Taxi-Kontrollen
- Dschungeltaxi
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Das ist ja für Waldi auch kein Problem weil er den auch von Ostkreuz steuern kann und keine neue Zentrale braucht.Selbstverständlich wird die Waldiflotte vermutlich auch den BER bedienen denn es geht ihm bestimmt nicht um die alten LDS Autos ...........Dschungeltaxi hat geschrieben:Und was erzählt man sich an den Halten, Din Waldnerone hat den Funk in LDS gekauft? Seit gestern gibt es wohl schon wieder einen neuen Funk. Mal sehen wie lange der existiert bis die Persius den auch noch kauft. Mittlerweile müsste das doch bekannt sein das die Persius keine Konkurrenz duldet.
......und bis der eröffnet wird ist ja noch jede Menge Zeit .
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http://www.berliner-zeitung.de/brandenb ... 26290.html„Das Taxigewerbe ist für Leistungsbezieher anscheinend ein guter Nebenverdienst“
So kann man das auch sehen.
- oldstrolch
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ja kann ich bestätigen.vermittelt wird mit pda mit windows mobile höchstens 6.5. und fms...Dschungeltaxi hat geschrieben:Und was erzählt man sich an den Halten, Don Waldnerone hat den Funk in LDS gekauft?
ich würde mich ja mit dir geistig duellieren,aber du bist unbewaffnet
komm auf die dunkle seite der macht....wir haben kekse
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- Dschungeltaxi
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Quantität bis zum Spam führt nicht zum gewünschten Ergebnis. TV-Berlin war mal in TXL N1 (vor 2 Jahren ich weiß nicht genau) und hat Taxifahrer zur allgemeinen Gewerbesituation interviewt. Einer der Kompetentsten was Sozialverhalten und Rhetorikstil anbeging war ein Kollege von der Taxiinnung, ein Flughafen-Fahrer. Er redete und redete vom zu Unrecht in den Schmutz gezogenen Ansehen der berliner Taxifahrer. Es war eine launige Kneipenrede, schön anzuhören aber redundant und ohne einen stringenten Gedankengang. Die Interviewerin stand wie benebelt da von der ganzen Schwafelei schließlich lächelte sie freundlich. Ihr fiel keine substantielle Nachfrage ein. Es war ihr letzter Interviewpartner. Am Ende bleiben von allen Interviewten-Beiträgen nicht mehr als 2 Minuten 30 übrig. Eine-Bürger-hat-das-Wort-Schmierenkomödie.am hat geschrieben: Genauso lustig, wie die Tatsache, dass irgendwas zwischen 7000 - 20000 Berliner Taxifahrer von regelmäßigen Schichtumsätzen von 68€ leben, wie man es uns hier seit Wochen glauben machen will.
Ihr solltet Eure Kraft nicht darauf verwenden, Euch über solche Beiträge aufzuregen, sondern Euch mit derselben Energie daran machen, die ganzen Ehrlichen mit den 68€ Umsätzen zu organisieren und auf die Strasse zu gehen. Da müssten ja mindestens 6500 Taxen zusammenkommen, wenn man Euch so glauben darf. In der Masse jedoch ist das vollkommen unglaubwürdig.
Ich habe mich gestern einige Stunden mit einem Hamburger EWU unterhalten, der für eine Stadtteilzentrale fährt. Der kann auch die Hamburger Probleme nicht in dem Maße nachvollziehen, wie wir sie hier aus dem Forum kennen. 60 Stunden++ und keine Altersvorsorge sind allerdings auch für ihn normal. Napp, Schmidt, Grün - hat er noch nie was von gehört.
Und so verhält es sich mit Berlin. Obwohl doppelt soviele Taxen, schreibt hier regelmäßig kaum die Hälfte an Usern, wie es für Hamburg der Fall ist. Und das sollen wir dann für repräsentativ halten? Wie war das noch mit dem Tunnelblick?
Die 68 € Umsatz kann ich bestätigen zu gewissen Schichtzeiten. Im Ergebnis 8,5 € Brutto-Umsatz pro Stunde. Taxistände wie Hauptbahnhof oder KadeWe quellen regelmäßig über. Die kurzen Fahrten vom Hauptbahnhof nach langer komplizierter Anstellerei sind gefürchtet. Natürlich landet man dabei öfter bei 8,5 € Brutto-Umsatz und darunter. Das ist so gewollt. Senat, Ordnungsamt und Verwaltungsgericht wollen das so. Wo sind wir hier, daß wir Beschäftigte vor hartem Wettbewerb bewahren sollten. Kein Protektionismus - dafür steht unsere geistige Elite vom grünen Tisch aus. Es gilt die freie Marktwirtschaft. Längst hat sich im Gewerbe das Siechtum für jeden erkennbar eingestellt, aber der Bürokrat beharrt auf seiner freien Marktwirtschaft. Freie Marktwirtschaft kann im Fall von Arbeitsasyl bzw. Dritte-Welt-Wirtschaft niemals funktionieren. Da kann man dem sozial- und jura-studierten Bürokraten keine Aufbau-Semester an der Uni empfehlen, es stünde zu befürchten, daß alles noch schlimmer würde, einfach ein wenig Lebenspraxis sammeln im Niedriglohnsegment wäre die perfekte Therapie gegen unsubstantiierte Denkungsweisen.
