Automatische Fahrtenregistrierung per Sitzkontakte

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Volki
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Automatische Fahrtenregistrierung per Sitzkontakte

Beitrag von Volki » 17.11.2007, 14:49

Moin erstmal!

Da ich hier neu bin und die Foren noch nicht lange verfolge und auch beim Suchen nicht weitergekommen bin, möchte ich mich mal an euch wenden.

Ich bin seit ca. 10 Jahren am Wochenende in diesem Gewerbe neben meinem normalen Breuf tätig. Das mal zu meinem Hintergrund.

Seit letzter Woche hat mein Chef in seiner 2007er E-Klasse eine automatische Fahrdatenerfassung (oder wie auch immer das heisst) installiert. Damit kann er jede Fahrt mit Geschwindigkeit und und Belegung der Sitzplätze abrufen.

Nachdem ich nun am vergangenen Sonntag meine Schicht beendet hatte und soweit auch ganz zufrieden mit dem Ergebnis war, hatte mein Chef mich dann am Montag angerufen und um eine dringende Unterredung gebeten.

Beim Auswerten ist ihm aufgefallen, dass ich nach Angaben seines Systems mehrere Fahrten gemacht hatte, die aber leider nicht der Realität entsprechen. Sprich ich habe jemanden abgesetzt, und nach dem System ist an der gleichen Stelle wieder jemand zugestiegen. Dieser an sich sehr schöne Zufall soll sich gleich drei mal zugetragen haben. Leider aber nur in der Fantasie des Gerätes.

Außerdem hatte das Geräöt da Kurzstreckenfahrten von ein paar hundert Metern angezeigt, die ich aber gar nicht gemacht habe, weil ich nachweislich zu Hause war.

Nun steht der Verdacht gegen mich im Raum, hier was zu unterschlagen. Da ich da gerne Klarheit hätte und ich wirklich nichts zu verbergen habe, interessiert mich brennend, ob ihr mit solchen System ähnliche Erfahrungen gemacht habt.

Für eure Infos schon mal vielen Dank.

Gruß,
Volki
Nur meine persönliche Meinung!

Powerdriver

Beitrag von Powerdriver » 18.11.2007, 07:21

Heisst dein System HEEDFELD ??

Volki
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Beitrag von Volki » 18.11.2007, 18:44

Kann ich nicht sagen. Es handelt sich aber um kleine blaue Transponder, die man in eine Aufnahme drücken muss, um sie zu übermitteln.

Mir gehtes in erster Linie darum, hat mal jemand Erfahrungen mit klemmenden (??) Sitzkontakten gemacht?
Nur meine persönliche Meinung!

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Thomas-Michael Blinten
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Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 19.11.2007, 05:20

Die gibt es immer wieder, sie sind an die Sitzerkennung für den Sicherheitsgurt und den Airbag gekoppelt.
Es kann immer wieder passieren das die in den Sitz eingelassenen Platten brechen und Fehlkontakte melden.
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)

gast

Beitrag von gast » 12.09.2008, 09:40

Es gibt viele verschiedene Systeme.

Da wäre zum Beispiel, die neuen GPRS gestützten Systeme, die Via Gps viele Dinge zeitgleich anzeigen können.

Dann wird deine Fahrt über eine Karte dargestellt und zwar so, dass im schlimmsten Fall, der Unternehmer dich Sekundengenau orten kann und auch dein Fahrzeug über Internet und Software life auf seiner Karte fahren sieht. Auch sieht er bei guter Software, deine Bremsgewohnheiten, Drehzahl und Geschwindigkeit. Er sieht.
Sitz belegt, Dachzeichen aus=Uhr an. Alles Ok und zeigt Grün.
Sitz belegt, Dachzeichen aus= Uhr aus. Warnung und zeigt Rot, mit Fahrer Gespräch führen.

Sitz nicht belegt, Dachzeichen aus=Uhr aus und zeigt Blau, Fahrer anrufen. Wenn im Pflichtfahrgebiet, Fahrer anrufen Dachzeichen steht manuell auf aus.

Und so weiter und so fort.....!

So sieht es aus. Einbau erfolgt unbemerkt, es ist nichts sichtbar.


Kosten. monatlich ca. 24€ für die GPRS Sache.
Einmalig ca. 600€ für die Systeme plus 200€ Einbau. Aus die Maus.
Traurig, das manche Unternehmer das überhaupt machen müssen. Wären ALLE ehrlich, wären diese Systeme nicht nötig!


