[UBER] Offensive Berlin

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titanocen100
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Re:

Beitrag von titanocen100 » 13.08.2021, 06:50

miamivice hat geschrieben:
12.08.2021, 18:54
Eine Fahrzeug-Zählung an der Kreuzung Bülowstraße/Potsdamer Straße am 8.8.21 von 4:20 bis 4:50 Sonntag früh ergab:
  • UBER----------------------------43
    FREE NOW Ride----------------10
    BerlKönig------------------------0
    Taxi (leer)----------------------41
    Taxi (besetzt)------------------25
    Linienbus------------------------7
    Polizei---------------------------0
    Rettungsfahrzeug--------------0
    Lkw-------------------------------0
    E-Roller-------------------------13
    Kfz (privat)--------------------132
    Fahrrad--------------------------16
Soll das in Berlin sein ?
An einem Sonntag, wo um diese Zeit, wo tote Hose angesagt ist ? In 30 Minuten ?
Da mache ich demnächst mal meine eigene Zählung
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Beitrag von miamivice » 15.08.2021, 09:46

Eine erneute Fahrzeug-Zählung an der Kreuzung Bülowstraße/Potsdamer Straße am 15.8.21 in der Zeit von 3:38 bis 4:33 Sonntag früh erbrachte folgendes Ergebnis:
  • UBER-----------------------------82
    FREE NOW Ride----------------13
    BOLT (nicht identifizierbar)--??
    BerlKönig------------------------0
    Taxi (besetzt)------------------55
    Taxi (leer)----------------------56
    Kfz (privat)--------------------269
    Share----------------------------5
    Miles-----------------------------4
    Security-------------------------1
    Linienbus------------------------6
    Polizei----------------------------3
    Rettungsfahrzeug--------------4
    Moped---------------------------3
    E-Roller--------------------------9
    Fahrrad-------------------------15

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Re:

Beitrag von titanocen100 » 17.08.2021, 16:15

miamivice hat geschrieben:
15.08.2021, 09:46
Eine erneute Fahrzeug-Zählung an der Kreuzung Bülowstraße/Potsdamer Straße am 15.8.21 in der Zeit von 3:38 bis 4:33 Sonntag früh erbrachte folgendes Ergebnis:
  • UBER-----------------------------82
    FREE NOW Ride----------------13
    BOLT (nicht identifizierbar)--??
    BerlKönig------------------------0
    Taxi (besetzt)------------------55
    Taxi (leer)----------------------56
    Kfz (privat)--------------------269
    Share----------------------------5
    Miles-----------------------------4
    Security-------------------------1
    Linienbus------------------------6
    Polizei----------------------------3
    Rettungsfahrzeug--------------4
    Moped---------------------------3
    E-Roller--------------------------9
    Fahrrad-------------------------15
Und was sagt uns das ?
also die Anzahl der Rettungswagen hätte ich wesentlich höher eingeschätzt :D
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Beitrag von miamivice » 18.08.2021, 01:50

titanocen100 hat geschrieben:
17.08.2021, 16:15
Und was sagt uns das ?
Die Findungskommission des Verkehrsministers hat UBER gut zugearbeitet.

In einer Modellrechnung geht man von 4500 klassischen Taxen aus, von denen 2500 unterwegs sind und pro Taxi und Schicht 7 Touren absolvieren. Bei 1500 UBER-Discounttaxen - 25 Prozent von allen Taxen in dieser Modellrechnung - unterstellt man, daß 1250 unterwegs sind und 17 Touren pro Discounttaxi und Schicht erwirtschaften. Es ergeben sich auf Seiten der Taxen insgesamt 17.500 Touren, auf Seiten der UBER-Discounttaxen 21.250 Touren. Das sind 55 Prozent aller Touren.

§ 49 PBefG "In Städten mit mehr als 100 000 Einwohnern kann die Genehmigungsbehörde zum Schutz der öffentlichen Verkehrsinteressen die in ihrem Bezirk geltenden Regelungen für den gebündelten Bedarfsverkehr auch auf den in ihrem Bezirk betriebenen Verkehr mit Mietwagen anwenden, wenn per App vermittelter Verkehr mit Mietwagen einen Marktanteil von 25 Prozent am Fahrtaufkommen im Gelegenheitsverkehr mit Taxen, Mietwagen und gebündelten Bedarfsverkehr überschreitet" wäre im obigen Beispiel in Bezug auf die 25 Prozent falsch interpretiert, da man sich auf das Fahrtaufkommen bezieht, nicht auf die Konzessionsvergabe. Aber warum soll man nicht mit 25 Prozent Konzessionen herumrechnen. Jede Zahl ist hier in welchem Bezug auch immer absurd, da das Ganze nicht überprüfbar ist und UBER egal in welcher Darreichungsform nicht akzeptabel ist.

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Re:

Beitrag von titanocen100 » 18.08.2021, 09:33

titanocen100 hat geschrieben:
17.08.2021, 16:15
Und was sagt uns das ?
miamivice hat geschrieben:
18.08.2021, 01:50
Jede Zahl ist hier in welchem Bezug auch immer absurd, da das Ganze nicht überprüfbar ist und UBER egal in welcher Darreichungsform nicht akzeptabel ist.
Und genau das sagt es uns :D
Habe ich jemanden ans Bein gep... ? (mit Doppel-S)
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Beitrag von miamivice » 19.08.2021, 05:07

titanocen100 hat geschrieben:
17.08.2021, 16:15
Und was sagt uns das ?
Daß man zugeben muß, daß man verloren hat.

