Fahrdienste machen uns Konkurrenz!
- Otto126
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Wenn mein P-Schein "alle" ist, mache ich Zentrale und fahre einmal pro Woche Pizza aus, bzw meine Handykundschaft mit dem Privatauto...letzteres ist hier mittlerweile normal.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?
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Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?
Nach meiner Einschätzung ist ein Fahrdienst eines Hotels geschäftsmäßig, ob er bezahlt werden muss oder nicht. Privat wird er ja kaum sein!?
Die Crux ist a), dass das nicht weiter interessiert, und b), dass eben genau diese Geschäftsmäßigkeit aus dem PBefG heraus kommt. Somit zählt nur noch, ob ein etwaiges Entgelt über oder unter den Betriebskosten liegt. In der Regel werden dafür 30 Cent / km angesetzt. Und das lässt sich bei einem Hotelshuttle eben bequem in die Übernachtung einpreisen.
Somit ist es gerade in der Zukunft kein Problem, solche Fahrdienste ohne großen Aufwand zu betreiben.
Die Crux ist a), dass das nicht weiter interessiert, und b), dass eben genau diese Geschäftsmäßigkeit aus dem PBefG heraus kommt. Somit zählt nur noch, ob ein etwaiges Entgelt über oder unter den Betriebskosten liegt. In der Regel werden dafür 30 Cent / km angesetzt. Und das lässt sich bei einem Hotelshuttle eben bequem in die Übernachtung einpreisen.
Somit ist es gerade in der Zukunft kein Problem, solche Fahrdienste ohne großen Aufwand zu betreiben.
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf
- SindSieFrei?
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Genau, wieder ein vollkommen überflüssiges Thema abgearbeitet. Rea hats auf den Punkt gebracht! Wenn ich Hotelier bin und mit meinem S-Wagen den Scheich von Abu Dingens am Flieger abhole, ist das mein Service dafür, das er hinterher 10.000 €/Nacht für die 7 Zimmer-Präsidenten-Suite hinblättert. Das ist eine reine Serviceleistung, genauso, als wenn ich ihm Blattgold-Klopapier aufs Zimmer lege. Meine Güte... ist das so kompliziert?
LG
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Dura lex, sed lex.
- Otto126
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Was ist daran so kompliziert, dass auch dieser Fahrer bezahlt wird, also keine "unentgeltliche" Personenbeförderung stattfindet.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
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Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?
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Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?
Kompliziert ist daran gar nichts. Genauso wenig kompliziert dürfte zu verstehen sein, das diese Serviceleistung lange nicht der Hauptzweck des Geschäftes des Betreibers ist.
Natürlich versucht jedes Gewerbe sich gegen andere abzuschotten, die in dessen Metier "wildern" wollen. Und so betrachtet sind auch dessen Versuche legitim, dafür Lobby zu machen. Sowas nennt man Besitzstandswahrung. Oder auch Schutz des Berufsstandes.
Bestes Beispiel sind die Festmacher im Hamburger Hafen. Nur diese und niemand sonst darf Schiffe die zum löschen einlaufen festmachen.
Natürlich versucht jedes Gewerbe sich gegen andere abzuschotten, die in dessen Metier "wildern" wollen. Und so betrachtet sind auch dessen Versuche legitim, dafür Lobby zu machen. Sowas nennt man Besitzstandswahrung. Oder auch Schutz des Berufsstandes.
Bestes Beispiel sind die Festmacher im Hamburger Hafen. Nur diese und niemand sonst darf Schiffe die zum löschen einlaufen festmachen.
Davon gibt es inzwischen aber auch schon jede Menge Firmen. Die Zeiten das die ARGE Festmacher sich als Arbeitsgemeinschaft andere vom Hals gehalten hat, sind lange vorbei. TMS hat den Hafen seinerzeit bös aufgemischt... Ich habs life miterleben dürfen, meine ehemalige Firma ist an den Krieg kaputt gegangenSchmidt hat geschrieben: Bestes Beispiel sind die Festmacher im Hamburger Hafen. Nur diese und niemand sonst darf Schiffe die zum löschen einlaufen festmachen.
SindSieFrei? hat geschrieben:Genau, wieder ein vollkommen überflüssiges Thema abgearbeitet. Rea hats auf den Punkt gebracht! Wenn ich Hotelier bin und mit meinem S-Wagen den Scheich von Abu Dingens am Flieger abhole, ist das mein Service dafür, das er hinterher 10.000 €/Nacht für die 7 Zimmer-Präsidenten-Suite hinblättert. Das ist eine reine Serviceleistung, genauso, als wenn ich ihm Blattgold-Klopapier aufs Zimmer lege. Meine Güte... ist das so kompliziert?
