Corona: Beiträge ohne Taxibezug

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titanocen100
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Re: Corona: Beiträge ohne Taxibezug

Beitrag von titanocen100 » 09.05.2020, 21:24

Und schon beginnt eine neue Panikmache:

Chinesische Forscher haben das Coronavirus im menschlichen Sperma entdeckt

https://www.morgenpost.de/vermischtes/a ... osten.html
(ich habe die Grammatik der Morgenpost korrigiert - Original: chinesischer Forscher haben - hier werden Singular und Plural gemixt - peinlich, peinlich)

Allerdings:

So viele Virentypen überdauern in unserem Sperma:

.... dass das Zika-Virus bis zu sechs Monate in Sperma überdauern...
...Neben den Viren im Sperma fanden die beiden Wissenschaftler noch Hinweise auf mindestens elf Virentypen, die in Hoden überdauern können...
...Darunter fallen beispielsweise Grippeviren, die Auslöser der Röteln oder von Sars

https://www.spektrum.de/news/so-viele-v ... ma/1504955

unser jetziges Corona-Virus ist vom Typ SARS-CoV-2.
Also wen wundert es da, daß unser Corona-Liebling im Sperma gefunden wurde ?

Freie Meinungsäußerung ist sehr wichtig, sofern man in einer Demokratie lebt, doch wenn die Medien statt einer sachlichen, gründlich recherchierten Darstellung nur Panik in der Bevölkerung verursachen, stelle ich diese Medien in Frage.
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Re: Corona: Beiträge ohne Taxibezug

Beitrag von titanocen100 » 09.05.2020, 21:42

Jim Bo hat geschrieben:
09.05.2020, 21:21
In Schleswig Holstein und Nordrhein Westfalen gab es Neuinfektionen an Schlachthöfen. Die Verbindung wird seitens der Medien zu rumänischen Gastarbeitern gezogen,die in "katastrophalen" Unterkünften hausen.

Ich will mal eine Meinung abgeben,die nicht rassistisch gemeint ist:

Wie kann es sein, dass dutzende Deutsche in Kurzarbeit geschickt werden und Gastarbeiter in systemrelevante Berufe zu finden sind? Gebührt uns nicht die Chance auf 100% Lohn, wenn entsprechende Arbeit da ist?
Die Antwort darauf dürfte wohl sehr einfach sein.
Kein Deutscher ist bereit, für "`nen Appel und 'nen Ei" sich verhuren zu lassen.
Doch was für einen Deutschen ein Pipifax-Lohn ist, ist für einen Rumänen immer noch mehr als das, was er bei sich verdient.

Wieder einmal - nicht zum ersten Male - hat die EU bei einem Eintritt eines Staates in die EU (Bulgarien und Rumänien 2007) erhebliche Fehler gemacht. Ein Mindestlohn, der in diesem Staat gezahlt werden sollte, wäre eine Voraussetzung. Doch wenn man selbst in GER dies nicht hinbekommt, dann wird die EU irgendwie fragwürdig und ein GB-Brexit etwas verständlicher.
Nicht, daß ich den Brexit gutheisse, es gibt gute Seiten bei der EU, aber eben auch viele negative Seiten.
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Jim Bo
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Re: Corona: Beiträge ohne Taxibezug

Beitrag von Jim Bo » 09.05.2020, 21:54

Ich kritisiere vor allem die Tatsache, dass unsere Politik es nicht in Erwägung gezogen hat, den deutschen Bürgern Alternativen anzubieten.

Man hätte doch sagen können: "Strenge Maßnahmen werden dazu führen, dass an einigen Stellen die Auftragslage gegen 0 tendiert, aber sie führen eben auch dazu, dass der Bedarf an anderer Stelle höher ist."

Dann hätte man darauf reagieren können. So haben viele aus Angst sie könnten gar keine Arbeit mehr haben der Kurzarbeit zugestimmt.

Desweiteren sollte doch auffällig sein, dass wenn eine Firma ihre deutschen Angestellten in Kurzarbeit schickt,gleichzeitig aber Gastarbeiter beschäftigt werden, dass da etwas nicht stimmen kann. Ich habe nur in den Medien gelesen, dass es Anzeigen wegen Coronabetrug gibt. Ich hoffe doch sehr, dass diese vergleichbaren Fälle damit gemeint sind.

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Re: Corona: Beiträge ohne Taxibezug

