Krankenkassenvertrag

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nightdancer
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Beitrag von nightdancer » 19.03.2011, 13:28

Wattwurm hat geschrieben:
Was den Wettbewerbsdruck bei Sammelfahrten von Taxi & Mietwagen anbetrifft, kann ich nur antworten: Sammeltransporte bei Patientenfahrten sind Mietwagen schlicht und ergreifend verboten!

!
Wo kein Kläger da kein Richter. Sich gegen Sammeltransporte zu wehren ist schlicht nicht uptodate.

Die Betriebskosten meiner Fahrzeuge habe ich selbst errechnet und liegen deutlich unter deinen Angaben. Was auch daran liegt, dass die Fahrzeuge Mehrkilmoter machen und ich Einkaufsvorteile bei Verschelißteilen habe.....

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Beitrag von am » 19.03.2011, 13:51

nightdancer hat geschrieben:
Wattwurm hat geschrieben:
Was den Wettbewerbsdruck bei Sammelfahrten von Taxi & Mietwagen anbetrifft, kann ich nur antworten: Sammeltransporte bei Patientenfahrten sind Mietwagen schlicht und ergreifend verboten!

!
Wo kein Kläger da kein Richter. Sich gegen Sammeltransporte zu wehren ist schlicht nicht uptodate.

Die Betriebskosten meiner Fahrzeuge habe ich selbst errechnet und liegen deutlich unter deinen Angaben. Was auch daran liegt, dass die Fahrzeuge Mehrkilmoter machen und ich Einkaufsvorteile bei Verschelißteilen habe.....

Wenn ich drei Patienten im Auto habe und für jeden 75% des vollen Preises abrechnen darf, dann könnte ich mich damit ja noch anfreunden. Die Patienten reagieren darauf aber oft äußerst verschnupft, wie ich aus eigener Erfahrung behaupten kann.

Ich gehe aber davon aus, dass die Unternehmen zukünftig die Sammeltoruen nach der kürzestens Gesamtstrecke zusammenstellen müssen. Zusammen mit einem Preisnachlass von mindestens 20 % (Nach den derzeit schlechtesten Schleswig-Holsteiner Tarifen, für andere ist es noch deutich mehr), dann ist das schon ein vollkommen inaktzeptables Angebot. Von der Belastung für die Patienten mal ganz abgesehen.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Beitrag von Wattwurm » 19.03.2011, 16:09

nightdancer hat geschrieben:
Wattwurm hat geschrieben:
Was den Wettbewerbsdruck bei Sammelfahrten von Taxi & Mietwagen anbetrifft, kann ich nur antworten: Sammeltransporte bei Patientenfahrten sind Mietwagen schlicht und ergreifend verboten!

!
Wo kein Kläger da kein Richter. Sich gegen Sammeltransporte zu wehren ist schlicht nicht uptodate.

Die Betriebskosten meiner Fahrzeuge habe ich selbst errechnet und liegen deutlich unter deinen Angaben. Was auch daran liegt, dass die Fahrzeuge Mehrkilmoter machen und ich Einkaufsvorteile bei Verschelißteilen habe.....
Ich danke Dir für Deine "aufmunternden Worte" und Deine an den Tag gelegte "Solidarität" ich bitte Dich jetzt darum, das Du Dich mal ein wenig geschlossen hältst! Wir in Schleswig-Holstein haben die Smart-Taxen per Gerichtsbeschluß verhindert, wir wissen uns zu wehren und wir benötigen keine unqualifizierten Ratschläge aus Oberitalien!

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Beitrag von Wattwurm » 19.03.2011, 17:15

André hat geschrieben:
Ich gehe aber davon aus, dass die Unternehmen zukünftig die Sammeltoruen nach der kürzestens Gesamtstrecke zusammenstellen müssen.
Das nennt man optimieren! Die Hinfahrten und die Rückfahrten werden nach Kilometer optimiert!

1.Person: Lerchenweg
2.Person : Elswigstr.
3. Person: Kalkbrennerstr.

Zielort: Nierenzentrum Kahlhorststr./Sanaklinik = 3,0 Besetzte KM

Nach dem Lübecker Taxitarif würdest Du für diese Strecke 6,30 Euro bekommen.

