Eure Prognose zur Zukunft des Taxis
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Re: Eure Prognose zur Zukunft des Taxis
Die Bargeldannahme bei Uber ist echt abenteuerlich lachhaft. Der Fahrer hat niemals Wechselgeld mit und stellt auch keine Quittungen aus. Das erfolgt unmittelbar nach der beendeten Fahrt uber das Uber-Portal. Nach meinem Kenntnisstand sehr fragwürdig.
freundlichst
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Re: Eure Prognose zur Zukunft des Taxis
Du stellst einfach zu viel Fragen!KlareWorte hat geschrieben: ↑17.04.2024, 09:55Wie stellt dein Arbeitgeber sicher, täglich seine Kassen zu führen?
Wurde dir dein Wechselgeld vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt?!
Kann dir doch egal sein, wie andere das machen! Hauptsache bei dir ist alles plausibel!

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Re: Eure Prognose zur Zukunft des Taxis
Amen!Taxi Georg hat geschrieben: ↑17.04.2024, 12:27Du stellst einfach zu viel Fragen!KlareWorte hat geschrieben: ↑17.04.2024, 09:55Wie stellt dein Arbeitgeber sicher, täglich seine Kassen zu führen?
Wurde dir dein Wechselgeld vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt?!
Kann dir doch egal sein, wie andere das machen! Hauptsache bei dir ist alles plausibel!![]()
Dann können wir ja das Forum gleich ganz schließen.
Manch einer könnte den Blödsinn, den der ein oder andere verbreitet tatsächlich glauben.
Zuletzt geändert von KlareWorte am 17.04.2024, 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Eure Prognose zur Zukunft des Taxis
Warum sollten wir das tun?
AM, SK, TMB haben Dir ausreichend und zeitnah geantwortet.
Du bist aber mit nichts zufrieden!
Immer dieses "Ja, aber, kann nicht sein, stimmt so nicht!" Furchtbar.


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Re: Eure Prognose zur Zukunft des Taxis
Jeder kann bei z. B. Hale oder Starksoft sich das erklären lassen, wenn er es mir schon nicht glaubt.
Insofern trifft mich das nicht.
Es gibt noch mehr Anbieter, mit denen kenne ich mich im Detail nicht aus. Aber, was soll bei ihn anders sein?
Insofern trifft mich das nicht.
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freundlichst
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Re: Eure Prognose zur Zukunft des Taxis
Wer hat den hier Blödsinn geschrieben? Gelesen habe ich in dieser Art nichts!KlareWorte hat geschrieben: ↑17.04.2024, 12:40Manch einer könnte den Blödsinn, den der ein oder andere verbreitet, tatsächlich glauben.
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Re: Eure Prognose zur Zukunft des Taxis
Relevant ist, was dir im Falle eine BP vor die Füße fallen könnte.
Die Kasse im Taxi entspricht einer offenen Ladenkasse wie z. B. beim Marktbeschicker.
Die Finanzbehörden gehen grundsätzlich davon aus, dass ein Taxifahrer das Wechselgeld gestellt bekommen muss.
In der Praxis hat es sie ohne das Mittel der spontanen Kassennachschau nicht interessiert, da sie dieses Werkzeug nicht hatten. Das ist heute anders.
Der Umstand, dass eine spontane Kassennachschau aufgrund der Personalaituation unwahrscheinlich ist, ändert an der Grundsätzlichkeit ganz genau gar nichts.
Darüber gilt nach wie vor und auch bei digitaler Erfassung ab dem ersten Mitarbeiter die Aufzeichnung jedes Einzelumsatzes bereits im Taxi - also durch den Fahrer.
Das Argument, sich darauf nicht verlassen zu können. Nach der Logik dürfte ja auch kein Einzelhändler auf sein Kassenpersonal vertrauen und die verkauften Waren lieber nach Ladenschluss selbst erfassen.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
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Re: Eure Prognose zur Zukunft des Taxis
Dem widerspreche ich.
Die Erfassung muss zeitnah erfolgen.
