Das Taxigewerbe braucht dringend mehr Aufträge

Der virtuelle Taxitreff.
KehrenTAXI
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Re: Das Taxigewerbe braucht dringend mehr Aufträge

Beitrag von KehrenTAXI » 22.02.2023, 14:17

Donald hat geschrieben:
22.02.2023, 13:53
KehrenTAXI hat geschrieben:
18.02.2023, 11:02
Donald hat geschrieben:
12.02.2023, 11:58
IMHO ist nicht der Preis, der für eine Strecke zu zahlen ist, das Hauptproblem.

Eher ist es der archaische Taxameter in der aktuellen Form. Der Kunde muss das zahlen, was am Ende der Fahrt dort steht. Das schafft wenig Vertrauen, besonders für Touristen, die nicht wissen wieviel absichtliche Umwege gefahren wurden. Da sind die Mobilitätsanbieter weiter und deutlich moderner: Der Fahrgast kennt den Fahrpreis vorher, kann entscheiden ob dieser für ihn angemessen erscheint. Das entspannt und man kann die Fahrt genießen, ohne Angst haben zu müssen übers Ohr gehauen zu werden.
Da sich der Preis nicht durch Zeit und Wegstrecke verändert wird der Fahrer nicht stur irgendwelche Strecken fahren, sondern auch mal nachdenken wie er am schnellsten am Ziel ankommt.
Beide Seiten würden profitieren.
Da bist du vollkommen falsch informiert. Das ist geradezu grotesk, was du behauptest.

Das einzige was stimmt ist, dass dem Kunden zum Zeitpunkt der Anfrage ein Preis genannt wird. Dieser kann aber deutlich dann vom eingeschlagenen Fahrweg des Fahrers erheblich abweichen! Das geschieht auch oft. Denn, der Kunde hat nur den zuvor angezeigten Preis im Kopf und schaut diesen sich i. d. R. nach dem Aussteigen nicht mehr an. Zusätzlich erhöhen sich die Preise der Fahrt, wenn es längere Wartezeiten gibt oder sich der Algorithmus durch "Erhöhte Nachfrage" plötzlich ändert.
Mag sein, dass ich das missverständlich formuliert habe. Trotzdem bekommt der Fahrgast vorab einen Preis genannt, an dem er sich orientieren kann, was natürlich nicht ausschließt, dass es am Fahrziel für Diskussionen sorgen kann. Aber er weiß was ihn ungefähr erwartet.
Beim Taxi kann bei einer Flughafenfahrt anstelle von gerechtfertigten 52€ dann 87€ auf der Uhr stehen und der Fahrgast kann nicht annähernd beurteilen ob das ein korrekter Preis ist.

Es sollte doch auch beim Taxi nicht so schwer sein, einen Algorithmus zu entwickeln, der den Fahrpreis vorab, unter Einbeziehung des aktuellen Verkehrsgeschehens errechnet.
Der neue Taxameter ist eigentlich gleichzeitig ein Navi auf dem der Fahrgast die vorgegebene Fahrstrecke während der Fahrt nachvollziehen kann.
Der genannte Preis ist ein Kostenvoranschlag und darf durch unerwartetes Verkehrsgeschehen maximal um 10% überschritten werden. Oder eben ein anderes, zeitgemäßes Modell.

Ich denke einfach, dass es zwischen Festpreis und stur nach Taxameter doch noch etwas anderes geben könnte.
Sehe ich exakt so.
freundlichst ;-)

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Re: Das Taxigewerbe braucht dringend mehr Aufträge

Beitrag von Jim Bo » 22.02.2023, 20:16

Wenn es zu keiner Beeinträchtigung kommt, braucht man mit dem Auto 2 Minuten pro Kilometer im Stadtverkehr.

Lasst die Taxifahrer doch ein Navi mit Verkehrsberücksichtigung nutzen. Ist die Fahrzeit in Minuten länger als das Doppelte der angezeigten Strecke, kommt es zu Beeinträchtigungen. Dann kann es teurer werden, muss es nicht unbedingt, denn es gibt ja vom Rollen in den Stand noch die Karenzminute, bis es teurer wird. Die meisten Ampeln haben aber nur um die 45 Sekunden Rotphase.