LG
"Blattgold-Klopapier aufs Zimmer lege." Das gibt`s jetzt auch schonn in Reißfest?
Bloß kein Stress...
Gebt mir ruhig die Schuld!
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- Thomas-Michael Blinten
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Na ja, etwas hinkt dieser Vergleich.am hat geschrieben:Spätestens, wenn die ersten Dialysepraxen einen eigenen Fahrdienst organisieren,....
Die Kosten der Dialyse trägt die Allgemeinheit, die des Hotels der Gast (incl. der Serviceleistungen, wie auch immer diese geartet sind).
Letztendlich ist der Fahrdienst also nicht kostenlos, sondern wird von allen Hotelgästen bezahlt.....aber in den seltensten Fälle vom Steuerzahler finanziert
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)
Das war bei der Augenklinik in Rendsburg in der Tat für ein paar Jahre der Fall! Nur auf stetigen Druck aus dem Gewerbe heraus, hat die Augenklinik diesen Fahrdienst der Fa. Taxi Callsen übertragen! Jetzt sind die Fahrzeuge wenigstens als Taxen lizenziert und auch dementsprechend versichert....und damit auf eine rechtlich einwandfreie Grundlage gestellt! Das war vorher nämlich nicht der Fall! Das war Wildwest vorher!am hat geschrieben:Spätestens, wenn die ersten Dialysepraxen einen eigenen Fahrdienst organisieren, wird auch einigen mehr hier die Dimension des Wegfalls der Geschäftsmäßigkeit bewusst werden.
Selbstverständlich gebe ich mir alle Mühe meinen Patienten den Sammeltransport, der von der Augenklinik den Patienten ständig angedient wird, auszureden und stattdessen auf MICH als Fahrer zu bestehen! Nur das garantiert nach der OP auf dem direkten Wege hin und auf dem direkten Wege wieder zurück und keine stundenlange Tingeltangel-Tour über die Dörfer, und wenn man Glück hat ist man dann abends um 20 Uhr pünktlich zur Tagesschau wieder zu Hause! Wenn man morgens um 8 Uhr als erster mit der OP dran ist, muß man solange im miefigen Wartezimmer hocken, bis der letzte Patient des Sammeltransportes fertig ist! Und dann geht es ab über die Dörfer! Das schreckt natürlich ab...!
So, ich kann heute nicht soviel schreiben ich muß mich fertig machen! Nach Rendsburg zur Augenklinik... ....und heute Nachmittag bin ich in Hamburg/Farmsen zu Gast!
Die Problematik zweifelhafter und nichtlizenzierter Fahrdienste wird von der Versicherungswirtschaft komplett ignoriert! Diese Fahrzeuge sind in der Mehrzahl als normale PKW versichert! Wenn so ein Transporter mit 7 oder 8 Insassen verunglückt und dabei kommen Personen zu schaden, ist das Geschrei groß! Solche halbseidenen Fahrdienste den Versicherungen zu melden und eine Prüfung der Versicherungsverhältnisse anzuregen, halte ich für die bessere Vorgehensweise! Der Versicherungswirtschaft, denen ja Beitragseinnahmeverluste dadurch entstehen das diese Fahrdienste nicht als Gewerbsmäßig sondern lediglich zur privaten Nutzung gemeldet sind, reagieren in solchen Fällen wesentlich schneller als unsere Behörden!
Dafür hast du sicherlich auch Belege?Wattwurm hat geschrieben:Der Versicherungswirtschaft, denen ja Beitragseinnahmeverluste dadurch entstehen das diese Fahrdienste nicht als Gewerbsmäßig sondern lediglich zur privaten Nutzung gemeldet sind, reagieren in solchen Fällen wesentlich schneller als unsere Behörden!
Welches Versicherungsrisiko möchtest du denn extra abgesichert haben?
Das diese "Fahrdienste" GEWERBSMÄßIG PERSONEN (wir erinnern uns: OKP-Prüfung: teuerste Fracht wo gibt! ) befördern, ständig wiederkehrend, dauernd, in Serie, en massè...
aber einen PKW versichert haben, also die Haftsumme nicht ausreichend ist, dafür aber der Beitrag niedrig, was zu viel mehr Spielraum bei Preishandling gibt!
aber einen PKW versichert haben, also die Haftsumme nicht ausreichend ist, dafür aber der Beitrag niedrig, was zu viel mehr Spielraum bei Preishandling gibt!
Bloß kein Stress...
Gebt mir ruhig die Schuld!
