Warum sich Mühe geben, in 8 Jahren gibt´s uns eh nicht mehr

Der virtuelle Taxitreff.
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Berni
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Re: Warum sich Mühe geben, in 8 Jahren gibt´s uns eh nicht m

Beitrag von Berni » 24.06.2014, 23:20

SindSieFrei? hat geschrieben:Demnächst wird auch uns noch erzählt werden, das der Roboter Oma ihre lila Haare fönen und richten wird. Obwohl, wenn so einer mir die Koffer und den Gehwagen tragen würde, wäre ich echt heilfroh. :mrgreen:
Roboter zum Koffertragen dürfte schon bald funktionieren. Und wer an die Frisur nicht mehr Ansprüche stellt, als so manche prominente Politikerin (ohne jetzt Namen nennen zu wollen ;) ), kann seinen Coiffeur auch in naher Zukunft bedenkenlos gegen einen günstigen Roboter tauschen.

Wir werden uns demnächst so einen Staubsaugeroboter zulegen. Ist schon unglaublich, was die können:
z.b. http://www.irobot.de/heimroboter/staubsaugen
Einzige Unsicherheit ist unsere Katze. Ich hoffe, dass sie den Roboter nicht als wehrloses Beutetier betrachtet oder ihn foult, während er erschöpft nach seiner Ladestation sucht.

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Re: Warum sich Mühe geben, in 8 Jahren gibt´s uns eh nicht m

Beitrag von Berni » 24.06.2014, 23:52

alsterblick hat geschrieben:...
Die Aussage, dass Roboterautos keine Unsicherheiten haben, ist ungültig und unbelegbar :!:
Das wird vielen erst klar werden, wenn Roboterautos massenweise gehackt werden.

:idea: Irgendwie hat das aber auch etwas verlockendes, PS-starken Autos einen Wurm einzubauen, der sie gnadenlos entschleunigt und auf die rechte Spur schickt, wo man ihnen freundlich und tröstend zuwinken kann. Natürlich von der linken Spur aus, wo man sich in bester Gesellschaft befindet, also unter kreativen Hackern, NSA-Mitarbeitern und ein paar Chinesen, die die mühsam erstellten Hacks raubkopiert haben. :)

Tobias Claren
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Re: Warum sich Mühe geben, in 8 Jahren gibt´s uns eh nicht m

Beitrag von Tobias Claren » 25.06.2014, 02:36

Ich habe langsam den Eindruck, da litt jemand während der Geburt an Sauerstoffmangel...


Ich stelle die Maschine nicht "über alles".
Und das HEUTE der Mensch NOCH in vielem "besser ist", ist kein Argument, da es hier um die ZUKUNFT geht.
Absolut unverständlich, wie jemand glauben kann, das wären "Argumente".
WIr haben 2014, nicht 2035.



Die Aussage, dass Roboterautos keine Unsicherheiten haben, ist ungültig und unbelegbar :!:
Und das habe ich auch nie behauptet. Sie haben JETZT schon einen sehr guten Sicherheitstatus, werden aber immer sicherer werden.
Der Mensch hingegen wird sich nicht so schnell, oder überhaupt noch weiterentwickeln (heute gibt es keinen Überlebenskampf, und natürliche Auslese), außer er greift per Human genetical engeneering (Aufwertung der DNA, zwecks Schaffung von intelligenteren und gesünderen und langlebigeren Babys) in seine Entwicklung ein.


Es ist belegbar, ja bewiesen dass Menschen viele Unsicherheiten haben.


Vollends wird es das eben nicht, auch wenn es Dein Glaube ist!






Ich habe schon erkannt, dass alsterblick hier das absolut klassische *** zeigt.
Ich bin mit "***" ja viel vorsichtiger als viele Andere, aber hier kommen keinerlei Argumente, nur sehr wirre Behauptungen. Etwas dass ein 14-jähriger, wahrscheinlich noch jünger erkennen würde.

Wo ist da die Gesundheitsprüfung? Ist die rein körperlich?
Da Kann doch einfahc etwas nicht stimmen?
Oder ist das hier ein Spiel "Ich weiß ja, es ist richtig, aber den mache ich verrückt".
Die Richtung "Auf das Niveau herabziehen, und mit Erfahrung schlagen".



