TESLA Model S

Neue Autos, Fahrberichte, Ärger und Zufriedenheit mit Marken und Typen, alternative Antriebsarten.
Tesla Taxi
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Re: TESLA Model S

Beitrag von Tesla Taxi » 09.08.2015, 05:46

AsphaltRunner hat geschrieben:@LRKN
Ich kann dir nur empfehlen, den Tesla mal Probe zu fahren. Wer danach aussteigt, hat das Gefühl, aus der Zukunft zurück zu kommen.
@ Tesla Taxi,
ich sehe das Problem eher darin, dass die wenigsten kunden sich dafür noch eine App runterladen werden.
@ alle
Bei ner neuen E-Klasse kommen ca. 600€ Fixkosten(hauptsächlich AfA) und ca. 600€ variable Kosten(hauptsächlich Dieselkosten) im Monat zusammen.
Bei nem neuen Tesla sind es ca. 1100€ Fixkosten und ca. 100€ variable Kosten (Bei Superchargernutzung)
Was passiert jetzt nach der Abschreibung (AfA) nach 5 Jahren, also, wenn beide Fahrzeughe einen Buchwer von 1,-€ besitzen :?:
Während der Benz weiterin variable Kosten von 600€ verursacht (eher mehr, da er ja reparaturanfälliger wird), belaufen sich die variablen Kosten beim Tesla weiterhin auf 100€ im Monat. Macht einen Kostenvorteil für den Tesla von monatlich ca. 500€. Und da habe ich noch nicht einkalkuliert, dass der Benzmotor oder das Getriebe nach der Kulanz (drei Jahre) platzt, die Teslabatterie aber acht Jahre Garantie besitzt 8)
guter Beitrag!
Das ist nämlich genau der Punkt. Man kann Kosten nicht einfach nur über den Anschaffungswert definieren. Es fehlt sogar noch ein Punkt in der Berechnung und zwar der Wiederverkaufswert. Wenn Du beim Tesla nach 5 Jahren einen neuen Batteriesatz und ein neues Antriebssystem drin hast, mit Sicherheit auch noch eine neuere Entwicklungsstufe als ein 3 Jahre alter Tesla der privat 20.000 km im Jahr gelaufen ist und Du erneuerst sofern notwendig die Radaufhängung, das Bremssystem und die Stoßdämpfer, dann hast einen Top Gebrauchtwagen. Wenn Du für den nur EU 20.000,- mehr erzielst als für den Mercedes mit 500.000 gelaufenen km, so ist das zurückgerechnet eine weitere Ersparnis von EUR 333,- pro Monat.

Diese 8 Jahres Garantie ist Gold wert. Und deshalb rechnet sich Anschaffung eines Teslas sowieso.

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Re: TESLA Model S

Beitrag von Tesla Taxi » 09.08.2015, 05:56

LRKN hat geschrieben:
AsphaltRunner hat geschrieben:@LRKN
Ich kann dir nur empfehlen, den Tesla mal Probe zu fahren. Wer danach aussteigt, hat das Gefühl, aus der Zukunft zurück zu kommen.
Das bestreite ich ja garnicht. Ich bin sogar fest davon überzeugt, dass es in absehbarer Zukunft eine nennenswerte Menge an E-Taxen geben wird. Ich finde auch, dass E-Fahrzeuge grundsätzlich deutlicher gefördert werden sollten. Z.B. komplette Sperrungen vom Innenstadtbereich für Benziner oder mehr Stromtankstellen/Parkplätze in den beliebten Wohngebieten inkl. 24h Abschleppservice für alle Benziner, die dort Falschparken.

Aber ich habe meine Zweifel, dass man um eine 100 Fahrzeuge Tesla Flotte eine erfolgreiche Taxi-App stricken lässt. Ich bin überzeugt, dass es besser ist innerhalb einer bestehenden Vermittlungsservice (in HH: Hansa oder myTaxi) mit bestehenden Kundenstamm seinen Tesla fahren zu lassen. Dort kann man mit x Touren pro Tag rechnen und ließe sich als Premiumangebot auch von Kunden leichter nutzen. Man muss nur die Option einbauen, dass man bevorzugt ein Tesla als Taxi haben möchte und falls nicht verfügbar ein "normales" Taxi kommt. Auch so könnte man den ein oder anderen Euro mehr an Umsatz mit dem Tesla machen ohne dem Risiko ausgesetzt zu sein sich einer komplett neuen Vermittlung auszuliefern, die keinen Kundenstamm hat. Nur meine Meinung.
Das eine schließt das andere doch nicht aus. Du kannst beim Hansa angeschlossen sein, womit Du ja auch bei taxi.eu bist und nimmst MyTaxi und Tesla Taxi mit hinzu. Es kostet Dich ja nichts extra. Dann siehst Du ja was am Ende am besten funktioniert. Der entscheidende Punkt ist doch und das hat AsphaltRunner doch noch mal gut dargestellt, dass es ein Trugschluss ist, zu vermuten der Tesla sei zu teuer.

