Im Blickpunkt der Öffentlichkeit!

Der virtuelle Taxitreff.
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Taxihasi
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Beitrag von Taxihasi » 25.02.2011, 22:37

das wird sich zeigen, wenn jetzt die "Ostblockler" wieder reinkommen und so gerne genommen werden, weil sie ja für den halben Preis als Unsereins arbeitet.

Sicher wird auch so manches Taxenunternehmen auf sie zurückgreifen. Aber spätestens am Umsatz macht es sich ja bemerkbar, was mehr zählt: billig, billig oder Niveau! :roll:
Wenn ich Benz fahren will, dann nehm' ich mir ein Taxi...


Wer nicht kann, was er will, muß wollen, was er kann. L. da Vinci

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Otto126
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Beitrag von Otto126 » 26.02.2011, 04:08

Wattwurm hat geschrieben:Ich will nicht wieder in die braune Ecke gestellt werden, aber bei einem Migrantenanteil von 80 % aller Taxifahrer in Wiesbaden, frage ich mich schon, ob man damit die Kundschaft nicht doch ein wenig damit verschreckt?!

Ich hoffe das es erlaubt ist solche Frage hier stellen zu dürfen ohne das man mal wieder als Nazi abgestempelt wird! Einige Leute im Forum reagieren ja schon fast hysterisch, wenn man sich mal solche Fragen gestattet!

Also: Wieviel Multikulti kann dieses Gewerbe verkraften, ohne das man unsere Kundschaft damit überfordert?
Bei 15 768 in Wiesbaden arbeitslos gemeldeten Menschen (7%) könnte man sich schon fragen, ob sich viele Deutsche nicht zu fein dafür sind, andere Leute nach Hause oder zum HBF zu kutschieren.

Andererseits, bei dem Lohnniveau kann man sich wirklich fragen, ob man sich nicht selber zum Nigger macht, wenn man den Job überhaupt noch ausübt.

Vielleicht sollte man als angestellter Fahrer einfach gegen die lächerliche Bezahlung wegen Sittenwidrigkeit vor dem Arbeitsgericht klagen...
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
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Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?

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Taxihasi
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Beitrag von Taxihasi » 26.02.2011, 12:46

das wirst Du verlieren, den Job los sein und was hast Du gewonnen?? :shock:
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Filou
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Beitrag von Filou » 26.02.2011, 14:42

Taxihasi hat geschrieben:das wirst Du verlieren, den Job los sein und was hast Du gewonnen?? :shock:
Woher weißt du dass? Bitte belege es mit einem Urteil zu unserem Job!

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Otto126
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Beitrag von Otto126 » 26.02.2011, 14:52

Taxihasi hat geschrieben:das wirst Du verlieren, den Job los sein und was hast Du gewonnen?? :shock:
Ich habe noch nie einen Prozess verloren, weder den gegen die Bundesrepublik Deutschland noch den gegen einen früheren Arbeitgeber, der schön brav die Abfindung gezahlt hat.
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Jochen Lembke

Beitrag von Jochen Lembke » 26.02.2011, 16:30

Ich will nicht wieder in die braune Ecke gestellt werden
Ich laufe mir gerade wieder die Hacken auf Wohnungssuche ab. Deshalb mit etwas Frust im Bauch gerade:
Die planlose und ungebremste Migration der letzten Jahrzehnte hat erheblich mit dazu beigetragen, dass wir heute so viele Reiche haben, bei aber gleichzeitig verschärften sozialen Spannungen bei den unteren und vermögenslosen Einkommenschichten. Global gesehen wünschenswert ist das ohnehin nicht - ganze Landstriche veröden und es bleiben nur die Alten zurück, wenn sich Scharen von Glücksrittern auf den Weg in den Westen machen. Diese Länder von den Diktatoren befreien und wirtschaftlich aufbauen hätte denen mehr gebracht. Gleichzeitig konkurriert man nun mit Scharen von Habenixen um Wohnungen, Jobs und Sozialleistungen und fühlt sich zunehmend fremd im eigenen Land.
Wer mich dann für einen Nazi hält, nur weil ich das so offen ausspreche, der kann mich mal. Die Wirtschaft hat den Reibach gemacht und die ohne Kohle können das ausbaden.