Diese sogenannten Key-Systeme, sind meiner Meinung nach sehr ungenau und man kann später nicht wirklich eine Fahrt nachvollziehen. Im Gegensatz zu den oben genannten, ich mir jeder Zeit über Monate alle Fahrten am Rechner ansehen und nachvollziehen kann!

Links. http://www.gps-auge.de/

http://www.hale.at/de/produkte/software ... cking.html

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Otto126
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Beitrag von Otto126 » 12.09.2008, 15:27

Ist schon eine Frechheit, dass er die Daten ausliest, dir also grundsätzlich Unehrlichkeit unterstellt.

Wenn du bei den "Kurzfahrten" nachweislich zuhause warst, hast du ja deinen "Beweis", dass das Gerät spinnt.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."

Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?

minol
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Beitrag von minol » 12.09.2008, 15:42

gast hat geschrieben:So sieht es aus. Einbau erfolgt unbemerkt, es ist nichts sichtbar.
Es wäre interessant, ob die Fahrer darauf hingewiesen werden müssen.
Bei Lidl war ja nicht nur das Problem, daß überwacht wurde, sondern auch,
daß dieses geheim geschah!

TaMi
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Beitrag von TaMi » 12.09.2008, 16:22

minol hat geschrieben:
gast hat geschrieben:So sieht es aus. Einbau erfolgt unbemerkt, es ist nichts sichtbar.
Es wäre interessant, ob die Fahrer darauf hingewiesen werden müssen.
Bei Lidl war ja nicht nur das Problem, daß überwacht wurde, sondern auch,
daß dieses geheim geschah!
lidl hat diese woche dafür auch 1,2 mio abdrücken müssen.

ich glaube nicht, das der unternehmen hinweisen muss.
da einzige was der unternehmer nicht darf ist, den kassiervorgang zu dokumentieren, mittels webcam oder ähnliches.

das ist überrings überall verboten, schaut euch mal bei den tankstellen um, die überwachungskameras sind nie auf die kasse gerichtet.

minol
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Beitrag von minol » 12.09.2008, 18:03

Taximinister hat geschrieben:ich glaube nicht, das der unternehmen hinweisen muss.
da einzige was der unternehmer nicht darf ist, den kassiervorgang zu dokumentieren, mittels webcam oder ähnliches.
Nö, das stimmt so nicht. Er darf seine Mitarbeiter nicht einfach so
per Webcam filmen, wenn es keinen konkreten Anlaß gibt. Dazu fand
ich: http://inhalt.monster.de/4029_de-DE_p1.asp

Also, bzgl GPS-TAXI bin ich mir nicht ganz sicher, aber ich denke, daß vor allem
§28 und §33 des Bundesdatenschutzgesetzes nicht uninteressant sind:
http://www.juraforum.de/gesetze/BDSG/
Entscheidend ist einerseits das "schutzwürdige Interesse des Betroffenen",
das dem Interesse des Arbeitgebers entgegensteht. Und in §33 ist geregelt,
wann der Betroffene vom Datensammeln zu unterrichten ist. Ich verstehe
es so, daß er nur dann heimlich überwachen darf, wenn er einen ganz
konkreten Verdacht hat, übers Ohr gehauen zu werden.

Wäre ich ein Unternehmer mit einer solchen Anlage (was sich schon per
se ausschließt), würde ich mir von allen Fahrern unterschreiben lassen,
daß sie von der Maßnahme wissen - das schafft sowohl mir rechtliche
Sicherheit und den Fahrern auch. Wobei es mir immer noch nicht ganz
klar ist, ob diese Art der Überwachung an sich überhaupt zulässig ist.
Ich könnte mir vorstellen, daß sich hier in einigen Jahren noch etwas
bewegen wird, denn die Datenschutzskandale werden immer häufiger
und heftiger werden, so daß auch die Politik erkennen wird, daß sie
handeln muß - und zwar im Sinne der Verbraucher.

Wie wäre es, den nächsten Landes-Datenschutzbeauftragen als Taxi-
Fahrgast mal zur heimlichen und nicht-heimlichen GPS-Ortung zu befragen?
Taximinister hat geschrieben:das ist überrings überall verboten, schaut euch mal bei den tankstellen um, die überwachungskameras sind nie auf die kasse gerichtet.
Wo steht, daß die Kasse nicht gefilmt werden darf? Ich würde sagen,
der Grund ist, daß es nicht entscheidend ist, die Kasse zu filmen, sondern
den Raum vor der Kasse, denn da steht der Übeltäter! ;)

minol
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Beitrag von minol » 12.09.2008, 19:56

Für alle, die mal Bahnchef spielen wollen gibt es hier ein Verfolgungs-Spielzeug (javascript anmachen!):
http://www.swisstrains.ch
Bleibt zu hoffen, daß der Lokführer keine Schwarztouren unternimmt... ;)

TaMi
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Beitrag von TaMi » 13.09.2008, 14:15

Hallo minol,
hast gut nachgeforscht. ich sehe es hat sich in der sache was getan. meine erfahrung mit diesen thema scheinen veraltet zu sein. früher hatte ich mit diesen thema beruflich befasst. ich war beschäftigt für ein engl. unternehmen welches mehr als 900 filialen hatte und wir dürften wirklich keine cams auf den kassiervorgang richten , aber heute sieht es anders aus.
minol hat geschrieben: Nö, das stimmt so nicht. Er darf seine Mitarbeiter nicht einfach so
per Webcam filmen, wenn es keinen konkreten Anlaß gibt.
anlaß gebe ich dir hier:

gelegenheit macht diebe.
laut neuesten erhebungen sind 40 prozent der kassen-mitarbeiter stark anfällig, wenn sich eine gelegenheit zum diebstahl bietet.
30 prozent können der versuchung, geld in die eigene tasche zu stecken, überhaupt nicht widerstehen.
auf 3,9 milliarden euro beziffert die wirtschaftsprüfungsgesellschaft (PWC)
allein die schäden durch aufgedeckte delikte.
durch nicht entdeckte delikte geht der wirtschaft allerdings jahr für jahr noch viel mehr geld verloren.

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Beitrag von minol » 13.09.2008, 15:01

Taximinister hat geschrieben:Hallo minol,
hast gut nachgeforscht.
kann man auch besser machen...
Taximinister hat geschrieben:
per Webcam filmen, wenn es keinen konkreten Anlaß gibt.
anlaß gebe ich dir hier:

gelegenheit macht diebe.
laut neuesten erhebungen sind 40 prozent der kassen-mitarbeiter stark anfällig, wenn sich eine gelegenheit zum diebstahl bietet.
30 prozent können der versuchung, geld in die eigene tasche zu stecken, überhaupt nicht widerstehen.
auf 3,9 milliarden euro beziffert die wirtschaftsprüfungsgesellschaft (PWC)
allein die schäden durch aufgedeckte delikte.
durch nicht entdeckte delikte geht der wirtschaft allerdings jahr für jahr noch viel mehr geld verloren.
Generalverdacht ist kein konkreter Anlaß.
Wenn mir mein Arbeitgeber nicht die Kasse anvertraut, soll er mich nicht einstellen.
Wenn er feststellt, daß bei meiner Kasse die Abrechnung oft nicht stimmt,
kann er sich was überlegen. Aber nicht vorher.

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Beitrag von TaMi » 14.09.2008, 00:42

minol
leider ist es so. es gibt sogar berufe, wo die mitarbeiter wirklich froh sind das sie kontrolliert werden.
frage einen bankmitarbeiter oder einen mitarbeiter in einen casino.

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Beitrag von Otto126 » 14.09.2008, 15:42

Taximinister hat geschrieben:Hallo minol,
anlaß gebe ich dir hier:

gelegenheit macht diebe.
laut neuesten erhebungen sind 40 prozent der kassen-mitarbeiter stark anfällig, wenn sich eine gelegenheit zum diebstahl bietet.
30 prozent können der versuchung, geld in die eigene tasche zu stecken, überhaupt nicht widerstehen.
auf 3,9 milliarden euro beziffert die wirtschaftsprüfungsgesellschaft (PWC)
allein die schäden durch aufgedeckte delikte.
durch nicht entdeckte delikte geht der wirtschaft allerdings jahr für jahr noch viel mehr geld verloren.
Das sind ja Peanuts gegen die Summen, die durch Steuerhinterziehung, schwarze Kassen und Korruption erzielt werden.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

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Beitrag von Wikinger » 14.09.2008, 17:39

Wer nix zu verbergen hat, braucht doch auch keine Angst zu haben.

Wer erst mal feststellt, um wie viel er besch.... worden ist, der wird darüber gar nicht mehr diskutieren. Und wie lustig: Die, die am lautesten lamentieren, sind hinterher auch die, die besch.... haben. Die ehrlichen begrüssen dieses sogar noch, da hier die Ehrlichkeit sogar eine Basis hat. Ein Grundärgernis ist grundlegend aus dem Wege.