Wie gesagt in Amsterdam gibt es bereits 167 Tesla Taxis.

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Re: TESLA Model S

Beitrag von Tesla Taxi » 09.08.2015, 06:02

Guter_Kollege hat geschrieben:
Fakt ist und bleibt: Eine Tesla Limousine ist kein umweltbewusstes Verkehrsfahrzeug, sondern Volksverdummung.
Ach Du bist es, der "Weltentscheider". Mensch, ich habe Dich gar nicht gleich erkannt. :mrgreen: Also wenn das so ist, dann werde ich deinen post einfach mit Elon Musk teilen und ihm übermitteln, dass er das Werk morgen getrost schließen kann. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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Re: TESLA Model S

Beitrag von AsphaltRunner » 09.08.2015, 10:04

Guter_Kollege hat geschrieben:...bezüglich der negativen Ökobilanz ...
Allein der Fakt, dass du Sauerstoff einatmest und Kohlendioxyd ausatmest macht dich zur negativen Ökobilanz :wink:
Dagegen ist ein herkömmlicher Diesel ja der reinste Luftkurort!!!
Willst du damit sagen, dass ein Diesel eine bessere Ökobilanz ausweißt als ein Tesla :?:
Dann lege die Ökobilanz Diesel vs Tesla mal auf den Tisch. Aber pronto...
Berücksichtige bitte in deiner Ökobilanz, dass der Lebenszyklus eines Teslas durch seine Aluminiumbauweise mindestens doppelt solange unterwegs ist wie ein herkömmlicher Diesel und dass die angeblich so ökobilanzschädigenden Batterien nicht auf dem Müll landen, sondern recycelt werden. Danke.
Theoretisch könnte ein Tesla mit Sonnenenergie getankt werden. Dass dies heute noch nicht möglich ist, hat politische Gründe.
Unter anderem, weil die deutsche Autoindustrie die Umstellung auf Elektofahrzeuge nicht aus Konzerngewinnen finanzieren, sondern vom Steuerzahler bezahlen lassen möchte und höchstwahrscheinlich von der Regierung auch bezahlt bekommen wird: Siehe Abfrackprämie.
Zuletzt geändert von AsphaltRunner am 09.08.2015, 10:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: TESLA Model S

Beitrag von Guter_Kollege » 09.08.2015, 11:51

AsphaltRunner hat geschrieben:
Guter_Kollege hat geschrieben:...bezüglich der negativen Ökobilanz ...
Allein der Fakt, dass du Sauerstoff einatmest und Kohlendioxyd ausatmest macht dich zur negativen Ökobilanz :wink:
Dagegen ist ein herkömmlicher Diesel ja der reinste Luftkurort!!!
Willst du damit sagen, dass ein Diesel eine bessere Ökobilanz ausweißt als ein Tesla :?:
Dann lege die Ökobilanz Diesel vs Tesla mal auf den Tisch. Aber pronto...
Berücksichtige bitte in deiner Ökobilanz, dass der Lebenszyklus eines Teslas durch seine Aluminiumbauweise mindestens doppelt solange unterwegs ist wie ein herkömmlicher Diesel und dass die angeblich so ökobilanzschädigenden Batterien nicht auf dem Müll landen, sondern recycelt werden. Danke.
Die Ökobilanz solcher Fahrzeuge und im Vergleich zu herkömmlichen kannst Du selbst überall im Netz nachlesen. Ist nicht schwer zu finden. Überdies hat hier noch keiner der Jubelposter des Tesla selbst eine solche - vorgeblich positive - vorgelegt. Im Gegenteil wird diese ohne Beleg einfach angenommen und nachgeplappert.

Und Du setzt auch noch einen obendrauf indem Du ausgerechnet die energiehungrige und auch nicht umweltneutrale Aluminiumbauweise ins Feld führst. Weisst Du dass 40% der Herstellungskosten von Alu alleine den Stromkosten geschuldet sind?
Merkt hier eigentlich überhaupt noch einer was?


*Zitat BUND: Für die Herstellung von Aluminium werden große Mengen Rohstoffe und Energie benötigt. Zum Abbau des Vorstoffes Bauxit werden brasilianische Regenwälder und sibirische Urwälder gerodet und große Landstriche zur Energiegewinnung durch Staudämme unter Wasser gesetzt. Bei der Erzeugung fallen hochgiftige Abfallprodukte an, wie schwermetallhaltige Schlämme, klimaschädliche Fluorkohlenwasserstoffe, das ätzende Fluorwasserstoff sowie Kohlenmonoxid und Schwefeldioxid - die Mitverursacher von saurem Regen.
Zuletzt geändert von Guter_Kollege am 09.08.2015, 11:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: TESLA Model S

Beitrag von AsphaltRunner » 09.08.2015, 12:12

Guter_Kollege hat geschrieben: Die Ökobilanz solcher Fahrzeuge und im Vergleich zu herkömmlichen kannst Du selbst überall im Netz nachlesen. Ist nicht schwer zu finden. Überdies hat hier noch keiner der Jubelposter des Tesla selbst eine solche - vorgeblich positive - vorgelegt. Im Gegenteil wird diese ohne Beleg einfach angenommen und nachgeplappert.
In diesem Thread ging es nicht um Ökobilanz. Du warst derjenige, der den Begriff einführte und behauptete,
Guter_Kollege hat geschrieben: Dagegen ist ein herkömmlicher Diesel ja der reinste Luftkurort!!! Vermutlich richtet noch ein Panzer weniger Umweltschäden an.
Jetzt unterfüttere mal deine Statements und verweise nicht auf Infos irgendwo im Netz.
Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden

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Re: TESLA Model S

Beitrag von alsterblick » 09.08.2015, 12:32

Also Leute, gewisse Anfeindungen gegenüber „Tesla Taxi“ finde ich jetzt nicht gerade diskussionsfördernd und insofern natürlich auch nicht professionell.
Mir ist schon klar, dass es auch wieder so ein rein instinktives Interessensgelage ist, Eindringlinge als Geschäftsverunsicherer abzuwehren nun,
jedoch erscheint mir„Tesla Taxi“ professionell und steht offenbar über euer Unvermögen zu diskutieren. :roll:

Nun kommen gleich wieder die undifferenzierten verzweifelten Zwischenrufe, welches Interesse ich denn wohl haben könnte, Tesla hier in Schutz zu nehmen.
Ja richtig, mein Interesse könnte sein, mit einem vorerst Nischenprodukt (derzeit „Model S“) in Form der Personenbeförderung differenzierter Art eine Perspektive zu sehen.
Ein Taxitour-Vermittlungsmarkt müsste dazu aber ganz offen sein, um hohe „Toureffizienz“ zu erreichen.
Beispielhaft wäre z.B. der Hansa in HH dafür nicht geeignet und MT ist wenig abschätzbar.

Eine hauseigene Tesla App ist ein tolles Signal für den Taximarkt, jedoch wird ein Taxiunternehmer hinsichtlich der Bedienungswünsche bei möglichen deutlichen Leerkilometern darauf sehr wenig Rücksicht nehmen (können). OK, es soll seitens Tesla auch keinen Tourenzwang geben (wie seinerzeit bei Phaetontaxi). Insofern nett und ok. Jedoch im Taxi 2-3 Tourvermittlungsapps offen laufen zu haben, ist auch viel Unruhe in Bezug auf Fahr-Sichherheit. Wenn z.B. Taxi-Bestell-Metropolen-Marktführer „mytaxi“ dieses Feature "verläßlich" einbauen würde(*1), wäre es am sichersten für alle und insbesondere auch in Hinblick eines im Stück zu bewahrenden relativ teuren Tesla unterm Hintern. :wink:

PS
(*1) bzw. gerne auch weglassen, aber Tesla keinesfalls sperren würde. :idea:
Zuletzt geändert von alsterblick am 09.08.2015, 12:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: TESLA Model S

Beitrag von Guter_Kollege » 09.08.2015, 13:07

AsphaltRunner hat geschrieben:
Guter_Kollege hat geschrieben: Die Ökobilanz solcher Fahrzeuge und im Vergleich zu herkömmlichen kannst Du selbst überall im Netz nachlesen. Ist nicht schwer zu finden. Überdies hat hier noch keiner der Jubelposter des Tesla selbst eine solche - vorgeblich positive - vorgelegt. Im Gegenteil wird diese ohne Beleg einfach angenommen und nachgeplappert.
In diesem Thread ging es nicht um Ökobilanz. Du warst derjenige, der den Begriff einführte und behauptete,
Guter_Kollege hat geschrieben: Dagegen ist ein herkömmlicher Diesel ja der reinste Luftkurort!!! Vermutlich richtet noch ein Panzer weniger Umweltschäden an.
Jetzt unterfüttere mal deine Statements und verweise nicht auf Infos irgendwo im Netz.
Genau genommen habe nicht ich den Aspekt der umweltschonenden Eigenschaft von e-Mobilen ins Feld geführt; Sondern die ausgesprochenen Jubelposter dieser.
Hingegen habe ich noch durchaus kritisch angemerkt, dass die Zukunft von Elektrofahrzeugen durchaus ressourcenschonend und umweltneutral
(sofern das überhaupt nur irgend möglich ist) werden kann. Soviel mal zur Ausgewogenheit.
Aber bitte sehr, eine von vielen Studien:

We assume that impacts related to the manufacture and disposal of equipment used to supply fuel (e.g., electrical generating units, oil wells, manufacturing plants), as well as those from the manufacture and disposal of vehicles, do not differ among the scenarios investigated here (8, 23, 24), and we excl ude them from this analysis. Although these emissions do not differ much among scenarios, their impact on the overall air quality-related damages from transportation may be important (8, 23) and is an area for future research. We do include, however, production of EV batteries, which we model as a separate scenario to show explicitly the contribution of EV battery manufacturing to total impacts. We model the emissions from the production of enough lithium ion batteries to power our functional unit of 10% of the projected year 2020 US vehicle miles traveled by expanding GREET-cst to include the GREET2 vehicle cycle model, version 2012 (23). We do this step using the methods of Tessum et al. (22) and including additional spatial data on the locations of aluminum manufacturing (43), copper manufacturing (44), plastics manufacturing (38), steel manufacturing (38), and battery assembly (38). Table S2 shows, for each process, the fractions of emissions from battery production processes that are excluded from the analysis because they occur outside our spatial modeling domain. Information on international fractions for other processes is reported by Tessum et al. (22). Fig. S2 shows amounts of domestic (included) and international (excluded) emissions from battery production. Full GREET-cst results for battery production are included in Dataset S1. We use the GREET2 default EV battery life assumption of 160,000 miles.

Zitat (Auszug): http://www.pnas.org/content/111/52/18490.full

LRKN
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Re: TESLA Model S

Beitrag von LRKN » 09.08.2015, 14:11

alsterblick hat geschrieben:Also Leute, gewisse Anfeindungen gegenüber „Tesla Taxi“ finde ich jetzt nicht gerade diskussionsfördernd und insofern natürlich auch nicht professionell.
Mir ist schon klar, dass es auch wieder so ein rein instinktives Interessensgelage ist, Eindringlinge als Geschäftsverunsicherer abzuwehren nun,
jedoch erscheint mir„Tesla Taxi“ professionell und steht offenbar über euer Unvermögen zu diskutieren. :roll:
Keine Ahnung ob du mich damit meinst.

Aber im Grunde habe ich versucht TT zu erklären, dass seine Annahmen sehr optimistisch und damit ziemlich unrealistisch sind. Wenn er mit 100 Teslas in den 4 Millionenstädten (B, HH, M, K) in Deutschland anfangen will, dann braucht er ca. 1 Mio Aufträge pro Jahr in JEDER Stadt. Ich bezweifel einfach mal das mT überhaupt 4 Mio Aufträge pro Jahr insgesamt hat. Und die sind schon 5 Jahre dabei.

Von daher sind seine Annahmen völlig utopisch. Andere Annahmen sind ebenfalls unsinnig. Nur weil ein Unternehmer ein Tesla vor der Tür hat werden ihm die (guten) Fahrer nicht die Tür einrennen. Oder das Versprechen jeden Tag Sylvester zu haben. Oder das die Fahrgäste bereit sind ein unzuverlässigen Service (keine Wagengarantie und wenn dann mit teilweise langer Anfahrtszeit) über einen langen Zeitraum zu nutzen. Sorry aber das entspricht alles einfach nicht dem, was für einen Neueinsteiger im Markt möglich ist. Die Taxibranche lebt davon, dass der Kunde ein Service bekommt mit dem er schnell, zuverlässig und bequem von A nach B kommt. Es ist nicht das Geschäftsmodell von Taxis, dass man exklusive, teure und exotische Autos vorhält. Das ist das Geschäftsmodell von Mietwagenunternehmen.

Sollte TT ein riesiges Marketingbudget haben, lässt sich dadurch eine gewisse Aufmerksamkeit erzeugen und somit auch eine Nachfrage. Aber ich zwiefel sehr daran, dass diese Nachfrage ausreicht um 1000 Teslas bundesweit wirtschaftlich zu betreiben.