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Beitrag von Taxihasi » 26.02.2011, 19:07

Filou hat geschrieben:
Taxihasi hat geschrieben:das wirst Du verlieren, den Job los sein und was hast Du gewonnen?? :shock:
Woher weißt du dass? Bitte belege es mit einem Urteil zu unserem Job!
Das habe ich in meiner weisen Kugel gesehen :shock:
Bild
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Wattwurm
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Beitrag von Wattwurm » 26.02.2011, 19:44

Zurück zum Thema:

Frage: Warum ist der Beruf des Taxifahrer´s für einen Einheimischen ohne Migrationshintergrund so uninteressant?

Antwort: Die schlechte Bezahlung auf Niedriglohnniveau und die Nichteinhaltung sozialer Normen, schrecken viele "Eingeborene" davon ab, diesen Beruf zu ergreifen!

Frage: Und warum können Jobs im Taxigewerbe dann noch überhaupt besetzt werden?

Antwort: Der Job eines Taxifahrer´s erfordert weder einen qualifizierten Schulabschluß noch eine anerkannte Berufsausbildung. Weil der Anteil derjenigen ohne Schulabschluß und ohne eine anerkannte Berufsausbildung bei den Menschen mit Migrationshintergrund deutlich höher ist, als bei den Menschen ohne Migrationshintergrund, ist das Taxigewerbe eine der wenigen noch verbliebenen Alternativen um nicht nach Hartz IV durchgereicht zu werden oder in das soziale Nichts zu fallen!

Frage: Was passiert, wenn es gelingt Menschen mit Migrationshintergrund in den nächsten 10-20 Jahren deutlich besser als das jetzt der Fall ist zu qualifizieren und damit auch besser zu integrieren?

Antwort: Dann werden Taxiunternehmer zu den jetzigen sozialen Normen die ständig unterlaufen und mißachtet werden und zum jetzigen Lohnniveau keine Fahrer mehr finden...!

Frage: Was passiert wenn Taxiunternehmer keine Fahrer mehr finden?

Antwort: Rückgabe von Konzessionen und ein schrumpfendes Gewerbe!

Frage: Kann man dem entgegensteuern?

Antwort: Ja, in dem man die sozialen Bedingungen der Fahrer verbessert und endlich auch im Taxigewerbe die allgemein üblichen sozialen Standarts einhält, wie Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, gesetzlicher Urlaubsanspruch, Kündigungsschutz und so weiter...!

Frage: Sind die Rahmenbedingungen um einen sozialverträglichen Lohn zu zahlen und die sozialen Standarts einzuhalten, bereits vorhanden?

Antwort: Nein!

Frage: Warum sind sie nicht vorhanden?

Antwort: Die freie Vergabe von Konzessionen hat zu einem Überangebot geführt der nicht mehr als marktgerecht bezeichnet werden kann! Angebot und Nachfrage harmonieren nicht im Taxigewerbe! Erschwerend kommt hinzu das es in vielen Städten Tarife gibt, die kaum noch ein wirtschaftliches Arbeiten ermöglichen! Auch die fiskalischen Belastungen haben stetig zugenommen!

Soviel zur Lage unseres Gewerbes!

In 10-20 Jahren werden die Karten im Taxigewerbe neu gemischt! Es wird dann deutlich weniger Migranten ohne Schulabschluß und ohne Berufsausbildung geben! Bisher war das unsere Personalreserve! Diese Reservearmee der "Verlierer" unserer Gesellschaft, wird schrumpfen oder sogar ganz verschwinden! Und dann haben wir ein Problem, die "Drecksarbeit" Taxifahren wird dann noch unattraktiver werden als ohnehin schon...!

Wißt Ihr worauf ich warte? Das ein Taxifahrer aus Deutschland vor dem europäischen Gerichtshof für Menschenrechte die Bundesrepublik Deutschland darauf verklagt einen Mindestlohn im Taxi-und Mietwagengewerbe einzuführen! Dann bricht im Gewerbe die Panik aus....!

Gesetzlich vorgeschriebener Mindestlohn in Europa:

Frankreich: 1280.-Euro
England: 1222,50 Euro
Luxemburg: 1.570 Euro
Niederland: 1335 Euro
Belgien: 1303 Euro
Irland: 1462 Euro

In keiner Branche darf dieser gesetzliche Mindestlohn dort unterschritten werden!