Und warum berichten alle, bei denen die Kontakte oder was auch immer gekommen ist, dass die Einnahmen hinterher teilweise eklatant nach oben gingen.

Aus eigener Erfahrung: Teilweise bis um 50%, ja, so ist es, beschissen worden, und dann hat der Fahrer vom Rest noch seinen Lohn erhalten. Zur Rede gestellt: Chef, hast Du kein Vertrauen? Ich schreibe alles auf, Ehrenwort. Und die schlechten Kilometer, na das ist halt so, man muss halt hier und da hinfahren, um Kunden zu schnappen.

Kontrolle unbemerkt: Beschiss aufgedeckt. Fahrer bestreitet dieses trotzdem. Getestet und nachgewiesen. Tja, der Chef ist ein Ar......., bei dem kann man nix verdienen, fahre lieber woanders.

Kontrolle fortlaufend: Es ist, wie es ist, gilt für alle, Pech halt, früher war alles besser. Jetzt meckert keiner mehr, weils halt so ist, und plötzlich sehen die Zahlen auch verdammt anders aus.

Wer also jetzt noch etwas dagegen sagen möchte, na da wage ich mal zu behaupten, das ist dann einer von der Betrügerfraktion!!!

Ich wüsste jedenfalls kein Argument, was dieses hier noch widerlegen kann. Ausser natürlich, dass Fahrer grundlegend eigentlich 100% der Einnahmen erhalten sollten...

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Beitrag von am » 14.09.2008, 19:37

Bin zwar kein Unternehmer und fahre auch erst seit rund 20 Jahren im Nebenerwerb, hätte aber aus einem weiteren Grund überhaupt kein Problem mit Kontakten - mich nerven diese ewigen Festpreisdiskussionen dermaßen an, dass ich eine Zwangseinschaltung absolut begrüßen würde, ich bin es bald Leid, das ewige Lied vom Pflichtfahrgebiet zu singen - sie begreifen es ja doch nicht. (In Zeiten der GPS und Rechner geführten Tourenvermittlung benötigt man die Sitzkontakte ohnehin nicht mehr zur Fahrerkontrolle)

Ich muß "meinen" Unternehmer jedenfalls nicht hintergehen, auch, wenn es in den umsatzstarken WE-Nachtschichten sicher möglich wäre, jede vierte/fünfte Tour "ohne" zu fahren.

@ Wikinger
Ich muß Dir recht geben, diejenigen, gegen die sich diese Maßnahme richtet schreien erfahrungsgemäß am lautesten. Allerdings halte ich Deine 50% Angabe für ziemlich übertrieben oder einen absoluten Einzel(extrem)fall. Wo sollen denn die ganzen Touren herkommen, dass man noch jede zweite in die eigene Tasche fahren kann?

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Beitrag von Otto126 » 15.09.2008, 11:23

André hat geschrieben:- mich nerven diese ewigen Festpreisdiskussionen dermaßen an, dass ich eine Zwangseinschaltung absolut begrüßen würde, ich bin es bald Leid, das ewige Lied vom Pflichtfahrgebiet zu singen - sie begreifen es ja doch nicht. (In Zeiten der GPS und Rechner geführten Tourenvermittlung benötigt man die Sitzkontakte ohnehin nicht mehr zur Fahrerkontrolle)
Gute Argumente!
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Beitrag von Wikinger » 15.09.2008, 11:45

Glaube mir, auch ich war geschockt. Es ist die Strafe für Gutmütigkeit und "langer Leine".

Wenn du selbst diesen ganzen Kontrollmist eigentlich ablehnst, und dann feststellst, dass du ohne selbst nicht mehr überleben wirst, ist das einfach nur noch traurig.

In letzter Konsequenz führt dann eben kein Weg mehr daran vorbei.

Eigentlich schade!!!

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Beitrag von Otto126 » 15.09.2008, 12:31

Wikinger hat geschrieben:Ich wüsste jedenfalls kein Argument, was dieses hier noch widerlegen kann. Ausser natürlich, dass Fahrer grundlegend eigentlich 100% der Einnahmen erhalten sollten...
Ja, genau: einmal pro Monat einen "Nettotag"! :wink:
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

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Beitrag von Stern 16 » 15.09.2008, 12:53

@Otto126
Ja, genau: einmal pro Monat einen "Nettotag"!
Und wie soll der außsehen? Für Deinen! Unternehmer?. Für Dich 50/50 :roll: und für Ihn -20% :D :D
Gruß
Steven
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