Alle Qualität und Arbeitsethik ist dahin.
Das Berliner Taxigewerbe ist mehr als trojanisiert.
Es befindet sich jenseits aller Kipppunkte.
Dazu wird insinuiert, daß Taxifahrer kein Beruf sei.
Der Kern des Übels ist der Triumph von Herrschaftssprache über die berufspraktische Vernunft.

Unter der Woche greift UBER genauso ab wie man Wochenende.

Eine Zählung an der Kreuzung Potsdamer Straße Ecke Bülowstraße am 19.8.21 Donnerstag früh von 2:49 bis 3:40 Uhr ergab:

  • UBER-----------------------------56
    FREE NOW Ride-----------------8
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    BerlKönig------------------------0
    Taxi (besetzt)------------------16
    Taxi (leer)----------------------34
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    Kleintransporter---------------16
    Sharing-Fahrzeuge-------------3
    Security--------------------------2
    Linienbus-----------------------21
    Polizei----------------------------2
    Rettungsfahrzeug--------------0
    Moped---------------------------2
    E-Roller-------------------------11
    Fahrrad-------------------------14
Die Vorstellung, daß beflissene Behördenmitarbeiter versuchen ein "faires" Verhältnis hinsichtlich "Fahrtaufkommen" zwischen Taxi und Discounttaxi gemäß der 25%-Regel herbeizuführen - vielleicht sogar mit Unterstützung von Linne+Krause - ist nur noch widerwärtig.

Das war's dann.

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Re: [UBER] Offensive Berlin

Beitrag von sivas » 19.08.2021, 07:22

Die Berufsbezeichnung für Taxifahrer lautet: "Kraftfahrer in der gewerblichen Personenbeförderung mit PKW".
Durch den Wegfall der Ortskenntnisprüfung sind wir mit Uber-Fahrern gleichgestellt. Die Gewerbe-Chefs wollten es so - Ihr Gewerbe killen ...
"Zappeln" tut es nur noch an den Halteplätzen :lol: dort aber stundenlang.

An deiner Statistik sieht man aber auch, dass der gemeine Bürger weder die Verkehrs- noch die Klimawende will - sonst wäre der Anteil der Zweiräder viel größer !
Zuletzt geändert von sivas am 19.08.2021, 07:26, insgesamt 1-mal geändert.

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In Erwartung des Üblichen

Beitrag von miamivice » 03.09.2021, 14:55

Ab und zu sendet man Lebenszeichnen an die Administration. Man bellt und die Kettenhunde bellen zurück. Man kann dann die Schnauze halten wie es sich gehört oder auch nicht, was alles beiden keinen Unterschied macht im Rahmen der gegenwärtigen Staatsverfaßtheit.

Aus dem Emailverkehr:
AW: Berliner Taxigewerbe - Gefahr im Verzuge
Von: Senator@sensw.berlin.de
An: XX@XX.de

Sehr geehrter Herr XXX,

Ihre am 31.08.21 empfangene Mail wurde zuständigkeitshalber am 03.09.21 zur Beantwortung an die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz weitergeleitet. Bitte erwarten Sie eine Antwort aus dem Büro von Frau Senatorin Günther (senatorin@senuvk.berlin.de).

Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

XXX XXX

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen

Sekretärin des Senators für Stadtentwicklung und Wohnen

Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin

Tel. +49 30 90139-XXX

www.stadtentwicklung.berlin.de

Von: XX@XX.de <XX@XX.de>
Gesendet: Dienstag, 31. August 2021 09:57
An: SenStadtWohn [01] Senator <Senator@sensw.berlin.de>
Betreff: Berliner Taxigewerbe - Gefahr im Verzuge
Priorität: Hoch

Sehr geehrter Senator Sebastian Scheel,

UBER ist Eindringlich, Heuschrecke und Verslumer, alles andere als legitim um sich vorsichtig auszudrücken. Man kann mittlerweile sagen, große Teile des Berliner Personenbeförderungsgewerbes sind auf UBER übergegangen. Die amerikanische Heuschrecke zerstört das heimische Taxigewerbe. UBER ist Discounttaxi kein Mietwagen. Der Staat setzt die Taxitarife fest und UBER unterbietet sie. Das ist ein perfekter Zerstörungsplan. So viel Hinterhältigkeit kann Taxi nichts entgegensetzen. Es liegt Gefahr im Verzuge: Wenn 3500 UBER-Discounttaxen in 24 Stunden jeweils 170 Euro Umsatz abgreifen, entsteht allein pro Tag ein Schaden von fast 600 Tausend €. Was gedenken Sie dagegen zu tun?

Auch für die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen ist durchaus Zuständigkeit in der UBER-Angelegenheit gegeben, da UBER nicht zum Stadt-Mobiliar gehören soll i.e. die Straßen nicht verstopfen soll.

Mit freundlichem Gruß

XXX

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Re: [UBER] Offensive Berlin

Beitrag von sivas » 03.09.2021, 16:27

Hi miamivice,
Du unterliegst doch mit all deinen Taxen der Betriebspflicht.
Mach' doch mal 'ne Aufstellung, dass Du der nachgekommen bist und gib an, wieviel Umsatz Du in der Zeit erzielt hast.
Dann multiplizierst Du die insgesamt aufgewandte Zeit mit 35 €/Std, ziehst die Einnahmen ab und stellst die Differenz der Stadt in Rechnung.
Könnte klappen.

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Re: In Erwartung des Üblichen

Beitrag von Pascha » 04.09.2021, 02:32

miamivice hat geschrieben:
03.09.2021, 14:55
Ab und zu sendet man Lebenszeichnen an die Administration. Man bellt und die Kettenhunde bellen zurück. Man kann dann die Schnauze halten wie es sich gehört oder auch nicht, was alles beiden keinen Unterschied macht im Rahmen der gegenwärtigen Staatsverfaßtheit.

