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Clevershuttle-Gründer verkaufen Anteile gegen Millionen

Verfasst: 07.09.2018, 02:26
von alsterblick
Die drei Clevershuttle-Gründer (Gründer Bruno Ginnuth, Jan Hofmann und Slava Tschurilin) haben nach längeren Verhandlungen offenbar DICK Kasse gemacht, indem sie einen Großteil ihrer Anteile an die DB zu hohen Millionenbeträgen verkauft haben. Vermutlich waren die verhandelten EUR je %-Anteil dermaßen hoch ausgefallen, dass ebenso Daimler seine wenigen Anteile gleich komplett mitverkauft hat.
Über die Hintergründe des plötzlichen Anteilewechsels herrscht Verschwiegenheit.

Vielleicht hattte ja UBER den drei Clevershuttle-Gründern ein verlockendes Angebot gemacht, dass die Bahn gerade noch "mitzugehen" bereit war und fortan mit 79% die überwiegende Mehrheit an Clevershuttle hat.

Quellen:
https://www.gruenderszene.de/allgemein/ ... vershuttle
https://www.electrive.net/2018/09/05/de ... ershuttle/
http://www.taxi-times.com/deutsche-bahn ... ershuttle/

Re: Clevershuttle-Gründer verkaufen Anteile gegen Millionen

Verfasst: 07.09.2018, 16:10
von CPL5938
Danke für die interessante Info!

Re: Clevershuttle-Gründer verkaufen Anteile gegen Millionen

Verfasst: 09.09.2018, 12:44
von AsphaltRunner
alsterblick hat geschrieben:Die drei Clevershuttle-Gründer (Gründer Bruno Ginnuth, Jan Hofmann und Slava Tschurilin) haben nach längeren Verhandlungen offenbar DICK Kasse gemacht, indem sie einen Großteil ihrer Anteile an die DB zu hohen Millionenbeträgen verkauft haben.
Wie kommst du denn auf das schmale Brettchen?
...Wie viel Geld geflossen ist, will das Startup nicht verraten. Nur so viel: Es sei „deutlich mehr“ als in den vergangenen Runden. Zuletzt hatte Clevershuttle eine Finanzierung mit über drei Millionen Euro abgeschlossen...
https://www.gruenderszene.de/allgemein/ ... vershuttle
CleverShuttle wird lediglich von der DB (ohne Daimler, denn der hat genug andere verlustbringende Mobilitätskonzepte am Start.) weiterfinanziert, weil das Geschäftsmodell nicht gewinn- sondern marktanteil-orientiert ausgerichtet ist. Spätestens seit Amazons 'break even' hat sich dieses Konzept auch im internationalen Personenbeförderungsmarkt durchgesetzt. Es gibt zur Zeit zu viel vagabundierendes Kapital. Also, nix Kohle für die Gründer. Wenn die ihre Schuldigkeit getan haben, werden sie aus ihrem eigenen Unternehmen rausgekickt. Und wenn sie Glück haben, bekommen sie jetzt ein ordentlich bezahltes Geschäftsführer-Gehalt und später nen ordentlich bezahlten Posten im DB-Management. So clever wie Kalanick sind die CS-Jungs eben nicht.

Re: Clevershuttle-Gründer verkaufen Anteile gegen Millionen

Verfasst: 09.09.2018, 15:11
von alsterblick
AsphaltRunner hat geschrieben:Wie kommst du denn auf das schmale Brettchen?
Weil :arrow:
Wie viel Geld geflossen ist, will das Startup nicht verraten. Nur so viel: Es sei „deutlich mehr“ als in den vergangenen Runden. Zuletzt hatte Clevershuttle eine Finanzierung mit über drei Millionen Euro abgeschlossen.
Die Bahn, die bisher rund 20 Prozent an dem Startup hielt, erhöht ihre Anteile laut Handelsregister auf knapp 79 Prozent. Die Gründer, die schon vor der Übernahme insgesamt weniger als 50 Prozent Anteile am Startup hatten, halten demnach jeweils rund sieben Prozent.
Quelle: https://www.gruenderszene.de/allgemein/ ... vershuttle
Immer noch Fragen :?: