Datenträgerabrechnung

Moin Moin!
Wattwurm
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Datenträgerabrechnung

Beitrag von Wattwurm » 30.12.2010, 10:00

Ich erzähle Euch jetzt mal eine kleine nette Geschichte von der Datenträgerabrechnung mit den Krankenkassen:


Nach langem Hin und Her und mit mehrjährigen Verzögerungen, die das Taxigewerbe im übrigen nicht zu verantworten hatte, war sie auf einmal da, die Datenträgerabrechnung per EDV!

Tolle Sache haben wir uns als Taxler gedacht. Dann bekommen wir reibungsloser und schneller unser Geld uns alles wird viel einfacher...! Es ging Ratzifatzi und nun machen fast alle Taxiunternehmer mit bei der Datenträgerabrechnung, kaum einer der nicht elektronisch abrechnet, an uns soll es schließlich nicht liegen, den Fortschritt aufzuhalten!

Aber was nun? Ist der Papierberg dadurch kleiner geworden? Nein! Ist der Arbeitsaufwand dadurch weniger geworden? Nein! Bekommen wir schneller unser Geld? Nein! Geht alles wesentlich reibungsloser und unkomplizierter über die Bühne? Nein!

Das Probelm ist, das vorher ganz, ganz, ganz viele Mitarbeiter bei den Krankenkasen damit beschäftigt waren unsere Abrechungen zu bearbeiten! Durch die flächendeckende Abrechnung per DTA sind nun ganz, ganz ganz viele Mitarbeiter unterbeschäftigt...!

Die Krankenkassen bekommen nun unsere maschinell einwandfrei lesbaren Abrechungen via Internet übermittelt! Keine unlesbaren Schmierzettel mehr, alles schön säuberlich!

Da man aber bei den Krankenkassen vergessen hat diese armen unterbeschäftigten Mitarbeiter anderweitig einzusetzten, z.B. beim Controlling der Krankenhausabrechnungen oder der Ärzte- und Apothekerabrechnungen, haben diese Mitarbeiter nun ganz, ganz, ganz viel Zeit sich mit unseren Abrechnungen zu beschäftigen!

Kein noch so kleiner Fehler wird nun großzügig übersehen! Kein Stempel vom Doktor und Zack geht die komplette Abrechnung wieder zurück! Also Stempel vom Onkel Doktor holen, Abrechung erneut einreichen und noch einmal 28 Tage auf Kohle warten...! Omas Befreiungsausweis abgelaufen? Zack noch mal schnell die Rechnung um 5.- Euro gekürzt!

Tja man nimmt es genau, sehr genau sogar, weil auch selbst der unterbeschäftigste Mitarbeiter einer öffentlichen Körperschaft Anspruch hat auf eine sinnvolle Beschäftigung! Mir wäre es allerdings lieber man würde diese Mitarbeiter zu einem Vorbereitungslehrgang für das Jodeldiplom schicken! Holleri Du Dödeldi, Diridiridödeldu...oder doch Dödeldi....?

Fazit: Während man bei uns um die berühmten Peanuts kämpft und hier mal einen Euro streicht und dort mal 2 Euro kürzt wird bei den Krankenhaus- und Apotheker -und Ärzteabrechungen beschissen, das sich die Balken biegen! Da geht es um richtig viel Geld...!

Und wenn die interne Umdisponierung der gelangweilten Mitarbeiter aus der Abteilung Transportabrechnung, genauso lange dauert wie Umstellung der Krankenkassen auf die Datenträgerabrechnung, dann Prost Mahlzeit! Das entspricht dann in etwa der Flexiblität einer Bahnschranke!

Also liebe Apotheker, Ärzte und Krankenhausbetreiber, der Focus liegt eindeutig bei den bösen, bösen Taxiunternehmern und ihr dürft auch weiterhin sorglos die Solidargemeinschaft der Versicherten bekacken was das Zeugs hält!

Außer Spesen, nix gewesen! Der größte Flop des Jahres 2010 war die Einführung der DTA in Schleswig-Holstein!

http://www.jung-pn.de/audio/sound/haush ... lung_1.wav

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Taxihasi
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Beitrag von Taxihasi » 30.12.2010, 11:46

"Holleri Du Dödeldi, Diridiridödeldu...oder doch Dödeldi....?"

Holleri du dödel du!!!

Reg' Dich nicht auf und leg' Dich um Gottes Willen nicht mit Krankenkassen, Finanzämtern und Versicherungen an: Du wirst Deines Lebens nicht mehr froh, weil sie sich dann total auf Dich einschiessen. Dafür wird dann ein extra geschulter Mitarbeiter für Dich eingesetzt. Was Du schreibst ist richtig und gilt nicht nur für das Taxengewerbe, es können Abrechnungen nicht vollzogen werden, weil Akten nicht auffindbar sind, der Mitarbeiter krank, in Urlaub, verzogen oder verschollen ist, aus Sparmaßnahmen wurde kein neuer Mitarbeiter eingestellt, während im besten Viertel der Stadt ein neues Verwaltungsgebäude gebäut wird, damit das Umsatzplus des Vorjahres weggebucht werden kann, statt das an die Mitglieder weiter zu verteilen. Und Du wartest auf Dein Geld, was manchmal das Überleben sichert!

Es macht einfach keinen Spaß mehr!
Wenn ich Benz fahren will, dann nehm' ich mir ein Taxi...


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Beitrag von Juskwe » 30.12.2010, 15:07

Ganz abgesehen davon dass ich keinen Schimmer habe wie man den Klump mit Krankenkassen etc. abwickelt oder wie überhaupt ein Schein vom Arzt aussehen muss damit ich da nachher Geld sehe...

muss ich eigentlich jemanden mit so einem Schein fahren ? Hab mal gesagt bekommen: Machs ja nicht, die sollen bar bezahlen und sich das Geld von der Krankenkasse wiederholen.
Klingt zwar hart, aber wenn ich das hier so höre dann würde ich die Krankenkassenscheine nie und nimmer als Zahlungsmittel aktzeptieren.

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Beitrag von Wattwurm » 30.12.2010, 16:25

In Hamburg ist man auf Patientenfahrten auch weniger angewiesen! Im ländlichen Raum oder in einem Flächenstaat wie Hedwig-Holzbein sind Krankentransporte schon eine gute Hausnummer.

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Beitrag von Wattwurm » 30.12.2010, 17:36

Letztendlich beschleicht mich eine Vorahnung, das sich die Krankenkassen in Sachen Fahrtkosten am liebsten ganz aus der Verantwortung stehlen möchten! Nach dem Motto: Sollen doch die Kranken, Alten und Schwachen zu sehen wie sie zum Arzt kommen, was geht uns das an!

Wer nicht mehr gehen kann und kein Geld hat für die Taxi, der hat eben Pech gehabt, der muß eben ein bißchen früher sterben...! Das nennt man wohl "passive Sterbehilfe, oder?Da ist sogar legal, nur die aktive Sterbehilfe ist noch illegal!

Die Krankenkassen müssen also kein schlechtes Gewissen haben, wenn sie Oma ihren Transportschein aus dem Leistungskatalog streicht! Je früher Oma stirbt, umso besser für die Solidargemeinschaft aller Versicherten einschl. der auf Staatskosten lebenden Asylbewerber, deren Anträge auf Asylgewährung nach einer Bearbeitungszeit von durchschnittlich 7,5 Jahren in 98 % aller Fälle abgelehnt werden!

Paßt doch alles ganz wunderbar in die neue soziale Kältewelle die uns seit der letzten Bundestagswahl umweht! Die Taxiverbände wären gut beraten sich mal nach einem starken und einflußreichen Bündnispartner umzusehen! Ich denke da an den Sozialverband Deutschland e.V. früher auch mal Reichsbund genannt! Gemeinsam gegen den sozialen Kahlschlag!

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Beitrag von oldstrolch » 30.12.2010, 17:46

einfache antwort auf all deine fragen......


fahr doch keine krankenkassenfahren mehr! :lol:






na gut geht so nicht.....ich fahre meine patienten

und gebe ihnen für die barzahlung die sie leisten

eine quitung.die reichen die versicheren selber ein

und die krankenkasse muss sie bezahlen.funktioniert! 8)
ich würde mich ja mit dir geistig duellieren,aber du bist unbewaffnet


komm auf die dunkle seite der macht....wir haben kekse :D


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Beitrag von Taxihasi » 30.12.2010, 20:04

hier ein ganz böser Vorschlag: ratet doch Euren Kunden, wenn 1 Krankenfahrt abgelehnt werden sollte, die Krankenkasse zu wechseln!!!

