[News] Taxi Stuttgart Baden-Württemberg

Grüß Gott!
Taxi108
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Stuttgarter Taxitag am 8.3.2005

Beitrag von Taxi108 » 05.03.2005, 11:57

Hallo Leute,
am Dienstag den 8.3.2005 um 15:00 Uhr gibt es einen Stuttgarter Taxitag in der Messe Stuttgart

Kongresszentrum A
Saal 1

Themen sind:
Internetausschreibung der Krankenkassen und unsere Reaktion darauf
Personenbeförderung durch gemeinunnützige Hilfsorganisationen.

Grußwort von Frau Erika Reinhardt Mitglied des Bundestages von 1990-2002

Als Gäste haben ihr erscheinen zugesagt:
Ministerialrat Hr. Diekmann vom Ministerium Umwelt und Verkehr
Jörg Schneider IHK Stuttgart Ressortleiter
Walter Hirrlinger Präsident Sozialverband VDK Arbeits- und Sozialminister a.D.
Vertreter der Regierungspräsidien
Vertreter aller Verkehrsbehörden im Verbandsbereich (Stuttgart,Böblingen, Ludwigsburg, Waiblingen und Esslingen)
Vorstandsmitglieder des TVD
Vertreter aller Württembergidchen Verkehrsverbände
Vorstände vieler Taxizentralen Baden Württembergs

eingeladen ist auch die Presse


und natürlich sind alle Taxiunternehmer aus Deutschland herzlich zu dieser für uns und unser Gewerbe wichtigen und vieleicht sogar zukunftsweisenden Veranstaltung eingeladen.
H.Lieske Taxi 108 aus Esslingen am Necker

Wer sich wehrt kann verlieren, aber wer sich nicht einmal wehrt hat schon verloren!!!

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reasoner
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TAZ ab - die Vierte.

Beitrag von reasoner » 25.07.2009, 22:00


Taxi108
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Beitrag von Taxi108 » 28.07.2009, 16:11

Ich wünsche den Kollegen in Stuttgart viel Spaß und gute Unterhaltung.
H.Lieske Taxi 108 aus Esslingen am Necker

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Beitrag von reasoner » 21.09.2009, 18:23

Gestern auf der außerordentlichen GV der TAZ, die durch die Amtsenthebung des Vorstandes Kristan durch den AR notwendig geworden war, blieb die Drehtür nach rekordverdächtigen 8 Wochen auf "Ausgang" stehen. Alles Gute, Herr Kristan!

rea

q

Beitrag von q » 21.09.2009, 19:01

Bevor hier die Schadenfreude ausbricht: Wofür stand der Herr denn so?

Mehr Qualität in der Taxenfahrerausbildung? Fiskaltaxameter? Preiserhöhungen? Konzessionsstopp?

Taxi-Deutschland war wohl mehr so eine Interessenvertretung des Sub-Standards oder?

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Ergebnisse Razzia Schwarzarbeit Ulm

Beitrag von Donau 22 » 18.02.2011, 21:24

hier der Link:

http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_u ... 329,847093

In Ulm hat es ca. 70 Unternehmer, folglich müßte man bei fast jedem (ausgenommen wahrscheinlich die alleinfahrenden Unternehmer) etwas gefunden haben. :shock:

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bonscott
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Beitrag von bonscott » 19.02.2011, 04:58

Die Ermittlungen und anschließenden Strafverfahren in Ulm gehen auf Durchsuchungen des Zolls in den Jahren 2006 und 2007 zurück
Das ist der größte Witz dabei - wenn´s nicht so traurig wäre.
5 Jahre für die Auswertung???

Wattwurm
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Beitrag von Wattwurm » 19.02.2011, 11:59

Wollen wir uns darauf einlassen und uns mal das Zahlenspiel nüchtern betrachten: Es wurden 119 Verfahren eingeleitet und 64 Anklagen erhoben!

Das bedeutet: In fast jedem 2.Verdachtsfall reichten die Beweise für eine Anklage nicht aus und die Verfahren wurden sang- & klanglos eingestellt!