Auf KT-Schein: 1.Person = 5.- Euro Minimumpreis
Auf KT-Schein: 2.Person:= 5.- Euro Minimumpreis
Auf KT-Schein: 3.Person:= 5.- Euro Minimumpreis

Gesamtpreis KT-Scheine: 15 Euro

Und jetzt das nichtamtliche Angebot der Krankenkassen:

3 KM x 1,10 = 3,30 x 3 Personen = 9,90 Euro plus Grundgebühr (?)

Und wie erfolgt nun die Rechnungslegung? 1. Person aus dem Lerchenweg ist bei der AOK versichert. Die 2. Person aus der Elswigstr. bei der Barmer Ersatzkasse, die 3. Person aus dem Kalkbrennerweg ist bei der TK versichert! Na dann mal viel Spaß dabei, das alles am Monatsende auseinander zu puzzeln!

Ich schlage folgende Vorgehensweise vor: Ich einige mich darauf das alle Fahrten auf Taxameter gefahren werden und die Fahrgäste am Monatsende von mir eine Rechnung erhalten: Also Gesamtfahrpreis 6,30 x 26 Fahrten = 163,80 Euro : 3 = 54,60 Euro. Jeder Fahrgast erhält also eine Rechnung von mir in Höhe von 54,60 Euro die er dann bei seiner Krankenkassen zur Verrechnung einreichen kann!

Ich will damit zum Ausdruck bringen, das man auch Verhandlungen ganz platzen lassen kann und einfach alles auf Uhr fährt. Und wenn die Krankenkassen mit Internetausschreibungen drohen, dann bitte schön! Das kommt sowieso irgendwann! Die BEK macht das ja schon lange!

Dann darf die AOK NordWest als federführender Verhandlungspartner mit den 500 Taxiunternehmer im Land, darunter mindestens die Hälfte Migranten mit schlechten Deutschkenntnissen mühsam 500 Einzelverträge aushandeln! Wenn der AOK NordWest das lieber ist, bitte schön! Und bitte nicht vergessen, jeder Vertrag in 7-facher Ausfertigung! Ich kenne das Verfahren!

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Beitrag von nightdancer » 19.03.2011, 17:17

Wattwurm hat geschrieben:
Ich danke Dir für Deine "aufmunternden Worte" und Deine an den Tag gelegte "Solidarität" ich bitte Dich jetzt darum, das Du Dich mal ein wenig geschlossen hältst! Wir in Schleswig-Holstein haben die Smart-Taxen per Gerichtsbeschluß verhindert, wir wissen uns zu wehren und wir benötigen keine unqualifizierten Ratschläge aus Oberitalien!
Es steht dir frei meine Beiträge zu ignorieren, so fern ich der Meinung bin auf Postings in diesem Forum antworten zu müssen, werde ich das tun.

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Beitrag von nightdancer » 19.03.2011, 17:21

André hat geschrieben:
Wenn ich drei Patienten im Auto habe und für jeden 75% des vollen Preises abrechnen darf, dann könnte ich mich damit ja noch anfreunden. Die Patienten reagieren darauf aber oft äußerst verschnupft, wie ich aus eigener Erfahrung behaupten kann.

.
Hier in BW sehen die Verträge Zuschläge von 10% pro Person für die Gesamtstrecke vor. Wobei das Sammeltransporte sind, welche von der Streckenführung zueinander passen.

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Beitrag von nightdancer » 19.03.2011, 17:25

Wattwurm hat geschrieben:

Dann darf die AOK NordWest als federführender Verhandlungspartner mit den 500 Taxiunternehmer im Land, darunter mindestens die Hälfte Migranten mit schlechten Deutschkenntnissen mühsam 500 Einzelverträge aushandeln! Wenn der AOK NordWest das lieber ist, bitte schön! Und bitte nicht vergessen, jeder Vertrag in 7-facher Ausfertigung! Ich kenne das Verfahren![/color]

Die Aok wird sicherlich nicht mit 500 Unternehmern Verträge schließen müssen, sondern in den Großstädten mit den Großzentralen und in der Fläche mit den Restunternehmern von vielelicht 50-100 MWU. Geht gaz fix. So hat das die AOK hier schon mal gemacht. Bist nicht Vertragspartei, kannste nicht mehr abrechnen.

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Beitrag von am » 19.03.2011, 17:45

nightdancer hat geschrieben:
André hat geschrieben:
Wenn ich drei Patienten im Auto habe und für jeden 75% des vollen Preises abrechnen darf, dann könnte ich mich damit ja noch anfreunden. Die Patienten reagieren darauf aber oft äußerst verschnupft, wie ich aus eigener Erfahrung behaupten kann.

.
Hier in BW sehen die Verträge Zuschläge von 10% pro Person für die Gesamtstrecke vor. Wobei das Sammeltransporte sind, welche von der Streckenführung zueinander passen.

Auf Grundlage welches km-Preises?

Hier sind Sammeltransporte auch heute schon zulässig, mit dem erwähnten Abschlag von 25% pro Einzelfahrt. Wobei ich bezweifle, dass dies mit unserer Genehmigungsbehörde abgestimmt ist. Das bleibt dann nämlich wieder am Unternehmern hängen.
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Beitrag von nightdancer » 19.03.2011, 17:47

André hat geschrieben:

Auf Grundlage welches km-Preises?

.
Den für Serienfahrten.

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Beitrag von am » 19.03.2011, 17:51

nightdancer hat geschrieben:
André hat geschrieben:

Auf Grundlage welches km-Preises?

.
Den für Serienfahrten.

Und wie hoch ist der bei Euch?
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Beitrag von nightdancer » 19.03.2011, 17:59

André hat geschrieben:
nightdancer hat geschrieben:
André hat geschrieben:

Auf Grundlage welches km-Preises?

.
Den für Serienfahrten.

Und wie hoch ist der bei Euch?

63cent

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Beitrag von am » 19.03.2011, 18:07

Bei uns liegt der derzeit noch bei 64 Cent, entsprechend 1,28 für Dialyse, da die bei uns grundsätzlich nach Besetztkilometern abgerechnet werden. Die Dialysen sollen aber zzgl. zu den Sammelfahrten dann zukünftig nur noch mit 1,10€ abgerechnet werden.

Vielleicht lässt sich die Aufregung da ein wenig eher nachvollziehen.
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Beitrag von Wattwurm » 19.03.2011, 19:01

nightdancer hat geschrieben:
Wo kein Kläger da kein Richter. Sich gegen Sammeltransporte zu wehren ist schlicht nicht uptodate.
Mich hat noch nie interessiert was "uptodate" ist. Mich interessiert was Recht ist! Und das Urteil des Oberlandesgericht München Az. 6 U 5417/05 von 7. März 2006 ist Recht! Sammeltransporte sind Mietwagen verboten!

Interessantes zum Thema Dialysesammeltransporte: http://www.igdchemnitz.de/index.php?dow ... ft08-4.pdf

Um es klar zu sagen: Ich bin kein Totalverweigerer von Sammelfahrten mit dem Taxi zur Dialyse. Aber alles hat seinen Preis! Und der in der Raum gestellte Preis von 1,10 Euro ist eine Lachnummer! Zumal die Gefahr besteht, dass das restliche Entgeltniveau für "normale" Patientenbeförderungen sich daran im Großen und Ganzen orientieren könnte!

Aus dem Interview ( s.Link) geht eindeutig hervor das für die schwierige Logistik das Taxiunternehmen zuständig ist und das eine 30 minütige Wartezeit nicht bezahlt wird! Und das gibt mir zu denken!

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Beitrag von Wattwurm » 19.03.2011, 23:01

Wattwurm hat geschrieben: Und jetzt das nichtamtliche Angebot der Krankenkassen: 3 KM x 1,10 = 3,30 x 3 Personen = 9,90 Euro plus Grundgebühr (?)
Und da frage ich mich was daran so toll sein soll? Wenn ich Pech habe muß ich 30 Minuten unentgeltlich warten, und bereits 20 Minuten vor Termin kann ich keine Tour mehr annehmen, von der ich nicht weiß wohin die geht! Im ungünstigen Fall dauert die Abwicklung einer solchen Tour 1 Stunde und im günstigsten Fall 15 Minuten!

Arschkarte oder Glückskeks liegen eng beieinander! Und das ich dadurch gezwungen bin vielleicht auch mal eine Tour abgeben zu müssen, weil ich mich gebunden habe, daran hat hier noch keiner gedacht!

