[Anfänger] Münchner Neulinge

Grüß Gott!
Benutzeravatar
oldstrolch
Vielschreiber
Beiträge: 3843
Registriert: 25.07.2010, 02:16
Wohnort: bad oldesloe .... geflüchtet aus dem irrenhaus berlin. ;)

Beitrag von oldstrolch » 03.06.2012, 11:07

Emilie hat geschrieben:
bernie_r hat geschrieben:Danke für die Antworten!
reasoner hat geschrieben:Die Gerüchteküche besagt, dass ein Schrotttaxi bei Uebernahme des Betriebes in München 50 T€ und mehr kostet.
Da stellt sich natürlich sofort die Frage: Lohnt sich das? Da muss man ja schon Jahre lang kutschieren, nur um die Beschaffungskosten wieder zu erwirtschaften...

Gruß
Bernie
Meine Meinung: WENN man Unternehmer macht, sollte es dann nicht für den Rest des Arbeits-Lebens sein??? :roll:
wiso sollte man so bekloppt sein?die letzten jahre vor der rente alles abschaffen und dann schön gemütlich meckernd bei nem jungunternehmer als angestellter fahren. 8) :lol:
ich würde mich ja mit dir geistig duellieren,aber du bist unbewaffnet


komm auf die dunkle seite der macht....wir haben kekse :D


hier klickenzum poppen:D

Hauke
Vielschreiber
Beiträge: 1326
Registriert: 16.11.2010, 08:42
Wohnort: Cuxhaven

Beitrag von Hauke » 03.06.2012, 11:22

oldstrolch hat geschrieben:die letzten jahre vor der rente alles abschaffen und dann schön gemütlich meckernd bei nem jungunternehmer als angestellter fahren. 8) :lol:
Das ist genau das Model was hier seit Jahrzehnten erfolgreich umgesetzt wird. Der Jungunternehmer (meist vorherige Fahrer) bekommt die nötige Unterstützung vom Altunternehmer, die Fahrgäste bleiben erhalten weil sie den alten Chef noch eine ganze Weile um sich haben und sich so langsam an die Unternehmensnachfolge gewöhnen können.

Filou
Vielschreiber
Beiträge: 2164
Registriert: 03.02.2009, 22:12
Wohnort: Schönefeld

Beitrag von Filou » 03.06.2012, 12:19

Hauke hat geschrieben:Das ist genau das Model was hier seit Jahrzehnten erfolgreich umgesetzt wird. Der Jungunternehmer (meist vorherige Fahrer) bekommt die nötige Unterstützung vom Altunternehmer, die Fahrgäste bleiben erhalten weil sie den alten Chef noch eine ganze Weile um sich haben und sich so langsam an die Unternehmensnachfolge gewöhnen können.
+1

taxi-anwärter
User
Beiträge: 54
Registriert: 05.08.2010, 00:09
Wohnort: München

Re: Als Taxiunternehmer seinen Lebensunterhalt verdienen

Beitrag von taxi-anwärter » 03.06.2012, 15:58

bernie_r hat geschrieben: kann man als Fahrer in München eine Familie ernähren?
Ja, ist möglich. 2000 sollten locker drin sein, wenn man bestimmte Regeln beachtet schafft man auch 2500 (jeweils inkl. Trinkgeld). In den letzten Monaten ziehen die Umsätze an, erstaunlicherweise ohne dass es mehr Autos auf der Strasse sind. Als Inhaber eines Taxiführerschein hast du in M. eine sehr gute Verhandlungsposition. :wink:
Von einem Konzessionskauf ist eher abzuraten, auch wenn man die hier genannten Mondpreise nicht zahlen muss. Grundsätzlich solltest du den Angaben in Internetforen nicht vertrauen und auf eignene Faust rechechieren bzw. selber fahren. In lokalen Tageszeitungen werden regelmässig Konzessionen zum Kauf angeboten für 25000 Euro VB. Ich bin der Meinung, dass man nicht mehr als 15, höchstens 20000 zahlen sollte, jeweils zzgl. Fahrzeugwert. Zwar ist die Nachfrage in den letzten Monaten gestiegen, dies gilt aber nur für Mehrwagenunternehmen ab 8-10 Fahrzeuge.

