titanocen100 hat geschrieben: ↑18.08.2023, 08:00
jaja, gehn sie mit der Konjunktur...
nettes Stück, kommt in meine Musikbibliothek
Den ersten Abschwung gab es, als einige Spasties DM durchstrichen und EUR ranschrieben. Die AUT-Regierung hatte dies verboten, gut so.
Dann der völlig überzogene Lesben-Merkel-Lockdown mit dem Hintergrund der Zerstörung der deutschen Wirtschaft und die Grünen zertreten nun auch noch das, was unter den Scherben vll. noch brauchbar wäre.
Funkaufträge gibt es genügend hier in B, allerdings nicht rund um die Uhr und zu 90% Müll.
Daher stehen dann viele Taxis morgens vor den Clubs, den Schwulenkneipen usw. Ganz offensichtlich ist es dabei egal, ob der FG gerade im Darkroom von 5 Kerlen nackt in der Badewanne volluriniert wurde.
(habe ich selber gesehen).
Da gab es mal den Knast, eine Lederkneipe, mit Gitterstäben, Handschellen und Gummiknüppeln. Ein Typ, besoffen, war mit Handschellen gefesselt und nackt ausgezogen worden.
Wie läuft es bei mir heute ab:
Ich hole gegen 16 Uhr meinen Wagen ab, fahre quer durch Neukölln und Treptow Richtung Mahlsdorf. Unangemeldet. Pippifax-Aufträge werden abgelehnt. Gute Materialfahrten werden ohne Anmeldung durchgeführt (nicht unter 30E). Am Bhf Mahlsdorf hole ich mir einen Kaffee, sollte es dort eine lukrative VB geben, stelle ich mich auf einen privaten Parkplatz in der Nähe. Sollte ein FG es wagen, mich wegen einer 1,5 Km Tour zu befragen, antworte ich ihm, ich stehe auf einem privaten Parkplatz und er soll mich nicht länger belästigen.
@Titan
Claro, die 'Lesben-Merkel'
, aber gehn wir doch mal kurz ins Kellergeschoss unseres Wirtschafts- und Finanzsystems.
In der Gesamtschau drängt sich für den geneigten Beobachter ein regelrechtes Bestiarium* der Krisensymptome auf. Was sich auf der individuellen Ebene zeitgeistig „Burnout“ schimpft, kommt auf der Ebene der großen ökonomischen Entwicklungslinien auch nicht gerade optimistisch daher:
Die marktwirtschaftlich-kapitalistische Produktionsweise ist am Ende eines weiteren Superzyklus angelangt.
Die verselbständigte Dynamik permanenter Expansion, vulgo der uferlose Wachstumszwang, läuft zunehmend ins Leere – er schleicht sich quasi aus. Die betriebswirtschaftliche Vernutzung von Ressourcen auf einem immer höheren Level gerät an ihre objektiven Grenzen. Von der Ressoucenseite aus, aber auch von der Seite der Kapitalverwertung.
Glatte 1500 Jahre lang stagnierte die sozio-ökonomische Entwicklung. Erst die kapitalistische Produktivkraftentfaltung dynamisierte 150 Jahre lang Wirtschaft und Gesellschaft. Doch spätestens mit dem Abflauen der globalen Nachkriegskonjunktur in den 1970er Jahren scheinen wir nun auf allen Ebenen das Ende des autochthonen Wachstums zu erleben.
Ökonomische Dynamik muss seitdem durch Schulden und immer mehr Schulden erkauft werden – Defizit Spending in der Hoffnung auf Revitalisierung der vormaligen Dynamik. Währenddessen das Kapital auf der Suche nach neuen Verwertungsmöglichkeiten ein ganz neues Casino aufgemacht hat: Den Finanzsektor.
https://www.heise.de/tp/features/Das-En ... 57775.html
https://www.kontextwochenzeitung.de/deb ... -6132.html
*Wem das zu düster ist, der soll halt „bunter Blumenstrauß“ sagen.
Und was bleibt uns Taxlern? Wir sammeln die restlichen Brosamen auf. By the way, wie - for God's sake - kommst Du auf diese WE-Umsätze? Ich schaff das nicht
, allerdings rafft mich nach 10 h auch regelmäßig die Müdigkeit dahin.
Erstaunlich Kritisches aus den Untiefen des sog. 'Wirtschaftswunders', sprich der Nachkriegskonjunktur.
[Danke an @Wattwurm!!]
Gehn Sie mit- gehn Sie mit
gehn Sie mit auf diese Tour
gehn Sie mit- gehn Sie mit
nehmn Sie sich
Ihr Teil sonst schämn Sie sich
und später gehn Sie nicht
zum großen Festbankett
Gehn Sie mit der Konjunktur
Gehn Sie mit- gehn Sie mit
gehn Sie mit auf diese Tour
gehn Sie mit- gehn Sie mit
Sehn Sie doch
die andern stehn schon dort
und nehmn die Creme schon fort
beim großen Festbankett.
Man ist, was man ist nicht durch den inneren Wert
den kriegt man gratis, wenn man Staßenkreuzer
fährt.
Man tut, was man tut nur aus dem
Selbsterhaltungstrieb
denn man hat sich nur selber lieb.
Drum
Gehn Sie mit der Konjunktur
Gehn Sie mit- gehn Sie mit
gehn Sie mit auf diese Tour
gehn Sie mit- gehn Sie mit
Holen Sie sich Ihre Kohlen
wie der Krupp von Bohlen
aus dem großen Weltgeschäft.
Hazy Osterwald Sextett