Und für die Kilometerangabe lässt sich eine Liste anfertigen, wieviel das als Fahrpreis ist.

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Re: Das Taxigewerbe braucht dringend mehr Aufträge

Beitrag von titanocen100 » 23.02.2023, 16:32

alles gut und schön, aber warum macht ihr alles so kompliziert ?
Irgendwelches Gedöns hier und Gedöns da, einfach, schnell und praktisch ist angesagt. Schon zu Zeiten von TXL waren Geschäftsmänner darauf aus, schnell zum Ziel (dem Hotel) befördert zu werden. Der Preis war Nebensache. Die Firma zahlt - per Kreditkarte.
Das Einfachste von der Welt ist immer noch Festpreis und VK.
Anhand der zurückzulegenden Km ermittelt man den Preis, der per VK sofort bezahlt werden muss.
Die tatsächlichen Km (Umgehung von Stau usw.) sind im Preis enthalten.
Das ist ein Win-Win-Win-Effekt: der FG spart Zeit, der Fahrer auch. Für den Taxiunternehmer sind die durch einen Umweg notwendigen Mehrkosten im Preis bereits enthalten. Und auch er spart Zeit, denn sein AN steht schneller für weitere Einnahmen zur Verfügung.
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Re: Das Taxigewerbe braucht dringend mehr Aufträge

Beitrag von KehrenTAXI » 23.02.2023, 17:01

OK, dann machen wir's ab morgen so.
freundlichst ;-)

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Re: Das Taxigewerbe braucht dringend mehr Aufträge

Beitrag von titanocen100 » 23.02.2023, 17:57

das wäre schön.
Leider haben Fahrer und Unternehmer nichts zu sagen bez. Tarife.
Machen wir doch unsere eigenen Tarife und wenden sie an - Revolution. :lol:
Natürlich in Einklang mit allen Fahrern innerhalb einer Stadt.
FP für 5,10, 15 Km unabhängig von der Fahrzeit.
Mindestpreis für Halteplatzeinsteiger, Besteller und VB.
Die Kunden gewöhnen sich daran.
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Re: Das Taxigewerbe braucht dringend mehr Aufträge

Beitrag von Jim Bo » 24.02.2023, 08:24

titanocen100 hat geschrieben:
23.02.2023, 16:32
Schon zu Zeiten von TXL waren Geschäftsmänner darauf aus, schnell zum Ziel (dem Hotel) befördert zu werden. Der Preis war Nebensache. Die Firma zahlt - per Kreditkarte.
Das Einfachste von der Welt ist immer noch Festpreis und VK.
Wenn der Preis egal ist, warum Festpreis zugunsten des Kunden?

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Re: Das Taxigewerbe braucht dringend mehr Aufträge

Beitrag von Donald » 24.02.2023, 14:24

Die Zeiten als "die Firma zahlt" selbstverständlich war sind doch eher vorbei. Auch in diesem Bereich wird gespart.
Da unsere Konkurrenz oft billiger und einen MwStsatz von 19% beinhaltet, bequeme Sammelrechnungen digital ausstellt, ist es für ein Unternehmen interessant.

Bei uns gibt es oft noch die handgeschriebene Quittung, die deutlich mehr Arbeit für die Buchhaltung bedeutet. Wie gesagt, alles irgendwie Steinzeit.

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Re: Das Taxigewerbe braucht dringend mehr Aufträge

Beitrag von Taxi Georg » 24.02.2023, 15:58

Donald hat geschrieben:
24.02.2023, 14:24
Die Zeiten als "die Firma zahlt" selbstverständlich war, sind doch eher vorbei. Auch in diesem Bereich wird gespart.
Absolut.