Aus dem Emailverkehr:
AW: Berliner Taxigewerbe - Gefahr im Verzuge
Von: Senator@sensw.berlin.de
An: XX@XX.de

Sehr geehrter Herr XXX,

Ihre am 31.08.21 empfangene Mail wurde zuständigkeitshalber am 03.09.21 zur Beantwortung an die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz weitergeleitet. Bitte erwarten Sie eine Antwort aus dem Büro von Frau Senatorin Günther (senatorin@senuvk.berlin.de).

Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

XXX XXX

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Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin

Tel. +49 30 90139-XXX

www.stadtentwicklung.berlin.de

Von: XX@XX.de <XX@XX.de>
Gesendet: Dienstag, 31. August 2021 09:57
An: SenStadtWohn [01] Senator <Senator@sensw.berlin.de>
Betreff: Berliner Taxigewerbe - Gefahr im Verzuge
Priorität: Hoch

Sehr geehrter Senator Sebastian Scheel,

UBER ist Eindringlich, Heuschrecke und Verslumer, alles andere als legitim um sich vorsichtig auszudrücken. Man kann mittlerweile sagen, große Teile des Berliner Personenbeförderungsgewerbes sind auf UBER übergegangen. Die amerikanische Heuschrecke zerstört das heimische Taxigewerbe. UBER ist Discounttaxi kein Mietwagen. Der Staat setzt die Taxitarife fest und UBER unterbietet sie. Das ist ein perfekter Zerstörungsplan. So viel Hinterhältigkeit kann Taxi nichts entgegensetzen. Es liegt Gefahr im Verzuge: Wenn 3500 UBER-Discounttaxen in 24 Stunden jeweils 170 Euro Umsatz abgreifen, entsteht allein pro Tag ein Schaden von fast 600 Tausend €. Was gedenken Sie dagegen zu tun?

Auch für die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen ist durchaus Zuständigkeit in der UBER-Angelegenheit gegeben, da UBER nicht zum Stadt-Mobiliar gehören soll i.e. die Straßen nicht verstopfen soll.

Mit freundlichem Gruß

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Kein Verantwortlicher der Administration wird Dich ernst nehmen weil Deine gewählten Sprachformulierungen Irritationen beim Empfänger weckt. Die lachen mal herzlich und fragen sich wenn überhaupt was das für ein seltsamer Verstörter ist. So wird Uber nicht bekämpft.

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Re: [UBER] Offensive Berlin

Beitrag von sivas » 04.09.2021, 08:24

Uber & Co kann nur bekämpft werden, indem das Taxi (finanziell) gefördert wird.
(Clevershuttle macht es uns gerade vor)
Rückkehrpflicht und Vorbestellfrist sind Hirngespinste des Taxigewerbes, die niemand außer ihm versteht.

Untoter :shock:

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Beitrag von miamivice » 05.09.2021, 00:03

sivas hat geschrieben:
04.09.2021, 08:24
Uber & Co kann nur bekämpft werden, indem das Taxi (finanziell) gefördert wird.
(..)
Rückkehrpflicht und Vorbestellfrist sind Hirngespinste des Taxigewerbes, die niemand außer ihm versteht.
"Rückkehrpflicht" ist Teil von Verrechtung und wird gegen das Taxigewerbe gewendet. "Rückkehrpflicht" deckt UBER als Mietwagen, was UBER ja nicht ist. UBER darf abfischen, wenn es die Mietwagen-Schmierenkomödie mitspielt. Im Zusammenhang mit UBER von "Rückkehrpflicht" zu sprechen, zeugt von Beratungsresistenz. UBER ist kein Mietwagen, genauso wenig wie Taxi eine Erscheinungsform von SIXT ist.

Taxi soll nicht finanziell gefördert werden - damit eine amerikanische Heuschrecke weiterhin abgreifen kann - sondern bezahlbare Tarife haben und ausreichend Fahraufträge. Es gibt nur eine Lösung und dies ist die Ausschaffung von UBER aus Europa.
Pascha hat geschrieben:
04.09.2021, 02:32
Kein Verantwortlicher der Administration wird Dich ernst nehmen weil Deine gewählten Sprachformulierungen Irritationen beim Empfänger weckt. Die lachen mal herzlich und fragen sich wenn überhaupt was das für ein seltsamer Verstörter ist. So wird Uber nicht bekämpft.
Lächerlich ist es als UBER-Lobbyist oder wie auch immer gearteter Querulant seine Zeit in Foren mit Herumtrollen zu vergeuden.

Mein Text an die Administration ist ein-eindeutig formuliert. Um ihn zu entkräften oder zu "widerlegen" bedarf es umfänglicher Gesetzesentstellungen, denen Sie gerne entgegensehen.

Sie scheinen jener Kategorie von Deutschen anzugehören, die UBER und den damit verbundenen Beitrag zum Staatszerfall wirklich verdienen.

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Re:

Beitrag von Pascha » 05.09.2021, 15:17

miamivice hat geschrieben:
05.09.2021, 00:03
sivas hat geschrieben:
04.09.2021, 08:24
Uber & Co kann nur bekämpft werden, indem das Taxi (finanziell) gefördert wird.
(..)
Rückkehrpflicht und Vorbestellfrist sind Hirngespinste des Taxigewerbes, die niemand außer ihm versteht.
"Rückkehrpflicht" ist Teil von Verrechtung und wird gegen das Taxigewerbe gewendet. "Rückkehrpflicht" deckt UBER als Mietwagen, was UBER ja nicht ist. UBER darf abfischen, wenn es die Mietwagen-Schmierenkomödie mitspielt. Im Zusammenhang mit UBER von "Rückkehrpflicht" zu sprechen, zeugt von Beratungsresistenz. UBER ist kein Mietwagen, genauso wenig wie Taxi eine Erscheinungsform von SIXT ist.

