Gesetzlicher Mindestlohn - eine "lohnende Angelegenheit"

Der virtuelle Taxitreff.
taxipost
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Re: Gesetzlicher Mindestlohn - eine "lohnende Angelegenheit"

Beitrag von taxipost » 23.03.2015, 19:58

der staat mach durch die zahlung des AGs II miese?!
quark, es ist nur eine umverteilung.
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Freddy75
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Re: Gesetzlicher Mindestlohn - eine "lohnende Angelegenheit"

Beitrag von Freddy75 » 23.03.2015, 20:30

An die lieben ML Jünger hier im Forum. Ich wollte Euch mal ein Interessantes Angebot unterbreiten. Wer von Euch Lust und Laune hat kann für 6 Monate zu mir nach Aachen kommen und für diesen Zeitraum mein Geschäft übernehmen - Mit allen Rechten und Pflichten.

Ich biete:

1. Kostenlose Unterkunft in meinem Gästezimmer ( für die 6 Monate )
2. Eine abwechslungsreiche und interessante unternehmerische Beschäftigung ( Geld zählen; Betrügen und Ausbeuten )
3. Das Ganze so ca 50 bis 60 Stunden die Woche

Ihr seid:

1. Hoch motiviert und solvent - wobei Letzteres besonders wichtig ist, da Ihr sonst schon vor Beendigung der 6 Monate insolvent seid.
2. Freizeit ist für euch nur rudimentär von Bedeutung
3. Urlaub ist für Euch auch kein Thema ( mein letzter war 1993 )
4. Krankheiten werden im Keim schon ignoriert
5. Für die Dauer der 6 Monate stellt ihr mich mit Mindestlohn als Nachtfahrer ein. Ich fahre dann 6 Schichten / Woche zu je 10 Stunden. Das ganze dann zum ortsüblichen Durchschnittsumsatz von ca 80€ bis maximal 110 € /Nachtschicht.

Sollte derjenige von Euch, der sich auf das Abenteuer einlässt, nach Ablauf der 6 Monate nicht insolvent sein sowie immer noch der Überzeugung sein, dass der ML unter diesen Umständen finanzierbar sei, gehe ich mit Ihm unverzüglich zum hiesigen Straßenverkehrsamt und schenke Ihm das Teil. Ich werde sogar die Überschreibungsgebühren sowie die Haftpflichtversicherung für 1 Jahr übernehmen!

Allerdings ist die Übertragung an 3 Bedingungen geknüpft:

1. Ich möchte eine schriftliche Arbeitsplatzgarantie mit ML bis 2031( da hab ich mein Rentenalter erreicht )
2. Ich möchte die Auszahlung meines Nettolohns stets pünktlich zum 30. des laufenden Monates auf meinem Konto haben
3. Ich erwarte spätestens alle 4 Jahre eine neue E Klasse als Taxi - ich bin es nämlich leid immer nur mit so einer Ostblockkarre ( Dacia ) rum zu eiern! ( sollte ja wohl machbar sein ) :D

Stop; wenn ich da mal genau drüber nachdenke, lass ich doch lieber alles so wie es ist. Ich habe nämlich keine Bock drauf schon nach dem ersten Monat anhören zu müssen, dass ich schon so um die 250€/ Schicht einnehmen muss damit sich das Ganze rechnet.

GLG aus Aachen :mrgreen:

Guter_Kollege
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Re: Gesetzlicher Mindestlohn - eine "lohnende Angelegenheit"

Beitrag von Guter_Kollege » 23.03.2015, 23:29

Hallo ????? Gehts noch ???????
Wieso setzt Du voraus man solle solvent sein?
Soll man Dir etwa noch Dein defizitäres Geschäft gesund sanieren, oder wie hätten wie es gerne?
Mensch Freddy,mach das Groschengrab dicht, wenns das nicht bringt. Die Konkurrenz wirds Dir danken.
Inklusive Mindestlöhner.

Ich glaub mein Meerschweinchen quickt.
Zuletzt geändert von Guter_Kollege am 23.03.2015, 23:30, insgesamt 2-mal geändert.

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stringer
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Re: Gesetzlicher Mindestlohn - eine "lohnende Angelegenheit"

Beitrag von stringer » 24.03.2015, 03:47

Also mir würden die Halbierung der Preise von Miete, Taxenversicherung und Puffbesuch völlich reichen ... gesetzlich garantiert natürlich, auf P-Schein sozusagen. ISt doch alles irgendwie Sozialarbeit, oder? ;-)

Ein Hurra der Marktbereinigung.
Mal sehen wo wir in einem Jahr stehen.
Bis dahin: fröhliches Weiterjammern.

