Schwelle zur organisierten Kriminalität genommen

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Edelgard
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Schwelle zur organisierten Kriminalität genommen

Beitrag von Edelgard » 22.04.2013, 18:06

Beobachtungen von der Freitag Nacht Schicht auf Samstag vom 19.4.13. Drei Uhr früh ist erfahrungsgemäß mit hoher Nachfrage zu rechnen. Nicht so in Berlin wo in Form organisierter Kriminalität gegen die Regel 1000 Einwohner auf eine Taxilizenz verstoßen wird. Man nimmt nurmehr angeschaltete Taxilichter wahr als einer Dauerprozession gehetzter Arbeitsloser. Selbst an weniger befahrenen Kreuzungen abseits des Zentrums treffen 4 und mehr leere Taxen aufeinander um in getrennte Richtungen davonzufahren. Aber Aufhalter bekommt man in der Regel nur wenige. Wenn ganze leere Taxipulks vor einem fahren sinkt die Chance nahe Null. Niemand sollte genötigt werden im Dauerdienst leer um Blocks zu fahren um vielleicht beim 5. Mal doch einen Aufhalter zu bekommen. Ein solches Geschäftsprinzip ist Selbst- und Resourcenvergeudung. Einige Fahrer sind bereits gegen halb vier für Vorbestellungen in einer Stunde eingeloggt. Die Taxiflut dezentralisiert sich von überbesetzten Taxihalten vor die Clubs welche exzessiv angestanden werden, ein jämmerliches Bild von Bettelinvasion abgeben und erhebliche Anfahrwege benötigen. Einige Fahrer, die schließlich eine Vorbestellung zum Flughafen nach dreiviertelstündiger Anstellzeit ergattern können und gegen 5 Uhr früh am Flughafen eintreffen, fahren nicht etwa wieder weg sondern stehen an für Frühmaschinen, welche erst in 2 Stunden ankommen. Wieso sollten diese Sachverhalte durch verschiedene mobile Gutachter in verschiedenen Taxen nicht verifiziert und publik gemacht werden können? Organisierte Dauerarbeitslosigkeit ohne Regulativmöglichkeit ist organisierte Kriminalität nichts anderes und kein "harter Konkurrenzdruck" oder "jahreszeitliche bzw. konjunkturelle Schwankung".

HRRONKH
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Beitrag von HRRONKH » 22.04.2013, 19:48

Vielleicht der Preis der Freiheit im Taxigewerbe oder dessen Kehrseite?

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Devil
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Re: Schwelle zur organisierten Kriminalität genommen

Beitrag von Devil » 22.04.2013, 20:01

Edelgard hat geschrieben:Wieso sollten diese Sachverhalte durch verschiedene mobile Gutachter in verschiedenen Taxen nicht verifiziert und publik gemacht werden können?
Weil es doch, zumindest jeder den es etwas angeht (Taxler) , bekannt ist und du nichts Neues damit kundtun würdest :D .
Außerdem ist es in der kapitalistischen Gesellschaft so das der Bedarf durch die Nachfrage geregelt wird und es wurden noch keine Zahlen veröffentlicht wie viel Taxler jedes Jahr verhungern.Und wenn du dir die "Schlangen" von heißhungrigen "Neutaxifahrern" in ihren fettem Mercedes anschaust dann kann es ja nicht so schlimm sein.

Edelgard
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Re: Schwelle zur organisierten Kriminalität genommen

Beitrag von Edelgard » 23.04.2013, 20:32

Devil hat geschrieben:
Wieso sollten diese Sachverhalte durch verschiedene mobile Gutachter in verschiedenen Taxen nicht verifiziert und publik gemacht werden können?
Weil es doch, zumindest jeder den es etwas angeht (Taxler) , bekannt ist und du nichts Neues damit kundtun würdest :D .
Ein Gutachten durch mobile Gutachter vor Ort hat das Ziel gerichtsfest zu sein und nicht andere Taxler über die Aussichtslosigkeit einer Taxifahrerkarriere zu informieren.
Devil hat geschrieben:Außerdem ist es in der kapitalistischen Gesellschaft so das der Bedarf durch die Nachfrage geregelt wird und es wurden noch keine Zahlen veröffentlicht wie viel Taxler jedes Jahr verhungern.Und wenn du dir die "Schlangen" von heißhungrigen "Neutaxifahrern" in ihren fettem Mercedes anschaust dann kann es ja nicht so schlimm sein.
So spricht der rationalisierende Gewerbevertreter nicht der Fahrer. Verhungern - gute Idee, warten wir einfach noch ein Jahrzehnt zu. Daraus ist zu entnehmen, daß man nicht eingreift, wenn sich Niedriglohn ausbreitet, Leute massenweise dem Gewerbe den Rücken kehren, Aufstocker und Betrug zunehmen und Altersarmut droht, sondern erst wenn das Statistische Bundesamt mit einer Hungerstatistik aufwartet. Da würde ich als Witzbold dann Einspruch erheben und sagen, daß man in Deutschland aber auf hohem Niveau hungert, man sollte sich mal in anderen Ländern umschauen, so daß immer noch keine Gründe für Eingreifen bestünden. Deine pfiffige Aussage "es wurden noch keine Zahlen veröffentlicht wie viel Taxler jedes Jahr verhungern" läßt mich vermuten, daß Du Verlust und Untergang voll auskosten möchtest. It is okay with me ;).

