Ladung zum Zoll - wie verhalten ?

Moin Moin!
Wattwurm
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Re: Betrugsverdacht

Beitrag von Wattwurm » 23.11.2008, 08:52

Taxidriver70 hat geschrieben: ich werde mich nicht mehr auf geringfügig einstellen lassen und den rest schwarz auszahlen lassen, weil es kann nicht sein das man den anderen steuerzahlern hinter geht.Gruß der Taxidriver70
Suuuuuuuper Einstellung!!!! Sooo muß es sein....Bild

Wattwurm
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Beitrag von Wattwurm » 23.11.2008, 09:44

weltenbummler hat geschrieben:Wer den Hals nicht voll bekommt...
Ich will hier jetzt kein Plädoyer halten für Steuerhinterhinterzieher und Schwarzarbeiter, um Himmelswillen nur nicht das! Und verharmlosen will ich auch nix!

Aber wenn zu solchen Mitteln gegriffen wird, hat das wohl weniger was mit " Hals nicht voll genug bekommen..." zu tun, sondern ist ein deutlicher Hinweis darauf wie schlecht es um das Taxigewerbe bestellt ist!

Die Umsätze und das Tourenaufkommen im Taxigewerbe sind nach meiner Einschätzung, eigentlich in den letzten Jahren ziemlich konstant geblieben. Es sind die fiskalischen und administrativen Abgaben, also Steuern, Beiträge zur Sozialversicherung und diverse Gebühren und andere Abgaben an den Staat und die Behörden, die angestiegenen Lebenshaltungskosten, die Kosten für Fahrzeugneuanschaffungen und die Spritpreise die dem Gewerbe zu schaffen machen!

Mit den Einnahmen kann man zufrieden sein, nicht aber mit dem was auszugeben ist um l e g a l einen Betrieb zu führen und um alles was an Betriebs-und Betriebsnebenkosten anfällt ohne Probleme bezahlen zu können!

Wenn ich als Taxiunternehmer einen Wagen rund um die Uhr mit 2 legal und absolut korrekt angemeldeten Fahrern und einer Aushilfe auf 400.- Euro Basis besetze, bleiben mir von den 7000-8000 Euro die meine Jungs an Umsatz einfahren, am Monatsende vielleicht 250.- zu versteuernder Gewinn (ca. 3%-4%) über! Und wenn die mir eine Beule nach der anderen ins Taxi fahren, oder größere Reparaturen außerhalb der Garantie anfallen, bleibt überhaupt nix über dabei, dann muß ich Geld von zu Hause mit bringen!

Man muß sich doch einmal an den Kopf fassen und sich fragen:

Was setzte ich als Taxiunternehmer nach dem oben beschriebenem Betriebsmodel an Kapital ein um meinen Betrieb l e g a l über die Runden zu bringen und welche Rendite ( zu versteuernder Gewinn ) erhalte ich daraus. Man wird dann zu der Erkenntnis gelangen, das sich Aufwand und Ertrag in diesem Gewerbe nicht lohnen!

Jeder hausbackende Riestersparvertrag mit einer Verzinsung von 4,5 - 5,5 % bringt mehr....und dieses Kapital ist sogar bei einer Insolvenz pfändungssicher, meine Taxen aber nicht!

Bevor ich also 300.000.- Euro an Kapital in die Hand nehmen und mir dafür 10 Taxen auf den Hof stelle, schleppe ich dieses Geld lieber auf die Bank und lege es in hallbwegs vernünftige Sparmodelle an. Das bringt mir eine wesentlich höhere Rendite als meine 10 Taxen auf dem Hof und ich habe weniger Ärger...