Und eines wurde hier ebenfalls noch gar nicht berücksichtigt: Bei einer Sammelfahrt gibt es immer einen Verlierer. Das ist der Kollege der seinen Dialysekunden an einen Sammeltransporteur verliert! Aber SOLIDARITÄT ist in diesem Gewerbe schon immer ein Fremdwort gewesen! Jeder ist der eigene A_rsch immer an nächsten! Und das versuchen die Krankenkassen auszunutzen!

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Beitrag von am » 19.03.2011, 23:50

Grundsätzlich müssen sowohl der Tarif, als auch die Sammeltransporte den Segen der Genehmigungsbehörden finden. Selbst dann, falls der Landesverband so abschliessen sollte.

Aus meiner Sicht besteht nur dann die Chance, dass die KK einlenken und zur Vernunft kommen könnten. Mit den Sammeltransporten wird man sich vielleicht noch anfreunden können. Aber der Tarif?
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Beitrag von Wattwurm » 20.03.2011, 08:29

Mit der Forderung Sammelfahrten zu organisieren haben die Krankenkassen einen richtige Spaltpilz auf uns losgelassen! Kaum einer von uns will sie, die meisten sehen aber ein das es sich um eine legtime Forderung zur Kostenreduzierung handelt!

Das ist also eine richtige Kröte die wir schlucken müßten! Ich bin notfalls auch bereit diese Kröte zu schlucken, dann müßte man uns aber für alle anderen Fahrten ein vernünftiges Angebot machen! Das liegt aber noch nicht auf den Tisch und deswegen sage ich: So geht das nicht! Wer etwas fordert muß auch sagen was er bereit ist, dafür zu geben! Und genau an dieser Stelle halten sich die Vertreter der Krankenkassen doch sehr bedeckt!

Wenn die Krankenkassen nicht bald ein verhandlungsfähiges Angebot auf den Tisch legen, sollte man die Verhandlungen ganz platzen lassen! Dann wird eben alles auf Taxameter gefahren und beim Fahrgast abkassiert! Dann muß jeder Fahrgast seine ganzen Quittungszettel die er vom Taxifahrer bekommen hat selbst bei seiner Krankenkasse einreichen! Das gibt ein fürchterliches Geschrei, wenn das Kassenmitglied nach 4 Wochen immer noch kein Geld auf seinem Konto hat, und wenn er dann noch nicht einmal den vollen Fahrpreis erstattet bekommt!

Ein fürchterliches Kuddelmuddel gibt das! Mal gucken wie lange dann ein vernünftiges Angebot der Krankenkassen auf sich warten läßt! Ich wette das kommt recht schnell....! Wir haben auch unsere Möglichkeiten! Wenn die Kassen unbedingt auf Krawall aus sind, können die den auch bekommen! Gratis frei Haus...!

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Beitrag von am » 20.03.2011, 14:38

Das funktioniert aber nur dann, wenn das gesamte Schleswig-Holsteinische Gewerbe mitzieht, einschließlich Mietwagen. Nur dann sehe ich die Chance, den KK etwas entgegenzusetzen
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Beitrag von nightdancer » 20.03.2011, 15:56

André hat geschrieben:Das funktioniert aber nur dann, wenn das gesamte Schleswig-Holsteinische Gewerbe mitzieht, einschließlich Mietwagen. Nur dann sehe ich die Chance, den KK etwas entgegenzusetzen

Bei uns ist diese Geschlossenheit nur bedingt gegeben.

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Beitrag von am » 20.03.2011, 16:07

"Bedingt" dürfte ein eher schmeichelhafter Begriff sein.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Beitrag von Wattwurm » 20.03.2011, 18:37

Leider muß Euch Recht geben! Mit dem Solidaritätsgedanken ist es in unserem Gewerbe nicht weit her! Im Gegenteil, es gibt Unternehmer die versuchen daraus noch Kapital zu schlagen, in dem sie irgendwelche organisierten Aktionen unterwandern!

In Frankreich gibt es eine ganz andere Mentalität! Ich bin kein Freund der Froschfresser, aber wenn dort was beschlossen wird, dann ziehen die das durch. Da gibt´s dann auch keine Abweichler! Die Franzmänner sind da wesentlich solidarischer! Die haben da eine ganz andere Einstellung zu diesen Sachen! Wenn die CGT zum Streik ruft, dann steht die Front! Da fällt keiner um!

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