Jochen Lembke

Beitrag von Jochen Lembke » 26.02.2011, 21:18

Wißt Ihr worauf ich warte? Das ein Taxifahrer aus Deutschland vor dem europäischen Gerichtshof für Menschenrechte die Bundesrepublik Deutschland darauf verklagt einen Mindestlohn im Taxi-und Mietwagengewerbe einzuführen! Dann bricht im Gewerbe die Panik aus....!
Watti, Watti, du kennst doch meine Profilierungssucht und mein wahnhaft übersteigertes Sendungsbewusstsein - schreib nicht solche Sachen, ich hab ja jetzt ein wenig Leerlauf... :wink:

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Beitrag von N8tfahrer » 26.02.2011, 22:07

Lange hab ich nicht gewusst was ich hier schreiben soll......aber ich versuchs mal, denn das Gelände ist vermint. Ich empfehle allen einheimischen Kollegen in die Selbständigkeit zu gehen. Vor allem denjenigen die schon 1-50 Jahre angestellte Fahrer sind. Das macht den Mehrwagenunternehmern das Leben schwer und wir können es doch besser 8) . Die Bundesagentur für Arbeit unterstützt euch mit einem Existenzgründerzuschuss (früher ICH-AG). Ich hab es so gemacht und gut is. So halten wir auch die Quote in der Waage.
Sind sie das Taxi ? ............NEIN, Der Fahrer !
Das müssen sie doch wissen, sie sind doch der Taxifahrer !

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Beitrag von Wattwurm » 26.02.2011, 23:21

Wenn man mit der nötigen Gelassenheit das Thema angeht, ist da gar nix vermint! Es geht hier auch nicht um Ausländerfeindlichkeit sondern um die Frage "Wieviel Multikulti verträgt unser Gewerbe"? Das muß doch erlaubt sein, diese Frage zu stellen!?

In den Metropolen und Großstädten wie z.B. Hamburg verträgt das Gewerbe vermutlich deutlich mehr Mulitikulti als in kleineren Städten! Diese Städte sind von Tourismus und internationalen Konzernen gepägt die dort ihren Sitz oder ihre Niederlassung haben und ausländische Kundschaft ist dort Alltag! Ein ganzes anderes Flair herrscht dort!

In kleineren Städten und in ländlichen Gebieten, die zumeist landwirtschaftlich geprägt sind und weniger von internationalen Konzernen und vom Tourismus profitieren, möchten die Leute am liebsten einen "Eingeborenen" als Fahrer! Sie sind nicht ausländerfeindlich gesinnt, aber doch deutlich konservativer als in Großstädten!

Während man in den Metropolen und Großstädten überwiegend Kollegen mit Migrationshintergrund hinterm Lenkrad sieht, trifft man in der Provinz häufiger mal auf einen "Eingeborenen"!

Ich höre es fast jeden Tag von meinen zumeist älteren Kunden: Also Herr Taxifahrer ich hab ja nix gegen Ausländer, da gibt s ganz viele liebe Menschen darunter aber am liebsten fahre ich doch lieber mit einem Einheimischen...! Ich wette ihr kennt diesen Spruch auch zur Genüge. Er macht mich immer irgendwie betroffen! Darauf müssen wir als Gewerbe reagieren. Das können wir nicht ignorieren! Denn in diesem Spruch " Ich habe ja nix gegen Ausländer...." offenbart sich ein Bedürfnis! Als Dienstleister stehen wir in der Pflicht auf Bedürfnisse einzugehen!

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Otto126
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Beitrag von Otto126 » 27.02.2011, 08:08

Was ich jetzt sage, gilt natürlich nur für die Nacht, denn am Tag kommt Oma Müller um den türkischen Kollegen gar nicht mehr herum.
Wattwurm hat geschrieben:Wenn man mit der nötigen Gelassenheit das Thema angeht, ist da gar nix vermint! Es geht hier auch nicht um Ausländerfeindlichkeit sondern um die Frage "Wieviel Multikulti verträgt unser Gewerbe"? Das muß doch erlaubt sein, diese Frage zu stellen!?
Sicher, genau wie die Frage: "Wieviel Sozialbetrug verträgt das Gewerbe" - offensichtlich eine Menge.
Wattwurm hat geschrieben:In kleineren Städten und in ländlichen Gebieten, die zumeist landwirtschaftlich geprägt sind und weniger von internationalen Konzernen und vom Tourismus profitieren, möchten die Leute am liebsten einen "Eingeborenen" als Fahrer! Sie sind nicht ausländerfeindlich gesinnt, aber doch deutlich konservativer als in Großstädten!
Die Leute haben keinen Bock, dem Fahrer jedes Abbiegen zu erklären. Die Frauen haben keinen Bock, sich Anbaggereien gefallen lassen zu müssen. Ist traurig, aber ist halt so, dass mangelnde Ortskenntnis sowie ein fehlgesteuertes Verhalten gegenüber alleine nach Hause fahrenden Frauen nach wie vor Probleme darstellen, die für einige Kollegen augenscheinlich unüberwindlich sind.