Sehr richtig, weil man so schlau ist und weiss, dass eine Maschine nicht komplex denken kann und schon gar nicht binnen z.B. 1 Sek und kürzer sich "richtig" entscheiden.

Nochmal, weil der Mensch eine "göttliche Schöpfung" ist, und sein Gehirn nicht nach den Regeln der Physik und den Naturgesetzen funktioniert?
Ich wiederhole mich, das menschliche Gehirn ist nur ein durch Evolution entstandener Biocomputer.
NICHTS anderes.
Baut man ähnliche Strukturen nach ( man muss das Gehirn ja nicht 1:1 kopieren, so wie ein Flugzeug auch keine Vogelkopie ist), entsteht absolut sicher auch ein Bewusstsein dass nicht anders ist, als dass eines Menschen.
So wie es keinen Grund gibt anzunehmen dass sich das Bewusstsein eines Gorilla vom Bewusstsein eines Geistig Behinderten mit dem Gleichen IQ wie der Gorilla unterscheidet.
So wie mit Sicherheit existierende intelligente Aliens (da sind sich Wissenschaftler einig, auch wenn sie wegen der Wahrscheinlichkeit nicht gerade ein paar Lichtjahre entfernt leben) auch kein grundsätzlich anderes Bewusstsein haben werden.
Anders denken, OK, aber das tut auch ein Asperger-Fall.

Ich werde mich NICHT von einem Menschen pflegen lassen, aber von einem Roboter der mir eh gehört oder von der Krankenkasse gestellt wird, kein Problem.
Auch wenn ich Alsterblick damit wieder anheize, auch Chirurgen und Allgemeinmediziner etc. werden eines Tages überflüssig. Natürlich ist es kein Fehler wenn es noch medizinisch gebildete Menschen gibt, aber eine Diagnose wird ein Roboter besser erstellen können. Und das "Schnippeln" ist auch kein Hexenwerk, sondern Handwerk. Lieber so ein exakter Roboter in 20-40 Jahren, als ein besoffener Arzt, der noch durch die Schwestern gedeckt wird...


In Deiner Vorstellung mögen diese Entwicklungen vielleicht vollendet sein.

Ich schrieb nichts von "vollendet".
Die Entwicklung wird immer weiter gehen.
Das erste iPhone war auch nicht das Letzte.
Was bereits praktisch serienreif ist, ist die Sicherheit der Technik bei Googles Fahrzeugen. Das haben sie bewiesen.
Was sie jetzt machen ist die Hardware zu verkleinern und zu verbilligen. Bis dahin werden sie natürlich auch noch an der Software feilen. Und wenn die Ersten Fahrzeuge fahren, werden sie evtl. schon die ersten Updates haben.




@ SindSieFrei

Natürlich werden Roboter einmal auch Friseure überflüssig machen. Ist nur eine Frage der Zeit.
Und kein Dt. Reichsbedenkenträgewr wird verhindern, dass Technophile Länder wie Südkorea, Japan etc. irgendwann auch Polizisten durch Roboter ergänzen und eines Tages ersetzen. Gerade als polizeikritisch eingestellter, begrüße ich das sehr, werden sich Roboterpolizisten doch IMMER an die Regeln halten, und bei jedem Handgriff berehcnen wie weit dass dem Menschen schaden könnte.
Die sind so stark, die müssen sich nicht bei jemand auf den Rücken setzen, die können den im Stand festhalten, ohne die Arme auf den Rücken zu (über)drehen etc..
Sie zeigen keinerlei aggressive Reaktionen.


Wäre schön, wenn der Thread 2035 noch existiert.
Ich hatte auch mal einen "Heini", der hat fest darauf bestanden, die Netzbetreiber würden es NIE zulassen, dass Smartphones mit WLAN rauskommen. Sie würden das schon verhindern (weil man ja VoIP in WLANs telefonieren könnte).