Ich sehe das auch täglich, dass die Berater von PWC, E&Y, Deloitte und wie sie alle heißen, nicht mehr zum Airport fahren, sondern zum Hbf!
Hatten wir in den 2000er schon mal!
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Re: Das Taxigewerbe braucht dringend mehr Aufträge

Beitrag von Taxi Georg » 24.02.2023, 16:31

Jim Bo hat geschrieben:
24.02.2023, 08:24
Wenn der Preis egal ist, warum Festpreis zugunsten des Kunden?
Jedes Mal, wenn Du schreibst, höre ich diesen Sound, der immer kommt, wenn Pac-Man stirbt. :roll:
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Re: Das Taxigewerbe braucht dringend mehr Aufträge

Beitrag von Jim Bo » 24.02.2023, 21:10

Ja dann geh Mal ans Telefon, wenn der Admin dich schon anruft. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Oder ist das der Pieper für den Gruppenmoderator :D

Mir geht es doch nur darum, dass das was titanocen gerade beschrieben hat, doch nur ein Indiz für Effektivität ist. Und seine Lösung mit Vorkasse etc nicht zur Effektivität beiträgt. Einsteigen losfahren und am Zielort abkassieren.

Sich als Taxifahrer entweder eine Liste anfertigen oder sich im Kopf einprägen, wie teuer gewisse Kilometer mit Taxi sind, sollte jemand nach den ungefähren Fahrpreis fragen. Fertig.

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Re: Das Taxigewerbe braucht dringend mehr Aufträge

Beitrag von Eloman » 27.02.2023, 15:14

Dann aber auch Surge Pricing wie bei Uber, also Anpassung des Preises an die Nachfrage. An Sylvester zB war eine Fahrt mit Uber ungefähr doppelt so teuer wie mit dem Taxi. Wenn schon denn schon.

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Re: Das Taxigewerbe braucht dringend mehr Aufträge

Beitrag von titanocen100 » 27.02.2023, 17:31

Jim Bo hat geschrieben:
24.02.2023, 21:10
Mir geht es doch nur darum, dass das was titanocen gerade beschrieben hat, doch nur ein Indiz für Effektivität ist. Und seine Lösung mit Vorkasse etc nicht zur Effektivität beiträgt. Einsteigen losfahren und am Zielort abkassieren.
Nö, einsteigen, Fahrpreis ermitteln, bezahlen, dann fahren. Ich gehe damit auf Nummer sicher, falls die Karte nicht funktioniert (Prepaid,Charge), oder "ich gehe dann mal schnell nach oben", "meine Urgrossmutter zahlt.."
Sich als Taxifahrer entweder eine Liste anfertigen oder sich im Kopf einprägen, wie teuer gewisse Kilometer mit Taxi sind, sollte jemand nach den ungefähren Fahrpreis fragen. Fertig.
Das mache ich schon seit 30 Jahren so, kalter Kaffee.
alter Preis in B: 25E (10 Km) - neuer Preis: 30E, je weitere 10 Km = zus. 20E
Simpler geht es nicht.
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Re: Das Taxigewerbe braucht dringend mehr Aufträge

Beitrag von titanocen100 » 30.05.2023, 21:56

ja, das Taxigewerbe braucht mehr Aufträge.
Aber nicht diesen Schrott wie
"fahren sie 5 Km weit und befördern sie Person x von Strasse y zur Strasse y (500m).
So etwas geht nur per Festpreis 20E und mehr.
Genau wie Firmen wie Gemmel-Metall es uns vormachen.
In der Provinz gibt es keine Fahrten unter 30E und an einem Feiertag kommen 25E Feiertagszuschlag dazu.
Ansonsten heisst es: warte auf den Bus
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Re: Das Taxigewerbe braucht dringend mehr Aufträge

Beitrag von Scotty6986 » 30.05.2023, 23:28

Wir sollen diese 5 Km Anfahrt dann eben mit der Grundgebühr ( aktuell 3,90-5,00€ ) abdecken ( ab 1.7. 6€ ). Trotzdem dann nur 7,50 € aufm Wecker. Da kannst erhöhen wie du Bock hast, aber mehr als 7,50€ zahlt für den Kasperkram eben auch kein Kunde mehr. Folge, noch weniger Aufträge. Luxusfahrten raussuchen, is nich. Schon garnicht in der Großen Zentrale(n) wenn du nicht grad mit dem Dispo bumst, um es mit deinen Worten zu sagen, oder Viel Vitamin B in internen Kreisen hast.
Grüße Scotty