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Thomas-Michael Blinten
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Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 23.11.2008, 11:28

Und was hat dies nun mit dem Eingangspost zu tun ?
Dort ging es um einen Fahrer.
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)

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Beitrag von TaMi » 23.11.2008, 12:05

hallo thomas

warum wunderst du dich eingetlich... der gute mann sucht verzweifelt nach einen südenbock...erst waren es die unehrlichen mitbewerber, dann die geldgeilen fahrer und jetzt ist es der staat...
Zuletzt geändert von TaMi am 23.11.2008, 12:15, insgesamt 1-mal geändert.

gast

Beitrag von gast » 23.11.2008, 12:11

Ich wundere mich auch - ich kann doch nicht immer nur die Schuld bei anderen suchen und wenn mir dann niemand mehr einfällt, dann ist es am Ende einfach mal wieder der Staat. :roll:

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Thomas-Michael Blinten
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Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 23.11.2008, 15:19

Na ja, wundern wäre zuviel gesagt.
Aber die Einstellung
...ist es am Ende einfach mal wieder der Staat
ist ja sehr beliebt. Andernfalls müsste man ja über sich selbst und das eigene Verhalten nachdenken :shock:
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Beitrag von am » 23.11.2008, 15:27

Wattwurms Ausführungen haben sicher insofern etwas damit zu tun, um eine gewisse Rechtfertigung für den Steuer- und Sozialbetrug durch einen Unternehmer herzuleiten. Aber auch ein Goßverdiener wird sich immer auf die gleichen Argumente berufen, wenn es darum geht, das ganze aus einer gewissen Not heraus zu rechtfertigen. Besser macht es das also nicht.

Außerdem wurde da natürlich ein entscheidenes Argument weggelassen. Für das Groß der Umsätze im Gewerbe sind immerhin nur 7 % Mehrwertsteuer zu entrichten.

Für Arbeitnehmer hingegen gibt es überhaupt keinen Grund, es sei denn, fünf Frauen und 20 Kindern schreien nach Brot, sich auf so ein Spiel einzulassen. Alleine schon versicherungs- und rententechnisch. Für die Mark nebenbei muß man halt eine Schicht extra fahren. Das funktioniert bei vielen Tausend nebenberuflichen Fahrern, warum nicht auch bei hauptberuflichen?

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Taxiunternehmer immer der Dumme?????

Beitrag von Taxidriver70 » 23.11.2008, 19:33

Hallo zusammen, wenn ein Unternehmer angst um seine Autos hat dann sollte er eine Unfallkasse einführen somit hat er die etwas größeren summen schon mal zusammen und es hängt ja auch davon hab ob der Fahrer schuld hat oder nicht, weil ich hatte einen fall wo jemand ohne zublinken rechts abgebogen ist, aber vorher einen großen schlenker nach rechts gemacht hat so das ich davon ausgegangen bin das er nach links abbiegen wollte und als ich neben ihn war hat es auch schon geknallt, habe daraufhin gleich einen Anwalt genommen und was muß ich sagen die gegen Partei hat anklage erhoben und es ging vor gericht und der Kläger ist auf seinen Unkosten sitzen geblieben, also gut für mich, also Wattwurm immer unterscheiden wer schuld ist. Nicht immer ist der fahrer der dumme und erst recht nicht der Unternehmer wenn er zu solchen mitteln greift, habe auch mitbekommen wenn ein fahrer was kaputt gefahren hat will er es nicht gewesen sein und ich finde wenn man sich mit seinen unternehmer gut versteht dann steht man auch über diese dinge. Weil mein leitspruch ist immer gewesen : Keiner ist Perfekt, weil fehler sind dazu da um sie zu machen und es fängt immer mit der Ehrlichkeit an nie mit lügen, weil lügen haben bekanntlich kurze Beine.

Gruß der Taxidriver70 :P

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Wegen den Fahrer der Angst hat!!!!