Daher habe ich TT auch den Tip gegeben es zuerst in einer Stadt zu versuchen. Dort sollte er sein Geschäftsmodell (und die App) erstmal durchtesten. Dort sucht er dann eine Zentrale die ihm dann schonmal Kunden bringen kann. Folgende Kriterien sollten erfüllt werden:

- mind. 1 Mio potentielle Kunden
- es sollte eine eher wohlhabende Gegend sein und/oder viele Geschäftsleute haben
- die Zentrale sollte mind 300 Fahrzeuge haben
- die Zentrale sollte ein Qualitätsanspruch haben
- die Zentrale sollte nicht mit taxi.eu arbeiten

Für mich wäre also z.B. die Rhein/Main Region interessant. Viele Geschäftsleute. Relativ viel Geld in der Gegend. Man hat mehrere Städte mit Zentralen in der Region (Frankfurt/Mainz/Darmstadt/Offenbach).

Dort sucht er eine oben beschriebene Zentale und bietet seine App als normale Taxi-App an mit der Option ein Tesla bevorzugt zu bestelllen (deswegen sollte die Zentrale keine taxi.eu App haben). Sehr wahrscheinlich würde die Zentrale keine, oder eine sehr schlechte Vermittlungs-App haben. Somit könnte TT der Zentrale etwas neues Bieten wovon die Zentrale profitieren würde. Über die Zentrale lassen sich dann auch Unternehmer finden, die bereit sind den Tesla zu erwerben. Wenn er 10 Fahrzeuge dort einbringen kann, dann kann man den Kunden schon mit einer gewissen zuverlässigkeit einen Tesla für eine Fahrt zum Flughafen Frankfurt bestellen.

Dann lassen sich weitere Märkte Stück für Stück langsam aufbauen. Und irgendwann hat er eine bundesweite Tesla-Flotte.

Das ist der für mich gangbarste Weg eine Tesla-Taxi-Flotte aufzubauen. Alles andere ist Utopie oder nur mit sehr, sehr viel Geld umsetzbar.

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Re: TESLA Model S

Beitrag von Guter_Kollege » 09.08.2015, 16:35

Recht hast Du! TT scheint der Meinung zu sein 'Wer ganz groß rauskommen will, der muss auch gleich ganz groß rauskommen.'
Und wenn das Taxigewerbe nicht mitzieht, ist es doof und selber schuld, weil es will offenbar kein Geld verdienen.
Solche und ähnliche Sprüche haben wir schon oft gelesen. Und schon von manchem nie wieder gehört.

Aber bitte, ich mißgönne niemandem seinen persönlichen, geschäftlichen Erfolg.
Natürlich wäre ganz besonders eine Tesla-Taxiflotte für Herrn Musk ein unglaublicher Ansehens-Zugewinn.

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Re: TESLA Model S

Beitrag von eichi » 09.08.2015, 21:30

Auch für Tesla gilt in der Stadt üblicherweise eine
Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Der gleichmäßig
schnelle Fahrer wird die "sportlichen" an der nächsten Ampel
neben sich haben, isso, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Schnell beschleunigende Fahrzeuge haben ein höheres
Unfallrisiko, weil sie leichter übersehen werden können und mit
den Verkehrserfahrungen durch andere Fahrzeuge nicht mehr
kongruent sind.

Zu wenig Möglichkeiten, das zusätzliche Potential eines Tesla
im Taxialltag sinnvoll zu nutzen.
Der Verkehr ist zu dicht für solche Sperenzchen.
Privat hätte ich auch lieber als einen Prius Hybrid einen Lotus Elise,
aber...
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

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Re: TESLA Model S

Beitrag von RaimundHH » 09.08.2015, 23:22

Moin,

@TeslaTaxi
also wenn ein moderner Diesel ca. 300€ KFZ-Steuer im Jahr kostet, kann der
Tesla wohl kaum 100€ pro Monat einsparen :wink:

Und das Einsparpotential bei den Teibstoffkosten funktioniert auch nur, wenn der
Tesla-Strom kostenlos ist :!: :?:

Und den Wiederverkaufswert eines 5 Jahre alten Tesla-Taxis bestimmen zu wollen,
ist wohl eher ein Glücksspiel, schau Dir doch einfach mal eine 5 Jahre alte Taxe an.

Wer bitte schön soll das Tesla-Taxi nach 5 Jahren kaufen?