Dem steht aber nicht entgegen, dass der Fahrer die Umsätze der Einzelfahrt nicht darlegen kann.
Die Erfassung muss zeitnah erfolgen.
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freundlichst
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Re: Eure Prognose zur Zukunft des Taxis
Ich wüsste aber eigentlich auch keinen Fall, wo Fahrten ohne Taxameter, keine Aufzeichnung haben.
Zumindest nicht, bei bargeldlosen Zahlungen.
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freundlichst
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Re: Eure Prognose zur Zukunft des Taxis
Ganz einfach über die Ausdrucke am Schichtende von Taxameter und Funkgerät.KlareWorte hat geschrieben: ↑17.04.2024, 09:55
Wie stellt dein Arbeitgeber sicher, täglich seine Kassen zu führen? Wurde dir dein Wechselgeld vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt?!
Dort sind alle Anschläge vermerkt, inclusive der bargeldlosen Zahlungen (Diese werden nach Beendigung der Fahrt von mir im Funksystem zugeordnet).
Rechnungsfahrten werden per unterschriebener Quittung belegt, Krankenfahrten per unterschriebenem Transportschein.
Das Wechselgeld ist tatsächlich meine Sache, ich weiß am besten wieviel ich mitnehmen sollte um über die Runden zu kommen.
Dafür erhalte ich ja auch die Fehlgeldentschädigung welche Stefan Kehren schon ansprach.
Mir persönlich sind die Zahlungen per App am liebsten, ich brauche die Geldbörse nicht herausholen, der Kunde bekommt seine detaillierte Quittung auf das E-mail Konto und die Zahlung ist automatisch im System vermerkt.
Schnell, effizient und unkompliziert. Es nervt nichts mehr als eine Quittung mit MsSt., Strecke, Name, Betrag und Datum auszufüllen...vor allem wenn, wie gerade im Messebetrieb, der nächste Auftrag schon in der Röhre steckt.
Zuletzt geändert von Thomas-Michael Blinten am 17.04.2024, 15:23, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Eure Prognose zur Zukunft des Taxis
Werden die Rechnungsfahrten und Krankenfahrten, welche nicht über den Taxameter laufen zusätzlich elektronisch im System hinterlegt?Thomas-Michael Blinten hat geschrieben: ↑17.04.2024, 15:13Ganz einfach über die Ausdrucke am Schichtende von Taxameter und Funkgerät.KlareWorte hat geschrieben: ↑17.04.2024, 09:55
Wie stellt dein Arbeitgeber sicher, täglich seine Kassen zu führen? Wurde dir dein Wechselgeld vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt?!
Dort sind alle Anschläge vermerkt, inclusive der bargeldlosen Zahlungen (Diese werden nach Beendigung der Fahrt von mir im Funksystem zugeordnet).
Rechnungsfahrten werden per unterschriebener Quittung belegt, Krankenfahrten per unterschriebenem Transportschein.
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Re: Eure Prognose zur Zukunft des Taxis
In dem Fall mal eine gute Frage
.
Ist es bei Rhein-Taxi nicht etwas komplizierter, weil Sitzkontakte alle Fahrten erfassen?
Werden die Festpreisfahrten dann jeweils als Fehlfahrt gebucht?

Ist es bei Rhein-Taxi nicht etwas komplizierter, weil Sitzkontakte alle Fahrten erfassen?
Werden die Festpreisfahrten dann jeweils als Fehlfahrt gebucht?
Zuletzt geändert von KehrenTAXI am 17.04.2024, 15:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eure Prognose zur Zukunft des Taxis
Wir rechnen alle Fahrten über den Taxameter ab. Auch Rechnungsfahrten und Krankenfahrten. Selbst Botenfahrten werden so berechnet.KlareWorte hat geschrieben: ↑17.04.2024, 15:19
Werden die Rechnungsfahrten und Krankenfahrten, welche nicht über den Taxameter laufen zusätzlich elektronisch im System hinterlegt?
Wie sie dann mit den Krankenkassen verrechnet werden ist Sache des Unternehmers, deshalb nennt man ihn auch so.
Ich als Fahrer bin nur dafür verantwortlich die Taxameterdaten richtig zuzuweisen.
Noch haben wir keine Festpreise lt. Taxitarif (daran hat man 2015 noch nicht gedacht).
Wie diese dann eingepflegt werden müssen die Unternehmen mit den Programmierern entscheiden.
...und ja, RT hat schon lange Kontaktsitze was eine Erfassung jeder Personenbeförderung zwingend erforderlich macht.
Wenn der Taxameter ohne besetzten Sitz eingeschaltet wird ordnet das System diese Fahrt automatisch als Botenfahrt mit 19% MwSt ein.
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Re: Eure Prognose zur Zukunft des Taxis
Werden Auswärtstouren mit einem Festpreis vereinbart ist dies der gangbare Weg da auch hier der Anschlag vermerkt wird und über die Eingabe dann auch der Umsatz ohne Taxameter erfasst werden kann.KehrenTAXI hat geschrieben: ↑17.04.2024, 15:23
Werden die Festpreisfahrten dann jeweils als Fehlfahrt gebucht?
Bei Eingabe der Fehlfahrt wird auch der Grund abgefragt und über Festpreis dann der tatsächliche Fahrpreis vermerkt. Aufgrund der gefahrenen Strecke ist der MwSt-Satz auch automatisch bei 19%
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Re: Eure Prognose zur Zukunft des Taxis
Für uns kein gangbarer Weg, da ich sonst jeden Tag zuviel berichtigen müßte. Bei uns ist die Taxamterfahrt eher die Ausnahme als die Regel.Thomas-Michael Blinten hat geschrieben: ↑17.04.2024, 15:32Wir rechnen alle Fahrten über den Taxameter ab.KlareWorte hat geschrieben: ↑17.04.2024, 15:19
Werden die Rechnungsfahrten und Krankenfahrten, welche nicht über den Taxameter laufen zusätzlich elektronisch im System hinterlegt?
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Re: Eure Prognose zur Zukunft des Taxis
Ich glaube, dir ist nicht ganz klar, was die Kassennachschau eigentlich sein soll.KehrenTAXI hat geschrieben: ↑17.04.2024, 14:56Dem widerspreche ich.
Die Erfassung muss zeitnah erfolgen.
Dem steht aber nicht entgegen, dass der Fahrer die Umsätze der Einzelfahrt nicht darlegen kann.
Es geht dabei um eine nicht angekündigte Stichprobe zur Überprüfung der Richtigkeit der tagesaktuellen Kassenaufzeichnungen. Dazu gehört sowohl das Auslesen vorhandener digitaler Aufzeichnungen, wie aber auch ein Kassensturz.
Beim Vorhandensein mehrerer offener Ladenkassen, können diese natürlich auch geprüft werden.
Und auf dem Schichtzettel ist jeder Einzelumsatz sofort zu dokumentieren und nicht etwa zeitnah. Der Schichtzettel ist die Einnahmeursprungsaufzeichnung.
Es geht nicht um das Kassenbuch oder um Rechnungslegungen.
Und deshalb muss ab dem ersten angestellten Fahrer ein ausführlicher Schichtzettel geführt werden.
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Re: Eure Prognose zur Zukunft des Taxis
Mir ist das völlig klar.
Wir haben unterschiedliche Auffassung dazu.
Wie hier Rhein-Taxi zeigt, ist dass also irgendwie doch nicht Sache des Fahrers, richtig zu dokumentieren.
Für mich auch kein gangbarer Weg. Denn, fast jede Fahrt zu korrigieren ist natürlich das Gegenteil, von guten Aufzeichnungen. Korrekt genommen ist nicht jede Fahrt über 50 km eine 19 % Fahrt. Es kommt allerdings zugegebenermaßen sehr selten vor, dass eine Fahrt über 50 km, die im Pflichtfahrgebiet startet und auch dort endet. Zudem würde ja jeder Rollstuhltransport schon mal falsch versteuert werden. Also, diese Aussage zeigt ja deutlich, dass es eben nicht so ist, dass der Fahrer jede Art von Fahrt ganz korrekt sofort eingeben muss. Er muss den Fall erfassen, der Unternehmer muss am Schichtende die Umsätze richtig zuordnen und buchen.
Aber, egal. Die Auffassungen und Meinungen sind doch sehr unterschiedlich. Ich denke, wir werden bei der nächsten Prüfung wissen, was dann der Prüfer widerum für Vorlieben hat, einen Unternehmer auseinanderzunehmen.
Wir haben unterschiedliche Auffassung dazu.
Wie hier Rhein-Taxi zeigt, ist dass also irgendwie doch nicht Sache des Fahrers, richtig zu dokumentieren.
Für mich auch kein gangbarer Weg. Denn, fast jede Fahrt zu korrigieren ist natürlich das Gegenteil, von guten Aufzeichnungen. Korrekt genommen ist nicht jede Fahrt über 50 km eine 19 % Fahrt. Es kommt allerdings zugegebenermaßen sehr selten vor, dass eine Fahrt über 50 km, die im Pflichtfahrgebiet startet und auch dort endet. Zudem würde ja jeder Rollstuhltransport schon mal falsch versteuert werden. Also, diese Aussage zeigt ja deutlich, dass es eben nicht so ist, dass der Fahrer jede Art von Fahrt ganz korrekt sofort eingeben muss. Er muss den Fall erfassen, der Unternehmer muss am Schichtende die Umsätze richtig zuordnen und buchen.
Aber, egal. Die Auffassungen und Meinungen sind doch sehr unterschiedlich. Ich denke, wir werden bei der nächsten Prüfung wissen, was dann der Prüfer widerum für Vorlieben hat, einen Unternehmer auseinanderzunehmen.
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Re: Eure Prognose zur Zukunft des Taxis
Aber wir nähern uns an.
Der Fahrer muss den Geschäftsvorfall erfassen im Sinne des Einnahmeursprungs. Eine falsch angegebene Ust kann korrigiert werden.
Die Aufzeichnung durch den Fahrer entbindet den Unternehmer ja nicht von seinen fisklischen Pflichten.
Der Fahrer muss den Geschäftsvorfall erfassen im Sinne des Einnahmeursprungs. Eine falsch angegebene Ust kann korrigiert werden.
Die Aufzeichnung durch den Fahrer entbindet den Unternehmer ja nicht von seinen fisklischen Pflichten.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
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Re: Eure Prognose zur Zukunft des Taxis
KehrenTAXI hat geschrieben: ↑17.04.2024, 16:51Mir ist das völlig klar.
Wir haben unterschiedliche Auffassung dazu.
Wie hier Rhein-Taxi zeigt, ist dass also irgendwie doch nicht Sache des Fahrers, richtig zu dokumentieren.
Für mich auch kein gangbarer Weg. Denn, fast jede Fahrt zu korrigieren ist natürlich das Gegenteil, von guten Aufzeichnungen. Korrekt genommen ist nicht jede Fahrt über 50 km eine 19 % Fahrt. Es kommt allerdings zugegebenermaßen sehr selten vor, dass eine Fahrt über 50 km, die im Pflichtfahrgebiet startet und auch dort endet. Zudem würde ja jeder Rollstuhltransport schon mal falsch versteuert werden. Also, diese Aussage zeigt ja deutlich, dass es eben nicht so ist, dass der Fahrer jede Art von Fahrt ganz korrekt sofort eingeben muss. Er muss den Fall erfassen, der Unternehmer muss am Schichtende die Umsätze richtig zuordnen und buchen.
Aber, egal. Die Auffassungen und Meinungen sind doch sehr unterschiedlich. Ich denke, wir werden bei der nächsten Prüfung wissen, was dann der Prüfer widerum für Vorlieben hat, einen Unternehmer auseinanderzunehmen.
Im „normalen“ Taxi werden bestenfalls Klapprollstühle als Gepäck mitgenommen.
Bei speziellen Rollifahrzeugen gehe ich davon aus, dass ein Unternehmer sein Fahrpersonal soweit im Griff hat, dass die das können.
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