Beitrag von titanocen100 » 09.05.2020, 23:45

Jim Bo hat geschrieben:
09.05.2020, 21:54
Ich kritisiere vor allem die Tatsache, dass unsere Politik es nicht in Erwägung gezogen hat, den deutschen Bürgern Alternativen anzubieten.
Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, daß die allseits geliebte Großmutti und ihre Schergen daran interessiert, ist, den Bürgern alternativen anzubieten.
Man hätte doch sagen können: "Strenge Maßnahmen werden dazu führen, dass an einigen Stellen die Auftragslage gegen 0 tendiert, aber sie führen eben auch dazu, dass der Bedarf an anderer Stelle höher ist."
Also auf diesen Bedarf an anderer Stelle werden viele verzichten wollen:
Bedarf an
- mehr Intensivstationsbetten
- mehr Beatmungsgeräten
- ....
Mein Bedarf ist - und das dürfte für viele ebenfalls ihr Bedarf sein:
- Rechnungen bezahlen zu können
- Kredite abzahlen zu können
- ....
Dann hätte man darauf reagieren können. So haben viele aus Angst sie könnten gar keine Arbeit mehr haben der Kurzarbeit zugestimmt.
Soviel ich eruieren konnte, muß der AN der Kurzarbeit zustimmen. Dazu muß der AG ihm ein Schreiben zuschicken, daß der AN unterschreiben muss. Welch eine Idiotie oder typisch dt. Bürokratie.TMB ist da sicher der kompetentere Ansprechpartner.
Ich stehe seit 11.3. in Kurzarbeit, habe im März (nur unter großem Protest meines (noch ?) AG) das entsprechende Kurzarbeitentgelt für März erhalten, ob das Weitere folgen wird, kann ich noch nicht sagen.
dass es Anzeigen wegen Coronabetrug gibt
egal, ob Corona, Dallas oder Denver.
Es wird gelogen, betrogen - nur der Profit zählt

Manche Dinge boten einen prächtigen Anblick, wenn sie auseinanderflogen: Sonnen, Wolken, Stürme, Borg-Würfel und die EU
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Re: Corona: Beiträge ohne Taxibezug

Beitrag von alsterblick » 10.05.2020, 08:41

Ich zitiere mal aus einer neusten UKE-Studie von Freitag: "Bei vielen gestorbenen Covid-19-Patienten können Thrombosen und Embolien festgestellt werden. Das ist das Ergebnis einer Studie am Institut für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), Therapie mit blutverdünnenden Mitteln empfohlen. Die Ergebnisse hätten auch Einfluss auf die Behandlung Erkrankter, sagte Kluge. Wir haben jetzt die Möglichkeit, einen Teil der Patienten zu behandeln mit Blutverdünnern. Und das sollten wir auch tun."
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/ ... ke622.html
------
Wenn ich mich richtig erinnere, werden verstorbene Covid-19-Patienten überhaupt nur in Hamburg auf die Sterbeursache „nachuntersucht“, hat zumindest dieser UKE-Rechtsmediziner „Dr Püschel“ in einer kürzlichen talkshow gesagt, bei Lanz ?
„Dr Püschel“ sagte in dem Zuge auch, das RKI würde keine „Nachuntersuchungen“ von Covid-19-Toten wünschen, um z.B. weiterführende Erkenntnisse zu erlangen. Genau das fand ich bisher immer unerklärlich, denn nur in Hamburg machte man es einfach trotzdem und gelangt nun zu diesen einzigartigen Erkenntnissen, wie Covid-19-Patienten teils viel gezielter behandelt werden können. Weltweit werden „Covid-19-Patienten“ falsch und beliebig „test-behandelt“ mit Todesfolge. Für mein Verständnis sollte weltweite Analytik zu Covid-19 via WHO (+RKI) doch so sein, wie es leider nur Hamburg von Beginn an macht/e.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“

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Re: Corona: Beiträge ohne Taxibezug

Beitrag von titanocen100 » 10.05.2020, 16:48

alsterblick hat geschrieben:
10.05.2020, 08:41
Ich zitiere mal aus einer neusten UKE-Studie von Freitag: "Bei vielen gestorbenen Covid-19-Patienten können Thrombosen und Embolien festgestellt werden.
Da mag zwar etwas dran sein, doch man sollte immer bedenken:
fast alle Tote waren über 80 J., mehr als die durchschnittliche Lebenserwartung. (Fast) alle anderen gehörten zu Risikogruppen.

<
Neben dem Risiko nach einer Operation eine Thrombose zu erleiden, gibt es noch eine Vielzahl anderer Ursachen und Faktoren, welche die Thrombosebildung begünstigen.

17 Millionen Menschen leiden an chronischen Venenerkrankungen.
Nur 10 Prozent der Bevölkerung sind "venengesund".
Rund 5 Mio. Bundesbürger leiden an einer sogenannten Venopathie (chronisch venösen Insuffizienz).

Warum bildet sich ein Gerinnsel? Verschiedene Risikofaktoren begünstigen die Entstehung einer Thrombose.

Sie können drei Hauptursachen zugeordnet werden, die bereits 1852 von dem Berliner Pathologen Rudolf Virchow beschrieben und nach ihm als Virchow’sche Trias benannt werden.

Kreislauffaktor: Verlangsamte Blutströmung, z. B. durch Bettruhe, Gipsverband oder Schienenlagerung ausgeprägtem Flüssigkeitsmangel oder auch eine bereits bestehende Venenerkrankung (chronisch venöse Insuffizienz).
Wandfaktor: Schädigung der Gefäßwand, z. B. im Rahmen einer Operation, Verletzung oder Entzündung, aber auch bei altersbedingter Veränderung der Beinvenen (z. B. Krampfadern).
Blutfaktor: erhöhte Neigung zur Blutgerinnung, z. B. wenn die Blutgerinnungsfaktoren vermehrt sind oder das normalerweise bestehende Gleichgewicht zwischen Gerinnung und Blutgerinnselauflösung durch bestimmte Medikamente gestört ist.