Mit der Einleitung eines Strafverfahren, auch wenn sich dann der Verdachtsfall als haltlos herausstellt, was in jedem 2. Fall so war, entsteht ein erheblicher geschäftsschädigender Imageverlust!

Und es entsteht auch ein finanzieller Verlust, der einen Unternehmer in den Ruin führen kann! Denn mit der Einleitung eines derartigen Verfahrens, auch wenn dieses Verfahren nach 5 oder 6 Jahren wegen erwiesener Unschuld eingestellt wird, muß eine nicht unerhebliche Kaution hinterlegt werden! Wie wir an der langen Verfahrensdauer feststellen müssen, über etliche Jahre, zu einer Verzinsung die jeder Beschreibung spottet!

Ich will der Schwarzarbeit und der Steuerhinterziehung nicht das Wort reden! Aber es stehen Existenzen und Arbeitsplätze auf dem Spiel und da kann ich von den Behörden erwarten das die Vorermittlungen, bevor es zur Einleitung eines Verfahrens und somit zur Hinterlegung einer Kaution kommt, in Zukunft sorgfältiger ablaufen!

Wenn fast jedes 2.Verfahren eingestellt wurde, dann hat das mit nachhaltiger Sogfältigkeit nichts mehr zu tun! Das grenzt schon fast an Willkür!

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Otto126
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Beitrag von Otto126 » 19.02.2011, 16:23

Halb leer oder halb voll...ich finde ein Gewerbe, das offensichtlich mindestens zur Hälfte aus Betrügern besteht, schon recht heftig.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."

Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?

Donau 22
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Beitrag von Donau 22 » 19.02.2011, 21:12

nur mal für Berlin hochgerechnet, bedeutet das bei ca. 7000 Fahrzeugen 100 Mio EUR (Ulm ca. 70 FAhrzeuge), deutschlandweit kommt da schon extreme Summen zusammen

Wattwurm
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Beitrag von Wattwurm » 21.02.2011, 09:09

Von Schadenssummen habe ich im obigen Presselink nichts gelesen!

Wollen wir so weiter machen und unser selbst Nest beschmutzen? Dann dürfen wir uns nicht über Personen wie Frau Hämmerling wundern, die in die gleiche Kerbe haut!

Es gibt bedauerlicherweise Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung in unserem Gewerbe! Es gibt sie aber auch in der Gastronomie, es gibt sie bei Kurierdiensten und im Speditionsgewerbe, im Baugewerbe, in der Reinigungsbranche und weiß der Kukuck noch wo...! Lumpen gibt´s überall, wir sind nur ein Teil des Systems!

Die Ursachen von Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung müssen beseitigt werden! Die Ursachen sind Taxitarife die viel zu niedrig sind, Entgelte für Patientenfahrten zu denen man kaum noch fahren kann! Gewinnmargen die durch exorbitante Sozialabgaben und Steuerbelastungen immer weiter schrumpfen! Die Ursachen sind aber auch zuviele Konzessionen die auf dem Markt sind und der Nachfrage überhaupt nicht entsprechen!

Beseitigt diese Ursachen, und Ihr beseitigt die Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung! Hier ist die Politik gefragt, wir selbst werden es nicht ändern können!

Ein 1 Wagen-Taxiunternehmer der nicht selbst fährt, und 2 Festangestellte Fahrer und 1 Aushilfe korrekt und anständig angemeldet hat und seine Fahrer zu anständigen Löhnen beschäftigt, was hat der denn nach Abzug von Sozialabgaben, Löhnen und Steuern noch übrig?

Einem Taxiunternehmer bleiben von 8000 Euro Bruttoumsatz, die seine Fahrer im Monat einfahren, vielleicht noch 200 Euro im Monat als noch zu versteuernder "Gewinn" übrig! Wenn überhaupt etwas übrig bleibt...!

Wenn ich diesen "Gewinn" mit dem Kapitaleinsatz (Fahrzeuganschaffung) in Relation bringe, kann ich ebenso gut mir eine Aktie der Telekom kaufen! Damit kann man auch ganz prima Werte vernichten!

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Taxihasi
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Beitrag von Taxihasi » 21.02.2011, 11:03

KuckuckBild : Friseurgewerbe! :wink:
Wenn ich Benz fahren will, dann nehm' ich mir ein Taxi...


Wer nicht kann, was er will, muß wollen, was er kann. L. da Vinci

Wattwurm
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[News] Taxi Stuttgart Baden-Württemberg

Beitrag von Wattwurm » 30.10.2011, 11:54

Wenn im Taxi kein Platz mehr ist, dann kommt der 6 Mann in den Kofferraum

:arrow: http://youtu.be/fBqTqLKGRPo

Immerhin, der Fahrer hat den Kofferraumdeckel aufgehalten!
Das nenne ich doch kundenorientiert, oder etwa nicht?


Mod: Kosmetik
Zuletzt geändert von Gruppenmoderator am 18.08.2021, 09:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Wattwurm » 30.10.2011, 12:54

Also der Fahrer steigt aus, hält die Kofferraumklappe hoch, läßt den Fahrgast einsteigen in den Kofferraum und macht den Deckel wieder zu...vorbildlicher Service! Das nenne ich mal Dienstleistungsbereitschaft.... :lol:

Bild

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Beitrag von odelgunde » 30.10.2011, 13:18

aber bloss nicht den gepäckzuschlag vergessen, kollega!

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Beitrag von bonscott » 31.10.2011, 04:45

Vielleicht war´s auch gar nicht überfüllt, und es wurde als Materialfahrt abgerechnet - mit frei verhandeltem Fahrpreis :lol:

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Beitrag von Wattwurm » 09.03.2013, 12:25


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Beitrag von boese13 » 09.03.2013, 13:25

tja, so ist das, wenn zu viele Konzessionen vergeben werden, die Einhaltung der Gesetze nicht kontrolliert wird, P-Scheine unterm Tisch verkauft werden, Prüflinge bei der 18. Abnahme mit Kopfnicken durchgeschleust und die Tarife der Kostensteigerungsrate nicht angemessen angepasst werden.

Alle haben es so gewollt und nun ist das Geschrei gross. Zur Beruhigung erhitzter Gemüter werden nun die Zollfüchse auf die Jagd geschickt.

Mit irgendeiner Aktion muss man den ehrlichen Unternehmern und der Öffentlichkeit ja suggerieren "wir tun was dagegen".
Und nun glaubt man doch tatsächlich auch noch, das Fotografieren der Km-Stände könnte das gesamte Gewerbe mit einem Schlag umkrempeln.

Was ist eigentlich schlimmer? Das die Verwaltungen das Gewerbe auf die kriminelle Schiene manövriert haben, oder das das Gewerbe glaubt, die Behörden würden "alles unternehmen", um dem Chaos ein Ende zu bereiten?

Wattwurm
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Mord & Totschlag in Stuttgart

Beitrag von Wattwurm » 13.10.2013, 11:54

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 007e1.html

Da sich nun alle in den Haaren liegen und keiner dem anderen mehr über dem Weg traut, schlage ich vor das beim zuständigen Amtsgericht vom noch amtierenden Aufsichtsrat ein Antrag auf Bestellung eines Notgeschäftsführers gestellt wird, der bis zur Wiederherstellung geordneter Verhältnisse die geschäftlichen Abläufe der Genossenschaft nach außen und nach innen wahr nimmt! Das ist nach dem Genossenschaftsrecht möglich!!

Führungslosigkeit kann sich eine derart große Zentrale überhaupt nicht leisten! Vielleicht wäre es ganz gut, wenn ein Geschäftsführer die Geschäfte der Genossenschaft wahr nimmt, der nicht aus dem Gewerbe kommt und damit unbelastet ist. z.B. ein Wirtschaftsprüfer, ein Rechtsanwalt oder ein Diplomkaufmann!

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Beitrag von Berni » 13.10.2013, 19:34

Das erinnert mich an eine typische altschwäbische Redensart:

"Wenndschbinnsch kommsch fort,
... ond wenndhuuubsch kommsch ind garaaasch"

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