Grüße

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Re: TESLA Model S

Beitrag von alsterblick » 10.08.2015, 00:12

Ein wenig Struktur hilft in einer Diskussion immer gut weiter.
Mein Vorschlag zu Diskussionskriterien:

A) Interessen von Tesla als Taxi
:arrow: Werbeeffekt für potentielle e-Teslafahrzeugkäufer

B) Interessen von Taxiunternehmern
:arrow: grundsätzlich Wirtschaftlichkeit / persönliches Auskommen

C) Risiken
:arrow: Ein ggf. Tesla-Sponsoring birgt Unsicherheit über den Realeffekt zu erwartendender (Verkaufs-) Erlöse/Gewinne.
:arrow: Unwägbarkeiten seitens Taxiunternehmer können hohe Kosten/Verluste verursachen
(z.B. bei Ertragsschwäche und Notverkauf bringen erheblichen Verluste / Wiederverkauf e-Tesla… :idea: …..)

Meine Blitz-Meinung:
zu A) Der Taxiunternehmer wird im normalen Taxigeschäft kaum Effizienzvorteile haben,
weil er ggf. mehr „ unbezahlte Leerkilometer“ produziert.

zu B) Die Betriebskosteneinsparung/Gewinn wäre bestenfalls +/- Null
Jedoch hohes MWU-Risiko, weil die Karre als „Sportwagen“ zu gefährlich unter dem hintern eines „0815 Taxikutschers“
ist. Hingegen bei EWU`s wäre die Karre eher in sicheren Händen.
Ein EWU kommt jedoch nicht auf die Umsatzzahlen eines MWU, wenn auch ein Teil des Umsatzes abhängig der Kosten zugleich sein Gewinn ist.

zu C) Als Fahrzeuglieferant für das Taxigewerbe, wäre für Tesla ein +/- Null zumindest von Interesse.
Jedoch halte ich den Taxi-Werbeeffekt im Ergebnis für deutlich größer, insofern wäre ein +/- Null lediglich ideal seitens Tesla.
Jedoch ein gewisses Minus scheint auch bereits gerne hingenommen zu werden (Stichwort: 8J Gewährleistung / Erneuerung Akku/Antrieb ).
Bei Privatbedarf wird/würde dieser Fall „Gewährleistung Erneuerung“ kaum eintreten.

Bei einem Taxi ist „Gewährleistung Erneuerung“ allerdings eher wahrscheinlich und insofern begegnet Tesla diesem Risiko willkommenerweise.
Zum Vergleich hält die E-Kl. auch locker 300tkm ohne nennenswerte Erneuerungen. Hingegen im Privatgebrauch werden die E-Kl.-Wagen bei ca 150tkm (im Mittel) nahezu neuwertig weggeworfen.
Das wäre bei Tesla ähnlich. Nach 8J. (Ende Gewährleistung) wäre die Karre bei rd 100tkm (privat) noch wie neu (ausser Akku) und der Wiederverkaufswert spielt bei den einstigen Käufern gar nicht die große Rolle, weil bei Kauf das Fahrerlebnis und Genuss höher als (Kosten-) Nutzung gewichtet wurden.

So geht Analyse und gute Nacht noch. :wink:
Zuletzt geändert von alsterblick am 10.08.2015, 00:23, insgesamt 2-mal geändert.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“

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Re: TESLA Model S

Beitrag von Tesla Taxi » 10.08.2015, 01:24

alsterblick hat geschrieben:Ein wenig Struktur hilft in einer Diskussion immer gut weiter.
Das ist eine gute Idee.

Ich würde vorschlagen, dass man mit einer Bedarfsanalyse beginnt und zwar zunächst mal völlig losgelöst, von anderen Kriterien, die bei der Taxivermittlung eine Rolle spielen können.

1. Wie hoch ist der Anteil der Bürger in Hamburg, Berlin etc. der E-Mobility unterstützt und deshalb lieber ein E-Taxi als einen Diesel bestellen würde.
2. Wie hoch ist der Anteil derer, die ein Tesla Taxi aus Neugier bestellen würden?
3. Wie hoch ist der Anteil derer die einen Tesla aufgrund eines Coolness oder Luxus Faktors bestellen würden?

Und bitte, es geht hier nicht um eure persönliche Meinung, sondern darum wie ihr das Meinungsbild der Fahrgäste einschätzt.

Wenn dann noch jemand weiss für viele Funk / App Touren pro Jahr in HH und B ungefähr vermittelt werden, lässt sich ein ungefährer Bedarf an Teslas errechnen.

Da es meines Wissens weder in HH noch in B ein Tesla Taxi gibt, bedeutet das in jedem Falle, dass die Nachfrage größer ist, vermutlich deutlich größer, als das Angebot. Nachfrage größer als Angebot, das ist ein Grundgesetz der Ökonomie, bedeutet immer gutes Geschäft mit überdurchschnittlichen Einnahmen, egal in welcher Industrie.