Als Fahrer bin ich es auch Leid, mir die testosterongesteuerte Kundschaft im Viererpack jedesmal so zurecht zu legen, dass man trotzdem heile ankommt, deshalb vermeide ich solche Kunden und suche mir lieber Frauen und Pärchen.
Wattwurm hat geschrieben:Ich höre es fast jeden Tag von meinen zumeist älteren Kunden: Also Herr Taxifahrer ich hab ja nix gegen Ausländer, da gibt s ganz viele liebe Menschen darunter aber am liebsten fahre ich doch lieber mit einem Einheimischen...! Ich wette ihr kennt diesen Spruch auch zur Genüge. Er macht mich immer irgendwie betroffen! Darauf müssen wir als Gewerbe reagieren. Das können wir nicht ignorieren! Denn in diesem Spruch " Ich habe ja nix gegen Ausländer...." offenbart sich ein Bedürfnis! Als Dienstleister stehen wir in der Pflicht auf Bedürfnisse einzugehen!
Sicher, sicher, aber man hat auch das Recht, auf einen solchen Spruch zu antworten: "Aber ich habe was gegen Rassisten." Integrationsverweigerer gibt es auf beiden Seiten.

Ich habe was gegen gewisse Ausländer und gegen gewisse Deutsche, die mir "zu deutsch" sind:

Ich mag keine Sozialbetrüger, keine Frauenschläger und keine kleinen türkischen Jungs, die mit Rasierklingen unter den Achseln rumlaufen.

Und ich habe was gegen Kollegen, die glauben, sie könnten sich durch illegale Bereitstellung einen Vorteil gegenüber den Kollegen am offiziellen Taxistand verschaffen, egal, ob das die notorischen zwei Kurden sind oder der deutsche Opa, der dann als Entschuldigung anführt: "Die Türken machen das doch auch."

ps die stellen sich aber auch alle an...

http://www.youtube.com/watch?v=x9F6Y__uHjA
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Beitrag von Otto126 » 27.02.2011, 16:57

"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

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Beitrag von Otto126 » 01.03.2011, 13:39

„Ein Mercedes ist echt unbequem“
(...)
„Mit einem Taxischein kann man in Wien nicht verhungern.“

http://diepresse.com/home/bildung/unili ... t-unbequem
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Beitrag von Jochen Lembke » 01.03.2011, 14:06

Mit einem Taxischein kann man in Wien nicht verhungern.“
Aber auch nicht davon leben, Mein ehemaliger Taxikumpel aus Heilbronn hat den Wiener Schein, kann man vergessen - er fährt Delikatessen. Schlimmer Stau und tolle U-bahn, allet klar?

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Beitrag von Otto126 » 01.03.2011, 14:28

Nachts auch?

Wir leben hier davon, dass es nachts kaum öffentliche Verkehrsmittel gibt.
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Jochen Lembke

Beitrag von Jochen Lembke » 01.03.2011, 14:45

Ich denk ja, fährt die U-Bahn nicht, gibt es sicher Nachtbuslinien. Wie wohl ja auch in den großen deutschen Städten, außer Oldenburg. :)

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Beitrag von Otto126 » 01.03.2011, 15:31

Zum Glück zu wenige und mit einer merkwürdigen Streckenführung... :wink:
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Beitrag von Donau 22 » 03.03.2011, 17:19

Hallo Watti,

dazu passt ein gutes Zitat aus einem Forum für Autohändler:

"Wo es nichts mehr zu verdienen gibt trifft man irgendwann nur noch Idealisten, Schwachköpfe oder Leute die nicht oder nichts anders können."

Ein ehemaliger Kollege von mir sagte immer Taxifahrer sind Hilfsarbeiter mit Führerschein und ich denke das triffts ziemlich gut. Durch den niedrigen Verdienst ergibt sich auch der hohe Ausländeranteil und die Probleme gutes Personal zu finden. Möglichkeiten das zu ändern seh ich nicht, außer jemand nimmt viel Geld in die Hand und ob sich das auszahlt (die Kundschaft bereit ist zu bezahlen) bezweifle ich

Wattwurm
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Aufmerksamer Taxifahrer...

Beitrag von Wattwurm » 16.04.2011, 18:39


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