Taxi soll nicht finanziell gefördert werden - damit eine amerikanische Heuschrecke weiterhin abgreifen kann - sondern bezahlbare Tarife haben und ausreichend Fahraufträge. Es gibt nur eine Lösung und dies ist die Ausschaffung von UBER aus Europa.
Pascha hat geschrieben:
04.09.2021, 02:32
Kein Verantwortlicher der Administration wird Dich ernst nehmen weil Deine gewählten Sprachformulierungen Irritationen beim Empfänger weckt. Die lachen mal herzlich und fragen sich wenn überhaupt was das für ein seltsamer Verstörter ist. So wird Uber nicht bekämpft.
Lächerlich ist es als UBER-Lobbyist oder wie auch immer gearteter Querulant seine Zeit in Foren mit Herumtrollen zu vergeuden.

Mein Text an die Administration ist ein-eindeutig formuliert. Um ihn zu entkräften oder zu "widerlegen" bedarf es umfänglicher Gesetzesentstellungen, denen Sie gerne entgegensehen.

Sie scheinen jener Kategorie von Deutschen anzugehören, die UBER und den damit verbundenen Beitrag zum Staatszerfall wirklich verdienen.
Das Thema ist hier die Bekämpfung von Uber und nicht die Ausschaffung krimineller Ausländer. Braunes Gedankengut ist hier nicht erwünscht.

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Re: Re:

Beitrag von Taxi Georg » 05.09.2021, 21:53

Pascha hat geschrieben:
05.09.2021, 15:17
Braunes Gedankengut ist hier nicht erwünscht.
Habe ich irgendwas nicht mitbekommen?
Bitte betrachtet meine Postings nicht als Verpflichtung, sondern nur als gutgemeinte Hinweise!
Diese Hinweise sollen auch keine Rechts-/Steuerberatung darstellen oder sollen diese ersetzen. ☑

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Der Regierende Bürgermeister von Berlin hat geliefert

Beitrag von miamivice » 06.09.2021, 13:13

Email von der Senatskanzlei:
Ihre E-Mail vom 31. August 2021
Von: XXX.XXX@senatskanzlei.berlin.de
An: XX.XX@XX.de
Details ausblenden
03.09.2021 14:48 Uhr

Herrn
XX XX
Per E-Mail
XX.XX@XX.de

Sehr geehrter Herr XX,

der Regierende Bürgermeister von Berlin, Herr Michael Müller, bedankt sich für Ihre E-Mail vom 31. August 2021. Allein aus Zeitgründen hat er mich gebeten, Ihnen zu antworten.

In Ihrer erneuten E-Mail bringen Sie wiederholt Ihre Sorgen um die Existenz der Berliner Taxifahrerinnen und Taxifahrer aufgrund der Geschäftspraktiken des Unternehmens Uber zum Ausdruck.

Um an dieser Stelle Dopplungen zu vermeiden, darf ich inhaltlich auf die E-Mail meines Kollegen vom 26. November 2020 hinweisen. Den seinerzeit Ihnen übermittelten Ausführungen habe ich nichts hinzuzufügen.

Ich sehe daher das von Ihnen vorgetragene Anliegen als abgeschlossen an und wünsche Ihnen für die Zukunft alles erdenklich Gute.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

XXX XXX

Der Regierende Bürgermeister von Berlin

Senatskanzlei

[Referat/Stellenzeichen III DB 6]

Jüdenstraße 1, 10178 Berlin

Tel. +49 30 9026-XXX, Fax +49 30 9026-XXX

XXX.XXX@senatskanzlei.berlin.de

www.berlin.de/senatskanzlei
Beinahe überflüssig zu sagen, daß die Email vom 26. November 2020 aus völlig inhaltsleeren Phrasen und Vertröstung auf den Sankt Nimmerleinstag bestand:
Berliner Taxigewerbe
Von: XXX.XXX@senatskanzlei.berlin.de
An: XX.XX@XX.de
Details ausblenden
26.11.2020 10:51 Uhr

Sehr geehrter Herr XX,

der Regierende Bürgermeister von Berlin, Herr Michael Müller, dankt Ihnen für Ihr Schreiben vom 23. November 2020. Angesichts der Menge, der täglich hier eingehenden Zuschriften, bitte ich um Verständnis, dass es dem Regierenden Bürgermeister aufgrund seiner umfangreichen Aufgaben terminlich nicht möglich ist, jede einzelne Anfrage persönlich zu beantworten. Daher hat er mich damit beauftragt.

Darin äußern Sie Ihre Sorgen um die Existenz des Berliner Taxigewerbes aufgrund der Geschäftspraktiken des Dienstleistungsunternehmens Uber.

Ich kann Ihnen versichern, dass sowohl dem Regierenden Bürgermeister als auch dem Berliner Senat durchaus der massive Druck, dem das Taxigewerbe in Berlin seit Jahren ausgesetzt ist, bekannt ist. Doch auch die Coronakrise hat die Situation für die Taxifahrerinnen und Taxifahrer noch einmal erheblich verschärft. Viele Taxiunternehmen und Selbstständige stehen derzeit vor dem Aus. Durch die Absagen von Großveranstaltungen und den Einbrüchen beim Tourismus musste das Taxigewerbe in den letzten Monaten Umsatzeinbußen von bis zu 90 % hinnehmen. Zwar konnten viele Unternehmen sich zumindest vorerst durch Soforthilfemaßnahmen des Bundes über Wasser halten, aber trotzdem stehen derzeit laut den Verbänden des Taxigewerbes etwa 25 % der Taxiunternehmen vor dem Aus. Damit sind Arbeitsplätze von Tausenden Berlinerinnen und Berlinern akut gefährdet.

Bereits vor der Corona-Pandemie war die Lage für das Taxigewerbe in Berlin nicht rosig. Die Situation ist bei immer höheren Zahlen von Mietwagenfirmen und niedrigeren Zahlen von verkehrenden Taxis problematisch, wenn man sich vor Augen führt, welche Bedeutung das Taxigewerbe hat. Es unterliegt besonderen Aufgaben wie der Betriebspflicht und der Beförderungspflicht. Es ist Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge und trägt entscheidend zur Mobilität der Berlinerinnen und Berliner und der vielen Gäste in unserer Stadt bei. Diese Entwicklungen liegen vor allem an den ungleichen Wettbewerbsbedingungen, denn in der Branche herrschen in der Praxis viele Defizite, vor allem Kont.roll- und Vollzugsdefizite.
In der Praxis werden diverse Bestimmungen von Mietwagenunternehmen wie z.B. die Rückkehrpflicht häufig umgangen und die Kontrolle der Unternehmen hat sich als äußerst schwierig herausgestellt.

Infolgedessen haben die den Senat tragenden Regierungsfraktionen am 17. September 2020 in der Sitzung des Abgeordnetenhauses einen entsprechenden Antrag (AH-Drs. 18/2726 - Berliner Taxigewerbe schützen! Aufzeichnungspflichten und Kontrollen von Mietwagenunternehmen sicherstellen – Ausnahmegenehmigungen im Berliner Mietwagensektor zurücknehmen) beschlossen, mit dem für ein Stück mehr Fairness für das Taxigewerbe gesorgt werden soll, denn in den letzten Jahren ist das Verhältnis von Taxis und Mietwagen durch Uber und Co. in die Schieflage geraten. Ziel des Antrages ist es, die Kontrollen zu verstärken. Beispielsweise sieht der Antrag vor, dass Streckenzähler künftig für die Zulassung eines Mietwagens Voraussetzung sein sollen. Weiterhin werden Maßnahmen getroffen, um die Einhaltung der Aufzeichnungspflicht sicherzustellen. Ferner sollen die Kontrollen durch die Finanzämter intensiviert werden. Hierfür sollen die zuständigen Stellen beim Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten (LABO) und der Eichbehörde personell und technisch besser ausgestattet werden, um den Herausforderungen gerecht zu werden; ein entsprechendes Organisationsgutachten für das LABO ist bereits auf den Weg gebracht. Zugleich soll durch eine verstärkte Kooperation mit den Landkreisen in Brandenburg verhindert werden, dass Mietwagenfirmen aus Berlin ihren Geschäftssitz nach Brandenburg verlagern, um den verschärften Kontrollen zu entgehen, ihr Hauptgeschäft aber weiter in Berlin betreiben.

Unabhängig davon ist es aber auch notwendig, dass auf Bundesseite die Einhaltung der Regeln durch eine Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes sichergestellt werden:

· Klare Abgrenzung zwischen Taxi- und Mietwagengewerbe.
· Pflicht der Taxi-, Mietwagen und Ridesharing-Unternehmen zur Datenübermittlung an die Aufsichtsbehörden.
· Kennzeichnungspflicht für Mietwagen für die bessere Kontrolle.
· Angemessene Entlohnung der Fahrerinnen und Fahrer.


Hierfür wird sich der Berliner Senat auch weiterhin einsetzen. Gleichwohl ist die beabsichtigte Aufhebung der aktuellen Ausnahmegenehmigung vom Einbau des Wegstreckenzählers ein erster Schritt in Richtung fairer Wettbewerb. Mit dem Wegstreckenzähler können Daten digital und unveränderbar aufbewahrt werden. Hierzu zählen die Arbeits- und Pausenzeiten, Fahrzeiten, die Angaben zum Fahrpersonal und steuerlich relevante Einzeldaten. Allerdings ist der Wegstreckenzähler nicht dazu geeignet, Verstöße von Mietwagen gegen die Rückkehrpflicht zu verhindern oder dies eindeutig zu dokumentieren. Umso wichtiger ist es daher, dafür Sorge zu tragen, dass dem LABO die entsprechenden Personalmittel für eine angemessene Kontrolle zur Verfügung gestellt werden. Der Berliner Senat ist meines Wissens aufgefordert hierüber dem Abgeordnetenhaus von Berlin bis zum 31. Dezember 2020 zu berichten.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

XXX

Der Regierende Bürgermeister von Berlin
Senatskanzlei – III D/B 7
The Governing Mayor of Berlin – Senate Chancellery

Jüdenstraße 1; 10178 Berlin
Tel +49 30 9026-XXX; Fax +49 30 9026-XXX

E-Mail: XXX.XXX@senatskanzlei.berlin.de
Webseite: berlin.de/senatskanzlei
Zeitschindendes Dozieren LILA markiert.
Abwimmelphrasen ROT markiert.
Planloses Einkopieren BRAUN markiert.
Hohle Ankündigungen ORANGE markiert.
Themaverfehlung/Whataboutism GRÜN markiert.

