[Anfänger] Münchner Neulinge

Grüß Gott!
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Emilie
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Beitrag von Emilie » 06.04.2012, 09:11

In welcher Klasse muss man denn noch am Pinökel ziehen? Das hatte ich zuletzt im Käfer:roll:
Bloß kein Stress...

Gebt mir ruhig die Schuld!

Fischi
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Beitrag von Fischi » 06.04.2012, 12:28

Wir haben noch so'n alten Ford Transit! ;D
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten! :P

Florian28
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Hallo

Beitrag von Florian28 » 10.04.2012, 10:20

So nu habe ich meine erste Schichten hinter mir und muß eins feststellen taxi fahren macht süchtig und echt spass..
Habe jetzt schon 2 normale und eine etwas längere Schicht gefahren und muß sagen es ist echt easy..

Hinkefuss
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Beitrag von Hinkefuss » 10.04.2012, 10:36

Fischi : Wenn die Uhr auf Kasse is und einer noch weiterfahren will ,
dann kannst du die Uhr auch wieder in den Besetztmodus drücken!
Aber : Zwei Leute steigen ein "zur Mosesstr. 16" Dort angekommen "was bekommen sie ?" dann Die Uhr auf Kasse und Kassieren. Jetzt meldet sich der Zweite Gast zu wort Ich fahr weiter zur Jesusstr.9
In diesem Fall wird die Uhr neu gestartet. Denn mit dem bezahlen zur Mosesstr is der Fahrauftrag abgeschlossen. Sonst hätten die Fahrgäste das Geld untereinander weiterreichen können und die Uhr wäre weitergelaufen.
Anders ist es wenn von anfang an ersichtlich is das es zur Jesusstr. geht und der erste Gast nur die Teilstrecke bis Mosesstr. zahlen will.
Eine diskusion ist sinnlos mit jemandem der meint die Wahrheit nicht zu suchen, sondern sie zu kennen!: meint hinkefuss

Fischi
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Beitrag von Fischi » 10.04.2012, 17:00

Echt? Handhabst du das so? Ich glaube meine Fahrgäste würden mich töten! :wink:
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten! :P

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Thomas-Michael Blinten
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Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 11.04.2012, 04:24

Nun, in der Regel kann man auch (hoffentlich) ohne Probleme das schon gezahlte Geld vom späteren Gesamtbetrag abziehen.
Ist weniger Konfliktgefährdend und schult die grauen Zellen (soll vor frühzeitiger Demenz schützen :wink: )
Ich klemme mir den vorab beim ersten Halt gezahlten Schein immer an das Armaturenbrett und rechne dann zum Schluss die Differenz.
Wenn dann (wie nicht so selten) nur ein Kleinbetrag dabei herauskommt ist das Trinkgeld um so höher.
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)

bernie_r
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Als Taxiunternehmer seinen Lebensunterhalt verdienen

Beitrag von bernie_r » 01.06.2012, 13:03

Servus!
Ich bin Bernie, 55 Jahre alt und ganz neu hier.

Ich war wärend meiner Ausbildung zu meinem derzeitigen Beruf schon mal als Taxifahrer in München unterwegs.
Jetzt wird die Firma, in der ich viele Jahre als Produktmanager gearbeitet habe platt gemacht und ich stehe demnächst ohne Job da.

Ich könnte natürlich versuchen, in einer anderen Firma/Branche nochmal als Produktmanager anzufangen, aber dann würde ich wieder als Junior beginnen und das mit meinen 55 Lenzen auf (und im) dem Rücken.

Jetzt überlege ich mir, ob ich nicht die letzten Jahre meines Berufsleben wieder Taxifahren sollte. Ich habe aber keine Ahnung was da für Kosten auf mich zukommen (Konzession/Firmenübernahme, Versicherungen, Fahrzeugunterhalt/Kauf, etc, etc.). Ich kann mir vorstellen, dass das finanziell nicht einfach ist.

Hat mal jemand ein paar Zahlen und Fakten (natürlich nur ungefähr), damit ich die Chancen und Risiken abschätzen kann.

Eine Alternative wäre natürlich auch, einfach als Fahrer zu jobben. Lieber wäre ich aber schon mein eigener Chef.

Danke und Gruß
Bernie

odelgunde
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Re: Als Taxiunternehmer seinen Lebensunterhalt verdienen

Beitrag von odelgunde » 01.06.2012, 14:07

bernie_r hat geschrieben:Servus!
Ich bin Bernie, 55 Jahre alt und ganz neu hier.

Ich war wärend meiner Ausbildung zu meinem derzeitigen Beruf schon mal als Taxifahrer in München unterwegs.
Jetzt wird die Firma, in der ich viele Jahre als Produktmanager gearbeitet habe platt gemacht und ich stehe demnächst ohne Job da.