Aufgrund "alsterblick" will ich das erwähnen.
Diese Staubsaugerroboter sind nicht das was ich unter "Roboter" verstehe. Das sind eher Spielereien.
Besonders extrem die Wischroboter, das ist ja mehr Arbeit da den Lapen drunter zuu machen, als von Hand zu wischen.
Rasenmähroboter je nach Garten, die sind effektiv, machen auch das was sie sollen.
Aber für den Teppich, nehme ich einen Sebo oder Vorwerk mit Bürsten.
Zuletzt geändert von Tobias Claren am 25.06.2014, 02:43, insgesamt 4-mal geändert.

Tobias Claren
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Re: Warum sich Mühe geben, in 8 Jahren gibt´s uns eh nicht m

Beitrag von Tobias Claren » 25.06.2014, 03:17

Kennen wir uns persönlich FD?
Ich kann jedem in die Augen sehen, und die Person wenn es auf ein Thema kommt auch ganz personlich runter putzen, wenn es sein muss.

Nicht so ein Proll, der auf den Boden stiert, und gleichzeitig versucxht den harten zu markieren, evtl. zuschlägt. So einen gestörten habe ich mal erlebt.
Ja, es gibt schon Extreme...

Na los, Adresse steht im Internet, Alsterblick oder FD können gerne mal vorbeikommen.





Was ist denn bitte die vermisste "Direkte Anrede"?
Weil ich nicht jeden in Massen duze?
Ich mache mich nicht mit jedem gemein, auch nicht in Foren. Ich sieze nicht automatisch, weil das meist unüblich ist. Daher die Alternative ohne Du/Sie.
WIe wäre es mit "ihr"?
In den USA ist das die übliche Form gegenüber Fremden UND Freunden/bekannten. Das "you" ist exakt das "ihr", welches auch in Deutschland vor hunderten von Jahren üblich war.
Das "du" ist in den USA "Thu", und eine sehr persönliche eher innerfamiliäre Anrede.



Ich würde mich auch nicht von einem Polizisten duzen lassen.
Wenn nötig mache ich dem klar, dass dies für mich eine Beleidigung darstellt, da er mich damit mit sich gemein macht.
Ja, ich würde sogar sagen "auf sein Niveau HERAB zieht".
Anders herum haben Polizisten schon Anzeige wegen duzenden Bürgern erstattet und vor Gericht Recht bekommen.
Warum sollte ich das da von Polizisten akzeptieren?


Wer von euch Lesern würde sich nicht beleidigt fühlen, wenn sich ein Junkie neben euch auf die Bank setzt, und euch nach Drogen fragt?
So würde ich mich fühlen, wenn mich ein Polizist duzt.




"wie in diesem Fall"?

Ich verstecke mich hier nicht hinter einem Pseudonym wie "Alsterblick" oder "FD".
Ich bin durch jeden rückverfolgbar. Ruft aber vorher an, wenn ihr vorbei kommt ;-D


Er sagt es gilt, also gildet es! Also, dort wo ich aufgewachsen bin, hätte man ihn nach solchen Äußerungen ins Haus Sonnenschein verfrachtet!
Nach der Logik leugnet FD auch den Holocaust...

Das ist nichts das "ich" sage, das sind Fakten die für jeden nachrecherchierbar sind.
X Artikel seriöser Zeitungen, viele Videos (alles nur Fake, ist klar) etc..
Solchen Spinnern, bei denen man den Eindruck hat, die wollen nur ***, oder haben wirklich irgendwelche "Schäden" weine ich keine Träne nach, wenn sie einmal "auf der Straße sitzen".
Das sind Charakterzüge, die sind einfach Ekelerregend.



Habe ich behauptet "Der Kapitalismus" wäre "am verfaulen"?
Das hat hier nichts verloren.
Ich (und alle Experten) weiß, dass wenn die Vollautomatisierung da ist, es irgendwann ein BGE gibt. Einfachste Logik. Die Technik kommt, Arbeitsplätze brechen in Massen weg, die Leute müssen aber weiter leben...
Das bedeutet aber keine "Enteignung", es kann immer noch "Superreiche" gebene.
Ich bin doch keiner von den "Pali"-tragenden Rotfaschisten.....