Benutzeravatar
hermann
Vielschreiber
Beiträge: 427
Registriert: 28.12.2009, 07:29
Wohnort: Lübeck

Beitrag von hermann » 03.06.2012, 19:09

reasoner hat geschrieben: Dein biologischer Zeithorizont liegt bei 10 bis 20 Jahren. Die Uebernahme eines Betriebes dürfte sich nur rentieren, wenn du ihn in 10(?) Jahren weiter verscherbeln kannst. Kommt inzwischen eine Konzessionsfreigabe, bist du gekniffen.

Wenn du mich fragst, ist die Angestelltenvariante der sicherere Weg.
Ich denken auch, um einen Laden aufzubauen, vergehen ~ 10 JAHRE, dann bist du gut im Geschäft, zumindest war das die letzen 20 Jahre so.

Die letzten zehn Jahre im Taxibusiness gab es allerdings nur Umsatzrückgänge (Bargeldgeschäft, KT-Touren etc.)

Ob sich das wieder so schnell ändern wird, rspt. ob man sich mit 55 Jahren noch diesem Risiko aussetzt?? Ich würde davon eher abraten
Der Profi ist nie so von seiner Arbeit überzeugt wie der Amateur.

Benutzeravatar
Emilie
Vielschreiber
Beiträge: 3198
Registriert: 27.04.2011, 18:47
Wohnort: Hessen

Beitrag von Emilie » 03.06.2012, 19:25

Klar, mit 55 ist der Arbeitsmarkt ja so offen für alles, die werden nur so gesucht! #Ironiemodus aus#
Bloß kein Stress...

Gebt mir ruhig die Schuld!

Benutzeravatar
Hundskugel
User
Beiträge: 77
Registriert: 05.07.2006, 19:16
Wohnort: München

Beitrag von Hundskugel » 11.06.2012, 20:01

Hallo Bernie!

Also eine neue E-Klasse mit den nötigsten Zubehör kostet um die 35 000 Euro, als Unternehmer. Dazu eine Konzession um die 30 000.

Das heisst, wenn du selbstständig Ackern willst, dann fängst du mit
65 000 minus an. Bei der heutigen Geschäftslage solltest du überlegen, ob du 14 Stunden alleine schuften möchtest, oder stellst du einen Fahrer ein, als Schichtfahrer.

roter stern
Vielschreiber
Beiträge: 667
Registriert: 17.06.2004, 10:21
Wohnort: Hamburg

Beitrag von roter stern » 11.06.2012, 21:16

Wenn man sich als Taxenunternehmer selbständig macht, sollte man
Kapital einbringen können.
Oder zumindest halbwegs ausreichende Rentenansprüche !
Die Hoffnung,daß angestellte Fahrer den Karren aus dem Dreck reißen
ist oftmals eine letzte verblassene Lichtgestalt.
so long
roter stern

bernie_r
Ich bin neu hier
Beiträge: 12
Registriert: 31.05.2012, 18:22
Wohnort: München

Beitrag von bernie_r » 08.01.2013, 20:50

Servus!
Ich habe mich jetzt endgültig entschieden, als fest angestellter Taxifahrer zu arbeiten. (Den Unternehmer habe ich mir aus dem Kopf geschlagen).

Ich werde diese Woche noch die MPU machen und dann den Taxischein beantragen und wieder auf die Ortskenntnisprüfung lernen. Im Sommer läuft meine "Anstellung" in der Transfergesellschaft aus. Bis dahin will ich fit sein.

Ich habe noch eine Frage: Soll man als fest angestellter Taxifahrer besser bei einem großen Taxiunternehmer arbeiten oder sich einen kleinen Betrieb suchen? Ich würde gerne flexibel in einem seriösen Unternehmen arbeiten. Hat jemand Tipps aus der Münchner Taxiszene?