Ganz allgemein erhöht sich das Thromboserisiko mit zunehmendem Alter, bei zu hohem Körpergewicht, in der Schwangerschaft und im Wochenbett sowie bei Rauchern.
Risiken - Wann ist besondere Vorsicht geboten?

Thrombosefördernde Faktoren stellen in Verbindung mit einer genuinen (anlagebedingten) Disposition zur Veränderung der Venenwand mit ca. 90% die Hauptursache für eine Thrombose dar.

Das Alter des Menschen spielt dabei eine wesentliche Rolle. Anzahl und Ausprägung von Venenerkrankungen steigen mit zunehmenden Alter.

https://www.medi.de/klinik/wissen/throm ... thrombose/
>
Es gibt so viele Corona-Viren, da ist SARS-CoV-2 nur ein weiterer Wegbegleiter.
Ob ein Mensch nun an Covid-19, hervorgerufen durch SARS-CoV-2, stirbt, oder es diverse zus. Komplikationen gab, wird kaum feststellbar sein.
Aber genau das macht die NW ja so interessant. Man entwirft eine These, sie wird mathematisch oder experimentell widerlegt und man entwirft eine neue These. Ad infinitum.

<
Formen dieses Erregerstamms führen oft nur zu leichten Erkältungen, das neue 2019-nCoV „Coronavirus“ kann hingegen auch schwere Atembeschwerden, Lungenentzündungen sowie hohes Fieber hervorrufen. Das Virus wird daher häufig mit dem SARS-Erreger verglichen, der erstmals 2003 in Asien aufgetreten ist.

https://www.elisabethgruppe.de/untermen ... virus.html
>
2003 ? Da haben alle Medien wohl geschlafen.
Zählen wir mal einige Corona-Viren-Stämme auf (es gibt jede Menge weiterer):
Canines Coronavirus Stamm Elmo/02
SARS-CoV-2
SARS-CoV-1 bezeichnet) – dem Erreger der SARS-Pandemie 2002/2003
MERS-CoV
Canines respiratorisches Coronavirus (CRCoV) Stamm NTU336/F/2008

https://www.n-tv.de/wissen/Gibt-es-zwei ... 30500.html
https://www.wienerzeitung.at/nachrichte ... Cov-2.html

https://www.businessinsider.de/wissensc ... -original/


ich schlage vor, wir begehen jetzt alle Genozid
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Re: Corona: Beiträge ohne Taxibezug

Beitrag von jr » 11.05.2020, 01:10

2003 ? Da haben alle Medien wohl geschlafen.
Haben sie nicht: http://www.coverbrowser.com/image/spiegel/487-1.jpg

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Corona - Entscheidungen der Grossmutti und ihrer Politiker und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft

Beitrag von titanocen100 » 11.05.2020, 01:49

jr hat geschrieben:
11.05.2020, 01:10
2003 ? Da haben alle Medien wohl geschlafen.
Haben sie nicht: http://www.coverbrowser.com/image/spiegel/487-1.jpg
Wer liest denn schon den Spiegel. Und ich zitiere (aus diesem Forum)

"Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild und die besteht nun mal, wer wüsste das nicht, aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht!"

Ganz offensichtlich haben doch alle (insbesondere die allseits geliebte Großmutti und ihre Schergen) den Artikel nicht für ernst genommen oder, eher wahrscheinlich, gar nicht erst gelesen. Sonst wären womöglich alle unsere örtlichen und zeitlichen Beschränkungen schon viel früher in Kraft getreten (oder auch nicht ?).
@jr
gut gemeint, aber keiner hat sich damals (17 Jahre vor Corona) Gedanken darüber gemacht. Keiner hat sich gefragt, wieviele Menschen wohl damals gestorben sind, wie alt sie waren, welcher Krankheitssymptomatik sie angehörten (Immuninsuffizienz, Immunsuppression,Alter >80J, uva.)
Aber heute macht man aus Corona, einer von vielen Vren-Erkrankungen, die jedes Jahr auftreten, ein intergalaktisches Profundum.
Ich kann mich nur wiederholen, schmeißt sie alles raus, aber auch alle. Raus mit Merkel und all ihren Schergen. Sie zerstören GER und gefährden auch die EU. Nicht, daß nicht auch die EU sich selbst gefährden würde.
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Re: Corona: Beiträge ohne Taxibezug