"Sozialismus"? Will, nein "brauche" ich nicht.
Die Zukunft die zwangsweise eintreten wird, wird TROTZ Superreichen für jeden sehr gut.
Wenn es vorher einige Jahre über sehr schlecht bis hin zum Bürgerkrieg käme (bildet euch mal nicht ein, die BRD MUSS das Letzte Land auf Dt. Boden sein... Sogar Hitler nannte nur 1000 Jahre für sein 3. Reich), weil die Politik große Teile der Bevölkerung in Armut leben lässt, dann ist das halt so.



Falsches Deutsch! Konjunktiv nicht Präsens! Es muß heißen "dürften"!
Nein, Fakt ist, sie sind dort zugelassen!
Nicht Versicherungen entscheiden über eine Zulassung, sondern der Staat. Und wenn nötig, könnte der auch Versicherungen dazu zwingen ein Angebot zu erarbeiten.
Es ist aber einfach so, dass Versicherungen dies von sich aus machen werden. Die berechnen ein Risiko, und sich dann glücklich wieder ein neues Produkt anbieten zu können.
Und da dort keine Alsterblicks und FDs arbeiten, wissen die auch, dass das Risiko noch geringer als bei menschlichen Fahrern ist.





Falsches Deutsch! Konjunktiv nicht Präsens! Es muß heißen "dürften"!
Aha, absolutes Unwissen.
FD glaubt tatsächlich diese Roboterautos fahren nur nach dem GP-System per Satellitennavigation.
Mal abgesehen davon dass dies viel zu ungenau wäre, wäre das so, als würde ich mit abgedunkelten Scheiben (so eine Autoplane über dem Fahrzeug) nur nach der Anzeige des NAVI fahren.
Als ob ich völlig alleine auf den Straßen wäre.

Keine Ahnung, ob ich auf den nachfolgenden Blödsinn noch antworte, aber hier zeigt sich doch das Niveau der Argumente.

Die Google Roboter nutzen Kameras ("Augen"), Lidar (ein System dass jederzeit ein 360°-Rundum-3D-Abbild der Umgebung erstellt), Radar (funktioniet auch durch Nebel), Mikrofone evtl. noch Ultraschall etc..
Da ist der Mensch mit seinen zwei Augen und Ohren im Nachteil. ZUmindest bauf lange Sicht.



P.S. Automatisch fliegende Flugzeuge (Einschl. Start und Landung!) gibt es schon lange. Nennt man Drohnen!

Die Drohnen die in den USA als Mittel in Afghanistan etc. eingesetzt werden, werden Fernsgesteuert von einem Drohnenpiloten in den USA.
Ob die ferngesteuert starten und landen, oder jemand dann übernimmt ist für die Disskusion auch irrelevant.
Zuletzt geändert von Tobias Claren am 25.06.2014, 03:21, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Warum sich Mühe geben, in 8 Jahren gibt´s uns eh nicht m