Beitrag von Taxidriver70 » 23.11.2008, 19:48

Thomas, klar dreht es sich um den Fahrer, der sich jetzt verantworten soll beim Zoll, also ich finde wenn er mit einen Blauen Auge davon kommt hat er viel glück, aber eins will ich mal vorweg sagen wer dabei hilft den Staat zubetrügen den muß es noch viel Härter treffen, weil wenn er voll angemeldet gewesen wäre dann bräuchte er jetzt kein schlechtes gewissen haben und glaubt mir eins das Jahr 2009 wird ein verdammt hartes Jahr weil durch die Bankenkrise wird auch das Taxigewerbe leiden müssen, es ist ja jetzt schon schwer egal in welches Bundesland oder in welche Stadt man schaut würde mich auch nicht wundern wenn die Invaltion kommt und wir wieder mit Marken einkaufen gehen wie es schonmal war, bloß wenn wir schon von Gleichberechtigung reden warum wird immer erst der kleine Mann geköpft und nicht der Verursacher, weil der Bänker bekommt seine Rentenansprüche voll weiterbezahlt bloß wenn der kleine Bürger mal den Staat betrügt wird er gleich an den Pranger gestellt und ich finde wer macht es denn den kleinen Mann vor das sind unsere lieben Politiker, Bänker und alle die bei größeren Konzern im Aufsichtsrat sitzen alle die haben ihren schäfchen im trocknen nur der kleine Steuerzahler bekommt Geldstrafe und Gefängnis wenn er den staat betrügt, finde man sollte erstmal bei denen da oben in der Politik anfangen und ihre Diäten und Rentenansprüche kürzen und die Abfindung komplett streichen.

Gruß der Taxidriver70

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Beitrag von am » 23.11.2008, 20:05

Ganz einfach, die Jungs in den oberen Etagen sind schlicht und ergreifend häufig schlauer als wir. Hinzu kommt, dass Du Dir mit ausreichend Geld eben auch das Wissen erkaufen kannst, wie dieses am besten und bei geringstem Risiko am Staat vorbeigerechnet werden kann.

Last but not Least: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

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Thomas-Michael Blinten
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Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 23.11.2008, 20:18

nur der kleine Steuerzahler bekommt Geldstrafe und Gefängnis wenn er den staat betrügt
Das ist so allerdings nicht richtig. Auch den Großen kann es weh tun (Beispiel Siemens etc), bei einer Verurteilung sind nicht nur Strafgelder fällig sondern auch die Ruhestandsgehälter und Abfindungen werden hinfällig.
Die meisten waren nur so klug schon vorher genug Geld zurückzulegen und legen sich sofort einen guten Anwalt zu (verdient haben sie ja genug).

und wir wieder mit Marken einkaufen gehen
Das ist zum Glück eher unwahrscheinlich, dafür ist die Internationale Verflechtung zu stabil. Schon jetzt hat man den Punkt erreicht wo die Banken wieder einigermaßen stabil dastehen.
Selbst eine weitere Krise durch faule Kredite in Großbritannien oder Italien wird das System nicht zerbrechen lassen.
Das eine Deflation kommen wird, bzw. schon da ist wird keiner bestreiten.
Allerdings haben wir uns angewöhnt auf relativ hohem Niveau zu Leiden.
So schlecht geht es uns dann doch nicht.
finde man sollte erstmal bei denen da oben in der Politik anfangen
Darauf reagiere ich dann doch etwas allergisch, "die da Oben" sind von uns gewählt und durchaus als Spiegelbild der Gesellschaft zu sehen.
Sie machen nur das gleiche wie "Otto (nein damit ist nicht unser Otto gemeint :wink: ) Normalverbraucher" also Du und ich (siehe Eingangspost).
Wenn man etwas verändern will muss man bei sich selber anfangen und nicht auf andere zeigen.
Alles andere ist zum Scheitern verurteilt und lediglich bequem.
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Stimmt