Man hätte die Email vom 26.11.2020 also auch kürzer und wahrhaftig abfassen können:
Sehr geehrter Herr XX,

In Ihrem Schreiben äußern Sie Ihre Sorgen um die Existenz des Berliner Taxigewerbes aufgrund der Geschäftspraktiken des Dienstleistungsunternehmens Uber.

Es ist notwendig, dass auf Bundesseite die Einhaltung der Regeln durch eine Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes sichergestellt werden.

Wir freuen uns auf Ihren Input.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

XXX

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Diskurs-Subversion, Aussitzen und Taxitod

Beitrag von miamivice » 12.09.2021, 15:15

Aus dem Schriftsatzwechsel:

! Argumente-Subversion/Diskurs-Tod
Von: XX.XX@XX.de
An: XXX:XXX@senuvk.berlin.de
Details ausblenden
Heute 15:02 Uhr

Sehr geehrter XXX,

Danke für Feedback.

Es gilt Fehler zu korrigieren und sich zu entschuldigen und nicht gegen-zu-argumentieren, wo nichts gegen-zu-argumentieren ist.

Nochmal: Die Heuschrecke UBER dringt in Deutschland ein und gibt sich als Mietwagen aus (Ex-CEO Travis Kalanick: "Ein A.rschloch namens Taxi") obwohl es Discount-Bestelltaxi ist. Der deutsche Staat setzt bekanntlich im Rahmen der Daseinsvorsorge die Taxitarife fest damit sich kein Wildwuchs einstellt. UBER unterbietet diese Taxitarife um bis zu 30 Prozent oder zuweilen auch nur um 5 Prozent. Manchmal ist UBER sogar teurer als Taxi. Die Wahrnehmung der Kunden jedoch ist, daß UBER deutlich billiger ist. Dieses Procedere von UBER ist Garant für den Taxitod. Verweise ins Nirgendwo, Themaverfehlungen, Ausweichen und Hinhalten, lähmend-schikanöse bürokratisch-administrative bürger- und demokratiefeindliche Sprache

--> "neuen Regelungen zur Sicherung eines „level playing field“"
--> "für die digitalen Vermittlungsplattformen wie Uber, FreeNow oder BOLT einen eigenständigen Genehmigungstatbestand einzuführen"
--> "Welche Maßnahmen aufgrund der neuen Rechtslage geeignet sind, die Kontrollen des Mietwagensektors effektiver durchzuführen, hängt ganz wesentlich von einer praxistauglichen Ausgestaltung der neuen Regelungsansätze ab."
--> "Die Kontrolle der Rückkehrpflicht hängt entscheidend von den neuen Datenlieferpflichten ab."
--> "Vor diesem Hintergrund wird schrittweise im Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten (LABO) geprüft werden, wie Kontrollkonzepte an die neuen Regelungen anzupassen sind einschließlich der personellen Auswirkungen."

sind nicht zielführend und vergrößern die Zweifel am Rechtsstaat. Aus zitierten Sätzen spricht allbekannter deutscher Ungeist.

UBER wütet seit 2014 in Deutschland. Dabei ist das Geschäftsprinzip "Abfischen vom traditionellen Taxigewerbe" a priori leicht zu verstehen. Man muß sich nicht erst ausplündern lassen um zu verstehen was läuft. Wie kaputt muß ein Staatswesen sein UBER sieben Jahre lang abfischen zu lassen? UBER ist berechenbar in seiner Gier und Ausbeutung. Die oben zitierten Sätze der Administration aber sind der Tod aller Diskurse und übertreffen in ihrer juristisch verdrehten perfiden Pseudo-Rechtschaffenheit den Eindringling UBER an Infamie bei weitem. UBER beauftragt clevere Anwaltskanzleien um die deutsche Administration aufs Kreuz zu legen und beauftragt raffinierte Werbeagenturen zur Irreführung der Bürger. Das ist normal aus der Perspektive der Heuschrecke und normal ist darauf zeitnah und umfänglich mit Verteidigungsmaßnahen zu beginnen. DER DEUTSCHE UNGEIST ABER LÄHMT DIESE VERTEIDIGUNGSMAßNAHMEN.

UBER organisiert den deutschen Taxitod und der deutsche Staat sollte wissen wo seine Loyalität ist. UBER-AUSSCHAFFUNG SOFORT statt Verbiegung des Personenbeförderungsgesetzes durch eine Lex UBER samt fadenscheinigen Begründungen und Schutzbehauptungen!

Ich bitte um milde Beurteilung, aber wir wollen diese unterirdischen Hinhalte-Schriftsatzwechsel nicht noch 50 Jahre fortsetzen.

Mit freundlichem Gruß

XX.XX

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-----Original-Nachricht-----
Betreff: Antwort auf Ihre Schreiben vom 31.08.2021
Datum: 2021-09-10T12:06:58+0200
Von: "XXX.XXX@senuvk.berlin.de" <XXX.XXX@senuvk.berlin.de>
An: "XX.XX@XX.de" <XX.XX@XX.de>

Sehr geehrter Herr XXX,

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 31. August 2021, mit dem Sie neben dem Senator für Stadtentwicklung und Wohnen, Sebastian Scheel, auch Frau Senatorin Regine Günther um erneute Aufmerksamkeit für Ihr Anliegen bitten.
Ich bin von der Senatorin gebeten worden, Ihnen zu antworten.