Wattwurm
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Beitrag von Wattwurm » 23.04.2013, 21:16

Die 1000 Einwohnerfaustregel kann man auf Metropolstädte mit einem internationalen Flughafen nicht anwenden! Die Nachfrage in solchen Gigantenstädten ist proportional höher als in Klein-und Mittelstädten bei der diese Faustregel schon eher zutrifft!

Berlin hat zur Zeit 7600 Taxen. Bereits zu Zeiten vor der "Wende" im Zeitraum von 1980 bis 1990 verfügte Berlin (West) mit seinen 2,1 Millionen Einwohnern schon knapp über 5000 Droschken! Seit 1990 ist Berlin (Ost) mit seinen 1,2 Millionen Einwohner hinzugekommen. Wenn ich die hinzugewonnene Einwohnerzahl von Berlin (Ost) berücksichtige, dann hat sich eigentlich am Verhältnis Taxizahl/Einwohner nicht viel geändert! Die Parameter sind die gleichen wie vor 22 Jahren!

Es kann also nicht nur an der Anzahl der Taxikonzessionen liegen, das es dem Taxigewerbe in Berlin ziemlich dreckig geht. Es muß noch ein paar andere zusätzliche Ursachen dafür geben! Ich halte das für zu oberflächlich und zu einfach immer nur die Schuld auf ein vermeintliches Überangebot zu schieben!

Mit 11 Millionen Gästen und 25 Millionen Übernachtungen, belegt Berlin hinter London und Paris den 3.Platz im Besucherranking. Tendenz steigend! Madrid und Rom mußten sich Berlin geschlagen geben! Davon könnt Ihr nicht profitieren? Das wundert mich dann schon sehr! Habt Ihr keine offiziell geschulten Stadtführer im Berliner Taxigewerbe, die Touristen zu Pauschalpreisen mal ein wenig die Stadt zeigen, wie das in Hamburg schon lange der Fall ist? Berlin ist bei den Touris absolut Hipp und total angesagt und an Euch geht das alles spurlos vorbei?

Eine Stunde Fahrt durch´s Regierungsviertel einschl. einer Ehrenrunde um die Siegessäule und einschl. einer Fahrt durch`s Brandenburger Tor = 30 Euro! Zwei Stunden im Taxi kreuz und quer durch Berlin mit zusätzlichen Sehenswürdigkeiten = 55 Euro! Drei Stunden im Taxi kreuz und Quer durch Berlin einschl. Fahrstuhlfahrt auf den Fernsehturm am Alex = 80 Euro! Die Preise abgesegnet von der Labo, die Fahrer ausgebildet vom Tourismusverband, gute Englischkenntnisse unbedingt erforderlich! Ihr müßt mal was machen und nicht immer nur jammern!

Fahrt die Amis da hin wo mal der Führerbunker war und erzählt den Amis das in Vollmondnächten um Mitternacht unheimliche Stimmen aus der Erde kommen, die sich anhören wie Göbbels, das man bruchstückweise dann auch das Horst-Wessel Lied und Marschschritte hören kann und den Amis werden sich die Nackenhaare sträuben, ein kalter Schauer wird den Amis den Rücken runterlaufen und ihr bekommt das Trinkgeld nur so hinterhergeschmissen! Ein bißchen Horror geht nun mal dazu!