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Freddy75
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Re: Gesetzlicher Mindestlohn - eine "lohnende Angelegenheit"

Beitrag von Freddy75 » 24.03.2015, 07:48

stringer hat geschrieben: Ein Hurra der Marktbereinigung.
Mal sehen wo wir in einem Jahr stehen.

So lange keine scharfen Kontrollen stattfinden, wird sich da gar nichts bereinigen :twisted:

@ Guter Kollege: Mir muss keiner mein Geschäft sanieren. Alleine komm ich klar. Ich bin generell auch für ML und es mag auch Regionen geben wo dementsprechende Umsätze gemacht werden.
Aber wenn ein Tagesfahrer auf 10 Stunden durchschnittlich 130 Euronen umsetzt ( Nachtschicht noch deutlich weniger ), kann man keinen ML zahlen! Wovon soll der Unternehmer denn die laufenden Kosten bezahlen? ( Lohn; Sozialabgaben, laufende Betriebskosten des Autos ... ) Da braucht man glaube ich kein BWL zu studieren, da reichen die Grundrechenarten das so eine Rechnung nicht aufgeht.

Wieso soll ich den Laden dicht machen? Die Tatsache, dass ich mir bei ML keinen Fahrer leisten ist da wohl kaum Veranlassung zu. Ich betreibe das Geschäft schließlich für mich und nicht um einen
Arbeitsplatz zu schaffen - das können die machen, die sich so was leisten können!

F.
Zuletzt geändert von Freddy75 am 24.03.2015, 08:00, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Gesetzlicher Mindestlohn - eine "lohnende Angelegenheit"

Beitrag von Guter_Kollege » 24.03.2015, 12:02

Freddy75 hat geschrieben:@ Guter Kollege: Mir muss keiner mein Geschäft sanieren. Alleine komm ich klar.
vs.
Freddy75 hat geschrieben:1. Hoch motiviert und solvent - wobei Letzteres besonders wichtig ist, da Ihr sonst schon vor Beendigung der 6 Monate insolvent seid.
Möglich wäre ja Du nur mal andeuten wolltest das ein "dummer Angestellter" niemals in der Lage wäre Dein hochkompliziertes
und kostspieliges Geschäft zu betreiben. Der "dumme Arbeitnehmer" soll aber sehr solvent sein. Woher hat er eigentlich die Solvenz?
Vielleicht bei einem Unternehmer wie Du verdient? Oder wolltest Du andeuten dass Du noch Geld zur Arbeit mitbringen musst?
Du siehst, Freddy, das alles führt zu nichts.
Wenn Du Dir also schon selbst widersprechen musst (siehe Zitate), Freddy, dann nur deshalb weil Dein Ausgangstext polemisch war.
Laß das doch künftig besser nach, denn es dient einer sachlicheren Kommunikation.
Zuletzt geändert von Guter_Kollege am 24.03.2015, 12:15, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Gesetzlicher Mindestlohn - eine "lohnende Angelegenheit"

Beitrag von taxologe » 24.03.2015, 14:41

Guter_Kollege hat geschrieben:Zitat taxologe: "Diese trillerpfeifende Lobby der Arbeitsplatzbesitzer"
Offensichtlich weisst Du nicht, das die Gewerkschaften sich auch für Arbeitslose einsetzen.
Das ist mir bisher tatsächlich entgangen.
Guter_Kollege hat geschrieben:und Zitat taxologe: Die übrigen 50% erhalten zukünftig den vollen ALG II- Satz, was wesentlich teurer ist, als wenn 33% aufstocken." Du möchtest also den Schnupfen mit Grippe heilen? Und hälst Deine Alternative für ein gangbares, zukunftsfähiges gesell- und volkswirtschaftliches Modell? ist das Dein status quo für die Zukunft Deutschlands und das Taxigewerbe?
Upps, da hat es wohl ein Missverständnis gegeben. Das ist nicht mein Vorschlag, sondern ein mögliches Szenario des ML, vor welchem auch beispielsweise Hans-Werner Sinn, Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung und gern gesehener Talkshow-Gast, gewarnt hat.
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Re: Gesetzlicher Mindestlohn - eine "lohnende Angelegenheit"