Bei allem Verständnis für Ihren Ärger über die Konkurrenz für das Taxigewerbe durch über die Plattform Uber vermittelte Mietwagen kann ich Ihnen nur mitteilen, dass das nun im August 2021 in Kraft getretene Gesetz zur Modernisierung des Personenbeförderungsrechts des Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) eine Reihe von neuen Regelungen zur Sicherung eines „level playing field“ vorsieht. Der aus Sicht des Landes Berlin und der kommunalen Spitzenverbände besonders relevante Aspekt, für die digitalen Vermittlungsplattformen wie Uber, FreeNow oder BOLT einen eigenständigen Genehmigungstatbestand einzuführen, wurde dabei allerdings nicht aufgenommen.

Welche Maßnahmen aufgrund der neuen Rechtslage geeignet sind, die Kontrollen des Mietwagensektors effektiver durchzuführen, hängt ganz wesentlich von einer praxistauglichen Ausgestaltung der neuen Regelungsansätze ab. Die Kontrolle der Rückkehrpflicht hängt entscheidend von den neuen Datenlieferpflichten ab. Sie sollen den Genehmigungsbehörden einen umfassenden Zugriff auf digitale Daten von Vermittlern und Unternehmen ermöglichen, um die für die jeweiligen Verkehrsformen bestehenden Anforderungen effektiver kontrollieren zu können. Die entsprechende Mobilitätsdatenverordnung ist aber bundeseitig durch das BMVI noch zu erlassen. Die daran anknüpfenden Datenlieferpflichten im Gelegenheitsverkehr treten erst im Januar bzw. Juli 2022 in Kraft. Eine Beurteilung, ob Datenvorgaben, Schnittstellenregelung etc. hier so getroffen wurden, dass die Genehmigungsbehörden damit effektiv arbeiten können, ist derzeit noch nicht möglich. Vor diesem Hintergrund wird schrittweise im Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten (LABO) geprüft werden, wie Kontrollkonzepte an die neuen Regelungen anzupassen sind einschließlich der personellen Auswirkungen.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
XXX XXX

Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
Abteilung – IV AbtL 12
Am Köllnischen Park 3 | 10179 Berlin
Tel. +49 (0)30 9025-XXX | Fax +49 (0)30 9025-XXX
XXX.XXX@senuvk.berlin.de

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Taxi Georg
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Re: [UBER] Offensive Berlin

Beitrag von Taxi Georg » 24.10.2021, 22:01

Schwerer Unfall in Berlin:
Tram kracht in Fahrdienst


Fahrer stirbt vor Ort - Fahrgast erliegt im Krankenhaus seinen Verletzungen.
Derzeitigen Erkenntnissen zufolge fuhr ein Fahrer mit drei Fahrgästen auf der Landsberger Allee von der Rhinstraße kommend in Richtung Weißenseer Weg.

Laut Aussage eines Zeugen soll der Fahrer gegen 0.30 Uhr bei Rot nach rechts in die Liebenwalder Straße eingebogen sein.
Er stieß mit einer Straßenbahn zusammen, die in entgegengesetzter Richtung unterwegs war.

:arrow: weiterlesen

Kommentar:
Mein Beileid! :cry:

Nachtrag:
BILD hat geschrieben:Ersten Informationen, wonach es sich bei dem Toyota-Fahrer um einen Uber-Fahrer gehandelt haben soll, dementierte Uber-Sprecher auf BILD-Anfrage am Sonntag.
Demnach habe eine Überprüfung ergeben, dass der Mann zuletzt am 28. September eine Fahrt über die Uber-Plattform angenommen und durchgeführt habe.
:arrow: Quelle

Kommentar:
Verstehe ich nicht!
Es wird dementiert, dass das ein UBER-Fahrer ist und dann wird gesagt, dass dieser Fahrer zuletzt am 28.09.2021 bei UBER eingeloggt war.!?!?!
Spielt auch keine Rolle ob UBER oder RIDE!
Zuletzt geändert von Taxi Georg am 24.10.2021, 23:10, insgesamt 3-mal geändert.
Bitte betrachtet meine Postings nicht als Verpflichtung, sondern nur als gutgemeinte Hinweise!
Diese Hinweise sollen auch keine Rechts-/Steuerberatung darstellen oder sollen diese ersetzen. ☑

Pascha
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Re: [UBER] Offensive Berlin

Beitrag von Pascha » 25.10.2021, 03:40

Taxi Georg hat geschrieben:
24.10.2021, 22:01
Schwerer Unfall in Berlin:
Tram kracht in Fahrdienst


Fahrer stirbt vor Ort - Fahrgast erliegt im Krankenhaus seinen Verletzungen.
Derzeitigen Erkenntnissen zufolge fuhr ein Fahrer mit drei Fahrgästen auf der Landsberger Allee von der Rhinstraße kommend in Richtung Weißenseer Weg.

Laut Aussage eines Zeugen soll der Fahrer gegen 0.30 Uhr bei Rot nach rechts in die Liebenwalder Straße eingebogen sein.
Er stieß mit einer Straßenbahn zusammen, die in entgegengesetzter Richtung unterwegs war.

:arrow: weiterlesen

Kommentar:
Mein Beileid! :cry:

Nachtrag:
BILD hat geschrieben:Ersten Informationen, wonach es sich bei dem Toyota-Fahrer um einen Uber-Fahrer gehandelt haben soll, dementierte Uber-Sprecher auf BILD-Anfrage am Sonntag.
Demnach habe eine Überprüfung ergeben, dass der Mann zuletzt am 28. September eine Fahrt über die Uber-Plattform angenommen und durchgeführt habe.
:arrow: Quelle

Kommentar:
Verstehe ich nicht!
Es wird dementiert, dass das ein UBER-Fahrer ist und dann wird gesagt, dass dieser Fahrer zuletzt am 28.09.2021 bei UBER eingeloggt war.!?!?!
Spielt auch keine Rolle ob UBER oder RIDE!
RIP

Ob Bolt, FreeNow Ride (oder Uber) ist letztlich irrelevant.