Ich könnte natürlich versuchen, in einer anderen Firma/Branche nochmal als Produktmanager anzufangen, aber dann würde ich wieder als Junior beginnen und das mit meinen 55 Lenzen auf (und im) dem Rücken.

Jetzt überlege ich mir, ob ich nicht die letzten Jahre meines Berufsleben wieder Taxifahren sollte. Ich habe aber keine Ahnung was da für Kosten auf mich zukommen (Konzession/Firmenübernahme, Versicherungen, Fahrzeugunterhalt/Kauf, etc, etc.). Ich kann mir vorstellen, dass das finanziell nicht einfach ist.

Hat mal jemand ein paar Zahlen und Fakten (natürlich nur ungefähr), damit ich die Chancen und Risiken abschätzen kann.

Eine Alternative wäre natürlich auch, einfach als Fahrer zu jobben. Lieber wäre ich aber schon mein eigener Chef.

Danke und Gruß
Bernie
hi bernie und grüss gott erstmal
bei ernsthaftem interesse sende mir eine pn bitte.

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Emilie
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Beitrag von Emilie » 02.06.2012, 08:48

@aberni:
"Ich könnte natürlich versuchen, in einer anderen Firma/Branche nochmal als Produktmanager anzufangen, aber dann würde ich wieder als Junior beginnen und das mit meinen 55 Lenzen auf (und im) dem Rücken."

Den Zahn, als Junior zu arbeiten kannst du dir getrost ziehen lassen. Die Junioren von heute kommen frisch von der Uni weg. Sind knapp 23 Jahre, KEINE Lebenserfahrung und Menschenkenntnis, werden aber auf "Personalführung" losgelassen. :shock:

Frag mal, warum 75% aller AN unzufrieden sind und frag diese Unzufriedenen ma,l wie alt der für sie direkt-zuständige Chef ist? 8) :roll:
Bloß kein Stress...

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Beitrag von reasoner » 02.06.2012, 08:55

Die Gerüchteküche besagt, dass ein Schrotttaxi bei Uebernahme des Betriebes in München 50 T€ und mehr kostet.

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Beitrag von reasoner » 02.06.2012, 08:56

Schöne Antwort Emilie. Vielleicht stellt noch jemand die Frage dazu.

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Re: Als Taxiunternehmer seinen Lebensunterhalt verdienen

Beitrag von oldstrolch » 02.06.2012, 09:13

odelgunde hat geschrieben:
bernie_r hat geschrieben:Servus!
Ich bin Bernie, 55 Jahre alt und ganz neu hier.

.................u.s.w.

Danke und Gruß
Bernie
hi bernie und grüss gott erstmal
bei ernsthaftem interesse sende mir eine pn bitte.
da scheint ein unternehmer ernsthaftes interesse zu haben wieder angestellter zu werden.konzessionshandel per pn im DAS????.... :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
ich würde mich ja mit dir geistig duellieren,aber du bist unbewaffnet


komm auf die dunkle seite der macht....wir haben kekse :D


hier klickenzum poppen:D

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Beitrag von bernie_r » 02.06.2012, 10:28

Danke für die Antworten!
reasoner hat geschrieben:Die Gerüchteküche besagt, dass ein Schrotttaxi bei Uebernahme des Betriebes in München 50 T€ und mehr kostet.
Da stellt sich natürlich sofort die Frage: Lohnt sich das? Da muss man ja schon Jahre lang kutschieren, nur um die Beschaffungskosten wieder zu erwirtschaften...

Gruß
Bernie

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Beitrag von Hauke » 02.06.2012, 11:03

bernie_r hat geschrieben:Da stellt sich natürlich sofort die Frage: Lohnt sich das? Da muss man ja schon Jahre lang kutschieren, nur um die Beschaffungskosten wieder zu erwirtschaften...
Das kannst du nur an den aktuellen Umsatzzahlen errechnen.

Hier bei uns hat vor 20 Jahren ein Taxigeschäft mit einem Wagen der meist gut runter war, rund 30.000-40.000 DM gekostet was durchaus gerechtfertigt war. Heute werden vergleichbare Einwagenunternehmen für 7.000-12.000€ angeboten was gerechtfertigt aber auch zu teuer sein kann. Es kommt bei so einem Geschäft auf den Kundenstamm an und vor allem auf vertragliche Festfahrten mit langfristigen Verträgen.