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Re: Das Taxigewerbe braucht dringend mehr Aufträge

Beitrag von titanocen100 » 31.05.2023, 09:07

Scotty6986 hat geschrieben:
30.05.2023, 23:28
Wir sollen diese 5 Km Anfahrt dann eben mit der Grundgebühr ( aktuell 3,90-5,00€ ) abdecken ( ab 1.7. 6€ ). Trotzdem dann nur 7,50 € aufm Wecker. Da kannst erhöhen wie du Bock hast, aber mehr als 7,50€ zahlt für den Kasperkram eben auch kein Kunde mehr.
Addiere mal eben diese vielen anfahrtsbedingten Leer-Km, setze diese in Relation zur zurückgelegten Gesamtstrecke (inkl. dem Suchen eines neuen Halteplatzes + Wartezeit)
Ich mache mir mal den Spass als Wissenschaftler, wenn mal nicht viel zu tun ist, und veröffentliche das Ergebnis hier.
Folge, noch weniger Aufträge. Luxusfahrten raussuchen, is nich. Schon garnicht in der Großen Zentrale(n)
In solche einem Falle würde ich nur noch Hauptknotenpunkte, vor allem Flughafen, anfahren. Das habe ich auch gemacht, als ich der WBT die Rote Karte zeigte. Teure Gebühren an die Funkzentrale zahlen und dann noch schikaniert werden ?
wenn du nicht grad mit dem Dispo bumst, um es mit deinen Worten zu sagen,
Du verwechselst mich mit Pascha:
Pascha hat geschrieben:
29.05.2023, 16:29
Hartzer bumsen auch mittags und nicht nur Heteros bumsen. Es gibt auch gleichgeschlechtliche Bumser, da wird eben in andere Löcher gebumst. Bumsen ist gesund und bumsen macht frei.
6x "bumsen" in 3 Sätzen, dürfte Rekord sein.
Poppen klingt moderner
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Re: Das Taxigewerbe braucht dringend mehr Aufträge

Beitrag von Scotty6986 » 01.06.2023, 09:16

Achja, :lol: Man möge mir verzeihen. Ich ziehe Bunga Bunga vor. :lol:
Grüße Scotty

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Re: Das Taxigewerbe braucht dringend mehr Aufträge

Beitrag von titanocen100 » 05.06.2023, 22:59

titanocen100 hat geschrieben:
31.05.2023, 09:07
Addiere mal eben diese vielen anfahrtsbedingten Leer-Km, setze diese in Relation zur zurückgelegten Gesamtstrecke (inkl. dem Suchen eines neuen Halteplatzes + Wartezeit)
Ich mache mir mal den Spass als Wissenschaftler, wenn mal nicht viel zu tun ist, und veröffentliche das Ergebnis hier.
Ich bin noch etwas benebelt von Berlin, wo es dieses Wochenende massig Unfälle gab. "an der Wuhlheide" haben sich drei Autos gegenseitig zerschrot(t)et, Montag früh war immer noch einer zu sehen.
Louis Lewin/Böhlener gab es eine Massenkarambolage mit diversen Fahrrädern (und Autos ?). Irgendein Typ wurde dann, begraben unter diversen Fahrrädern, geborgen. Ob lebend oder halbtod, keine Ahnung.
Es war wieder einmal das Wochenende der Todesfahrer. An einer Baustelle mal kurz in zweiter Spur links abbiegen, um feststellen zu messen, es wird einspurig und man landet an einem Ampelpfosten.