Beitrag von jr » 11.05.2020, 14:23

keiner hat sich damals (17 Jahre vor Corona) Gedanken darüber gemacht.
Da liegst du falsch. Das Thema ging aus verschiedenen Gründen zwar weitgehend an Presse, Politik und Massenkommunikation vorbei, nicht jedoch an Forschern und Gesundheitsorgansiationen. In den Folgejahren wurden Stück um Stück Konzepte zum Umgang mit solchen Krankheitserregern ausgearbeitet. Das ist wegen des großen Potentials verschiedener Auswirkungen mühsam, siehe z.B. die Ebola-Geschichte. Diese Konzepte zeigen aber auch unnötige Lücken auf: Um die Notwendigkeit bzw. Wirkung von Einschränkungsmaßnahmen beurteilen zu können, ist neben den üblichen Daten wie dem Krankeitsverlauf vor allem ein brandaktuelles und belastbares Meldewesen unerläßlich. Das existiert in Deutschland offenbar nicht, wie der tägliche Blick auf das RKI-Dashboard zeigt, wo die Zahlen auch heute noch um Tage und Wochen hin- und hergebucht werden. Kein Wunder, wenn heute noch mit Papier-Meldungen und Fax gearbeitet wird. Aus solchen Zahlen kann man keine Schlüsse für Handlungen ziehen sondern nur für Bilanzen.
Ganz offensichtlich haben doch alle (insbesondere die allseits geliebte Großmutti und ihre Schergen) den Artikel nicht für ernst genommen oder, eher wahrscheinlich, gar nicht erst gelesen. Sonst wären womöglich alle unsere örtlichen und zeitlichen Beschränkungen schon viel früher in Kraft getreten (oder auch nicht ?).
Da liegst du wohl nicht ganz falsch. Sieh die Dinge aber vor dem Hintergrund der Meldezahlen, die im Schnitt Verzögerungen von gut 3 Wochen gegenüber dem Ansteckungsdatum haben dürften. Sprich: Im Hinblick auf den internationalen Verkehr wäre hierzulande eigentlich spätestens Anfang Februar Alarm angesagt gewesen, innerstaatlich spätestens Ende Februar. Ich erinnere mich an bekannte Politiker, die damals noch sagten: Betrifft uns nicht. Das passiert eben, wenn man auf Zahlen baut, die schon längst Geschichte sind.
Aber heute macht man aus Corona, einer von vielen Vren-Erkrankungen, die jedes Jahr auftreten, ein intergalaktisches Profundum.
Man? Ich sehe die Ursache vor allem in der Highscore- und Ranking-Presse. Früher war mal Recherche die Grundlage und jeder Journalist ein Wissenschaftler im Kleinen. Heute werden die neuesten Daten per Dauer-Lautsprecher verstreut, verbunden mit Maskenbasteltips und Dauerfeuer gegenüber Kritikern. Nach dem Hype ist vor dem Hype. Man muß schon etwas intensiver suchen, um da noch einen Artikel mit etwas trockenerem Tonfall zu erwischen. Nach meinem Eindruck suche ich solche Texte allerdings an anderen Stellen als du.

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Re: Corona: Beiträge ohne Taxibezug

Beitrag von titanocen100 » 11.05.2020, 20:31

jr hat geschrieben:
11.05.2020, 14:23
Das Thema ging aus verschiedenen Gründen zwar weitgehend an Presse, Politik und Massenkommunikation vorbei, nicht jedoch an Forschern und Gesundheitsorgansiationen. In den Folgejahren wurden Stück um Stück Konzepte zum Umgang mit solchen Krankheitserregern ausgearbeitet.
Ach ja ? Die erste ? Corona-Pandemie trat 2003 auf. Weder die Regierung, noch das Gesundheitssystem haben es in den nachfolgenden Jahren tatsächlich geschafft, konkret gegen diese Pandemien vorgehen zu können. Sonst hätte es seit 2003 eine wesentlich geringere Anzahl an Grippe-Toten gegeben. Und komme mir jetzt keiner mit : SARS-CoV2 sei kein Grippe-Virus.
Ganz offensichtlich haben doch alle (insbesondere die allseits geliebte Großmutti und ihre Schergen) den Artikel nicht für ernst genommen oder, eher wahrscheinlich, gar nicht erst gelesen. Sonst wären womöglich alle unsere örtlichen und zeitlichen Beschränkungen schon viel früher in Kraft getreten (oder auch nicht ?).
jr hat geschrieben:
11.05.2020, 14:23
Da liegst du wohl nicht ganz falsch. Sieh die Dinge aber vor dem Hintergrund der Meldezahlen, die im Schnitt Verzögerungen von gut 3 Wochen gegenüber dem Ansteckungsdatum haben dürften.
Meldezahlen mit einer Verzögerung von 3 Wochen ? Die sind normal und selbstverständlich, aber wen interessiert dies ?
jr hat geschrieben:
11.05.2020, 14:23
Sprich: Im Hinblick auf den internationalen Verkehr wäre hierzulande eigentlich spätestens Anfang Februar Alarm angesagt gewesen, innerstaatlich spätestens Ende Februar.
Dann laßt uns dies bei der nächsten Grippe-Welle genauso machen, am Besten natürlich bereit ab Anfang Oktober, denn da beginnt die nächste weltweite Grippe-Pandemie.
Deine Sichtweise ist Nonsens. Man hätte abwarten müssen, wie sich diese (neue) Grippewelle entwickelt und, bevor sie askaliert (was sie nicht getan hat), den Stecker ziehen müssen.
Die Entscheidungen der Großmutti und ihrer Schergen führten dazu, den Deivel mit dem Beelzubub auszutreiben. Sicher, es wären ein paar mehr Menschen gestorben, aber es wären viele Millionen vor Insolvenz und Suizid verschont geblieben.
<
Menschen haben verstärkt mit psychischen Problemen zu kämpfen – durch Isolation, Existenzängste, Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, Insolvenzen. Schon vor Corona waren es rund fünf Millionen Bundesbürger, die an Depression erkrankt sind. Schon ohne Corona starben im Jahr 2017 insgesamt 9.235 Personen durch Suizid – mehr als 25 Menschen pro Tag (Quelle: Bundesamt für Statistik). Und: Depression ist ein häufiger Grund für Suizid.

