedel u. ähnlichen Firmen entwickelt worden.
Heute sind das Firmen wie BP-Solar u. andere Petrokonzerne.
Irgendwie stagniert die Solar-Weiterentwicklung...
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Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)
Weißt du, ob auch Meerwasser zur Gewinnung von Wasserstoff verwendet werden kann? Oder nur Süßwasser?Thomas-Michael Blinten hat geschrieben:Nun die Brennstoffzelle mag zwar aus den Schlagzeilen sein (das geht vielen Themen so) aus der Welt ist sie nicht.
Neben BMW und Mercedes setzt auch Toyota (z.Zt. noch in Japan) auf diese Technik.
Dort sind die ersten Flottenverbände im 4 stelliger Anzahl im Dauertest unterwegs.
Weil sie müssen. Sch.... EU, wie so oft.André hat geschrieben:Vor zwei Stunden gab's eine Presseknoferenz. Nun sind sie wieder alle in einem Boot:
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Mineralöwirtschaft
ziehen ab sofort zur Durchsetzung von E10 alle gemeinsam an einem Strang.
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reasoner hat geschrieben:Weißt du, ob auch Meerwasser zur Gewinnung von Wasserstoff verwendet werden kann? Oder nur Süßwasser?Thomas-Michael Blinten hat geschrieben:Nun die Brennstoffzelle mag zwar aus den Schlagzeilen sein (das geht vielen Themen so) aus der Welt ist sie nicht.
Neben BMW und Mercedes setzt auch Toyota (z.Zt. noch in Japan) auf diese Technik.
Dort sind die ersten Flottenverbände im 4 stelliger Anzahl im Dauertest unterwegs.
Wasserstoff lässt sich auf vielfältige Weise herstellen. Die Elektrolyse von Wasser z.B. um den elektrischen strom in Form von Wasser zuspeichern, ist nur eine Möglichkeit. Meines Wissens muss dem Wasser ohnehin Salz zugefügt werden, damit die Elektrolyse funktioniert, also dürfte der Verwendung von Meerwasser und Strom z.B. aus Solarenergie, nichts im Wege stehen.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
@reasonerreasoner hat geschrieben:Weil sie müssen. Sch.... EU, wie so oft.André hat geschrieben:Vor zwei Stunden gab's eine Presseknoferenz. Nun sind sie wieder alle in einem Boot:
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Autofahrerverbände
Autoindustrie
Mineralöwirtschaft
ziehen ab sofort zur Durchsetzung von E10 alle gemeinsam an einem Strang.
Die EU hat damit nur indirekt etwas zu tun. Es gibt die Vorgabe bis 2020 einen höheren Anteil regenerativer Energie im Verkehrssektor zu erreichen, die Umsetzung bleibt Sache der einzelnen Mitgliedsstaaten. E10 ist daher keine Forderung der EU, sondern eine Entscheidung der Bundesregierung; insbesondere von Herrn Röttgen, wenn man den Interviews und Berichten im dlf von heute morgen Glauben schenken darf.
@André
Danke!
@der Clown
Ich meine, gelesen zu haben, dass die EU-Verordnung ursprünglich die Reduzierung des CO2-Ausstoßes im Fokus hatte. Die höhere Beimischung von Ethanol soll ein Umgehungs-Trick, insbesondere durch Druck der deutschen Automobillobby entstanden, gewesen sein, damit auch weiterhin größere Autos gebaut werden können.
Danke!
@der Clown
Ich meine, gelesen zu haben, dass die EU-Verordnung ursprünglich die Reduzierung des CO2-Ausstoßes im Fokus hatte. Die höhere Beimischung von Ethanol soll ein Umgehungs-Trick, insbesondere durch Druck der deutschen Automobillobby entstanden, gewesen sein, damit auch weiterhin größere Autos gebaut werden können.
- classictaxi
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Ja so denke ich auch, die Aussage ist richtig. Die Industrie macht es sich nur zu einfach. Frei nach dem Motto, wir machen ja was, nur mit dem Weg des geringsten Wiederstandes. Zu mal ja noch Zeit ist bis 2020. Was ja auch richtig ist, denn man soll Umbrüche nicht übereilen. Denn die Technologie wird voranschreiten und neue Wege bringen, dass ist sicher.reasoner hat geschrieben: @der Clown
Ich meine, gelesen zu haben, dass die EU-Verordnung ursprünglich die Reduzierung des CO2-Ausstoßes im Fokus hatte. Die höhere Beimischung von Ethanol soll ein Umgehungs-Trick, insbesondere durch Druck der deutschen Automobillobby entstanden, gewesen sein, damit auch weiterhin größere Autos gebaut werden können.