Jede Krankenkasse, Versicherung (Privat) ringt im Grunde genommen um jedes Mitglied, das merkt man an den Extra-Boni, die man als Mitglied bekommen kann, wenn man neues Mitglied werden möchte:
1 Monatsbeitrag Rückgeld, wenn man keinen Arzt im Jahr benötigt hat, Zahlungen für Krankengymnastiken, die andere Kassen nicht leisten, Nachlässe für Heilbehandlungen in Fitness-Studios etc.
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Beitrag von reasoner » 30.12.2010, 22:31

Für Genießer:

http://www.bzp.org/information/BZP_Repo ... Heft_5.pdf

Ansonsten gilt in der Großstadt, dass es am Besten ist, dem Fahrgast eine Quittung gegen Bares zu geben.

Sollte die Tour über eine Zentrale vermittelt worden sein, übernimmt diese den Spaß mit der Abrechnung.

Auf dem flachen Land muss man sich leider selbst mit dem Super-Unfug amüsieren.

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Beitrag von hermann » 31.12.2010, 01:22

Geht das schon wieder los, mit diesen uralten Tiraden und Tipps zur "KT-Schein-Annahme-Verweigerung".

DTA läuft, habe selber diverse Rechnungen in 2010 abgerechnet und alles ist bezahlt worden (es gab 4-5 Rückläufer im laufenden Jahr, konnten aber geklärt werden).

Die Frage ist doch: habe ich Bock auf DTA-Abrechung mit dem verbundenen Zeitaufwand von 4-8 Std./Monat oder gebe ich die Sache an die Zentrale oder ein Abrechenzentrum für 3-5 %. Das gilt auch als Alleinfahrer im ländlichen Raum.

Für Watti: Auf der einen Seite heiß auf KT-Scheine mit Dumpingvereinbarungen mit den Kassen, auf der anderen Seite jammern über den Arbeitsaufwand mit der Abrechnung
Der Profi ist nie so von seiner Arbeit überzeugt wie der Amateur.

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Beitrag von reasoner » 31.12.2010, 01:46

hermann hat geschrieben:Geht das schon wieder los, mit diesen uralten Tiraden und Tipps zur "KT-Schein-Annahme-Verweigerung".
Es hat nie aufgehört. Und das zu Recht. Jetzt darf der Taxiunternehmer, oder, gegen Geld, ein Dienstleister, die Verwaltungsarbeit der Krankenkassen mit erledigen - und das für lau. Anderenfalls gibt es Abzug.

Hast du den Artikel von Frau Spitzlei gelesen? 0,1% der Gesamtausgaben des Gesundheitswesens betreffen die Beförderung der Kranken, darüber reden wir. Mit welcher Berechtigung soll es selbstverständlich sein, dass der Beförderer 2 Semester studiert haben muss, bevor er ärztliche Verordnung, KT-Schein und Kostenübernahmeerklärung mit oder ohne SB, aber max 1% vom...usw. kapiert? Warum sollen wir das klaglos hinnehmen?

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Beitrag von oldstrolch » 31.12.2010, 09:34

hermann hat geschrieben: Die Frage ist doch: habe ich Bock auf DTA-Abrechung mit dem verbundenen Zeitaufwand von 4-8 Std./Monat


4-8 stunden pro monat????????????????????????

wer bezahlt dir diese zeit????????

geringere kilometerpreise (z.B. AOK brandenburg) mehr arbeitsaufwand.....

schon das allein ist ein grund für jeden kassenfahrten abzulehnen!

es sei den er hat keine anderen hobby´s... :lol: :lol: :lol: :lol:
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Beitrag von Juskwe » 31.12.2010, 14:58

hier ein ganz böser Vorschlag: ratet doch Euren Kunden, wenn 1 Krankenfahrt abgelehnt werden sollte, die Krankenkasse zu wechseln!!!
Bei der gebrechlichen alten Oma die 5Medis am Tag nimmt und 4-5mal im Monat zum Arzt oder zwischenzeitlich sogar noch mal ins Krankenhaus muss, sowie bei chronisch Kranken die dem Ende zustreben daher auch keine neue Niere bekommen aber zur Dialyse müssen, würde die Krankenkasse doch Luftsprünge machen wenn die wechseln (wenn es überhaupt geht).
dass der Beförderer 2 Semester studiert haben muss
Solls ja geben ^^, nur ob das Jura bzw. BWL war.

Btw. bin im 5. Semester und würde damit trotzdem nicht zurechtkommen, liegt aber am Studiengang. Würde auch fast vermuten, dass manches Vertragswerk in Deutschland ein Fall für ne Jura-Examensarbeit wäre.

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Beitrag von Taxihasi » 31.12.2010, 15:56

Krankenkassen dürfen ein Mitglied nicht ablehnen, anders als Versicherungen!