Beitrag von Taxidriver70 » 23.11.2008, 21:02

Hallo Thomas, klar gebe ich dir ind den widersprüchlichen punkten von mir recht, klar müssen wir bei uns anfangen bloß wenn man mit guten beispiel vorran geht bringt es nichts, wenn Betrüger die den Staat schaden einfach so davon kommen lässt, wenn jemand größeresummen an den Staat vorbei schleusst und es dann auch noch zeigt den sollte man gleich alles weg nehmen, habe einiges mit bekommen viele sind neidisch wenn einer mit seiner Familie was großes aufbaut, dann wird von den gleich behauptet das er doch dreck am stecken haben muß, bloß ich sehe es so wenn ich mich mit meinen Eltern und Geschwistern einig bin dann kann ich doch auch ein großes Haus bauen wo die gesamte Familie unterkommt, also ist es doch kein Betrug in den sinne bloß, bei der Familie wurde gleich gemunkelt wie die an soviel Geld kommen, finde wenn ein Fahrer guten umsatz macht so das andere Fahrer gleich denken er muß den Staat betrügen finde ich sollte man sich fragen was man falsch macht wenn gute Fahrer ihren umsatz machen es muß nicht immer mit den staatbetrügen was zutun haben, ok habe am anfang auch den staatbetrogen aber die Quittung habe ich bekommen und das satt und reichlich und deswegen bin ich jetzt ein gegner geworden gegen die, die den Staat betrügen, lieber ehrlich sein geld verdienen als mit den gewissen zuleben "Hoffentlich erwischen mich nicht" ok Ehrlichkeit kann auch hoch bestraft werden aber somit kann ich den Staat wieder ins gesicht schauen und sagen ich habe mist gemacht aber ich stehe dazu. Ok das sie vielleicht jetzt mehr ein auge auf mich haben ist mir klar und wenn sie kommen lege ich alles offen hin und kann sagen, ich habe nichts zu verbergen.

Deswegen würde ich jeden Kollege raten Ehrlich sein Geld zu verdienen, weil es leiden nicht nur die "Schwarzen Schafe" es heißt dann nicht Mister X hat mist gebaut sondern das ganze Gewerbe ist Verlogen. Auch wenn es schwer ist aber man bekommt immer am ende eine Belohnung von seinem Gewissen, lasst euch auch nicht von eueren Unternehmern ausbeuten weil das bezahlt man am schluß mit der Gesundheit, spreche aus eigner Erfahrung, lieber ein Schrecken mit Ende, als ein Schrecken ohne Ende.

Gruß der Taxidriver :P

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Beitrag von am » 23.11.2008, 21:40

Naja TD 70,

das hat aber leider was mit Mißgunst und Neid zu tun. Eine der großen Ursachen für Zank und Streit.
Wer ehrlich wirtschaftet, braucht sich davor aber nicht zu fürchten. Schlimm ist allerdings nur, dass man sich ab einem gewissen Punkt nur noch auf dem Rechtsweg gegen die Machenschaften seiner Neider zur Wehr setzen kann.

Es kann der Frömmste
nicht in Frieden leben,
wenn es dem Nachbarn nicht gefällt!


Leider schon wieder ein Zitat

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Recht

Beitrag von Taxidriver70 » 23.11.2008, 21:48

Hallo André, sehe ich genauso deswegen sollten wir lieber vor der eigenen Tür kehren und hoffen das es besser wird, hasse Gewalt und Neid, nur weil ein Kollege das doppelte einfährt bin ich nicht Neidisch weil wer weiß ob er mir die Wahrheit erzählt und was ich für einen Umsatz mache binde ich keinem auf die Nase weil so habe ich keinen grund Neidisch zuwerden und so bin ich bis heute gefahren und werde mein verhalten den kollegen gegenüber auch nicht verändern, bringe jeden langjährigen kollegen respekt rüber und so möchte ich es auch, das man gemütlich zusammen einen Kaffee trinken kann ohne das der Umsatz zu wort kommt, nur so kann man die Neider ausschließen.

Gruß der Taxidriver70 :P

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Beitrag von TaMi » 23.11.2008, 21:57

hallo kollege taxidriver70

so lange es kollegen wie dich gibt, wird der stern unsere schönen stadt wider glänzen.. 8) ...