Beitrag von alsterblick » 25.06.2014, 12:25

Tobias Claren,
eine weitere Diskussion wird uns wohl vorerst keine thematische Annäherung bringen.
Ich vermute auch, dass Du noch recht jung bist (unter 30) und da kann man schon mal von einem eingeschlagenen Kurs auch unabbringlich sein.
Vermutlich jedoch wirst auch Du eines Tages erkennen, dass der Mensch doch nicht nachzubauen geht und hüte Dich besser vor Deinem gepriesenen einseitigen Wissenschaftlerclub, die sich interessensgeleitet Dir gegenüber eher verdächtig machen sollten, als dass diese Dir wirklich eine gangbare „vollendete“ Zukunft aufzeigen.
Selbstverständlich werden wir tendenziell immer mehr Technik in unsere Tagesabläufe implementieren, wovon auch ich durchaus begeistert bin und diese für deutliche Erleichterungen sorgen.
Das sogar beim Taxifahren. :D
FD hat geschrieben: Wie ich schon angedeutet habe, DAS was der Typ hat, ist NICHT heilbar!
Nimm den Typen doch einfach nicht für voll! Er ist ein Menschenhasser mit Asperger als besonderer Form von Autismus!
Im Gegensatz zu Autisten mit Inselbegabung sind Asperger einfach nur schrullig bis, wie in diesem Fall, asozial!
Ganz sicher kann ich Tobias Claren nicht ernst nehmen.
Hinsichtlich Autismus, Inselbegabung und Asperger kenne ich hingegen doch wirklich extreme Einzelfälle, die in der Tat nicht mehr heilbar sind. Einer davon darf hier nicht mehr schreiben und hat sich ausgebooteterweise nämlich einfach seine Insel gebaut.
Autismus…. Asperger können jedoch begrenzt doch geheilt werden :idea: , allerdings letztendlich nur durch den Intellekt der Person selbst (Hilfestellung von aussen vorausgesetzt).
Man könnte es in Worten z.B. so ausdrücken:
Denkstrukturen müssen lediglich neu geübt, geübt, geübt werden, um bisher verwendete "angeborene" Strukturen lediglich zu "überschreiben". Ein langjähriger Prozess.
Wer jedoch die Kurve (Einsicht / diese Erkenntnis von aussen helfend) bis zum ca Alter 50 J. nicht bekommen hat, wem der Intellekt / die Erkenntnis fehlt, dem ist in der Tat leider nicht zu helfen. :?
Zuletzt geändert von alsterblick am 25.06.2014, 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum sich Mühe geben, in 8 Jahren gibt´s uns eh nicht m

Beitrag von Guter_Kollege » 25.06.2014, 12:32

Tobias Claren hat geschrieben:text text text text text





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Muss man den Text eigentlich durch solche Riesen-Absätze unnötig aufblähen?
Da hat man ja von vorneherein schon keine Lust den zu lesen.

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Re: Warum sich Mühe geben, in 8 Jahren gibt´s uns eh nicht m

Beitrag von AsphaltRunner » 06.11.2014, 14:24

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Re: Warum sich Mühe geben, in 8 Jahren gibt´s uns eh nicht m

Beitrag von alsterblick » 06.11.2014, 15:51

AsphaltRunner hat geschrieben:Google Self-Driving Car Project
In diesem Spielwiesenprojekt würde ich auch gerne mitarbeiten.
Weil:
- 10x mehr Geld :D
- eine Arbeit noch mehr zum Lachen (wie man dem Video entnehmen kann) :P
- eine Art Playboy-/girl_Job, denn die reale Einführung muss man auch nicht wirklich befürchten, :shock:
lediglich samstags in HH dann testweise auf der bewilligten 7min Fahrstrecke "Reeperbahn- Kirchenallee" ab Mitternacht
mache ich dann gerne den Sicherheits_Sitz_Einweiser für weitere EUR €5,-/Fahrzeug. :)
In der Zeit sind Taxen und später Brötchenholer früh morgens auf der Strecke gegen Entschädigungszahlungen natürlich verboten,
denn wir wollen google ja nicht gleich total ans Limit bringen, sondern immer am WE alle unsereren Spass haben. :mrgreen:
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Re: Warum sich Mühe geben, in 8 Jahren gibt´s uns eh nicht m

Beitrag von himelblau » 06.11.2014, 16:06

Hallo

Was Passiert eigentlich wen ein Roboter Auto auf eine Auto Trift mit den es nicht Kumonieziren kann ,Rast das Auto auf mich hinten Rauf,oder steht Game Over dran und schaltet sich ab.?? :mrgreen:

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Re: Warum sich Mühe geben, in 8 Jahren gibt´s uns eh nicht m

Beitrag von eichi » 06.11.2014, 17:02

Dann sollten die hier üblichen Sicherheitssysteme wie
Abstandsradar, Video-Erkennung von Hindernissen
etc. greifen und eine Bremsung einleiten. Hierzu ist keine
Car-Car-Kommunikation erforderlich.
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

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Re: Warum sich Mühe geben, in 8 Jahren gibt´s uns eh nicht m

Beitrag von alsterblick » 06.11.2014, 17:14

himelblau hat geschrieben: auf eine Auto Trift mit den es nicht Kumonieziren kann
Das Auto würde ja noch „kommunizieren“ können, nur der Kutscher drinne eben nicht. :shock:
Dass erkennt man doch auch bereits hier im Forum. :x
himelblau hat geschrieben: Game Over
„game“ / Spiel vorbei :?:
Der Kutscher kennt ja eben kein Spiel, nur Angriff und Krieg. :roll:
Genau das Kutscherverhalten kannst Du einer google Maschine ja eben nicht beibringen, auch wenn selbst der Brötchenholer den Kutscher schnell kapiert hat und einfach rechts ran fährt.

