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Verfasst: 07.08.2011, 14:23
von Prelotter
bonscott hat geschrieben:Der Fahrer wollte mit der Lichthupe bestimmt die Kollegin auf die Situation in seinem Wagen aufmerksam machen.
Das war auch das erste, was ich dachte. Wenn ein Kollege hinter mir wie wild die Lichthupe betätigt, würde ich zunächst erstmal denken, dass dieser mir etwas mitteilen will, insbesondere dass er mich auf eine kritische Situation in seinem Wagen aufmerksam machen will. Aber die Dame scheint ja erst gar nicht erst auf solch eine Idee gekommen zu sein.

Kann aber auch gut sein, dass die Dame einfach nur auf der Mittelspur rumgekrochen ist und mit der Lichthupe auf das Rechtsfahrgebot aufmerksam gemacht werden sollte.

Verfasst: 07.08.2011, 14:59
von bonscott
Emilie hat geschrieben:Mit "hätte, könnte würde" sollte man hier ganz vorsichtig sein, dass kann jemanden ganz schnell in Verruf bringen! Man war nicht dabei und kann es nicht nachvollziehen!
wer hat denn hier was von "hätte, könnte oder würde" geschrieben , Emilie?


Prelotter hat geschrieben:
bonscott hat geschrieben:Der Fahrer wollte mit der Lichthupe bestimmt die Kollegin auf die Situation in seinem Wagen aufmerksam machen.
Das war auch das erste, was ich dachte. Wenn ein Kollege hinter mir wie wild die Lichthupe betätigt, würde ich zunächst erstmal denken, dass dieser mir etwas mitteilen will, insbesondere dass er mich auf eine kritische Situation in seinem Wagen aufmerksam machen will. Aber die Dame scheint ja erst gar nicht erst auf solch eine Idee gekommen zu sein.

Kann aber auch gut sein, dass die Dame einfach nur auf der Mittelspur rumgekrochen ist und mit der Lichthupe auf das Rechtsfahrgebot aufmerksam gemacht werden sollte.
Das hat mich auch gewundert, daß die Fahrerin nicht mal auf die Idee gekommen ist, mal zu schauen was dort im Wagen los ist.

Verfasst: 07.08.2011, 16:20
von DD 211
Weil wir so schön über Norwegen gestritten haben, poste ich passenderweise mal nen Artikel, der zwar so stimmen könnte, aber nicht weiter kommentiert gehört.
Jedenfalls nicht von meiner Seite, das ist mir zu doof.

:arrow: weiterlesen




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Mod: Kosmetik

Verfasst: 07.08.2011, 19:39
von Emilie
@DD211: stimmt, man braucht das nicht zu kommentieren, nur die Antworten zu lesen, die sagen alles.

Was mich "stört" ist der stumpfe Gegenstand:Zitat "... wie ein Baseballschläger, oder Ähnliches..." Zitat Ende. Welcher Taxifahrer hat denn so eine "Waffe" bei sich??

Da kommt man dann doch eher auf die Vermutung, dass es braun-Gesinnte waren!( Ich meine keine St-Pauli-Fans!)

Verfasst: 08.08.2011, 03:54
von Thomas-Michael Blinten
Du glaubst gar nicht was einige Kollegen so im Auto mitführen.

Verfasst: 08.08.2011, 15:15
von Otto126
DD 211 hat geschrieben:Weil wir so schön über Norwegen gestritten haben, poste ich passenderweise mal nen Artikel, der zwar so stimmen könnte, aber nicht weiter kommentiert gehört. Jedenfalls nicht von meiner Seite, das ist mir zu doof.
Da würde ich denn doch mal spekulieren, dass das die Leute von PI-News selber waren, um Schlagzeilen zu bekommen...




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Mod: Kosmetik

Verfasst: 08.08.2011, 22:25
von DD 211
Otto126 hat geschrieben: Da würde ich denn doch mal spekulieren, dass das die Leute von PI-News selber waren, um Schlagzeilen zu bekommen...
Ich würd lachen wenn das Thema nicht so ernst wär.