Es kommt noch ein anderer Aspekt hinzu, ein echter Game Changer. Ich weiss nicht wie es in Berlin läuft, aber in HH beim Hansa kannst Du ja nicht mal eben Mitglied werden. Ich nehme an, dass Du entweder auf die Warteliste kommst, oder Dich einkaufen musst, indem Du das Geschäft eines Kollegen übernimmst.

Jetzt überlegt mal: Sagen wir mal, die kritische Masse von 50 Fahrzeugen ist erreicht und die Fahrgäste sind begeistert. Dann werden sie die Begeisterung auf ihre Freunde übertragen und die Nachfrage wird weiter steigen. Spätestens oberhalb von ca 10% ist ein ein Tourenvermittler wie Hansa oder Taxi Berlin gezwungen zu reagieren, denn ihr Tourenaufkommen entwickelt sich ja zwangsläufig negativ. :arrow:

Das führt direkt zu einem Paradigmenwechsel, denn aufgrund der nicht gedeckten Nachfrage nach Teslas, rennst Du als Tesla Taxi Unternehmer nicht mehr dem Hansa hinterher, sondern sie (und alle anderen auch) Dir.

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Re: TESLA Model S

Beitrag von Tesla Taxi » 10.08.2015, 01:41

RaimundHH hat geschrieben:Moin,

@TeslaTaxi
also wenn ein moderner Diesel ca. 300€ KFZ-Steuer im Jahr kostet, kann der
Tesla wohl kaum 100€ pro Monat einsparen :wink:

Und das Einsparpotential bei den Teibstoffkosten funktioniert auch nur, wenn der
Tesla-Strom kostenlos ist :!: :?:

Und den Wiederverkaufswert eines 5 Jahre alten Tesla-Taxis bestimmen zu wollen,
ist wohl eher ein Glücksspiel, schau Dir doch einfach mal eine 5 Jahre alte Taxe an.

Wer bitte schön soll das Tesla-Taxi nach 5 Jahren kaufen?

Grüße
Ich habe das von der Tesla Webseite. Es muss sich um 2 verschiedene Steuerarten handeln. Klick auf bestellen, dann kommst Du zum Konfigurator und da ist rechts ein Kasten wo der Preis angezeigt wird.

Die Energiekosten per 100 km liegen bei ca 5 Euro. (20 KW x 0,25c). Wenn Du das mit einem Mercedes Diesel auch schaffst hast Du recht.

Wie ein Tesla nach 5 Jahren aussieht, wissen wir nicht, aber bestimmt besser als ein Daimler. Alukarosse, neuwertige Batterie und Antrieb im Wert von EUR 30.000,- und die paar mechanischen Teile kannst kannst Du halt wenn notwendig austauschen. Und alles was sich sonst in den 5 Jahren geändert hat, bekommst als technischen Download, wie beim Computer. Das ist kein Glücksspiel Raimund, das sind nackte Tatsachen.

Aber wo Du es gerade ansprichst, was für einen Restwert hat denn ein 5 Jahre alter Mercedes Diesel mit 500 k auf der Uhr?

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Re: TESLA Model S

Beitrag von Tesla Taxi » 10.08.2015, 01:45

eichi hat geschrieben:Auch für Tesla gilt in der Stadt üblicherweise eine
Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Der gleichmäßig
schnelle Fahrer wird die "sportlichen" an der nächsten Ampel
neben sich haben, isso, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Schnell beschleunigende Fahrzeuge haben ein höheres
Unfallrisiko, weil sie leichter übersehen werden können und mit
den Verkehrserfahrungen durch andere Fahrzeuge nicht mehr
kongruent sind.

Zu wenig Möglichkeiten, das zusätzliche Potential eines Tesla
im Taxialltag sinnvoll zu nutzen.
Der Verkehr ist zu dicht für solche Sperenzchen.
Privat hätte ich auch lieber als einen Prius Hybrid einen Lotus Elise,
aber...
Nur weil ein Tesla eine hohe Beschleunigung hat, bedeutet das nicht, das man sie in der auch einsetzen muss. Ich hatte früher mal einen 911er bin damit in der Stadt auch ganz normal gefahren.

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Re: TESLA Model S

Beitrag von Tesla Taxi » 10.08.2015, 02:03

Guter_Kollege hat geschrieben:Recht hast Du! TT scheint der Meinung zu sein 'Wer ganz groß rauskommen will, der muss auch gleich ganz groß rauskommen.'
Und wenn das Taxigewerbe nicht mitzieht, ist es doof und selber schuld, weil es will offenbar kein Geld verdienen.
Solche und ähnliche Sprüche haben wir schon oft gelesen. Und schon von manchem nie wieder gehört.