https://www.mta-dialog.de/artikel/coron ... izide.html
>

Natürlich gibt es auch Seiten, die sagen, die Suizid-Rate sei nicht gestiegen.
Dennoch sollte allen Menschen klar sein, daß die Entscheidungen der Großmutti massive Einschnitte auf fast alle Bürger D's haben wird.
Nur die mit einem dicken Bankkonto können sich freuen, denn sie haben die Möglichkeit, für wenig Geld zwangsversteigerte Immobilien zu erwerben, die sie mit etwas Farbe 3 Jahre später zum 5- oder gar 10-fachen Preis verkaufen können. Danke, Großmutti.
Die von Zwangsversteigerung betroffenen Personen machen dann u.U. Suizid.
jr hat geschrieben:
11.05.2020, 14:23
Ich erinnere mich an bekannte Politiker, die damals noch sagten: Betrifft uns nicht. Das passiert eben, wenn man auf Zahlen baut, die schon längst Geschichte sind.
Welchem Bürger einer Demokratie (DiB) interessiert es, was ein Politiker sagt ?
Entweder bist Du naiv oder gehörst selbst zu den Politikern. Ich tendiere zu Letzterem.
Der Politiker denkt nur an sich, seine Macht zu stärken, sie auszubauen, um Profit zu machen. Das gemeine Volk interessiert ihn nicht die Bohne, höchstens, um sie für sich zu gewinnen, in dem er ihnen das Gelbe vom Ei verspricht.
Aber heute macht man aus Corona, einer von vielen Vren-Erkrankungen, die jedes Jahr auftreten, ein intergalaktisches Profundum.
jr hat geschrieben:
11.05.2020, 14:23
Man? Ich sehe die Ursache vor allem in der Highscore- und Ranking-Presse.
Genau das ist doch "man"
jr hat geschrieben:
11.05.2020, 14:23
Früher war mal Recherche die Grundlage und jeder Journalist ein Wissenschaftler im Kleinen.
Gerade eben hast Du selbst zugegeben, in der Vergangenheit zu leben. Der Journalist ist nicht wirklich frei. Er muß sich an die Bestimmungen der Redaktion halten. Ist er angestellt und tut es nicht, wird er abgemahnt und gefeuert. Ist er ein freier Journalist, dann kann er u.U. seine Recherchen nicht verkaufen, weil sie der Denkweise der Redaktion nicht entsprechen.
jr hat geschrieben:
11.05.2020, 14:23
Heute werden die neuesten Daten per Dauer-Lautsprecher verstreut, verbunden mit Maskenbasteltips und Dauerfeuer gegenüber Kritikern. Nach dem Hype ist vor dem Hype. Man muß schon etwas intensiver suchen, um da noch einen Artikel mit etwas trockenerem Tonfall zu erwischen. Nach meinem Eindruck suche ich solche Texte allerdings an anderen Stellen als du.
Ich habe keinen TV und kaufe auch keine Zeitungen. Stattdessen bin ich rund um die Uhr online und informiere mich möglichst breitgefächert.
MEIN Eindruck ist, daß Du Dich zu einseitig informierst.

Einigen wir uns doch auf Folgendes:
Du bist ein Anhänger der parlamentarischen Diktatur "Söhnchen, iss immer deinen Spinat auf, der enthält viel Eisen",
während ich ein Bürger der Wahren Demokratie bin "Mutti, du solltest doch allmählich mal wissen, daß Spinat nur wenig Eisen enthält. Gib mir lieber eine Banane (Kalium)"
D ist ein Narrenschiff und die Großmutti die Klabauterfrau.
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Ein Strauß von Absurditäten

Beitrag von alsterblick » 12.05.2020, 09:06

Zu Fragwürdigkeiten hinsichtlich Infektionsschutzgesetz „notwendiger Bürgerrechtebeschneidung“ gab Stefan Aust ein verblüffend knappes Interview, das wiederum von den eher wenigen aber lesenswerten facettenreichen Leserbriefen „lebt“.
Ein Strauß von Absurditäten:
Stefan Aust: Dieses Gesetz birgt einige Hintertüren zu beinahe diktatorischem staatlichen Handeln. Es kann zahlreiche andere Gesetze und Richtlinien aushebeln, und dafür müssen nicht einmal klare Beweise für irgendetwas vorliegen, es reichen Einschätzungen, Interpretationen und Annahmen. Auch können zur Fortführung von Maßnahmen immer neue Gründe angeführt werden. Ich kann mir gut vorstellen, dass darüber diskutiert werden wird. Es müssten parlamentarische Einflussmöglichkeiten gestärkt werden, damit so etwas wie Kontrolle überhaupt möglich wird. https://www.welt.de/regionales/hamburg/ ... aeten.html
---------Nachtrag---------
Etwa Kollateralschaden ?
10.05.2020 Spahn, Kleber interview zdf heutejournal
(ab min 4:40)https://www.youtube.com/watch?v=MhU2_LZI0JQ
Anfangs sollten es 2 Wochen „lockdown / Kontaktverbot“ sein, man würde dann neu bewerten und erklärterweise weitersehen. Alles vor dem Hintergrund die Krankenhäuser nicht ans Limit zu bringen, die sich jedoch keineswegs mehr füllten, sogar im Gegenteil. Trotzdem wurden die Regeln anschließend nochmals verschärft etc.
Die Krankenhäuser blieben also „leer“ und „Weitersehen“ waren eben keine Lockerungen. Dann kam plötzlich noch die Maskenpflicht, als wenn das Ganze ein Spiel mit den Bürgern wäre. Kneipen, Restaurants, Hotels schon rd 2 Monate immer noch geschlossen (lediglich NRW öffnet sich gestern). Viele Leute kommen mit 60% von netto nicht klar (ggf. müssen sogar Kredite aufgenommen werden, um bestehende bedienen zu können), je nach Job fallen auch gewohnte Trinkgelder komplett weg.
Dass deutsche Krankenhäuser ans Limit kommen könnten - eine irre Vermutung ?
Zuletzt geändert von alsterblick am 12.05.2020, 09:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein Strauß von Absurditäten

Beitrag von titanocen100 » 12.05.2020, 19:02

alsterblick hat geschrieben:
12.05.2020, 09:06
Ein Strauß von Absurditäten:
Stefan Aust: Dieses Gesetz birgt einige Hintertüren zu beinahe diktatorischem staatlichen Handeln. Es kann zahlreiche andere Gesetze und Richtlinien aushebeln, und dafür müssen nicht einmal klare Beweise für irgendetwas vorliegen, es reichen Einschätzungen, Interpretationen und Annahmen. Auch können zur Fortführung von Maßnahmen immer neue Gründe angeführt werden. Ich kann mir gut vorstellen, dass darüber diskutiert werden wird. Es müssten parlamentarische Einflussmöglichkeiten gestärkt werden, damit so etwas wie Kontrolle überhaupt möglich wird. https://www.welt.de/regionales/hamburg/ ... aeten.html
Im Prinzip korrekt. Was ich jedoch fordere, sind nicht paölamentarische Einflüsse, sondern demokratische. Jeder Bürger, alle Bürger, sollen frei entscheiden können, was sie bevorzugen. Und wenn die demokratische Mehrheit (>50 %) aller Bürger der EU (Welt ?) sagt, wir müssen nun zum Schutz vor Corona für die nächsten 5 Jahre ein Muslime-Geschirr tragen, dann müssen es auch alle Bürger der EU machen. Freie Demokratie.


Etwa Kollateralschaden ?
Anfangs sollten es 2 Wochen „lockdown / Kontaktverbot“ sein, man würde dann neu bewerten und erklärterweise weitersehen. Alles vor dem Hintergrund die Krankenhäuser nicht ans Limit zu bringen, die sich jedoch keineswegs mehr füllten, sogar im Gegenteil. Trotzdem wurden die Regeln anschließend nochmals verschärft etc.
Die Krankenhäuser blieben also „leer“ und „Weitersehen“ waren eben keine Lockerungen. Dann kam plötzlich noch die Maskenpflicht, als wenn das Ganze ein Spiel mit den Bürgern wäre. Kneipen, Restaurants, Hotels schon rd 2 Monate immer noch geschlossen (lediglich NRW öffnet sich gestern). Viele Leute kommen mit 60% von netto nicht klar (ggf. müssen sogar Kredite aufgenommen werden, um bestehende bedienen zu können), je nach Job fallen auch gewohnte Trinkgelder komplett weg.
Dass deutsche Krankenhäuser ans Limit kommen könnten - eine irre Vermutung ?
Was steht in meinem Refrain:
Grossmutti und die durch sie verursachten Kollateralschäden
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Re: Ein Strauß von Absurditäten

Beitrag von alsterblick » 12.05.2020, 19:15

titanocen100 hat geschrieben:
12.05.2020, 19:02
Was steht in meinem Refrain:
Grossmutti und die durch sie verursachten Kollateralschäden
Deine Megatexte lese ich doch nicht, bin doch nicht dein Therapeut. :lol:
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“

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Re: Ein Strauß von Absurditäten

Beitrag von titanocen100 » 12.05.2020, 19:36

alsterblick hat geschrieben:
12.05.2020, 19:15
titanocen100 hat geschrieben:
12.05.2020, 19:02
Was steht in meinem Refrain:
Grossmutti und die durch sie verursachten Kollateralschäden
Deine Megatexte lese ich doch nicht, bin doch nicht dein Therapeut. :lol:
Vielleicht brauchst Du 'ne Brille ? ->https://www.brille24.de
Oder etwa ein Wörterbuch ? ->https://www.duden.de
und falls es etwas mit Fremdsprachen hapert, insb. Latein empfehle ich -> Bornemanns Lateinisches Unterrichtswerk
ich empfehle ebenfalls dazu ein Stoppelfeld, den Drachen steigen lassen und nebenbei zu Lernen.