[News] Taxi NRW Köln

Verfasst: 19.08.2011, 20:13
von Taxi Georg
zu wenig Taxi-Plätze?
Sogar Schlichter sind schon nötig

Aus Sicht des Taxi-Rufs Köln ist der Zustand am Hauptbahnhof für die Taxen „unhaltbar“.
Im Bereich von Bahnhofsvorplatz, Dompropst-Ketzer-Straße und An den Dominikanern stünden den Fahrzeugen 32 Plätze zur Verfügung, so der Pressesprecher des Taxirufs Köln.



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Mod: tote Bilder / Links entfernt

Verfasst: 24.08.2011, 01:02
von Taxi Georg
Wo sollen die Taxis hin?

Seit Jahren ein Ärgernis, aktuell unhaltbar -
so lässt sich kurz und knapp die Situation für Fahrgäste und Taxifahrer am Hauptbahnhof Köln beschreiben.




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Mod: tote Bilder / Links entfernt

[Köln] Taxifahrer stirbt bei Unfall im Kreisverkehr

Verfasst: 28.08.2011, 17:13
von Taxi Georg
Köln: Taxifahrer stirbt bei Unfall im Kreisverkehr

Bei der Kollision mit einem Lichtmasten ist in Köln ist ein 63 Jahre alter Taxifahrer ums Leben gekommen.

:arrow: weiterlesen




Kommentar:
Mein Beileid

Bundespolizist

Verfasst: 18.09.2011, 12:09
von Lannes
So groß ist ja Godesberg nicht.

Ich habe einmal rumgehört und schnell erfahren, in welcher Kneipe dieser "Herr" seinen Knobelabend hat.
Dort ist er als Besserwisser, Nörgler und Angeber längst bekannt. Dass er auch einige Bierchen verdrückt, ist wohl normal.

Jedenfalls haben andere Kneipenbesucher sofort auf den richtigen Bundespolizisten getippt, als sie den Zeitungsartikel lasen.
Er selbst hatte davon nichts erzählt, weil ihm die Sache wohl selbst peinlich war.
Er sollte sich auch wirklich schämen, wegen vielleicht ein paar Cents einen Kollegen so zu beleidigen und zu reizen, dass dieser wutentbrannt auf ihn losgeht,
was er natürlich nicht gedurft hätte.

Alle Leute wundern sich im Übrigen, woher er die viele Freizeit nimmt, seit mindestens einem Jahr fast täglich, auch schon am Nachmittag, in Kneipen zu sitzen.
Normal ist das nicht. :?:




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Mod: Kosmetik

Verfasst: 18.09.2011, 12:29
von Wattwurm
Ich erwarte von einem Polizisten (ich mag das Wort "Bulle" nicht) und von einem Soldaten auch in seiner Freizeit und in Zivil ein untadeliges Auftreten! Das scheint nach den hier vorliegenden Schilderungen nicht der Fall gewesen zu sein!

Trotzdem gibt es, außer in Notwehrsituationen, keine Rechtfertigung für körperliche Gewalt! Und selbst in Notwehrsituationen ist die Verhältnismäßigkeit der Mittel zu beachten! Ich darf niemanden über den Haufen schießen, nur weil er mich geschubst hat oder mich einen Stinkstiefel genannt hat!

Verfasst: 18.09.2011, 12:30
von scarda
Autsch!

Stinkstiefel

Verfasst: 18.09.2011, 12:56
von Lannes
Ich stimme zu, dass man niemand über den Haufen schießen darf, wenn er einen z. B. "Stinkstiefel" genannt hat. In welchen Fällen darf man dies überhaupt?
:P

Re: Bundespolizist

Verfasst: 18.09.2011, 13:14
von Taxi Georg
Lannes hat geschrieben:Dort ist er als Besserwisser, Nörgler und Angeber längst bekannt.
Haben wir damit nicht täglich zu tun? :wink:

Re: Stinkstiefel

Verfasst: 18.09.2011, 13:49
von homer
Lannes hat geschrieben:Ich stimme zu, dass man niemand über den Haufen schießen darf, wenn er einen z. B. "Stinkstiefel" genannt hat.
In welchen Fällen darf man dies überhaupt? :P
Verdammt berechtigte Frage.
In diesem unserem Lande darf mancher das nach meinem Empfinden viel zu leichtfertig.
Schlimmer noch, oftmals muss gar, u.a. auf Befehl :
deutsche Tradition - strammstehen, Arschbacken zusammenkneifen und draufhalten.
Wikipedia hat geschrieben:Die linksliberale nichtstaatliche Organisation Bürgerrechte & Polizei/CILIP veröffentlicht aufgrund eigener
Recherchen jährlich die Zahl der Todesopfer und der abgegebenen Schussabgaben.
Sie verwendet dazu die offizielle Statistik, Pressemeldungen und die Antworten auf parlamentarische Anfragen.
...Von 1971 bis 1980 wurden 153 Menschen,
1981 bis 1990 115 Menschen und
1991 bis 1993 37 Menschen,
von 1994 bis 2005 119 Menschen
von deutschen Polizeibeamten erschossen.
Quelle : Wikipedia
Diese Auflistung berücksichtigt weder Todesfälle durch den Einsatz anderer Waffen,
wie beispielsweise die berüchtigten neuen Teleskopschlagstöcke aus Stahl,
noch entsprechende Handlungen durch private, wie etwa Wachdienste.
Damit ich hier nicht grundlegend missverstanden werde räume ich absolut ein,
dass die meisten der Opfer Grund zu polizeilichem Handeln gegeben haben.
Das fatale Problem dabei ist aber zum einen die Verhältnismässigkeit,
zum anderen, dass die Opfer danach nunmal unwiderruflich tot sind.
:arrow: http://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_M% ... _%28KPD%29
:arrow: http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Epple
Noch drastischer :
Am 25. Juni 1972 wurde in Stuttgart der unbeteiligte Ian McLeod, ein britischer Handelsvertreter,
versehentlich von der Polizei bei einer Hausdurchsuchung durch die geschlossene Schlafzimmertür erschossen.

Die Polizei in Grossbritannien und ebenso in Norwegen ist in ihrem alltäglichen Dienst
grundsätzlich unbewaffnet. Das macht sie keineswegs weniger effektiv, mir aber wesentlich sympathischer.

Immer auf die Kleinen?

Verfasst: 20.09.2011, 12:39
von Lannes
"Das ist wie ein Stück aus dem Tollhaus", soll der Staatsanwalt gesagt haben. Warum wurde aber dann dern Taxifahrer, der von dem Bundespolizisten beleidigt worden ist, zu einer doch recht hohen Geldstrafe verurteilt?
Mir ist noch folgendes eingefallen: Auch der Staatsanwalt ist seiner Aufgabe nicht nachgekommen. Denn, wenn ein Fahrgast einen Taxifahrer auffordert, ihn für einen bestimmten Betrag zu einem bestimmten Ziel zu fahren und erklärt, keinesfalls mehr zu zahlen, so ist dies doch versuchter Betrag oder kommt sogar in die Nähe einer versuchten Nötigung. Letzteres ist ein Offizialdelikt, so dass die Staatsanwaltschaft von amtswegen hätte aktiv werden müssen. Aber vielleicht kommt da ja noch etwas nach.
Außerdem darf ein Taxifahrer innerhalb der Stadt keinen Pauschalpreis vereinbaren und sich daher auch nicht aufzwingen lassen, sonst würde er gegen die geltenden Rechtsvorschriften verstoßen. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass der Fall viel zu subjektiv zu Lasten des Kollegen abgewickelt wurde.

Re: Immer auf die Kleinen?