Ich habe tatsächlich mal "Kurzstrecken" mit Anfahrtszeit/Km und Suchzeit/Km notiert. Das Ergebnis war qee, vernichtend.
Ich habe dies auch nur 5 Stunden ausgehalten, danach war ich genervt. So jedenfalls bleibe ich liebe zu Hause und kümmere mich um meine partiellen Differentialgleichungen nebst der Musik.
Eine präzisere Auswertung kommt noch.
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Re: Das Taxigewerbe braucht dringend mehr Aufträge

Beitrag von Pascha » 07.06.2023, 20:33

titanocen100 hat geschrieben:
05.06.2023, 22:59
titanocen100 hat geschrieben:
31.05.2023, 09:07
Addiere mal eben diese vielen anfahrtsbedingten Leer-Km, setze diese in Relation zur zurückgelegten Gesamtstrecke (inkl. dem Suchen eines neuen Halteplatzes + Wartezeit)
Ich mache mir mal den Spass als Wissenschaftler, wenn mal nicht viel zu tun ist, und veröffentliche das Ergebnis hier.
Ich bin noch etwas benebelt von Berlin, wo es dieses Wochenende massig Unfälle gab. "an der Wuhlheide" haben sich drei Autos gegenseitig zerschrot(t)et, Montag früh war immer noch einer zu sehen.
Louis Lewin/Böhlener gab es eine Massenkarambolage mit diversen Fahrrädern (und Autos ?). Irgendein Typ wurde dann, begraben unter diversen Fahrrädern, geborgen. Ob lebend oder halbtod, keine Ahnung.
Es war wieder einmal das Wochenende der Todesfahrer. An einer Baustelle mal kurz in zweiter Spur links abbiegen, um feststellen zu messen, es wird einspurig und man landet an einem Ampelpfosten.

Ich habe tatsächlich mal "Kurzstrecken" mit Anfahrtszeit/Km und Suchzeit/Km notiert. Das Ergebnis war qee, vernichtend.
Ich habe dies auch nur 5 Stunden ausgehalten, danach war ich genervt. So jedenfalls bleibe ich liebe zu Hause und kümmere mich um meine partiellen Differentialgleichungen nebst der Musik.
Eine präzisere Auswertung kommt noch.
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Re: Das Taxigewerbe braucht dringend mehr Aufträge

Beitrag von Scotty6986 » 07.06.2023, 22:05

:lol:
Grüße Scotty

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Re: Das Taxigewerbe braucht dringend mehr Aufträge

Beitrag von titanocen100 » 08.06.2023, 19:33

Die Wortwahl erscheint mir hier nicht angemessen.
Das Taxigewerbe braucht mehr lukrative Aufträge wäre besser formuliert.
rechnen wir mal nach:
bei einer 5 km Anfahrt und einer Geschwindigkeit von 30 Km/h (inkl. roter Ampeln) werden 10 min benötigt.
bei einer 3 Km Beförderung (manchmal weniger) werden 6 min benötigt, eher 8-10 min (rote Ampeln).
Kommt noch die Suche nach einem neuen Halteplatz, der leer ist (Pos.1) = 5 Km Anfahrt (und mehr)
Gehen wir von einer durchschnittlichen Wartezeit von 15 min aus für einen ähnlichen Folgeauftrag:
summa summarum:
10 min + 10 min + 10 min + 15 min = 45 min
Umsatz (3Km): 4.30 + 2 x 2.80 + 1 x 2.60 = 12.50E
Verdienst (40%): 5E in 45min
beträgt die durchschnittliche Wartezeit dagegen bereits 30 min:
Verdienst (40%): 5E in 60min
wenn wir grosszügig rechnen und der Kunde 15E zahlt, sind dies 2.50E Trinkgeld (50% des Verdienstes ohne Abzug)
viel Taxler, insbesondere Türken, haben diesen Umstand erkannt und wollten nur noch Tegel anfahren.
"Alte, nimm den Bus"
Stadtfahrten sind völlig ineffektiv.
Auch heute, bei fehlendem TXL, haben viele Taxler (zumeist Türken) umgesattelt auf LDS und fahren nur noch den BER an.
Die sind intelligenter als Deutsche.
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