Welche aber bisher von den herkömmlichen Industriezweigen erfolgreich blockiert wird.
Ich denke da könnten andere Länder eine Vorreiterrolle bekommen, denen das egal ist, welcher Automobilkonzern gerade vorn ist.
Mobilität wird es immer geben, nur in welcher Form, da könnten wir noch überrascht werden.
Selbst Carl Benz soll mal gesagt haben, dass er sich Weltweit nicht mehr wie 50.000 Automobile vorstellen könnte in Zukunft und das liegt bekanntlich gerade mal 125 Jahre zurück.
Es heißt "Zeit ist Geld". Zeit ist nicht Geld, Zeit ist die Abwesenheit von Geld. Aber Heute haben wir Geld. Alles ist aus dem Gleichgewicht.
Damit entkräftest Du Deine vorige Aussage über die "Schxxx EU". Denn die EU schreibt in ihrer Richtlinie 2009/28/EG (Erneuerbare-Energien-Richtlinie) nicht vor, dass E10 auf diese Art und Weise eingeführt werden muss. Desweiteren setzt die Chronologie dieser Maßnahme schon viel früher an. Grob gesagt kann man den Anfang bei der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung sehen, welche 1992 in Rio ihren Anfang nahm und erste ernsthafte Beschlüsse im Kyoto Protokoll von 1997 fand. Maßgeblich waren es die einzelnen Regierungen und damit auch Deutschland, die diese Kriterien festlegten. Die EU gibt auf Basis dieser Beschlüsse Richtlinien vor, damit alle Mitgliedsstaaten ein europaweites und abgestimmtes Verfahren durchführen. Wobei noch angemerkt werden muss, dass die Kommission, welche ja symbolisch für "EU" steht, nur die Vorlage schreibt, die von Rat und Parlament verabschiedet werden müssen. Europäischer Rat und das europäische Parlament setzen sich aus Repräsentanten der einzelnen Mitgliedsstaaten zusammen. Und Deutschland hat in beiden Organen einen großen Einfluss. Damit relativiert sich Dein Vorwurf gegenüber der EU. Und wenn Du schon mit der Autoindustrie die Profiteure von E10 erwähnst, dann solltest Du auch nicht die Landwirte, die Bodenbesitzer und den Fiskus vergessen aufzuzählen. In diesem Zusammenhang verweise ich auf den Zeit - Artikel Wo die E10-Profiteure sitzen vom 08. März 2011 und lehne mich auch auf den Beitrag von Martin Bohne E10-Chaosreasoner hat geschrieben:@der Clown
Ich meine, gelesen zu haben, dass die EU-Verordnung ursprünglich die Reduzierung des CO2-Ausstoßes im Fokus hatte. Die höhere Beimischung von Ethanol soll ein Umgehungs-Trick, insbesondere durch Druck der deutschen Automobillobby entstanden, gewesen sein, damit auch weiterhin größere Autos gebaut werden können.
Die EU ist diesmal nicht schuld aus tagesschau.de. Daher ist meines Erachtens nicht die EU zu kritisieren, sondern vielmehr die Bundesregierung und die Automobilhersteller.
Hier gibts Genaueres über die technischen Gründe der Unverträglichkeiten:
http://www.motor-talk.de/blogs/motor-ta ... 56164.html
http://www.motor-talk.de/blogs/motor-ta ... 56164.html
- Thomas-Michael Blinten
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nun, es geht auch anders.reasoner hat geschrieben: Weil sie müssen. Sch.... EU, wie so oft.
2008 hat ein Bundesumweltminister die Einführung genau dieses Kraftstoffes aus den von uns angeführten Gründen gestoppt.
Erwähnte ich das es der SPD Mann Gabriel war
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Angst vor E10: Polizei darf keinen Biosprit tanken
Kiel – Behördenleitung weist alle Dienststellen an, auf den umstrittenen neuen Treibstoff zu verzichten. „Wir wollen den Fuhrpark nicht lahmlegen.“
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