Verfasst: 20.09.2011, 14:33
von Berni
Lannes hat geschrieben: Auch der Staatsanwalt ist seiner Aufgabe nicht nachgekommen. Denn, wenn ein Fahrgast einen Taxifahrer auffordert, ihn für einen bestimmten Betrag zu einem bestimmten Ziel zu fahren und erklärt, keinesfalls mehr zu zahlen, so ist dies doch versuchter Betrag oder kommt sogar in die Nähe einer versuchten Nötigung. Letzteres ist ein Offizialdelikt, so dass die Staatsanwaltschaft von amtswegen hätte aktiv werden müssen. ...
Nötigung setzt aber Vorsatz voraus, der hier nicht erkennbar ist. Fakt ist, dass 7 Euro bisher immer gereicht haben, und als der Fahrgast die gefahrenen Umwege bemerkte, war es sein gutes Recht, diesen unrechtmäßig hochgetriebenen Fahrpreis zu beanstanden und auf den rechtmäßigen Fahrpreis von 7 Euro zu bestehen.
Ich würde sogar noch weitergehen und behaupten, dass ein Polizist nicht die Taxitarifordnung kennen muss, und sich deswegen noch nicht einmal strafbar macht, wenn er z.B. zu Fahrtbeginn einen Pauschalpreis vereinbaren möchte. Es ist Aufgabe des Taxifahrers, die Tarifpflicht zu erklären, und ggf. die Fahrt abzulehnen, wenn er sie nicht ordnungsgemäß durchführen kann.

Der versuchte Betrug könnte meiner Meinung nach eher dem Taxifahrer zugerechnet werden, der sich mit Blödheit bzw. mangelhafter Ortskenntnis vor Gericht herausredete. Fakt ist aber, dass er durch sein assoziales Verhalten wiederholt in Erscheinung getreten ist. Was es nicht alles an Zufällen gibt .... Es wäre sicher besser für ihn und seine Umwelt, wenn er sich seine - angeblich - fehlenden Ortskenntnisse in Zukunft beim Beseitigen von Hundekot auf Gehwegen aneignet.

Re: Bundespolizist

Verfasst: 20.09.2011, 17:27
von Otto126
Lannes hat geschrieben:So groß ist ja Godesberg nicht. Ich habe einmal rumgehört und schnell erfahren, in welcher Kneipe dieser "Herr" seinen Knobelabend hat. Dort ist er als Besserwisser, Nörgler und Angeber längst bekannt. Dass er auch einige Bierchen verdrückt, ist wohl normal. Jedenfalls haben andere Kneipenbesucher sofort auf den richtigen Bundespolizisten getippt, als sie den Zeitungsartikel lasen. Er selbst hatte davon nichts erzählt, weil ihm die Sache wohl selbst peinlich war. Er sollte sich auch wirklich schämen, wegen vielleicht ein paar Cents einen Kollegen so zu beleidigen und zu reizen, dass dieser wutentbrannt auf ihn losgeht, was er natürlich nicht gedurft hätte. Alle Leute wundern sich im übrigen, woher er die viele Freizeit nimmt, seit mindestens einem Jahr fast täglich, auch schon am Nachmittag, in Kneipen zu sitzen. Normal ist das nicht. :?:
Danke für die Info, genau in diese Richtung ging auch meine Vermutung (s.o).

Wir sind eine Kneipe in der Nähe der Bullenburg am Friedhofsweg komplett losgeworden, die wir mehr als zehn Jahre lang exklusiv bedient haben, weil wir (alle Autos mit Sitzkontakten) uns geweigert hatten, einem Polizisten (ein rechthaberischer, unangenehmer Mensch) bei der (regelmäßigen) Heimfahrt die zehn oder zwanzig Cent zu erlassen, die nun einmal über zehn Euro auf der Uhr standen...die Kneipe wird jetzt von einer Firma bedient, die keine Kontakte kennt...und ich kenne die Kneipe nicht mehr, denn natürlich rufen sie an Sylvester oder zu Stadtfest/Kramermarkt bei uns an, weil ihre Stammfirma die Hörer daneben gelegt hat...:wink:

Re: Bundespolizist

Verfasst: 20.09.2011, 17:45
von Berni
Otto126 hat geschrieben:... denn natürlich rufen sie an Sylvester oder zu Stadtfest/Kramermarkt bei uns an, weil ihre Stammfirma die Hörer daneben gelegt hat...:wink:
Solche Anrufer haben bei mir im Telefonbuch einen sehr hohen Wiedererkennungswert :evil: , damit ich nicht versehentlich zur Prime Time ans Telefon gehe.