Edelgard
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Beitrag von Edelgard » 23.04.2013, 22:29

Wattwurm hat geschrieben:Die 1000 Einwohnerfaustregel kann man auf Metropolstädte mit einem internationalen Flughafen nicht anwenden! Die Nachfrage in solchen Gigantenstädten ist proportional höher als in Klein-und Mittelstädten bei der diese Faustregel schon eher zutrifft!
Für solche Behauptungen mußt Du Zahlen präsentieren damit das hier kein Kaffeekränzchen wird. Man sollte ein Konzessionsangebot nicht so gestalten, daß sämtliche Nachfrage zu Messe- und Samstagnachtzeiten binnen 30 Sekunden befriedigt wird. Zu Messehochzeiten ist es sinnvoller Busse einzusetzen als den ganzen langen Rest des Jahres 3500 Taxen zuviel herumfahren zu lassen.
Wattwurm hat geschrieben:Berlin hat zur Zeit 7600 Taxen. Bereits zu Zeiten vor der "Wende" im Zeitraum von 1980 bis 1990 verfügte Berlin (West) mit seinen 2,1 Millionen Einwohnern schon knapp über 5000 Droschken! Seit 1990 ist Berlin (Ost) mit seinen 1,2 Millionen Einwohner hinzugekommen. Wenn ich die hinzugewonnene Einwohnerzahl von Berlin (Ost) berücksichtige, dann hat sich eigentlich am Verhältnis Taxizahl/Einwohner nicht viel geändert! Die Parameter sind die gleichen wie vor 22 Jahren!

Es kann also nicht nur an der Anzahl der Taxikonzessionen liegen, das es dem Taxigewerbe in Berlin ziemlich dreckig geht. Es muß noch ein paar andere zusätzliche Ursachen dafür geben! Ich halte das für zu oberflächlich un dzu einfach immer nur die Schuld auf ein vermeintliches Überangebot zu schieben!
Es sitzen jetzt viel mehr Fahrsklaven hinterm Steuer als normale Taxler wie in 80er-Jahren. Der Fahrsklave ist stolz wenn er nachts in elfeinhalb Stunden 200 Euro reingefahren hat. Da faßt sich jeder Vernunftsbegabte, der normales rationelles Arbeiten gewöhnt ist, an den Kopf. Was glaubst Du, Wattwurm, wie perfekt sich Normalarbeiter durch Fahrsklaven aus dem Gewerbe wegkonkurrieren lassen? Bis die Fahrsklaven nur noch unter sich sind und keiner mehr aufbegehrt. Das ist nicht die ewige Knechtschaft der Ausgebeuteten oder der Endsieg des Kapitals, sondern das ist organisierte Kriminalität.
Wattwurm hat geschrieben: Habt Ihr keine geschulten Stadtführer im Berliner Taxigewerbe, die Touristen zu Pauschalpreisen mal ein wenig die Stadt zeigen, wie das in Hamburg schon lange der Fall ist?
Interessanter Hinweis, den ich sogleich weiterleiten werde ;). Im Spaß: Touristen fragen öfter nach einer Stadtrundfahrt und werden fündig. Nicht alles erfordert Extraseminar und zertifizierten Abschluß. Man kennt sie die Bildungsschreier: Bildung! Bildung! Bildung! Und nochmal Ausbildung! So als ob das den sch***, den man tagtäglich im Gewerbe zu gewärtigen hat irgendwie abmilderte, weil ein paar Komiker nun offiziell Stadtführer oder Triple-A-VIP-Taxler geworden sind. Was nützen mir Stadtführerschein und Brimborium wenn 3000 Konzessionen zuviel ausgegeben wurden und sich das MWU-Master-und-Sklaven-Prinzip sowie EWU-Sklaven-Prinzip immer mehr ausbreiten?

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Devil
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Beitrag von Devil » 24.04.2013, 03:29

Edelgard hat geschrieben:.....Der Fahrsklave ist stolz wenn er nachts in elfeinhalb Stunden 200 Euro reingefahren hat. Da faßt sich jeder Vernunftsbegabte, der normales rationelles Arbeiten gewöhnt ist, an den Kopf. .....
Das ist richtig,das schaft man ja auch in der normalen Arbeitszeit von 8,5 Stunden.Da fragt man sich doch echt was der in den restlichen 3 Stunden gemacht hat.Vermutlich mit seiner Oma spazieren gefahren oder mit seiner Flamme im Kino gewesen.............. :mrgreen:

Edelgard,du bist doch vermutlich auch so ein Fahrsklave oder hast du nebenbei noch eine richtige Arbeit ? Es gibt sogar einen Taxler der in seiner Taxe wohnt,Duschen geht er unterwegs in öffentlichen Bäderbetrieben und die Wäsche zwischendurch in den Toiletten etlicher Luxushotels in Ost und West.Papierhandtücher zum schnauben und Scheiben putzen,frisches Trinkwasser gibt es am Wasserspender in jedem DM - Markt und ab 20:00 Uhr gibt es auf verschiedenen Tankstellen das Essen zum halben Preis...und es gibt genügend Waschcenter wo er Nachts seine Wäsche waschen kann.
Der hat soviel Zeit zum Taxe fahren....... der macht es richtig,nur so kannst du es zu etwas bringen 8)

Edelgard
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Beitrag von Edelgard » 24.04.2013, 06:34

Devil hat geschrieben:
.....Der Fahrsklave ist stolz wenn er nachts in elfeinhalb Stunden 200 Euro reingefahren hat. Da faßt sich jeder Vernunftsbegabte, der normales rationelles Arbeiten gewöhnt ist, an den Kopf. .....
Das ist richtig,das schaft man ja auch in der normalen Arbeitszeit von 8,5 Stunden.Da fragt man sich doch echt was der in den restlichen 3 Stunden gemacht hat.Vermutlich mit seiner Oma spazieren gefahren oder mit seiner Flamme im Kino gewesen.............. :mrgreen:
Man braucht Gutachter wie Deine und anderer User Posts beweisen um die Störer kleinzuhalten. Die Forumscommunity ist offenbar zu blöd ein paar Zahlen aufzusummieren in Verbindung mit konkreten Angaben zum Tourenschnitt pro Schicht und der Herkunft der Aufträge. Du behauptest, daß der normalbegabte Taxifahrer im Schnitt 23,5 Euro Brutto pro Stunde einfährt. Ich kenne einige größere Mehrwagenunternehmen etwas genauer. Dabei gibt es immer mal die Gelegenheit sich die Monatsabrechnungen der Fahrer anzuschauen. Die 1000 Euro Nettoauszahlung erreichen die meisten nicht, aber sie sind wahrscheinlich auch nur aushilfsweise gefahren oder sie haben schlichtweg nicht Deine Klasse, Devil. Andererseits soll es Faker und Loser geben, die sich in Foren mit Umsätzen brüsten, die sie mal eingefahren haben um diese Umsätze zur Norm zu erheben. Die 250 Euro-Einfahrer kommen und gehen, die große Schnauze vergeht ihnen wenn die Routine sie kalt im Griff hat und ihnen der Stillstand die Arbeitsfreude raubt bis sie schließlich das Gewerbe verlassen. Ich denke, Du solltest Dich mit Deinen Weisheiten an das Statistische Bundesamt wenden und denen eine Korrektur vorschlagen, daß das Taxigewerbe doch keine Niedriglohnbranche sei. 23,5 Euro pro Stunde, 8 1/2 Stunden Schichtdauer, 5-Tage-Woche führen zu 4328 Euro Brutto-Monatsumsatz was circa einem Nettoverdienst nach Steuern von 1500 Euro entspricht. Zeig doch mal her Deine Monatsabrechnungen bzw. Deine Gewinn- und Verlustrechnung! Aber ohne Ausflüchte. Ich wette Du bist ein Faker ;).
Devil hat geschrieben:Edelgard,du bist doch vermutlich auch so ein Fahrsklave oder hast du nebenbei noch eine richtige Arbeit ? Es gibt sogar einen Taxler der in seiner Taxe wohnt,Duschen geht er unterwegs in öffentlichen Bäderbetrieben und die Wäsche zwischendurch in den Toiletten etlicher Luxushotels in Ost und West.Papierhandtücher zum schnauben und Scheiben putzen,frisches Trinkwasser gibt es am Wasserspender in jedem DM - Markt und ab 20:00 Uhr gibt es auf verschiedenen Tankstellen das Essen zum halben Preis...und es gibt genügend Waschcenter wo er Nachts seine Wäsche waschen kann.
Der hat soviel Zeit zum Taxe fahren....... der macht es richtig,nur so kannst du es zu etwas bringen 8)
Luxushotels und DM haben sich demnach längst auf Armutswirtschaft eingestellt und ihre Tore weit geöffnet. Auch die Waschsalons welche eigentlich von 23 bis 6 Uhr geschlossen haben machen extra Ausnahmen. Und das alles nur, weil Du Deine gewerbestrategischen Erkenntnisse wie man schichttäglich 23,5 Euro pro Stunde einfährt für Dich behälst anstatt sie mit den Armutskollegen zu teilen. Ist das nicht asozial? Warum verläßt Du nicht das Gewerbe - wenns am Schönsten ist soll man aufhören - und erschließt Dir neue Einkunftsmöglichkeiten jenseits der 23,5 € als Taxi-StandupComedian. Der Witz mit dem Tankstellenessen zum halben Preis (was wahrscheinlich auch noch ziemlich schwer im Magen liegt) ist schon mal ein Brüller. Wenn es läuft dann läuft es ;).