Danke und Gruß
Bernie

Benutzeravatar
Alter Bärenfunker
Vielschreiber
Beiträge: 777
Registriert: 10.06.2012, 22:08
Wohnort: Berlin-Schönefeld

Beitrag von Alter Bärenfunker » 08.01.2013, 21:31

MPU und dann Taxischein beantragen? Ob das gut geht und die Behörde dir die Genehmigung gibt wage ich zu bezweifeln. MPU lass mich raten es war Suff und dein Führerschein macht schon lange Urlaub in Flensburg. Ist nur ein Gedanke also kläre uns auf wenn du magst.
Bild

bernie_r
Ich bin neu hier
Beiträge: 12
Registriert: 31.05.2012, 18:22
Wohnort: München

Beitrag von bernie_r » 08.01.2013, 23:03

Falsch: Ich saufe nicht und habe NULL Punkte in Flensburg.

MPU ist, zumindest in München, für den Erhalt eines Taxischeines obligatorisch. Guckst Du z.B. hier: http://www.taxischein-muenchen.de/vorbereitung.htm
Gruß
Bernie

Benutzeravatar
bonscott
Vielschreiber
Beiträge: 1321
Registriert: 28.06.2010, 12:39
Wohnort: Berlin Ost

Beitrag von bonscott » 08.01.2013, 23:13

Alter Bärenfunker hat geschrieben:MPU und dann Taxischein beantragen? Ob das gut geht und die Behörde dir die Genehmigung gibt wage ich zu bezweifeln. MPU lass mich raten es war Suff und dein Führerschein macht schon lange Urlaub in Flensburg. Ist nur ein Gedanke also kläre uns auf wenn du magst.
Fettnäpfchen, echt super - erst mal einschalten vor den Tasten Bild

Benutzeravatar
Alter Bärenfunker
Vielschreiber
Beiträge: 777
Registriert: 10.06.2012, 22:08
Wohnort: Berlin-Schönefeld

Beitrag von Alter Bärenfunker » 08.01.2013, 23:22

Nichts ist mit Fettnapf. Ich schrieb das es nur ein Gedanke ist. Und jetzt mal Butter bei die Fische eine MPU zum Erhalt des Taxischein. Verstehe nicht das dagegen noch keiner geklagt hat. Wenn es das in Berlin gäbe hätten wir akuten Fahrermangel. Bernie war wirklich nicht böse gemeint.
Bild

Benutzeravatar
SindSieFrei?
Vielschreiber
Beiträge: 4437
Registriert: 12.12.2009, 19:05
Wohnort: Hamburg

Beitrag von SindSieFrei? » 08.01.2013, 23:48

Ich vermute, das der sogenannte "Wiener Determinationstest" (Messung der reaktiven Belastbarkeit auf schnell wachsende Mehrfachreize) gemeint ist. Mir war bisher nicht bekannt, das eine "MPU KOMPLETT" zum Erwerb des Scheines notwendig wäre, zu der ja auch psychologische Beurteilungen/Gutachten gehören. Ich bitte ggf. um detaillierte Aufklärung wie die Lage in München wirklich ist, Bernie. In deinem Link ist von Betriebsärzten die Rede, also Arbeitsmedizinern.

LG

Benutzeravatar
am
Moderator
Beiträge: 13124
Registriert: 18.03.2005, 17:29
Wohnort: Hansestadt Lübeck
Kontaktdaten:

Beitrag von am » 09.01.2013, 00:10

Ich halte es für denkbar, dass hier nicht die MPU gemeint ist, die wir normalerweise mit Führerscheinentzug wegen z.B. Alkoholfahrten in Verbindung bringen. Die gibt die FeV nicht her, es sei denn, dass berechtigte Zweifel und der körperlichen und geistigen Eignung bestehen. Bei der Ersterteilung ist neben Seh- und Hörtest, sowie allgemeinmedizinischer Untersuchung ein Reaktionstest zu bestehen.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

Wattwurm
Vielschreiber
Beiträge: 11156
Registriert: 14.07.2007, 20:40

Beitrag von Wattwurm » 09.01.2013, 00:10

Hallo Bernie, Du hast viele Jahre Berufserfahrung als Produktmanager! Der Produktmanager ist für Planung, Entwicklung, Produktion, Marketing und Vertrieb eines Produktes zuständig. Das heißt ohne den Produktmanager geht es nicht! Du steht in der Firmenhierachie ganz weit oben und Dein Büro liegt gleich neben dem des Firmenchefs in Rufweite!