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Wir haben hier auf die Taxibranche scharf gestellt, Manche mit Scheuklappen, ich möglicherweise auch, zumindest in einigen Fragen. Wenn ich ein wenig herauszoome, betrachte ich die Personenbeförderung mit PKW im Gelegenheitsverkehr in Deutschland, aber immer noch mit Chauffeuse oder Chauffeur, also keine Autovermietung an Selbstfahrer. Im Grunde genommen liegt genau dort die Demarkationslinie zwischen Bankrott und Geschäft.
Wenn sich in Deutschland jemand fahren lässt, ist es erst einmal nur sekundär von Interesse (bspw. für mich als Zentralenleiter), zu welchem Beförderungsmittel der Kunde greift. Am Steuer des hellelfenbeinfarbenen oder eben schwarzen Gefährts sitzen zum Teil dieselben Personen, manchmal gehören sogar die Fahrzeuge ein um demselben Besitzer.
Wenn genügend FahrerInnen ins Lager von UBER, myDriver & Co wechselten, würden die Taxistände eben leerer. Das ist ein Nullsummenspiel. Oder anders ausgedrückt: was hindert den flexiblen Taxler, sich eine Krawatte umzuwürgen und eine schwarze Limousine zu fahren, wenn Taxis nicht gut gehen? Gibt er damit seine vielgerühmte Freiheit auf?
Wir haben gerade in den Ballungszentren zu viel Fahrpersonal mit einem P-Schein in der Tasche. Gerade deshalb ist es besonders von Übel, dass die Geschäftsmäßigkeit aus dem PBefG gestrichen wurde. Es ist nicht auszuschließen, dass sich noch mehr Personen, auch ohne P-Schein, im Beförderungsgewerbe einfinden. Ob die jetzt (mit P-Schein) Taxi fahren, Mietwagen oder Shuttle-Dienste, ist letztendlich Wurscht.
Wieso in aller Welt schaffen es eine Handvoll Leute in diesem Forum, selbst innerhalb des Taxigewerbes immer wieder Glaubenskriege auszufechten?
Wenn sich in Deutschland jemand fahren lässt, ist es erst einmal nur sekundär von Interesse (bspw. für mich als Zentralenleiter), zu welchem Beförderungsmittel der Kunde greift. Am Steuer des hellelfenbeinfarbenen oder eben schwarzen Gefährts sitzen zum Teil dieselben Personen, manchmal gehören sogar die Fahrzeuge ein um demselben Besitzer.
Wenn genügend FahrerInnen ins Lager von UBER, myDriver & Co wechselten, würden die Taxistände eben leerer. Das ist ein Nullsummenspiel. Oder anders ausgedrückt: was hindert den flexiblen Taxler, sich eine Krawatte umzuwürgen und eine schwarze Limousine zu fahren, wenn Taxis nicht gut gehen? Gibt er damit seine vielgerühmte Freiheit auf?
Wir haben gerade in den Ballungszentren zu viel Fahrpersonal mit einem P-Schein in der Tasche. Gerade deshalb ist es besonders von Übel, dass die Geschäftsmäßigkeit aus dem PBefG gestrichen wurde. Es ist nicht auszuschließen, dass sich noch mehr Personen, auch ohne P-Schein, im Beförderungsgewerbe einfinden. Ob die jetzt (mit P-Schein) Taxi fahren, Mietwagen oder Shuttle-Dienste, ist letztendlich Wurscht.
Wieso in aller Welt schaffen es eine Handvoll Leute in diesem Forum, selbst innerhalb des Taxigewerbes immer wieder Glaubenskriege auszufechten?
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf
- classictaxi
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Da wollte ich mal schauen, was mich in Lyon erwartet mit Taxikosten. Da feixt einen diese dämliche Blacklane Werbung an. Dabei haben die dort eh keinen Service. Aber das ist ja die Seite mit dem Taxi-Rechner.
Es wird eben immer wieder versucht, Seitenhiebe zu setzen.
Es wird eben immer wieder versucht, Seitenhiebe zu setzen.
Es heißt "Zeit ist Geld". Zeit ist nicht Geld, Zeit ist die Abwesenheit von Geld. Aber Heute haben wir Geld. Alles ist aus dem Gleichgewicht.
- nightrider
- Vielschreiber
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Das Tolle daran ist, dass auch Übernachtungen mit 7% USt laufen.reasoner hat geschrieben: Die Crux ist a), dass das nicht weiter interessiert, und b), dass eben genau diese Geschäftsmäßigkeit aus dem PBefG heraus kommt. Somit zählt nur noch, ob ein etwaiges Entgelt über oder unter den Betriebskosten liegt. In der Regel werden dafür 30 Cent / km angesetzt. Und das lässt sich bei einem Hotelshuttle eben bequem in die Übernachtung einpreisen.
everybodys darling is everybodys hausdepp (FJS)