Mindestumsatz

Der virtuelle Taxitreff.
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Re: Mindestumsatz

Beitrag von am » 30.03.2018, 18:45

Andererseits kann man Kilometer nicht essen.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Taxi Georg
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Re: Mindestumsatz

Beitrag von Taxi Georg » 30.03.2018, 19:43

ilkoep hat geschrieben:Im Endeffekt gleicht sich aber alles aus.
Vollkommen richtig. Im Enddefekt wird am Monatsende abgerechnet! ;-)
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Löwenzahn
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Re: Mindestumsatz

Beitrag von Löwenzahn » 30.03.2018, 21:04

Ich finde es schade, wie sehr das Thema Mindestumsatz gekippt wird.

Es gleicht sich nicht alles aus. Warum etwas schönreden, was nicht in Einklang gebracht werden kann.

Beinah jeder Fahrer wird einen Umsatz einfahren, der niedriger ist, als es für den Mindestlohn in Bezug zur erbrachten Arbeitszeit notwendig ist.

Lasst uns doch wenigstens einmal das Problem am Schopfe packen.

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Taxi Georg
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Re: Mindestumsatz

Beitrag von Taxi Georg » 30.03.2018, 21:42

Löwenzahn hat geschrieben:Es gleicht sich nicht alles aus. Warum etwas schönreden, was nicht in Einklang gebracht werden kann.
Beinah jeder Fahrer wird einen Umsatz einfahren, der niedriger ist, als es für den Mindestlohn in Bezug zur erbrachten Arbeitszeit notwendig ist.
Lasst uns doch wenigstens einmal das Problem am Schopfe packen.
Holger, ich kann ja auch nur von mir schreiben! Wie es in anderen Städten ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Bei mir wird nun mal am Monatsende abgerechnet und da ist der Umsatz zu den anderen Monat +/- fast immer gleich.
Wir haben keinen Mindestumsatz in DUS, wäre ja auch illegal einen Fahrer diese aufzubrummen! Warum? Habe ich bereits weit oben gepostet!
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Re: Mindestumsatz

Beitrag von sivas » 30.03.2018, 21:59

Es gibt einen, statistisch gerechneten mittleren Stundenumsatz. Der sollte ausreichen, um den örtlich angepassten Mindestlohn zu bezahlen, in der Regel tut er dies auch.

Die Höhe dieses mittleren Stundenumsatzes ist von Stadt zu Stadt, von Unternehmen zu Unternehmen, von Fahrer zu Fahrer unterschiedlich. Einfluss darauf nehmen können eigentlich nur die Unternehmer selbst, am stärksten dadurch, dass sie nur Autos entsprechend dem Bedarf auf die Straße schicken.

Der Fahrer hat den geringsten Einfluss darauf. Er kann nur die Werkzeuge nutzen, die sein Chef ihm bereitstellt. Der Eine versteht diese zu nutzen, der Andere nicht.

Und, es gibt kein Glück ! es gibt nur statistische Wahrscheinlichkeiten.

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Thomas-Michael Blinten
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Re: Mindestumsatz

Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 30.03.2018, 22:34

Löwenzahn hat geschrieben:Ich finde es schade, wie sehr das Thema Mindestumsatz gekippt wird.

Es gleicht sich nicht alles aus. Warum etwas schönreden, was nicht in Einklang gebracht werden kann...
Das Thema hatten wir schon bei der Diskussion um den Mindestlohn. Da ist eigentlich schon alles geschrieben worden. Die Vorraussetzungen in anderen Städten kenne und beurteile ich nicht, hier vor Ort sind ausreichende Umsätze zu generieren und es stellt sich die Frage nach einem Mindestumsatz nur selten.
Obwohl auch mir schon Unternehmer zu Ohren gekommen sind, die einen solchen anstreben...
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Re: Mindestumsatz

Beitrag von Löwenzahn » 30.03.2018, 23:01

Taxi Georg, bist du jetzt nicht Unternehmer?

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Taxi Georg
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Re: Mindestumsatz

Beitrag von Taxi Georg » 30.03.2018, 23:04

Löwenzahn hat geschrieben:Taxi Georg, bist du jetzt nicht Unternehmer?
Nö.
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Re: Mindestumsatz

Beitrag von Löwenzahn » 30.03.2018, 23:20

Löwenzahn hat geschrieben:https://de.indeed.com/m/viewjob?jk=01b4 ... dXGYpzglmA

3500 Euro Mindestumsatz werden in dieser Stellenausschreibung erwartet. Bei 7600 Taxen in der Konkurrenz frage ich mich: Ist das machbar?