OK, bei Kutschern immer rechts ranfahren, könnte google vielleicht noch programmieren.
Aber was ist dann mit den nicht ankommenden Insassen ? :)
Die könnten verhungern, es sei denn, ein Uberpopfahrer dürfte eine Sandwichbox vorbeibringen. :|
Ist aber ja nun verboten. :mrgreen:
Was würde ggf ein Taxifahrer dann auch machen :?: :lol:
Ich kann nicht erkennen, dass google da irgendwie jemals vorwärts kommt. :mrgreen:
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Re: Warum sich Mühe geben, in 8 Jahren gibt´s uns eh nicht m

Beitrag von AsphaltRunner » 07.11.2014, 04:44

Google Car funktioniert im Prinzip wie ne Fledermaus auf Rädern.
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Re: Warum sich Mühe geben, in 8 Jahren gibt´s uns eh nicht m

Beitrag von am » 09.11.2014, 09:22

Es gibt da ein unauslöschliches Problem, besser zwei, obwohl es sich dabei auch um vollkommen autonom agierende Dinge handelt, man soll es kaum glauben:

Fussgänger und Radfahrer
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Technik-Gehudel o. psychische Deprivation

Beitrag von scarda » 09.11.2014, 11:50

Technik-Gehudel oder psychische Deprivation als seeligmachendes Versprechen
Menschen die man kontrollieren und aussaugen will, können nicht überflüssig werden.
am hat geschrieben:Es gibt da ein unauslöschliches Problem, besser zwei, obwohl es sich dabei auch um vollkommen autonom agierende Dinge handelt, man soll es kaum glauben: Fussgänger und Radfahrer
Der gefährlichste unter den Großen Abwegigen bei dem Projekt 'Automatisierte IndividualPersonenbeföderung' ist immer noch der Fahrgast!
Selbst wenn der Hund den Ortungschip unter die Haut geschossen bekommen hat, - alleine seine OrtungsUngenauigkeit.
Wie oft stehst Du mit dem Taxi 50m weiter, um die die Ecke oder gar gleich auf der falschen Seite des Blocks, in der Sackgasse der Einbahnstraße ...
Gut nicht zu oft. Aber auch nicht zu selten. Besonders die Apps schwanken da sehr.
Und wie oft höre ich vom Gast: Sorry, war nur kurz am Auto, beim Imbiss gegenüber, wohne jetzt drei Häuser weiter ...

Ähnlich wie die rein digitalen, automatisierten Qualitätssicherungsinstrumente mit Sternchen und Sperrungen immer einer menschlichen Nacharbeit/Schlichtung bedürfen,
kann in der eigentlichen Personenbeförderung - zumindest auf Seiten des Gastes - nicht auf menschliche Mitarbeit verzichtet werden.
Roboter sind seit dem 20. Jahrhundert ein häufiges Thema vor allem in der Science-Fiction. Während sich die Vorstellung von künstlich erschaffenen Menschen bereits in der Antike findet, bekam mit den zunehmenden Fortschritten der Robotik der technisch realisierte Maschinenmensch neue Brisanz. In der Kunst wird anhand des Roboters vielfach das Verhältnis von Mensch und Maschine ausgelotet.
Wir können davon ausgehen, dass die Roboter-Märchen, die uns seit den Vierzigern (Assimov) regelhaft deshalb immer wieder aufgetischt werden,
weil man damit so schön plastisch Investitionen in technischen Fortschritt in die Köpfe der Menschen pflanzen kann.
Wie immer geht es in der christlich-abendländisch geprägten Welt um ein paradiesisches Versprechen.
Nur deshalb auch die ständigen Interviews aus dem All. Wer es gerne böse will: FortschrittsAgitProp als unterhaltendes Abenteuer.
Für Studenten - Fussballroboter-Turniere - ein lohnendes StudienObjekt.