Ein Produktmanager muß die Produktionsabläufe bis ins Detail kennen, er muß in der Lage sein Produktionsabläufe zu optimieren, er muß über organisatorische Fähigkeiten verfügen, er muß teamfähig sein, er muß kooperationsfähig sein, er muß in der Lage sein seine Mitarbeiter zu motivieren und bei aller Konsensfähigkeit muß er auch über eine gewissen Portion Durchsetzungsvermögen verfügen!

Du mußt also über einen ziemlich bunten Strauß an Fähigkeiten verfügen, die Dich im Taxigewerbe....unterfordern würden! Mit anderen Worten Du bist überqualifiziert! Gibt es denn im Bereich Marketing oder Vertrieb überhaupt keine Verwendung mehr für Dich? Das man mit 55 Jahren schon zum alten Eisen gehören soll, damit kann ich mich nicht abfinden!

Angela Merkel ist 58 Jahre alt, Wowereit ist 59 Jahre alt, Peer Steinbrück hat das Renteneintrittsalter überschritten der ist 66 Jahre alt und will Kanzler werden, Verteidigungsminnster Thomas de Maizière ist 58 Jahre alt, Finanzminister Wolfgang Schäuble ist über 70 Jahre alt, Horst Seehofer ist 63 Jahre, Thomas Gottschalk ist 62 Jahre alt, Dieter Bohlen 59 Jahre alt und alle drehen am ganz großen Rad. Und Unsereiner gehört mit 55 zum alten Eisen? Das will mir nicht in den Kopf! Wieso darf man mit 70 Jahren noch Finanzminster der Bundesrepublik Deutschland sein und mit Milliarden jonglieren, mit 58 Jahren deutsche Soldaten am Hindukusch in den Tod schicken und wieso ist man mit 55 Jahren zu alt für den Job eines Vertriebs-oder Marketingleiter in einem mittelständischen Unternehmen mit 150 Beschäftigten?

Laß Dir von Deinem Hausarzt ein paar Testosteron-Tabletten verschreiben, die machen Dich genauso dynamisch-agressiv wie einen 30jährigen Jungspund, nur das der nicht den Vorteil von fast 40 Jahren Berufserfahrung aufweisen kann! Das ist bei uns alten Säcken das Problem: Testosteronmangel. Wir werden ruhiger und besonnener und gelassener. Das ist unser Vorteil aber zugleich kann das auch ein Nachteil sein! Eine ruhige Hand wird einem als Schwäche ausgelegt! Nur wenige Firmenchefs können das richtig einordnen!

Vielleicht findet sich doch noch eine andere Möglichkeit für Dich! Du hast als Produktmanager mindestens 5000-6000 Euro Brutto im Monat verdient plus 13.Monatsgehalt plus Urlaubsgeld und Weihnachtsgratifikation. Das was sich Dich als Taxifahrer erwartet kann man dann nur noch als sozialen Abstieg par excellence bezeichnen! Das ist der Zwangsabstieg von der Bundesliga in der Kreisliga! Statt Luxusklasse mit ergonomisch geformten beheizbaren Chefsessel, Holzklasse mit ganz harten Sitzschalen auf denen einem der A:rsch bereits nach 10 Minuten weh tut! Herzlichen Glückwunsch...

Benutzeravatar
SindSieFrei?
Vielschreiber
Beiträge: 4437
Registriert: 12.12.2009, 19:05
Wohnort: Hamburg

Beitrag von SindSieFrei? » 09.01.2013, 00:24

am hat geschrieben:... Bei der Ersterteilung ist neben Seh- und Hörtest, sowie allgemeinmedizinischer Untersuchung ein Reaktionstest zu bestehen.
So kenne ich das auch, mit Reaktionstest ist eben dieser "Wiener..." gemeint.