Wieviel Zeit muss man im Monat investieren, um auf diesen Umsatz zu kommen?
Das war der Eingangspost und das Problem, was ich in dieser Anzeige gesehen habe, ist, dass hier ein Unternehmer von vornherein Druck auf die Fahrer ausübt, Erwartungen setzt, wo selbst Profis lediglich sagen werden: "Von meinen Erfahrungen her würde ich sagen, das bekomme ich hin." Garantieren kann das ein Profi auch nicht.

Worauf will ich hinaus?

Das ist zu kompliziert um jetzt in jedes Detail zu gehen. Grob gesehen, geht es um die Herkunft eines Auftrags und die Gleichgültigkeit in der Vermittlung. Es gibt nur ein Auftragsvermittler, dem es nicht egal ist, ob sein Auftrag für dich lukrativ ist oder eine unbezahlte Fehlfahrt: Das ist der Chef bzw. eine betriebsinterne Auftragsvermittlung. Die können ganz genau koordinieren, wo welches Fahrzeug hinfährt. Wieviele Unternehmer schaffen sich Aufträge ran und verteilen Sie?

Eine Taxizentrale kann man doch vergessen, weil dort mehrere Firmen sich einen Anteil in dem Auftragsspeicher holen können und man dann nur guckt, welches Auto ist am Nächsten. Eine betriebsinterne Auftragsvermittlung würde doch niemals Aufträge an Fremdfirmen verteilen.

Für unlukrative Touren kann man doch den Taxifahrer anrufen und sagen: "Weil die erste Tour nicht so gut ist, habe ich noch eine Anschlussfahrt für dich.
Zuletzt geändert von Löwenzahn am 30.03.2018, 23:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Mindestumsatz

Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 31.03.2018, 04:17

Löwenzahn hat geschrieben:Worauf will ich hinaus?

Das ist zu kompliziert um jetzt in jedes Detail zu gehen. Grob gesehen, geht es um die Herkunft eines Auftrags und die Gleichgültigkeit in der Vermittlung. Es gibt nur ein Auftragsvermittler, dem es nicht egal ist, ob sein Auftrag für dich lukrativ ist oder eine unbezahlte Fehlfahrt: Das ist der Chef bzw. eine betriebsinterne Auftragsvermittlung. Die können ganz genau koordinieren, wo welches Fahrzeug hinfährt. Wieviele Unternehmer schaffen sich Aufträge ran und verteilen Sie?

Eine Taxizentrale kann man doch vergessen, weil dort mehrere Firmen sich einen Anteil in dem Auftragsspeicher holen können und man dann nur guckt, welches Auto ist am Nächsten. Eine betriebsinterne Auftragsvermittlung würde doch niemals Aufträge an Fremdfirmen verteilen.

Für unlukrative Touren kann man doch den Taxifahrer anrufen und sagen: "Weil die erste Tour nicht so gut ist, habe ich noch eine Anschlussfahrt für dich.
Das bleibt natürlich unbelassen. Wer mehrere Konzessionen hat kann selbstverständlich eine eigene Vermittlung betreiben.
Allerdings wird er dann auch zum Einzelkämpfer.
Er wird nicht 24 Stunden am Tag an 365 Tagen die Vermittlung übernehmen können, Buchhaltung und Organisation der Fahrer und Autos erledigen und Akquisition betreiben.
Er wird Personal brauchen und hat je nach Auftragsgröße das Problem der Bedienfähigkeit.
Bei der Fahrerausbildung wird er sich dann auch auf andere verlassen müssen ohne Einfluß zu haben.
Da ist es schon nachvollziehbar das sich Unternehmen zusammentun und die Synergieeffekte nutzen.
Optimal ist eine Zentrale die nicht nur Vermittlung und Abrechnung zentralisiert, Personal und Technik für die Disposition stellt, Werbepartner betreut und mit diesen zusammenarbeitet, Kundenakquise und Betreuung betreibt, sowie die Ausbildung der Fahrer erledigt.
Ob dies nun in einer Genossenschaftsform passiert oder als Inhabergeführte GmbH ist zweitrangig, wobei bei letzterer die Entscheidungsebenen eher flach organisiert sind.
Wenn dann noch zusätzlich der Unternehmer Kunden gewinnt umso besser für ihn und die Fahrer.
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Re: Mindestumsatz