Aber bitte, ich mißgönne niemandem seinen persönlichen, geschäftlichen Erfolg.
Natürlich wäre ganz besonders eine Tesla-Taxiflotte für Herrn Musk ein unglaublicher Ansehens-Zugewinn.
Dem einen oder anderen wird vielleicht aufgefallen sein, dass mir das Taxigewerbe nicht ganz unbekannt ist. Das ist auch nicht verwunderlich, denn ich bin früher auch beim Hansa gefahren.

Gestern Abend ist mir eine schöne Anekdote eingefallen, die hier perfekt her passt.

Es muss Ende der 80er gewesen sein. Damals war die Zentrale noch in der Wandsbeker Zollstraße. Ich bekam eine Tour der Zentrale. Meistens waren das Funkerinnen, aber an diesem Tag hatte ich einen Vertreter einer IT Firma, der mir voller Begeisterung erzählte, er habe uns gerade eine neue Vermittlungstechnik verkauft und das es in kürze keinen offenen Funk mehr geben würde. Ich war ein Reißer und hatte mit "28" eine super Funknummer (zwei harte Zahlen). Wenn nichts los war und die Tourvermittlung schaffte es trotzdem mal über Posten und Bereich hinaus auf "10Minuten" und 50 Kollegen haben gebrüllt, habe ich in 8 von 10 Fällen die Tour bekommen. Naja es half sicher auch, dass ich zu den Leuten gehörte, die jede Betteltour gefahren sind.

Und ich hatte nun diesen Typen im Auto, der die Frechheit besaß, mir zu erklären, dass sei nun alles vorbei. Was glaubt ihr wohl was ich gemacht habe? Ich habe ihm den ganzen Weg bis zum Hauptbahnhof erklärt, dass seine Technik nie zum Einsatz kommen würde weil......

Ich habe das neue System zwar nie erlebt, weil ich kurz danach nach Australien gegangen bin, aber irgendwie muss ich rückwirkend eingestehen, dass die verdammte technische Entwicklung einfach keine Rücksicht auf meine persönlichen Interessen genommen hat.

Übrigens: mein damals bester Freund fuhr bei den "Grünen" (Blitzfunk). Was anderes wäre für ihn schon aus politischen Gründen nicht infrage gekommen, damals. Inzwischen ist er erwachsen und ein EWU beim Hansa. :mrgreen: Was ich aber sagen will, ich hatte am Ende jeder Schicht 50 DM (heute wären es EUR 50 aufgrund der Verdoppelung des Taxitarifs) mehr Umsatz als er. Und ich denke, dass man eben auch mit einem Tesla mehr Umsatz fahren kann. Eben weil es eine Nachfrage für E-Mobilität gibt.
Zuletzt geändert von Tesla Taxi am 10.08.2015, 02:47, insgesamt 1-mal geändert.

Tesla Taxi
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Re: TESLA Model S

Beitrag von Tesla Taxi » 10.08.2015, 02:20

Bedarfsanalyse:

Eigentlich können wir das noch viel besser machen. Ihr könntet in den nächsten Tagen eueren Fahrgästen erzählen, dass ihr mit dem Gedanken spielt, einen Tesla zu kaufen. Wer das Fahrzeug nicht kennt, dem könnt ihr es ja erklären. Die Frage sollte aber generell darauf hinaus laufen, ob die Leute E-Mobilität gut finden und ob sie a) gerne oder b) bevorzugt mit einem E-Taxi fahren würden.

eichi
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Re: TESLA Model S

Beitrag von eichi » 10.08.2015, 12:55

Wenn nichts los war und die Tourvermittlung schaffte es trotzdem mal über Posten und Bereich hinaus auf
"10Minuten" und 50 Kollegen haben gebrüllt, habe ich in 8 von 10 Fällen die Tour bekommen.
Ich weiß, wie man sowas erreichen konnte.
Legal war es nicht. Bis auf das sündhaft teure
Studiomikrofon, das sich mal ein Kutscher an seine
Funke anschließen ließ, die "Ansprechgeschwindigkeit",
so seine Begründung, des Sennheiser-Teils soll höher
als beim Peiker gewesen sein.
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

RaimundHH
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Re: TESLA Model S

Beitrag von RaimundHH » 10.08.2015, 13:42

MOin,

@TeslaTaxi

meine montlichen Spritkosten als EWU betragen ca. 330€ und davon willst Du 300€ einsparen :wink:

Ich will euch sicher nicht den Tesla madig machen, aber er ist und bleibt einfach viel zu teuer.
Und mit der "Schönrechnerei" verstoßt ihr gegen kfm. Grundregeln, das betriebswirtschafltiche
Risiko richtig zu bewerten.

Grüße

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