Du sprichst von Kollateralschäden
etwas, was ich seit einiger Zeit bereits anspreche.
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Re: Corona: Beiträge ohne Taxibezug

Beitrag von titanocen100 » 12.05.2020, 19:58

Hier mal eine interessante Rechnung - für alle, die wenigstens den Dreisatz verstehen:
<
Wie chinesische Medien am Dienstag berichteten, hat jeder der 13 Stadtbezirke nun zehn Tage Zeit, um die Testung der insgesamt elf Millionen Einwohner in die Wege zu leiten. In welcher Zeitspanne alle elf Millionen Bewohner getestet sein sollen, blieb zunächst offen.

https://www.morgenpost.de/vermischtes/a ... aign=share
>
Zusammenfassung
für @alsterblick - kurz und präzise
13 Bezirke
11 Mio Bürger (Voraussetzung: statistischer Verteilungskoeffizient =1)
Annahme: 2 Minuten proi Corona-Test (eher zu wenig)
423.077 min -> 7051 h -> 293 Tage
also fast ein Jahr
selbst mit 10 Testern pro Bezirk werden dafür immer noch 1 Monat benötigt (293/10)
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Re: Corona: Beiträge ohne Taxibezug

Beitrag von eichi » 13.05.2020, 00:02

titidingsbums,
etwas Textverständnis wäre vonnöten.
...hat jeder der 13 Stadtbezirke nun zehn Tage Zeit,
um die Testung der insgesamt elf Millionen Einwohner in die Wege zu leiten
.
Das heißt, mit dem Test beginnen.
Daraus kann man nicht ableiten, bis wann
der Test abgeschlossen sein muss.
Textaufgaben lösen zu wollen ohne den Sinn zu erfassen?
Das kann nur in die Büx gehen!

Hervorhebungen von mir.
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

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Re: Corona: Beiträge ohne Taxibezug

Beitrag von titanocen100 » 13.05.2020, 00:34

eichi hat geschrieben:
13.05.2020, 00:02
titidingsbums,
etwas Textverständnis wäre vonnöten.
...hat jeder der 13 Stadtbezirke nun zehn Tage Zeit,
um die Testung der insgesamt elf Millionen Einwohner in die Wege zu leiten
.
Das heißt, mit dem Test beginnen.
Daraus kann man nicht ableiten, bis wann
der Test abgeschlossen sein muss.
Textaufgaben lösen zu wollen ohne den Sinn zu erfassen?
Das kann nur in die Büx gehen!

Hervorhebungen von mir.
Vielleicht solltest Du erst mal meine Quellenangabe lesen, bevor Du versuchst zu rechnen, was Du offensichtlich nicht kannst und damit auch nicht verstehen wirst können :mrgreen:
Allein die Vorstellung, 11 Mio Menschen testen zu wollen, ist doch wohl lt. meiner Rechnung abstrus. Oder möchtest Du Dich als Tester zur Verfügung stellen, einen Monat lang 24h am Tag ohne Pause zu testen?
Bei einer 12-h Pause kommen wir dann auf 2 Monate Testphase. Sollten die 2 Minuten nicht ausreichend sein, sondern jeder Test würde 4 Minuten dauern, kommen wir auf 4 Monate Testphase. In der natürlich weitere Infizierte entstehen und sich somit die Testphase um delta-x vergrößert.
Die Berechnungen der wirklichen Testphase sind dementsprechend sehr komplex und hängen von vielen anderen Variablen ab, hochgerechnet werden daraus 8 Monate mit einem Fehler von 100% (das heisst 8-16 Monate).
Ein akzeptabler Wert, wenn man bedenkt, daß die Berechnung der Entropie (3. Hauptsatz der Thermodynamik) bei Experimenten immerhin bei 300% liegt.
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Re: Corona: Beiträge ohne Taxibezug

Beitrag von alsterblick » 13.05.2020, 08:23

Moin,
bereits seinerzeit wurde Merkel vielerseits vorgeworfen, "sie ließe AFD wählen".
`Finde, dazu passt dieser sehr gut geschriebene kurze ZEIT-Artikel bezügl. Corona Proteste: Flatten the Curve!
Insbesondere vor dem Hintergrund der vielen „Selbstinterpretationsmöglichkeiten“ des so schwernachvollziehbaren wider den vorherigen Ankündigungen lange ungelockerten rigoros massiven einkommens-/existenzbedrohlichen und im Zeitverlauf auch sehr widersprüchlichen lockdowns.