LG

Benutzeravatar
oldstrolch
Vielschreiber
Beiträge: 3843
Registriert: 25.07.2010, 02:16
Wohnort: bad oldesloe .... geflüchtet aus dem irrenhaus berlin. ;)

Beitrag von oldstrolch » 09.01.2013, 00:49

fehlpost
ich würde mich ja mit dir geistig duellieren,aber du bist unbewaffnet


komm auf die dunkle seite der macht....wir haben kekse :D


hier klickenzum poppen:D

bernie_r
Ich bin neu hier
Beiträge: 12
Registriert: 31.05.2012, 18:22
Wohnort: München

Beitrag von bernie_r » 09.01.2013, 10:42

Hallo zusammen!

1. MPU: Ich weiß nicht, worin der Unterschied zwischen einer MPU, die ein Taxischeinanwärter machen muss und der MPU, die ein "Verkehrssünder" machen muss, liegt. Ich hatte ja vor über 25 Jahren schon mal den Taxischein und musste damals ein paar Reaktionstests, Augentests, Hörtest, Blutdruckmessung etc. über mich ergehen lassen. Also nichts schlimmes. Ich glaube, bei den Verkehrssündern ist noch eine Befragung durch einen Psychologen dabei.

2.
Bernie war wirklich nicht böse gemeint.
No Problem :-)

3. Produktmanager
Ein Produktmanager ist schon ganz gut bezahlt, das ist richtig aber soviel, wie du angegeben hast, war es zumindest bei mir nicht.
Ein Produktmanager sollte in erster Linie sein Produkt und seine Branche in- und auswändig kennen. In München gibt es meine Branche nicht mehr. Die existiert nur noch im Norden der Republik und da ziehe ich nicht hin.

Ich habe mittlerweile fast hundert Bewerbungen verschickt. Nix!! War ja auch in unserer Firma so. Es wurden nie Leute eingestellt, die über 40 Jahre alt waren.
Bevor ich für nen Appel und'n Ei einen Bürojob annehme, fahr ich lieber Taxi. Da komme ich wenigstens raus.
Ich glaube, dass viele Taxifahrer mit der reinen Fahrerei unterfordert sind. Da werde ich nicht der einzige sein.

4. Nochmal meine Frage (ist jetzt fast untergegangen): Soll man als fest angestellter Taxifahrer besser bei einem großen Taxiunternehmer arbeiten oder sich einen kleinen Betrieb suchen? Ich würde gerne flexibel in einem seriösen Unternehmen arbeiten. Hat jemand Tipps aus der Münchner Taxiszene?
Danke und Gruß
Bernie

Benutzeravatar
bonscott
Vielschreiber
Beiträge: 1321
Registriert: 28.06.2010, 12:39
Wohnort: Berlin Ost

Beitrag von bonscott » 09.01.2013, 13:53

4. Nochmal meine Frage (ist jetzt fast untergegangen): Soll man als fest angestellter Taxifahrer besser bei einem großen Taxiunternehmer arbeiten oder sich einen kleinen Betrieb suchen? Ich würde gerne flexibel in einem seriösen Unternehmen arbeiten. Hat jemand Tipps aus der Münchner Taxiszene?
Danke und Gruß
Bernie


Diese Frage habe ich mir auch am Anfang gestellt und habe dann in einem größeren Betrieb mit ca. 45 Wagen angefangen.
Wenn Du in einem Betrieb mit 2 oder 3 Wagen änfängst, hast Du evtl. das Problem, daß Du öfter mal Pause machen mußt, wenn ein Wagen kaputt ist.
In einem größeren Betrieb findest Du auch eher eine Ablösevariante, bei der der Ablösefahrer in Deiner Nähe wohnt. Größere Betriebe haben auch meist Ihre eigenen Schrauber vor Ort, so daß kleine Probleme am Wagen sofort erledigt werden können. Insgesamt gehst Du dort auch mehr "in der Masse unter" und bist nicht so sehr im Fokus des Chefs.

Antworten