Ich habe in der letzten Samstag-Nacht-Schicht in der Tat "gut" verdient. Man muß ja seine Erfolge auch mal kundtun, damit das Jammertal nicht zu groß wird. Allerdings konnte ich diesen Umsatz, 236 € in 9 3/4 Stunden, nur im Parforceritt erzielen. Ein "Winner"-Abschreiber innerhalb einer stattlichen Sammlung von Loser-Abschreibern von unter der Woche, was in der Monats-Endabrechnung bedeutet, daß ich den Mindestlohn nicht erreichen werde. Die "Erfolgs"schicht selbst ergibt bei einem Auszahlungs-Multipel von 0,36 einen Netto-Stundenlohn von 8,7 Euro plus Trinkgeld unter erheblichem Arbeitsaufwand. Deswegen wollen viele den Job selbst am Wochende nicht mehr machen. Über 200 Kilometer bin ich durch die Stadt gejagt, einen unverhältismäßigen Anteil davon leer. Parforceritt bedeutet rücksichtslose Positionierung, ich logge mich da in das FMS ein wo ich (noch) Aussicht auf Geschäft sehe. Ich bemühe mich schnellstens zu einigermaßen lukrativen Anstell-Punkten zu kommen, so gut wie nie bin ich der erste. Mit Taxifahren hat das nichts mehr zu tun. Es ist Hatz nach dem nächsten Auftrag. Selten fällt einem was zu, alles muß erkämpft werden. Die meisten Aufträge sind meiner Überzeugung nach illegal, da ich ohne Anfahrtskosten nehmen zu dürfen - obgleich erhebliche Anfahrtskosten anfallen - die Leute an ihrer Bestelladresse abhole. Ich bin dabei nichts anderes als der Hampelmann der Funkzentrale, die ihr Vergabe-Monopol ungehindert ausüben kann. 16 Touren, darunter einige weite, bin ich am Samstag gefahren. Davon waren
0 über Telephon vermitelt (wann kommst Du mal mit den Rufsäulen-Statistiken rüber reasoner niemals nehme ich an)
3 Einsteiger
3 Aufhalter
10! Funkaufträge
Man hängt am Tropf der Funkzentrale, die einen auch noch sperrt, wenn man zuviele Aufträge durchlaufen läßt, welches im allgemeinen aus ökonomischen bzw. Staugründen geschieht und nicht um die große mächtige Zentrale zu ärgern.
Vor diesem Hintergrund wird verständlich, daß sich viele Fahrer für ihre nicht zu vermeidenden 68 €-Waterloos auf die eine oder andere Weise revanchieren. Man darf nicht Ursache mit Wirkung verwechseln. Der Staat in Form jener überbezahlten Juristen-Elite ist für die unwürdigen Arbeitsverhältnisse verantwortlich. 7600 Konzessionen, darunter viele Volllast-Konzessionen, stehen einem ungenügenden Arbeitsvolumen gegenüber. Wieso sollte jemand, der klar bei Verstand ist, wider alle Warnungen 7600 Konzessionen vergeben um sie dann über Kontrollen teilweise wieder einzusammeln? Weil er dachte, prima, jetzt haben wir so gut wie keine Arbeitslosen mehr und nur noch glückliche
5-€-Netto-Stundenlohn-plus-Trinkgeld-Taxler?
- oldstrolch
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oldstrolch hat geschrieben:ja kann ich bestätigen.vermittelt wird mit pda mit windows mobile höchstens 6.5. und fms...Dschungeltaxi hat geschrieben:Und was erzählt man sich an den Halten, Don Waldnerone hat den Funk in LDS gekauft?
Dschungeltaxi hat geschrieben:Und was ist dann der neue Funk? Mit welchem System läuft der?
mit dem lesen hast du es nicht so tarzan....
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In dem Artikel steht:Lotterliese hat geschrieben:http://www.berliner-zeitung.de/brandenb ... 26290.html„Das Taxigewerbe ist für Leistungsbezieher anscheinend ein guter Nebenverdienst“
So kann man das auch sehen.