In der verwertbaren Wirklichkeit geht es heute (immer noch) bestenfalls um Sklaven für niedere Arbeiten, z.B. dieses Roboter-Rasenmäher-Schildkröten, die gerade
neben bissigen Hunden und Kleinkindern zur größten Gefahr für Postboten und Taxifahrer werden - und Kontrolle von Datenmassen/Menschenmassen.
Mit dem Abchecken der Fahrzeugkennzeichen, -formen und Baupläne an den Mautbrücken fängt es an uns zu betreffen.
Datensammeln und verwursten, Rechnungen und Mahnungen schreiben. Das können Maschinen gut. Dafür wollen wir sie.
Überall wo aber Empathie im Spiel ist - von Krankenfahrten über Auffinden des wahren Aufenthaltes von Gästen samt Paadieberatung bis zur Paartherapie -
sind Sklaven, noch dazu 'einaufgabenbeschränkte' nicht zu gebrauchen.

Am Ende landen wir wieder bei einer Art individualisierter U-/S-Bahn. Aber die wird jetzt ja durch den Quatsch von eSharinEconomy abgelöst. :mrgreen:
Von dem Sharing-Bla haben wir gelernt, dass er nur der neueste Marketing-Gag bei der Kapitalverwertung ist.
Die Versprechen sind offenbar immer wieder erneuerbar, und immer wieder wunderbarer denn je - wenn man auf fortgesetzte Sklaverei steht.
Der Sharing-Quatsch soll egoistischerweise auch nur seine Erfinder paradiesisch reich machen, während der Rest in der Dumpinghölle schmoren darf.
Logischerweise kommt bei diesen technisch 'hochinnovativen', geradezu übermannenden und mit aberwitzig viel Kapitaldruck versehenen Projekten immer wieder eines heraus:
Skalvenhaltertum ist was feines. Boah! Was der alles wegschafft! - Nur wenn man selbst der Dumpingsklave ist, ist's nicht witzig.
Dumpingskalve geht ja heute bis in die Mittelschicht hinein, selbst Kreative und ITler finden sich als zusammengepferchte, schlechtbezahlte, als Marginalisierte, als Jobber wieder.

Innerhalb der Psychologie wird auf dem Gebiet der Wahrnehmung bzw. der sensorischen Stimulierung sowie der emotionalen Beziehungen von Deprivation gesprochen.
Der Begriff Deprivation (lat. deprivare ‚berauben‘) bezeichnet allgemein den Zustand der Entbehrung, des Entzuges, des Verlustes oder der Isolation von etwas Vertrautem sowie das Gefühl einer Benachteiligung.Konsequent wäre in der Roboter-Skalvenhalter-Denke nur eins: gleich zu Hause zu bleiben und die Reise, die Paadie etc. am Schirm zu genießen.
Da wo alle Handgriffe sitzen, hudelt es sich doch sowieso am bequemsten. Oder?
http://www.handelsblatt.com/technologie ... 47820.html
Oder doch noch nicht komplett deprivatisiert? Noch Reste von Empathie vorhanden? Gar Bock auf Privatsphäre? Oder ist das nur was für Reiche?
Sich bei nächsten HollandTrip ein paar Holzschuhe kaufen, Sabot-Tage auszurufen und die Dinger in den ComputerScreen zu werfen ist gute alte europäische MaschinenstürmerTradition.
Man muss vor Technik allerdings keine Panik haben, ohne uns Menschen ist sie immer Bullshit.
Das meiste dient dazu uns zu kontrollieren, statt uns zu beglücken. Aber auch dazu werden wir gebraucht. Wir können nicht überflüssig werden.
Kontrolle per se ist ja auch eine notwendige Rückkopplung bei der Fehleranalyse. Wenn's darum geht besser zu werden! Oder geht's nur darum duufer zu werden? RoboterPanik?