Beitrag von taxologe » 24.03.2015, 14:51

Oder ist jetzt voller ALG II-Bezug der harmlosere Schnupfen und Aufstocken die schlimmere Grippe, da dadurch zusätzliche Konkurrenz auf der Strasse für dich entsteht? Was allerdings den Kunden freut, da er nicht so lange warten muss. Ich kapier's nicht ganz .. :mrgreen:
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Re: Gesetzlicher Mindestlohn - eine "lohnende Angelegenheit"

Beitrag von Freddy75 » 25.03.2015, 08:01

Guter_Kollege hat geschrieben: Der "dumme Arbeitnehmer"
Den Schuh ziehst Du Dir selber an
Guter_Kollege hat geschrieben: Wenn Du Dir also schon selbst widersprechen musst (siehe Zitate), Freddy, dann nur deshalb weil Dein Ausgangstext polemisch war.
Ich wüsste nicht wo da der Widerspruch ist? Ich wollte lediglich klar machen, dass eine Globalisierung des ML nicht machbar ist! Es mag Regionen geben wo das funktioniert , aber in den meisten Teilen des Landes geht das nun mal nicht.

Vielleicht kannst Du mir ja mal erklären wie ich bei einem Durchschnittsumsatz von 80 € auf 10 Stunden nachts den gesetzlichen ML zahlen soll ohne Verlust zu machen???
Das wäre so wie das Erfinden des Perpetuum Mobile

Zur von mir angesprochen Solvenz kann ich nur sagen, wenn jemand zu den von mir angebotenen Konditionen ( Nachtfahrer mit Festanstellung incl ML ) mein Geschäft übernehmen würde, muss er noch Geld mitbringen, ergo " solvent" sein. So schwer ist das doch nicht - oder? Ich habe keinen Fahrer, muss also auch nichts reinstecken- ist logisch! :wink:

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Re: Gesetzlicher Mindestlohn - eine "lohnende Angelegenheit"

Beitrag von thoma » 25.03.2015, 12:24

Und was soll dann bitte der ganze Blödsinn?

Wenn sich eine Geschäftsidee ganz offensichtlich nicht rechnet, was mach ich dann, wenn ich nicht gerade ein Vollidiot bin? Eben! Da lohnt es doch nicht einmal darüber nachzudenken, geschweige denn darüber zu reden!

Was mich immer wieder verwundert, ist wie viele "Kollegen" es wohl in Zeiten ohne ML als völlig normal und prima Geschäftsmodell betrachtet haben, dass unternehmerische Risiko zu großen Teilen auf die Angestellten abzuwälzen und sie mit 5€ und weniger zu entlohnen, ich würde mir da echt dreckig bei vorkommen.

"Das Geschäft gibt leider nicht mehr her" Ja, dann betreibe ich es eben nicht! Oder ich bin was?! Könnt ihr euch aussuchen, ich hätte da ein paar Vorschläge!
Ist vielleicht nix gut!

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Re: Gesetzlicher Mindestlohn - eine "lohnende Angelegenheit"

Beitrag von taxipost » 25.03.2015, 14:01

die kunst ist,
nicht einfach eine entscheidund zu treffen
sondern,
die richtige.
wenn du nicht der erste am markt bist,
dann bist du einer von vielen.
hast du aber einen längeren atem als andere,
dann bist du vielleicht bald einer von wenigen.
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Re: Gesetzlicher Mindestlohn - eine "lohnende Angelegenheit"

Beitrag von Poorboy » 25.03.2015, 14:22

Längerer Atem bei der Begehung von Straftaten???

Poorboy

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Re: Gesetzlicher Mindestlohn - eine "lohnende Angelegenheit"

Beitrag von Sascha1979 » 25.03.2015, 14:39

thoma hat geschrieben:Und was soll dann bitte der ganze Blödsinn?

Wenn sich eine Geschäftsidee ganz offensichtlich nicht rechnet, was mach ich dann, wenn ich nicht gerade ein Vollidiot bin? Eben! Da lohnt es doch nicht einmal darüber nachzudenken, geschweige denn darüber zu reden!

Was mich immer wieder verwundert, ist wie viele "Kollegen" es wohl in Zeiten ohne ML als völlig normal und prima Geschäftsmodell betrachtet haben, dass unternehmerische Risiko zu großen Teilen auf die Angestellten abzuwälzen und sie mit 5€ und weniger zu entlohnen, ich würde mir da echt dreckig bei vorkommen.