Beitrag von Grossraum » 31.03.2018, 06:29

Guten Morgen zusammen,
Thomas-Michael Blinten hat geschrieben:Ist das wirklich wichtig ? Die Wirtschaftlichkeit hängt doch nicht an einzelnen Fahrten. Ich nehme bei hoher Nachfrage jede Fahrt an, auch die mit über 10 Minuten Anfahrt. Mein Kilometerschnitt liegt trotzdem regelmäßig über 1,75 €. Natürlich ärgert es einen, wenn man auf dem Weg zum Kunden drei andere am Straßenrand stehen lässt...allerdings honorieren es die Bestellkunden mit Treue zum Unternehmen, auch in den Umsatzschwachen Zeiten
Das ist eben, im Gegensatz zu unserem Laden, der Riesenvorteil bei RT. Da wird dem Anrufer (Kunden) die Ordnungs-Nummer, bei RT Funknummer genannt, und die Ankunftszeit mitgeteilt. Da stellt sich der Kunde nicht auf die Straße und winkt sich ein Taxi heran. Da würde ich auch, wie TMB etwas entferntere Adressen annehmen.
Bei der TFZ, die den Kunden keine Ordnungs-Nummer mitteilt, nimmt es ja immer groteskere Formen an.
Da wird man von einem HP, in dem Falle Rather, bei einer Messe, zum Hotel Indigo geschickt.
Im gleichen Moment kommt der Spruch: Hotel Indigo bitte anfahren. In dem, und vielen anderen Fällen ist die Fehlfahrt vorprogrammiert. Was macht man also ? Fahrt zurück geben.
Aus dem Grunde halte ich es wie Georg und nehme Fahrten über 2 Km Anfahrt erst gar nicht an, bzw. gebe sie zurück.
Mittlerweile werden Fahrten gar nicht mehr als RaumANGEBOT gegeben, sondern teilweise als Fahrauftrag, siehe Beispiel Rather.
Man wähnt sich bei einem RaumAUFTRAG, oder auch Fahrauftrag in der Nähe und erkennt nach Annahme, sinnlos.
Genauso verhält es sich mit einem Fahrauftrag, der von dem dritten oder vierten Hp abgegeben wird.
Bei RaumANGEBOT wird der Stadtteil und die Straße angezeigt, da kann man immer noch selber entscheiden.
Aber bei Raumauftrag, bzw Fahrauftrag, sieht man nach Annahme, dass es völlig irrwitzig ist, dort hin zu fahren.
Und das sehe ich eben nicht als Wirtschaftlichkeit.
Da kommen viele Kollegen von den Adressen mit Fehlfahrt zurück und moppern noch, die haben von hier nach da und dort geschickt.
Tja, selber schuld.
Man sollte als Fahrer schon einschätzen können, ob es sinnvoll ist diese Adressen per Fahrauftrag, anzufahren.

Wünsche allen Kollegen ein schönes Osterfest.
Gruß
Wolfgang

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Re: Mindestumsatz

Beitrag von Grossraum » 31.03.2018, 06:39

.......................................................
Zuletzt geändert von Grossraum am 31.03.2018, 06:58, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Mindestumsatz

Beitrag von Taxi Georg » 31.03.2018, 09:33

Genauso verhält es sich mit einem Fahrauftrag, der von dem dritten oder vierten Hp abgegeben wird.
Veraltete und unwirtschaftliche Vergabetechnik.

Die Vermittlung "nur Raumverteilung" ist um längen besser (siehe mT).
Taxibestellungen sollten zum nächsten Fahrer und nicht zum nächsten Halteplatz erfolgen.

In einer perfekten Welt, gibt es keine Halteplätze! ;-)
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Re: Mindestumsatz

Beitrag von TaxiBabsi » 31.03.2018, 09:55

Taxi Georg hat geschrieben:...
Die Vermittlung "nur Raumverteilung" ist um längen besser (siehe mT).
...
In einer perfekten Welt, gibt es keine Halteplätze! ;-)
So isses.

Mytaxi hat eine um Längen bessere Vermittlungslogik als die Genossenschaftsvermittlungen.

Direktbestellungen werden der Nähe zum Kunden abgearbeitet. Simpel und effektiv.

Perfekt.

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Re: Mindestumsatz

Beitrag von sivas » 31.03.2018, 10:11

Taxi Georg hat geschrieben:In einer perfekten Welt, gibt es keine Halteplätze!
Das führt dann so weit, dass wie hier bei einer großen Firma -wo viele 60€-Flughafenfahrten beginnen- dass die myTaxler sich mit ihrem Smartphone bis aufs Betriebsgelände begeben, nur um solch eine Fahrt zu ergattern. Nach Zuschlag holen sie das Auto vom nahegelegenen Parkplatz ...