Die Frage ist also nur, ob wir Zugriff auf die Daten und Produkte der Verwerter jeglicher menschlicher Regung haben oder die Deppen im Kapitalverwertungskrieg sind.
Politik behauptet ja gerne, es ist ausweglos, wir müssen Deppen im Kapitalverwertungskrieg sein und erfindet dann neue Wörter wie Globlisierung als Grund.
Aber auch das ist nur alter Wein neuen Schläuchen. Früher das mal Imperialismus, Skalvezeitalter etc.pp.
Einfaches eogoistisches Nützlichkeitsdenken rettet einen vor der Falle in eine scheinbare Roboter-Ausweglosigkeit zu rennen.
Wem nützt das? Der ist beste Egoismus - und der nützt gleich noch allen.
Die Frage ist nicht, ob wir ganz verschwinden, sondern ob wir eine Lobby haben, die in der Lage ist dass ScienceFictionAbenteuer Taxi, dein Raum/be/gleiter,
genauso positiv besetzt wie RoboterRasenmäher und Weltraumkekse zu präsentieren.

Arturo Alf, dies ist ein Beitrag der AG UI, Unternehmer für Innovation (früher UfI)
Zuletzt geändert von scarda am 09.11.2014, 12:17, insgesamt 1-mal geändert.
DEREGULIERUNG IST AUCH NUR REGULIERUNG. ZIELFÜHRENDE VORSCHLÄGE? NEIN? ACH SO!
Taxi_2017 ist gut, innovativ, technisch top, hat beste Fahrzeuge zu vernünftigen, regulierten Preisen
http://www.yumpu.com/de/document/view/2 ... toi-studie#

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Re: Warum sich Mühe geben, in 8 Jahren gibt´s uns eh nicht m

Beitrag von alsterblick » 03.02.2015, 23:15

Da gerade wieder Google / autonomes Fahren u.a. auch für öffentliche Strassen und Taxiwelt von Bedeutung sein soll, so behaupte ich heute erneut, Google ist lediglich besessen von dieser Idee, die eben nicht zur selbstbehaupteten Marktreife (akzeptiert) führen wird.
Wertvolle Erkenntnisse werden bestenfalls erlangt, jedoch lediglich isolierter Nischenbedarf wird erfüllt werden können: :arrow: Flughafen, Golfplätze, Hotelresorts, kleine Insel.............u.a.m
Taxis fahren bei uns auch in 1000 J. mit Fahrzeuglenkern am Steuer.
Komplexe Verkehrssitutionen werden von 'Maschinen-Menschen' bestenfalls in Hollywood beherrscht werden.
Zuletzt geändert von alsterblick am 03.02.2015, 23:42, insgesamt 1-mal geändert.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“

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Re: Warum sich Mühe geben, in 8 Jahren gibt´s uns eh nicht m

Beitrag von roter stern » 04.02.2015, 11:58

Die Drohnen
die von der ami Basis in Rammstein
ferngelenkt von Mc Donalds einverleibenden GI ei s
in Pakistanische Hochzeitsgesellschaften
einschlagen
werden als punktgenaue chirurgische
Eingriffe bezeichnet.

Wenn technik Feaks mit einen
IQ auf die Welt kommen
der dem eines normalen Hausschweins entspricht
und die dann auch noch die Weltherrschaft an sich reißen wollen.
Na dann gute nacht Marie !
Die Anstalt im ZDF von gestern streift auch dieses Thema
Aber die ganze Sendung lohnt sich
Mediathek
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Re: Warum sich Mühe geben, in 8 Jahren gibt´s uns eh nicht m

Beitrag von jr » 04.02.2015, 14:50


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Re: Warum sich Mühe geben, in 8 Jahren gibt´s uns eh nicht m

Beitrag von Jim Bo » 05.02.2015, 07:28

jr hat geschrieben:Kein Grund zur Panik. Die Welt ging schon immer jedes Jahr unter.
Die Welt ist nicht genug.

Das Ende des Universums

samir
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Re: Warum sich Mühe geben, in 8 Jahren gibt´s uns eh nicht m

Beitrag von samir » 06.02.2015, 14:14

Wieso so pessimistisch? Ich danke, dass gerade in Krisenzeiten das Mühegeben so wichtig ist, um die wenigen Kunden nicht zu vergraulen,...


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