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miamivice
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[UBER] Offensive Berlin

Beitrag von miamivice » 25.10.2021, 03:44

Eine Kontrolle der Taxameterstände in einem mittelständischen Berliner Taxibetrieb am 23.10.21 Samstag früh führte zu folgendem Ergebnis:

-Schichtzeit insgesamt: 7 Stunden 38 Minuten
---Pausen akkumuliert: 4 Stunden 58 Minuten
------Gesamtkilometer: 59
------Besetztkilometer: 23
-------------------Touren: 5
----------Bruttoumsatz: 71,90 €

-Schichtzeit insgesamt: 7 Stunden 55 Minuten
---Pausen akkumuliert: 3 Stunden 58 Minuten
------Gesamtkilometer: 59
------Besetztkilometer: 25
-------------------Touren: 9
----------Bruttoumsatz: 95,10 €

-Schichtzeit insgesamt: 10 Stunden 28 Minuten
---Pausen akkumuliert: 4 Stunden 14 Minuten
------Gesamtkilometer: 111
------Besetztkilometer: 51
-------------------Touren: 9
----------Bruttoumsatz: 147,90 €

-Schichtzeit insgesamt: 7 Stunden 08 Minuten
---Pausen akkumuliert: 2 Stunden 10 Minuten
------Gesamtkilometer: 120
------Besetztkilometer: 54
-------------------Touren: 8
----------Bruttoumsatz: 144,20 €

-Schichtzeit insgesamt: 7 Stunden 38 Minuten
---Pausen akkumuliert: 3 Stunden 02 Minuten
------Gesamtkilometer: 70
------Besetztkilometer: 35
-------------------Touren: 10
----------Bruttoumsatz: 122,90 €

-Schichtzeit insgesamt: 7 Stunden 36 Minuten
---Pausen akkumuliert: 2 Stunden 52 Minuten
------Gesamtkilometer: 114
------Besetztkilometer: 44
-------------------Touren: 6
----------Bruttoumsatz: 109,60 €

-Schichtzeit insgesamt: 8 Stunden 55 Minuten
---Pausen akkumuliert: 2 Stunden 39 Minuten
------Gesamtkilometer: 92
------Besetztkilometer: 45
-------------------Touren: 7
----------Bruttoumsatz: 120,70 €

-Schichtzeit insgesamt: 7 Stunden 01 Minuten
---Pausen akkumuliert: 2 Stunden 24 Minuten
------Gesamtkilometer: 72
------Besetztkilometer: 41
-------------------Touren: 7
----------Bruttoumsatz: 123,30 €

-Schichtzeit insgesamt: 4 Stunden 05 Minuten
---Pausen akkumuliert: 1 Stunden 37 Minuten
------Gesamtkilometer: 44
------Besetztkilometer: 14
-------------------Touren: 4
----------Bruttoumsatz: 47,20 €

-Schichtzeit insgesamt: 11 Stunden 04 Minuten
---Pausen akkumuliert: 7 Stunden 23 Minuten
------Gesamtkilometer: 74
------Besetztkilometer: 21
-------------------Touren: 8
----------Bruttoumsatz: 77,60 €

UBER und Konsorten haben das Taxigewerbe insoweit zerstört. Mit derlei Umsätzen ist kein auskömmlicher Verdienst möglich. Nur Aufstocken kann für Mindestverdienst sorgen. Daß sich Arbeitskräfte trotz Arbeitskräfte-Dumping nicht um derart prekäre Jobs reißen, bedarf keiner Erörterung.
Taxi Georg hat geschrieben:
24.10.2021, 22:01
Laut Aussage eines Zeugen soll der Fahrer gegen 0.30 Uhr bei Rot nach rechts in die Liebenwalder Straße eingebogen sein. Er stieß mit einer Straßenbahn zusammen, die in entgegengesetzter Richtung unterwegs war.
Es gilt zu untersuchen inwieweit die Stadt eine gewisse Mitschuld trägt. Die Straßenbahn ist von Stadtmitte kommend quasi als Geisterbahn unterwegs. Daher bedarf es umfänglicher Sicherungsmaßnahmen. Es ist unklar ob der Fahrer in Bewegung war oder an der Ampel stehend angefahren ist, weil er fälschlicherweise annahm Grün zu haben. Der Geradeausverkehr hat grün, aber der Rechtabbieger hat noch Rot. Möglicherweise ist der Fahrer mit dem Geradeausverkehr im Herdentrieb losgefahren ohne nach "seiner" Ampel zu schauen. Wäre der Fahrer von der Rhinstraße kommend auf die Kreuzung zugefahren, hätte er das Geradeaus-Grün und das Rechtsabbieger-Rot leicht wahrnehmen können und die entgegenkommende Straßenbahn möglicherweise schon von weitem gesehen. Inwieweit sich die Straßenbahn mit angepaßter Geschwindigkeit der Kreuzung genähert hat, ist unklar.

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Re: [UBER] Offensive Berlin

Beitrag von titanocen100 » 25.10.2021, 04:06

mein Beileid für die FG.
Das wirft natürlich wieder einmal ein negatives Bild auf den Fahrer, der, ganz sicher, auch mal Taxifahrer war.
Zur Klarstellung für alle Kunden: der Fahrer war eine Ausnahme und ein Taxi zu benutzen ist zu 99,9% sicher.
Umgekehrt formuliert, wer UBER & Konsorten benutzt, der muss mit allem rechnen, auch RIP.
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