Wattwurm
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Beitrag von Wattwurm » 23.11.2008, 23:16

andre hat geschrieben:Wattwurms Ausführungen haben sicher insofern etwas damit zu tun, um eine gewisse Rechtfertigung für den Steuer- und Sozialbetrug durch einen Unternehmer herzuleiten.
Wattwurm hat geschrieben:
Ich will hier jetzt kein Plädoyer halten für Steuerhinterhinterzieher und Schwarzarbeiter, um Himmelswillen nur nicht das! Und verharmlosen will ich auch nix!
Fakt ist: Das gesamte Transport-und Speditionsgewerbe und ebenso das Personenbeförderungsgewerbe dreht zur Zeit heftig am Rad, weil diese Gewerbezweige besonders kostenintensiv sind! Das wollte ich zum Ausdruck bringen und hier niemanden für Steuerhinterziehung und Sozialabgabenbetrug die Absolution erteilen!
Taxidriver70 hat geschrieben:wenn ein Unternehmer angst um seine Autos hat dann sollte er eine Unfallkasse einführen
Gute Idee! Pro Fahrer und Schicht 2.- Euro wäre mein Vorschlag!

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Beitrag von am » 23.11.2008, 23:42

Anders ausgedrückt .... ein gewisses Verständnis dafür zum Ausdruck bringen, dass sich jemand aufgrund der überbordenden Belastungen als letzten Ausweg dazu gezungen sehen könnte, es auf diese Weise zu versuchen.

Trifft es dies bessser?

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Beitrag von TaMi » 24.11.2008, 12:02

das was würmschen meint ist:

„ fringsen“ (kollegen aus köln und d´dorf kennen diesen begriff)
der notleidenden bevölkerung ist der diebstahl von zum überleben notwendigen gütern in einer existenziellen notlage erlaubt.

„wurmsen“
den notleidenden unternehmern ist steuerhinterziehung, steuerverkürzung, illegale beschäftigung und sozialbetrug in einer existenziellen notlage erlaubt


:D :D :D

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Otto126
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Beitrag von Otto126 » 24.11.2008, 12:45

Wattwurm hat geschrieben:
Taxidriver70 hat geschrieben:wenn ein Unternehmer angst um seine Autos hat dann sollte er eine Unfallkasse einführen
Gute Idee! Pro Fahrer und Schicht 2.- Euro wäre mein Vorschlag!
Bei unserer erfolgreichsten Mietwagenfirma gibt es eine "Schweinekasse", in die jeder Fahrer einen solchen Kleinbetrag pro Schicht einzahlt. Daraus werden dann die Tickets für das Rasen bezahlt...
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."

Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?

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Beitrag von Peter aus Harburg » 24.11.2008, 16:08

Otto126 hat geschrieben:
Wattwurm hat geschrieben:
Taxidriver70 hat geschrieben:wenn ein Unternehmer angst um seine Autos hat dann sollte er eine Unfallkasse einführen
Gute Idee! Pro Fahrer und Schicht 2.- Euro wäre mein Vorschlag!
Bei unserer erfolgreichsten Mietwagenfirma gibt es eine "Schweinekasse", in die jeder Fahrer einen solchen Kleinbetrag pro Schicht einzahlt. Daraus werden dann die Tickets für das Rasen bezahlt...
Ich finde fürs Rasen soll mal jeder schön selbstabdrücken :twisted:
Aber sonst das mit der Unfallkasse ist schon Ok.
Hatte wir früher auch mal,haben wir pro Schicht einen Heiermann abgedrückt und wenn du das Jahr über Knitterfrei geblieben bist,dann hast du im Dezember einen ganz netten Betrag wiederbekommen.
Wobei bei Unfällen natürlich auch Unterschieden wurde,kann ja mal passieren,oder einfach nur : Wie kann das angehen.
Fand ich persönlich eine klasse Sache,weil es für den einzelnen auch immer ansporn war ruhig und vernünftig mit dem Material umzugehen.
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