In kaum einer Branche werden die Kunden so schnell abgeworben wie in der Taxi&Mietwagenbranche

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reasoner
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Beitrag von reasoner » 02.06.2012, 12:24

bernie_r hat geschrieben:Danke für die Antworten!
reasoner hat geschrieben:Die Gerüchteküche besagt, dass ein Schrotttaxi bei Uebernahme des Betriebes in München 50 T€ und mehr kostet.
Da stellt sich natürlich sofort die Frage: Lohnt sich das? Da muss man ja schon Jahre lang kutschieren, nur um die Beschaffungskosten wieder zu erwirtschaften...

Gruß
Bernie
Dein biologischer Zeithorizont liegt bei 10 bis 20 Jahren. Die Uebernahme eines Betriebes dürfte sich nur rentieren, wenn du ihn in 10(?) Jahren weiter verscherbeln kannst. Kommt inzwischen eine Konzessionsfreigabe, bist du gekniffen.

Wenn du mich fragst, ist die Angestelltenvariante der sicherere Weg.

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Re: Als Taxiunternehmer seinen Lebensunterhalt verdienen

Beitrag von odelgunde » 02.06.2012, 15:41

oldstrolch hat geschrieben:
odelgunde hat geschrieben:
bernie_r hat geschrieben:Servus!
Ich bin Bernie, 55 Jahre alt und ganz neu hier.

.................u.s.w.

Danke und Gruß
Bernie
hi bernie und grüss gott erstmal
bei ernsthaftem interesse sende mir eine pn bitte.
da scheint ein unternehmer ernsthaftes interesse zu haben wieder angestellter zu werden.konzessionshandel per pn im DAS????.... :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

auf deine mutmassungen können wir hier verzichten!

bernie_r
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Re: Als Taxiunternehmer seinen Lebensunterhalt verdienen

Beitrag von bernie_r » 02.06.2012, 17:01

odelgunde hat geschrieben:
oldstrolch hat geschrieben:
odelgunde hat geschrieben: hi bernie und grüss gott erstmal
bei ernsthaftem interesse sende mir eine pn bitte.
da scheint ein unternehmer ernsthaftes interesse zu haben wieder angestellter zu werden.konzessionshandel per pn im DAS????.... :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

auf deine mutmassungen können wir hier verzichten!
Ich kann bestätigen, dass es keine diesbezüglichen Angebote gegeben hat :lol:
Ansonsten komme ich langsam auch zu der Erkenntnis, das eine Zukunft als Taxiunternehmer für mich nicht in Frage kommt. Aber kann man als Fahrer in München eine Familie ernähren? Ist wohl auch schwierig... grübel grübel...
Bernie

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Re: Als Taxiunternehmer seinen Lebensunterhalt verdienen

Beitrag von oldstrolch » 02.06.2012, 18:54

bernie_r hat geschrieben:
odelgunde hat geschrieben: auf deine mutmassungen können wir hier verzichten!
Ich kann bestätigen, dass es keine diesbezüglichen Angebote gegeben hat :lol:
Ansonsten komme ich langsam auch zu der Erkenntnis, das eine Zukunft als Taxiunternehmer für mich nicht in Frage kommt. Aber kann man als Fahrer in München eine Familie ernähren? Ist wohl auch schwierig... grübel grübel...
Bernie
na als angestellter fahrer hast du zumindest keine zukunftssorgen.und wenn die familie nicht feinschmeckerallyren hat geht das bestimmt ganz gut.und das ist keine mutmassung. :wink:
ich würde mich ja mit dir geistig duellieren,aber du bist unbewaffnet


komm auf die dunkle seite der macht....wir haben kekse :D


hier klickenzum poppen:D

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Beitrag von C.L. » 02.06.2012, 21:05

Wieviel Geld brauchst du denn, um deine Familie zu ernähren ?

1500€ mit Trinkgeld sollten drin sein, für 2000€ musst du schon ganz schön ackern, 2500€...da wirds langsam wirklich unrealistisch.

Vor Jahren hat eine Konzession in München 10.000€ gekostet, heute sind es angeblich schon 30.000€.

Komm nach Hamburg, hier kostet eine Konzession 300€ für fünf Jahre und mehr ist sie bei der Geschäftslage auch nicht wert. :evil:

MfG C.L.
same shit - different day

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Beitrag von Emilie » 03.06.2012, 09:10

bernie_r hat geschrieben:Danke für die Antworten!
reasoner hat geschrieben:Die Gerüchteküche besagt, dass ein Schrotttaxi bei Uebernahme des Betriebes in München 50 T€ und mehr kostet.
Da stellt sich natürlich sofort die Frage: Lohnt sich das? Da muss man ja schon Jahre lang kutschieren, nur um die Beschaffungskosten wieder zu erwirtschaften...

Gruß
Bernie
Meine Meinung: WENN man Unternehmer macht, sollte es dann nicht für den Rest des Arbeits-Lebens sein??? :roll:
Bloß kein Stress...

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