"Das Geschäft gibt leider nicht mehr her" Ja, dann betreibe ich es eben nicht! Oder ich bin was?! Könnt ihr euch aussuchen, ich hätte da ein paar Vorschläge!
Ich setze einfach nur meine Unterschrift mit drunter
Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken, zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.
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Re: Gesetzlicher Mindestlohn - eine "lohnende Angelegenheit"

Beitrag von Sascha1979 » 25.03.2015, 14:41

Poorboy hat geschrieben:Längerer Atem bei der Begehung von Straftaten???

Poorboy
Was, wie, Begehung von Straftaten?

Jeder Taxi-Unternehmer kann so lange sein Taxi-Unternehmen betreiben, wie er es sich leisten kann und will. Natürlich unter Einhaltung der Gesetze!
Das heißt:

Wenn das Taxen-Gewerbe mit Mindest-Lohn nicht gewinnbringend zu betreiben ist, dann kann jeder Unternehmer entscheiden, wann er geht: Sofort um kein Geld zu verlieren.
Oder probieren den Atem so lange anzuhalten (also so lange draufzuzahlen) bis die anderen gegangen sind, und er dann wieder Gewinn erwirtschaftet.

Nichts anderes ist es doch in jeder Branche der Welt! In jeder! Marktwirtschaft heißt das ganze!!!
Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken, zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.
Laotse

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Re: Gesetzlicher Mindestlohn - eine "lohnende Angelegenheit"

Beitrag von Poorboy » 25.03.2015, 15:15

Sie missachten aber in der Masse fast alle Gesetze!!

Poorboy

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Re: Gesetzlicher Mindestlohn - eine "lohnende Angelegenheit"

Beitrag von Sascha1979 » 25.03.2015, 15:24

Poorboy hat geschrieben:Sie missachten aber in der Masse fast alle Gesetze!!

Poorboy
Das heißt:
Wir haben ein riesiges Problem im Taxen-Gewerbe und müssen uns drum kümmern, dass es mehr Kontrollen / Sanktionierungen gibt?

Ich zeige alle Verfehlungen, die mich betreffen, im Taxen-Gewerbe an.
Aber natürlich steht es mir nicht zu Sachen anzuzeigen, mit denen ich nichts zu tun habe.

Was könnten wir tun, dass im Taxen-Gewerbe mehr durchgegriffen wird?
Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken, zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.
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Re: Gesetzlicher Mindestlohn - eine "lohnende Angelegenheit"

Beitrag von Poorboy » 25.03.2015, 18:21

Vertrag, Lohnabrechnung und Eidesstattliche Versicherung der Fahrer, dass die ersten Dokumente Fiktion sind!
Das ganze an den Staatsanwalt!

Poorboy

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Re: Gesetzlicher Mindestlohn - eine "lohnende Angelegenheit"

Beitrag von Guter_Kollege » 25.03.2015, 18:33

Freddy75 hat geschrieben: Vielleicht kannst Du mir ja mal erklären wie ich bei einem Durchschnittsumsatz von 80 € auf 10 Stunden nachts den gesetzlichen ML zahlen soll ohne Verlust zu machen???
Und da sag noch einer, es gibt keine doofen Fragen .... :roll:
Freddy75 hat geschrieben: Zur von mir angesprochen Solvenz kann ich nur sagen, wenn jemand zu den von mir angebotenen Konditionen ( Nachtfahrer mit Festanstellung incl ML ) mein Geschäft übernehmen würde, muss er noch Geld mitbringen, ergo " solvent" sein. So schwer ist das doch nicht - oder?
Nein, ist es nicht. Darum habe ich ja auch gefragt welcher Sinn darin darin liegen sollte Dein Geschäft zu sanieren, wenn man noch zubuttern muß.
Ich hoffe, Du machst in Zukunft seriösere Angebote.
Oder besser: Laß einfach die Polemik.

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Re: Gesetzlicher Mindestlohn - eine "lohnende Angelegenheit"

Beitrag von Guter_Kollege » 25.03.2015, 18:39

Sascha1979 hat geschrieben:.... Wir haben ....... müssen uns .......
.....Was könnten wir ....
"Wir" tun schon was wir können und müssen.

Was möchtest Du tun, so als Kunde und Aussenstehender?

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Re: Gesetzlicher Mindestlohn - eine "lohnende Angelegenheit"

Beitrag von am » 26.03.2015, 11:42

Wo der Mindestlohn nicht bezahlbar ist, kann es eben keine Arbeitsplätze geben. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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