Es soll ja Menschen geben, die trotz jahrelangem Studium nicht in der Lage sind einen einfachen Antrag in 2-facher Ausfertigung auszufüllen, Hören-sagen-Euer Ehren. :roll:
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Beitrag von bonscott » 31.12.2010, 18:39

Viele von diesen Fahrten werden - insbesondere nachts - vom medizinischen Personal (in Unwissenheit oder vielleicht auch nicht) unberechtigterweise angefordert.

Für die Ausstellung von Beförderungsscheinen gibt es klare Regeln.
Möglich z. B. nach stätionärem KH-Aufenthalt. Omis Rückfahrt vom Allgemeinmediziner oder aus der Rettungsstelle :!:
Meine Tochter arbeitet bei einer Kasse und hat mir die gröbsten Regeln erklärt. Man braucht dazu wirklich fast eine Ausbildung.

Manchmal wollen die Leute auch die Patienten einfach nur loswerden:
Mir wurde aus einer Rettungsstelle ein über den Kopierer gezogenes A4 - Blatt (also nicht mal ein Original) in die Hand gedrückt. Der Patient wollte weiterbehandelt werden, die Rettungsstelle nicht, weil er voll durchgecheckt wurde und nichts gefunden .............

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Beitrag von reasoner » 31.12.2010, 20:22

Juskwe hat geschrieben:Würde auch fast vermuten, dass manches Vertragswerk in Deutschland ein Fall für ne Jura-Examensarbeit wäre.
Das dürfte auch für `ne Doktor-Arbeit langen :? .

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Beitrag von Taxihasi » 01.01.2011, 00:11

"4-8 stunden pro monat????????????????????????

wer bezahlt dir diese zeit????????"

bezahlt dir heute eigentlich noch irgendjemand, irgendwelche Zeit für den Aufwand den Du betreibst?

Dieses ewige Gejammer über ungerechte Bezahlung, zuviel Aufwand, unbezahlte Zeit geht mir eigentlich auf den Senkel! Was ist denn heutzutage gerechte Bezahlung? Die Löhne sind sowieso total im Keller! Entweder ich liebe meine Arbeit, gehe voll darin auf und gehe nach Feierabend zufrieden nach Hause, weil ich weiß, ich habe gute Arbeit abgeliefert: der Kunde kommt wieder, er ist zufrieden, ich habe Kostendeckend gearbeitet, damit ist mein Lohn gesichert, mein Chef ist zufrieden, er weiß das er sich auf das Personal verlassen kann: hau' die Aufträge raus, es wird erledigt! Dann läuft der Laden, dazu gehört vor allem: du mußt voll dahinter stehen! Rechne nicht jede Stunde auf, maul nicht rum, weil der Lohn unter aller Würde ist: es liegt doch an Dir, hättest du Zahnarzt gelernt, hättest du den "richtigen" Lohn?! Egal, wieviel man verdient, es ist nie genug!

Fatal ist, wenn man die hohe Verantwortung hat, mit Menschen zusammen zu arbeiten, die einem egal sind! Das Geld läuft ja sowieso! Dann hat man die Grenze zur ständigen Unzufriedenheit überschritten, was Andere ins Unglück reißt, egal, was soll's: wer bezahlt einem nur den Aufwand?
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Beitrag von bonscott » 01.01.2011, 07:22

Juskwe hat geschrieben: Würde auch fast vermuten, dass manches Vertragswerk in Deutschland ein Fall für ne Jura-Examensarbeit wäre.
Das hättest du nicht mal ironisch formulieren müssen, weil es tatsächlich so ist.
Etliche Studenten und Doktoranden finden dort ihre Themen, ansonsten gäbe es ja auch zu wenig.

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Beitrag von Taxihasi » 01.01.2011, 11:03

... Studenten oder Themen????
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Beitrag von scarda » 01.01.2011, 16:23

hat mal jemand übers Taxifahren gedoktort, und wenn ja, dann wer?

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Beitrag von Taxihasi » 01.01.2011, 17:02

scarda hat geschrieben:hat mal jemand übers Taxifahren gedoktort, und wenn ja, dann wer?
Quelle Wikipedia: "Medizin: Eleanor Maguire, David Gadian, Ingrid Johnsrude, Catriona Good, John Ashburner, Richard Frackowiak und Christopher Frith aus London für den von ihnen gebrachten Beweis, dass die Gehirne von Londoner Taxifahrern besser entwickelt sind als die ihrer Mitbewohner.[60]" :lol:
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