Es erwächst der Eindruck, daß Begriffe wie "Konzessionsfreigabe" , "Sozialleistungsempfänger", "Briefkastenfirma" oder "Niedriglohnbranche" für die Administration keinen Aufforderungscharakter besitzt. Die Administration versteht zwar den Sinngehalt dieser Termini, kann sie aber in keinen volkswirtschaftlichen/weltanschaulichen Zusammenhang bringen. Es ist als ob man einen Computer mit Daten füttert. Engagement oder Jagdinstinkt sind nicht vorhanden. Alles unterliegt stupiden Abarbeitungsprozessen, eine Vernetzung von Denken, geschweige denn freies Denken findet nicht statt. Deswegen ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß diese blutleer erscheinenden Kontrollen im Sande verlaufen.Solange sie die erlaubten Sätze nicht überschritten hätten, sei an der Arbeit nichts Illegales auszumachen, so der Sprecher.
- oldstrolch
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blinder aktionismus.....
kanonenschuss auf spatzen....
beruhigung des volkes.....
................
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Der bestehende Schoenefeld-Funk hat einen, sagen wir einmal, dörflichen Charakter.
Wer auch immer dort eine weitere Zentrale gründen will (sofern das stimmt), gehoert aus dem Dorf gejagt.
Mein Eindruck ist, dass der Landkreis bis zur Eroeffnung BERs und vielleicht auch darüber hinaus aeusserst schwierige Zeiten zu meistern hat. Das hat etwas von Tragik.
Nur mal so nebenbei an alle Mitleser aus LDS. Ich habe jeden gewarnt, sich mit gewissen, in Berlin gescheiterteren Existenzen einzulassen. Da kann sich Niemand herausreden.
Wer auch immer dort eine weitere Zentrale gründen will (sofern das stimmt), gehoert aus dem Dorf gejagt.
Mein Eindruck ist, dass der Landkreis bis zur Eroeffnung BERs und vielleicht auch darüber hinaus aeusserst schwierige Zeiten zu meistern hat. Das hat etwas von Tragik.
Nur mal so nebenbei an alle Mitleser aus LDS. Ich habe jeden gewarnt, sich mit gewissen, in Berlin gescheiterteren Existenzen einzulassen. Da kann sich Niemand herausreden.
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf
Auf der andere Seite kann ich es auch nachvollziehen,dort herrscht so eine Art von Aufbruchstimmung.Jetzt wo sie alleine in SXF laden dürfen und das fette Geld machen finden sich immer Leute die denken wie oberschlau sie sind und beginnen die selben Fehler zu machen wie in Berlin nach der Wende.Man hat den Eindruck die Geschichte wiederholt sich.Wundert mich nur das der Landrat noch keine gegründet hat. ........
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- Registriert: 02.05.2012, 09:52
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Taxikontrollen lohnen sich doch, wer glaubt besser zu sein, als das FA oder die RV, ist dem großem Irrtum verfallen.
http://www.taxi-heute.de/Taxi-News/Rech ... -purer-Not
Allen Ehrlichen eine gute Kasse
http://www.taxi-buchhaltung-berlin.de/
PS: lieber billige Werbung als keine
http://www.taxi-heute.de/Taxi-News/Rech ... -purer-Not
Allen Ehrlichen eine gute Kasse
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PS: lieber billige Werbung als keine
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- Registriert: 22.01.2013, 17:26
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Soweit gebe ich dir Recht, das Sie glauben das fette Geschäft zu machen, aber die Realität sieht anders aus. Wartezeiten bis zu 7 Stunden sind in SXF derzeit normal. Taxifahrer die schon lange am Flughafen ihr Geld verdienen mussten beklagen die hohe Anzahl der Konzessionen, die durch Berliner mit Hintergrund ständig erweitert werden. Kein Landrat interessiert das jetzt was abzusehen war. Rea hatte genau dieses Szenario in einem seiner Beiträge voraus gesagt. Keine Umsätze mehrin SXF, und da liegen die Nerven blank. Devil du schreibst was von Aufbruchstimmung aber wohin wollen sie denn aufbrechen? Und auch wenn man mir es jetzt krumm nimmt, aber ich hoffe auf ein hohes Unternehmensterben in LDS und Berlin damit gesunde und ehrliche Betriebe wieder Luft zum atmen haben, und sich das Gewerbe wieder neu ausrichten kann. Im Tierreich nennt man dies natürliche Auslese. Für Unternehmer und Fahrer die in den Betrugsmodus abgerutscht sind hat das Gewerbe kein Verständnis.Devil hat geschrieben:Auf der andere Seite kann ich es auch nachvollziehen,dort herrscht so eine Art von Aufbruchstimmung.Jetzt wo sie alleine in SXF laden dürfen und das fette Geld machen finden sich immer Leute die denken wie oberschlau sie sind und beginnen die selben Fehler zu machen wie in Berlin nach der Wende.Man hat den Eindruck die Geschichte wiederholt sich.Wundert mich nur das der Landrat noch keine gegründet hat. ........