Quelle: 12. Mai 2020, https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... strationen
lediglich Anbeisser-Textausschnitte nachfolgend:
Wie bei der Infektionswelle geht es auch bei der anrollenden Polarisierungswelle darum, sie möglichst flach zu halten.
Ein Kommentar von Lenz Jacobsen .
Neben einer neuen Infektionswelle droht jetzt eine weitere Welle: die Polarisierungswelle. Die Demos gegen die Corona-Maßnahmen haben jene Schwelle überschritten, an der die sich selbst verstärkenden Mechanismen der Aufmerksamkeitsökonomie (auch dieser Text gehört dazu) erst so richtig greifen: Wachsender Protest führt zu wachsender Kritik und Aufmerksamkeit, führt zu noch mehr Protest. Auf dem Scheitelpunkt der Welle könnten gerade die radikalsten der Demonstranten, die "Diktatur!"-Brüller und Verschwörungsideologen, den diskursiven Gegenpol besetzen zur Bundeskanzlerin und Christian Drosten, und all den anderen Vertretern und Verteidigern der Corona-Politik. Die Polarisierung wäre perfekt.
---
Schon jetzt bildet sich erneut die aus der Pegida-Zeit bekannte Legende, man hätte den Kritikern nur früher zuhören müssen, dann wären sie nun nicht so wütend.
Ernst nehmen, ohne sie zu groß zu machen.
Warum das Robert-Koch-Institut mitten in der Krise die Berechnung der so wichtigen Ansteckungsrate ändert, ohne allgemeinverständlich erklären zu können, warum genau das nötig ist.
---
Seriöse Kritik geht unter
Es gibt genug Ungereimtheiten, Schwächen und Fehler in der Corona-Politik, über die sich gut und berechtigt streiten lässt. Wer es gern grundsätzlicher mag, kann sich über den verwischten Ausnahmezustand ärgern und über die Schwäche des Parlaments. Es soll sogar unter den Anti-Corona-Maßnahmen-Demonstranten Menschen geben, denen es um Sachfragen geht und nicht ums anti-elitäre Geifern. Auch sie wären Opfer der Polarisierung. Gerade in der Provinz haben Demo-Organisatoren schon hingeschmissen, weil ihre Veranstaltung sofort von Rechten unterlaufen und übernommen wurde. Auch das zeigen die vergangenen Tage: Wie schnell und geübt sich die Polarisierungsprofis von AfD bis Querfront auf jeden Aufmerksamkeit versprechenden Protest setzen.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“

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Re: Corona: Beiträge ohne Taxibezug

Beitrag von titanocen100 » 14.05.2020, 00:16

alsterblick hat geschrieben:
13.05.2020, 08:23
Moin,
bereits seinerzeit wurde Merkel vielerseits vorgeworfen, "sie ließe AFD wählen".
`Finde, dazu passt dieser sehr gut geschriebene kurze ZEIT-Artikel bezügl. Corona Proteste: Flatten the Curve!
Wenn Du keine eigenen Vorschläge vorzubringen hast, solltest Du es unterlassen, irgendwelche Artikel, die jeder von uns im ww gelesen hat, hier ausführlich zu deklarieren.
Jim Bo hat geschrieben:
01.05.2020, 21:11
... klassischer Fall von Spam. ....
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Re: Corona: Beiträge ohne Taxibezug

Beitrag von Jim Bo » 19.05.2020, 15:27

Ein Blick auf meine Lohnabrechnung macht mich etwas sauer.

Doch zunächst empfehle ich jedem diese Seite um sein persönliches ihm zustehendes Kurzarbeitergeld zu berechnen.

https://www.smart-rechner.de/kurzarbeit/rechner.php

Nun mein Problem. Ich durfte im April 22 Stunden arbeiten. Das berechnete Kurzarbeitergeld beinhaltet eine Reduktion, die auf Basis geltender Gesetze darauf zurückzuführen ist, dass ich arbeiten war. Der Unterschied beträgt 40 Euro. Damit meine ich: Dafür dass ich 22 Stunden arbeiten war, bekomme ich gerade mal 40 Euro mehr als wenn ich den gesamten Monat überhaupt nicht arbeiten würde. Schuld daran ist mein hoher Stundenlohn. Arbeitnehmer, die nur den Mindestlohn regulär bekommen, dürften zwar noch weniger bekommen haben, aber nicht wesentlich weniger. Und so wie ich Kurzarbeit interpretiere, habe ich nichtmal das Recht zu sagen, dass ich nicht mehr arbeiten möchte. Wenn Arbeit da ist, muss ich arbeiten.

Würde mir die Arbeit nicht soviel Spaß machen und wäre mein Arbeitgeber nicht so tolerant, dass auch Arbeitstage individuell verschoben werden, würde ich einen aggressiveren Ton aufschlagen. Aber meine Wut richtet sich gezielt an die Politik. Ich habe nichtmal die Möglichkeit über Wohngeld und Hartz IV Aufstockung noch etwas mehr Geld zu verdienen.

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