Bereitstellung 4.0 > auf 'ner Bank sitzend (möglichst mit Kaffee-Versorgung), das Fahrzeug unauffällig wo geparkt.

myTaxi betreibt weder Halteplatz- noch Raumvermittlung, sie arbeiten mit Punkt-zu-Punkt Vermittlung.

Oder wie im obigen Beispiel dargestellt, mit Bank-Vermittlung.
Sitzen da Zweie, kommts drauf an, ob der Kunde von rechts oder von links kommt :lol: bei Dreien hat der Mittlere dann bereits verloren.
Zuletzt geändert von sivas am 31.03.2018, 10:51, insgesamt 4-mal geändert.

Untoter :shock:

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Re: Mindestumsatz

Beitrag von Grossraum » 31.03.2018, 10:14

So wurden damals diese Systeme den Unternehmern angedreht.
Ging damals bei DDS relativ gut. Man konnte sich in einem bestimmten Raum, z.B. Kaiseswerth, für in 3 Minuten, wie bei RT damals genannt, Vor-Frei melden, und bekam dann den nächsten Auftrag.
Das hat wahrscheinlich zu gut geklappt, in den Augen unserer Zentrale. Kurze Zeit später gab es das dann nicht mehr.
Und man ging wieder auf die alte Hp-Vermittlung zurück.
Folge ist, Kollege rauscht mit Fahrauftrag an einem vorbei, weil der Hp zur Fahrtenannahme, bzw. Abgabe noch nicht besetzt war.
Man war vielleicht 1 Sekunde zu spät am Hp. Kollege XY, der leider Gottes eine Sekunde zu spät am Hp eingebucht war, obwohl nur 50 Meter vom Kunden entfernt erhält den Auftrag nicht.
Für mich wäre auch die Raumvermittlung ein vernünftiges Verfahren.
Spart Leer-Kilometer und blödes rumstehen.
Aber soweit ist man hier im Dorf noch nicht :twisted:

Da sind der TDeG einige Vermittler weit voraus.

Genau Georg, da gibt es nur Liegeplätze..... :lol:

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Re: Mindestumsatz

Beitrag von Grossraum » 31.03.2018, 10:21

Das ist hier schon lange üblich Dieter.
Man steht am Halteplatz blöd rum, und ein Kutscher der Mt hat latscht vor dem Firmengebäude rum. Sobald es Taxi, Taxi aus seinem Smartphone plärrt hat der schon den Finger auf der Taste, hechtet zu seinem Auto und donnert los.
Schöne neue Welt. :mrgreen:
Gute Nacht Mrs. Ochmonek, wo immer Sie sein mögen

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Re: Mindestumsatz

Beitrag von Taxi Georg » 31.03.2018, 10:44

sivas hat geschrieben:
Taxi Georg hat geschrieben:In einer perfekten Welt, gibt es keine Halteplätze!
Das führt dann so weit, dass wie hier bei einer großen Firma -wo viele 60€-Flughafenfahrten beginnen- dass die myTaxler sich mit ihrem Smartphone bis aufs Betriebsgelände begeben, nur um solch eine Fahrt zu ergattern.
Du hast mich leider nicht richtig verstanden.
Damit war gemeint, dass wenn man genug Aufträge hat, braucht man keinen HP!

Aber btw. Wenn die Rückkehrpflicht für Mietwagen fällt, wird genau das passieren, was Du oben geschrieben hast!
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Re: Mindestumsatz

Beitrag von sivas » 31.03.2018, 10:44

Das Lustigste ist ja, dass da mittlerweile auch Auswärtige mitmischen.
'Ne Rückfahrt nach Frankfurt ? blöd, wer die liegen lassen würde ...

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Re: Mindestumsatz

Beitrag von Taxi Georg » 31.03.2018, 10:48

Grossraum hat geschrieben:Man steht am Halteplatz blöd rum, und ein Kutscher der Mt hat latscht vor dem Firmengebäude rum.
Sobald es Taxi, Taxi aus seinem Smartphone plärrt hat der schon den Finger auf der Taste, hechtet zu seinem Auto und donnert los.
Und? Wessen Schuld ist das? Bestimmt nicht die vom mt-Fahrer!

Ich betone es gerne noch ein mal!
Wenn eine gewissen Genossenschaft nicht im Dauerschlaf gewesen wäre, wäre mT im Dorf nicht so groß geworden!
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