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Devil
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Beitrag von Devil » 24.04.2013, 12:50

:mrgreen:

....... und fette Beute heute !!

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Re: Schwelle zur organisierten Kriminalität genommen

Beitrag von Otto126 » 24.04.2013, 12:51

Devil hat geschrieben:Und wenn du dir die "Schlangen" von heißhungrigen "Neutaxifahrern" in ihren fettem Mercedes anschaust dann kann es ja nicht so schlimm sein.
+1
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

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Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?

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Beitrag von bln-taxi65 » 24.04.2013, 19:23

Devil hat geschrieben:
Edelgard hat geschrieben:.....Der Fahrsklave ist stolz wenn er nachts in elfeinhalb Stunden 200 Euro reingefahren hat. Da faßt sich jeder Vernunftsbegabte, der normales rationelles Arbeiten gewöhnt ist, an den Kopf. .....
Das ist richtig,das schaft man ja auch in der normalen Arbeitszeit von 8,5 Stunden.Da fragt man sich doch echt was der in den restlichen 3 Stunden gemacht hat.Vermutlich mit seiner Oma spazieren gefahren oder mit seiner Flamme im Kino gewesen.............. :mrgreen:
)
dich würde ich gerne als lehrer kennenlernen bei 8,5 stunden 200 einfahren ist perfekt
ich habe heute bei 12 stunden eine stunde pause, 147 euro kasse gemacht und war stolz wünschte es wäre jeden tag so

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Beitrag von Devil » 24.04.2013, 19:37

bln-taxi65 hat geschrieben:....ich habe heute bei 12 Stunden eine Stunde pause, 147 Euro Kasse gemacht und war stolz wünschte es wäre jeden Tag so
Da siehst du das es geht,
wobei ich eine Stunde Pause ein bissel viel finde...... aber gut

:D

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Beitrag von Otto126 » 24.04.2013, 19:40

Devil hat geschrieben:wobei ich eine Stunde Pause ein bissel viel finde...... aber gut
Nö, mit Einkaufen/Essen holen, zuhause essen, Zigarette danach - das dauert schon 'ne Stunde, aber ich nehme natürlich die umsatzschwachen Zeiten.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

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Beitrag von Devil » 24.04.2013, 20:00

Pause habe ich doch ausgiebig am Halteplatz,da hätte ich bedenken irgend etwas zu versäumen ....... :mrgreen:

TWG
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Beitrag von TWG » 24.04.2013, 22:52

Hallo,

mein schlechter Schnitt im April (bei bisher 14 Schichten nachts) 192,68 € netto, also pro Scjicht im Schnitt 206,- Euro auf der Uhr, und ein paar Tage auch noch früher Feierabend gemacht!

Gruß aus Düsseldorf
Thomas

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Beitrag von plusminus0 » 24.04.2013, 23:43

Toll!

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Beitrag von plusminus0 » 24.04.2013, 23:45

Ich mach meine erste Pause, wenn ich 300 Eur auf dem Wecker hab.

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Beitrag von HRRONKH » 24.04.2013, 23:48

Faule Socke!

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Beitrag von Devil » 25.04.2013, 03:25

:mrgreen:

na ihr habt es auch nicht so einfach,in Berlin ist es dadurch das es die Hauptstadt von Deutschland ist fast ein "Selbstläufer" .... jeder Kutscher kann selbst bestimmen wie viel er verdienen möchte,alles eine Frage der Zeit.

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mitdernullneun
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Beitrag von mitdernullneun » 25.04.2013, 07:29

Wattwurm hat geschrieben: Fahrt die Amis da hin wo mal der Führerbunker war und erzählt den Amis das in Vollmondnächten um Mitternacht unheimliche Stimmen aus der Erde kommen, die sich anhören wie Göbbels, das man bruchstückweise dann auch das Horst-Wessel Lied und Marschschritte hören kann und den Amis werden sich die Nackenhaare sträuben, ein kalter Schauer wird den Amis den Rücken runterlaufen und ihr bekommt das Trinkgeld nur so hinterhergeschmissen! Ein bißchen Horror geht nun mal dazu!
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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