Ortskundekatalog - eine Übersicht was abgefragt werden kann
Ortskundekatalog - eine Übersicht was abgefragt werden kann
Für Berlin (veröffentlicht im Dezember 2017, prüfungsrelevant ab 2. Juli 2018)
http://www.berlin.de/labo/_assets/kraft ... g_2018.pdf
http://www.berlin.de/labo/_assets/kraft ... g_2018.pdf
Zuletzt geändert von Löwenzahn am 13.01.2018, 00:03, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ortskundekatalog - eine Übersicht was abgefragt werden k
Wie kannst'e das Thema denn nur unter 'Stammtisch' eröffnen ?
Wäre Personenbeförderungsschein nicht besser gewesen ?
Wäre Personenbeförderungsschein nicht besser gewesen ?
Re: Ortskundekatalog - eine Übersicht was abgefragt werden k
Das wesentliche Diskussionsforum
Da ist Ortskunde ganz weit vorn. Außerdem glaube ich, dass man darüber diskutieren könnte, wie viel Lernstoff in den einzelnen Regionen gefordert ist. Ich hoffe, dass Berlin nicht das einzige Bundesland ist, wo man den Ortskundekatalog einsehen kann.
Da ist Ortskunde ganz weit vorn. Außerdem glaube ich, dass man darüber diskutieren könnte, wie viel Lernstoff in den einzelnen Regionen gefordert ist. Ich hoffe, dass Berlin nicht das einzige Bundesland ist, wo man den Ortskundekatalog einsehen kann.
Re: Ortskundekatalog - eine Übersicht was abgefragt werden k
Ok, Du willst also diskutieren. Ich dachte, es sollte eine Information sein.
Dass Berlin aber lediglich 388 Straßen hat ? ... ich mag's nicht glauben.
Dass Berlin aber lediglich 388 Straßen hat ? ... ich mag's nicht glauben.
Re: Ortskundekatalog - eine Übersicht was abgefragt werden k
soviel ich weiss,
vor 25 jahren waren es ca.350.
aber,
350, 388 oder 500 spielt alles keine rolle.
bei 10.000 str. und pl. wären 1000 auch nur 10% des ganzen !
ob man nur für 90% navi benutzen muss oder
für alle...
man sollte die ortskunde in strassennamen-buchstabieren-kunde umwandeln.
die selektion wäre erfolgreicher.
vor 25 jahren waren es ca.350.
aber,
350, 388 oder 500 spielt alles keine rolle.
bei 10.000 str. und pl. wären 1000 auch nur 10% des ganzen !
ob man nur für 90% navi benutzen muss oder
für alle...
man sollte die ortskunde in strassennamen-buchstabieren-kunde umwandeln.
die selektion wäre erfolgreicher.
Zuletzt geändert von taxipost am 13.01.2018, 08:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ortskundekatalog - eine Übersicht was abgefragt werden k
Hat Berlin auch nicht. Im Vorwort heißt es:sivas hat geschrieben:Ok, Du willst also diskutieren. Ich dachte, es sollte eine Information sein.
Dass Berlin aber lediglich 388 Straßen hat ? ... ich mag's nicht glauben.
Und im Abschnitt Hinweise für die Ortskundeprüfung Abschnitt b) mündliche Prüfung heißt esDie Zahl der Fragen, die sich auf Straßen und deren be-
grenzende Straßen sowie auf Plätze und deren zuge-
hörige Straßen beziehen, wurde angesichts der Ver-
breitung von Navigationsgeräten reduziert.
Der Kataloginhalt bildet lediglich ein Mindestmaß an
erforderlichem Wissen für die Tätigkeit als Personenbe-
förderer ab. Erst Ortskenntnisse, die weit über den Ka-
taloginhalt hinausgehen, und die eingangs erwähnten
Qualifikationen ermöglichen eine hochwertige Dienst-
leistung.
Der Bewerber hat den kürzesten Weg von einem Abfahrtsort zu einem Fahrziel zu beschreiben, wobei alle zu be-
fahrenden Straßen innerhalb des Pflichtfahrgebietes und alle im Ortskundekatalog aufgeführten Plätze und Brücken in
der korrekten Reihenfolge zu nennen sind. Zudem ist die jeweilige Fahrtrichtung (rechts, links, geradeaus; nötigenfalls
halblinks, scharf rechts, an der Gabelung links usw.) anzugeben. Dabei ist zu beachten, dass auch Straßen zu nennen
sind, die nicht im Ortskundekatalog aufgeführt sind, sofern diese zur Einhaltung des kürzesten Weges erforderlich sind.
Re: Ortskundekatalog - eine Übersicht was abgefragt werden k
Moin zusammen,
hab die OKP 1983 gemacht.
Da wurde wirklich noch Wissen abgefragt. Also alle Krankenhäuser mit der dazugehörigen Adresse. Große Hotels mit den entsprechenden Adressen. Straßen mit Plätzen, z.B. für Düsseldorf....Kolping-Platz, Kolping Straße. Hansa-Platz, Hansa-Allee.....
Alles komplett verschiedene Stadtteile.....so wurden wir früher geprüft. Da gabs kein Navi !!!!!
Das macht meiner Meinung nach eine OKP aus.
Nicht nur dumm mit Navi durch die Gegend fahren,
Karten lesen, wenn man denn lesen kann.
Aber das wird ja auch immer schwieriger......soooooooo viele Buchstaben.....
Ich sag jetzt besser nix mehr, sonst drifte ich ab.
hab die OKP 1983 gemacht.
Da wurde wirklich noch Wissen abgefragt. Also alle Krankenhäuser mit der dazugehörigen Adresse. Große Hotels mit den entsprechenden Adressen. Straßen mit Plätzen, z.B. für Düsseldorf....Kolping-Platz, Kolping Straße. Hansa-Platz, Hansa-Allee.....
Alles komplett verschiedene Stadtteile.....so wurden wir früher geprüft. Da gabs kein Navi !!!!!
Das macht meiner Meinung nach eine OKP aus.
Nicht nur dumm mit Navi durch die Gegend fahren,
Karten lesen, wenn man denn lesen kann.
Aber das wird ja auch immer schwieriger......soooooooo viele Buchstaben.....
Ich sag jetzt besser nix mehr, sonst drifte ich ab.
Gute Nacht Mrs. Ochmonek, wo immer Sie sein mögen
- Taxi Georg
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Re: Ortskundekatalog - eine Übersicht was abgefragt werden k
Dennoch sagt die Ortskundeprüfung nichts darüber aus, ob jemand Ortskunde hat!
Ist doch nur noch ein auswendig lernen.
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Bitte betrachtet meine Postings nicht als Verpflichtung, sondern nur als gutgemeinte Hinweise!
Diese Hinweise sollen auch keine Rechts-/Steuerberatung darstellen oder sollen diese ersetzen. ☑
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Re: Ortskundekatalog - eine Übersicht was abgefragt werden k
Navis wie auch Vermittlungs-Apps - beides mit automatischer Positionserkennung - sind für unser Gewerbe äusserst hilfreich.
Kommt jemand ans Auto unf fragt nach dem Fahrpreis. Klar, dass der sagt, er wohnt gleich am Ortsanfang. Fragst du dann nach der genauen Adresse, stellst du fest, dass seine Aussage zwar stimmt ... er den Ortsanfang aber genau auf der anderen Seite der Gemeinde meint. Wie willst du da einen verbindlichen Fahrpreis nennen ?
Ruft ein Kunde in der Zentrale an. Die genannte Adresse ist natürlich völlig falsch. Mit gleichzeitiger Übermittlung der Positionsdaten könnte dieser Mangel behoben werden. Auch bei reiner App-Vermittlung stimmen die Angaben oft nicht, ein Blick auf die Karte bzw. ein Rückruf räumt die Missverständnisse aus.
Ging's früher nach ausserhalb, wurde erst mal die Regionalkarte aus dem Kofferraum vorgekramt. Dumm, die Straße ist nicht vorhanden. openstreetmap.org zeigt sie dir - auch wenn sie noch nicht fertig hergestellt ist.
1983 ... das waren doch noch Commodore 64 Zeiten ? oder kam der später ?
Kommt jemand ans Auto unf fragt nach dem Fahrpreis. Klar, dass der sagt, er wohnt gleich am Ortsanfang. Fragst du dann nach der genauen Adresse, stellst du fest, dass seine Aussage zwar stimmt ... er den Ortsanfang aber genau auf der anderen Seite der Gemeinde meint. Wie willst du da einen verbindlichen Fahrpreis nennen ?
Ruft ein Kunde in der Zentrale an. Die genannte Adresse ist natürlich völlig falsch. Mit gleichzeitiger Übermittlung der Positionsdaten könnte dieser Mangel behoben werden. Auch bei reiner App-Vermittlung stimmen die Angaben oft nicht, ein Blick auf die Karte bzw. ein Rückruf räumt die Missverständnisse aus.
Ging's früher nach ausserhalb, wurde erst mal die Regionalkarte aus dem Kofferraum vorgekramt. Dumm, die Straße ist nicht vorhanden. openstreetmap.org zeigt sie dir - auch wenn sie noch nicht fertig hergestellt ist.
1983 ... das waren doch noch Commodore 64 Zeiten ? oder kam der später ?
Re: Ortskundekatalog - eine Übersicht was abgefragt werden k
Zu Deiner Frage im Düsseldorfer Forum:
http://www.openstreetmap.org/search?que ... 12/6.81974
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- Taxi Georg
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Re: Ortskundekatalog - eine Übersicht was abgefragt werden k
Ist richtig, jeder hat seine Hilfsmittel. Rechtsanwälte haben ja auch nicht alle §§ im Kopft.sivas hat geschrieben:Navis wie auch Vermittlungs-Apps - beides mit automatischer Positionserkennung - sind für unser Gewerbe äusserst hilfreich.
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Re: Ortskundekatalog - eine Übersicht was abgefragt werden k
MOin,
es liegt doch an jedem selbst, ob man nur auswendig lernt oder sich "ortskundig" macht.
Ich bin damals die zu lernenden Verbinungswege alle mit dem Moped abgefahren,
denn eine Strecke, die man mal gefahren ist, läßt sich später einfacher abrufen.
Grüße
es liegt doch an jedem selbst, ob man nur auswendig lernt oder sich "ortskundig" macht.
Ich bin damals die zu lernenden Verbinungswege alle mit dem Moped abgefahren,
denn eine Strecke, die man mal gefahren ist, läßt sich später einfacher abrufen.
Grüße
Re: Ortskundekatalog - eine Übersicht was abgefragt werden k
Man sollte sich aber schon in der Stadt, in der man fährt, auskennen.
Deshalb sieht man ja hier immer dieselben .................. am Bahnhof stehen.
Du sage, ich fahre. Kunde wisse wo wolle, ich nix kenne. Egal.
Und als "normaler" Fahrer kriegt man dann immer die Beschwerden zu hören. So nach dem Motto: Ihre Kollegen kennen ja noch nicht mal die xy-Straße.
Tja, verweise dann immer an den Höherweg, aber vielen Kunden ist der Beschwerdeweg zu langatmig.
Sowas, welches sich Fahrpersonal nennt, gehört SOFORT von der Straße !!!!!!!!!
Das sind ja die, die unseren Ruf dermaßen in den Dreck gezogen haben.
Wenn man als Fahrer dann hört.....sagen Sie bloß sie wissen wo diese oder jene Straße ist......packt man sich doch echt an den Kopf.
Ich sage grundsätzlich, man kann nicht jede Straße oder Gasse kennen, aber man sollte sie zumindest den Stadtteilen zuordnen können.
Hab da immer ein Beispiel ............Kollege 4711 sagt: Ich kenn jede Stroooß.
Ach ja, da sag mir doch mal wo die Straße Am Pritschauhof ist.
Hann isch noch nieeee gehööööt. Die jiddet nit.
Doch Herr Kollege, die gibt es. In Deinem eingeschränkten Horizont nicht, aber die gibt es wirklich.
Damals noch im Falk-Plan, kennt ja keiner mehr, das war ein Stadtplan, im Düsseldorfer Süden mit einer ganz kleinen 3 gekennzeichnet ist diese "Straße" verzeichnet.
Und deshalb finde ich Ortskunde (Stadtkunde) gar nicht mal so schlimm.
Deshalb sieht man ja hier immer dieselben .................. am Bahnhof stehen.
Du sage, ich fahre. Kunde wisse wo wolle, ich nix kenne. Egal.
Und als "normaler" Fahrer kriegt man dann immer die Beschwerden zu hören. So nach dem Motto: Ihre Kollegen kennen ja noch nicht mal die xy-Straße.
Tja, verweise dann immer an den Höherweg, aber vielen Kunden ist der Beschwerdeweg zu langatmig.
Sowas, welches sich Fahrpersonal nennt, gehört SOFORT von der Straße !!!!!!!!!
Das sind ja die, die unseren Ruf dermaßen in den Dreck gezogen haben.
Wenn man als Fahrer dann hört.....sagen Sie bloß sie wissen wo diese oder jene Straße ist......packt man sich doch echt an den Kopf.
Ich sage grundsätzlich, man kann nicht jede Straße oder Gasse kennen, aber man sollte sie zumindest den Stadtteilen zuordnen können.
Hab da immer ein Beispiel ............Kollege 4711 sagt: Ich kenn jede Stroooß.
Ach ja, da sag mir doch mal wo die Straße Am Pritschauhof ist.
Hann isch noch nieeee gehööööt. Die jiddet nit.
Doch Herr Kollege, die gibt es. In Deinem eingeschränkten Horizont nicht, aber die gibt es wirklich.
Damals noch im Falk-Plan, kennt ja keiner mehr, das war ein Stadtplan, im Düsseldorfer Süden mit einer ganz kleinen 3 gekennzeichnet ist diese "Straße" verzeichnet.
Und deshalb finde ich Ortskunde (Stadtkunde) gar nicht mal so schlimm.
Re: Ortskundekatalog - eine Übersicht was abgefragt werden k
Klasse Raimund HH,
dem ist nichts hinzuzufügen !!!!!!!
dem ist nichts hinzuzufügen !!!!!!!
- Taxi Georg
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Re: Ortskundekatalog - eine Übersicht was abgefragt werden k
Ich ziehe meinen Hut vor Dir!Grossraum hat geschrieben:Man sollte sich aber schon in der Stadt, in der man fährt, auskennen.
Deshalb sieht man ja hier immer dieselben .................. am Bahnhof stehen.
Du sage, ich fahre. Kunde wisse wo wolle, ich nix kenne. Egal.
Und als "normaler" Fahrer kriegt man dann immer die Beschwerden zu hören. So nach dem Motto: Ihre Kollegen kennen ja noch nicht mal die xy-Straße.
Tja, verweise dann immer an den Höherweg, aber vielen Kunden ist der Beschwerdeweg zu langatmig.
Sowas, welches sich Fahrpersonal nennt, gehört SOFORT von der Straße !!!!!!!!!
Das sind ja die, die unseren Ruf dermaßen in den Dreck gezogen haben.
Wenn man als Fahrer dann hört.....sagen Sie bloß sie wissen wo diese oder jene Straße ist......packt man sich doch echt an den Kopf.
Ich sage grundsätzlich, man kann nicht jede Straße oder Gasse kennen, aber man sollte sie zumindest den Stadtteilen zuordnen können.
Hab da immer ein Beispiel ............Kollege 4711 sagt: Ich kenn jede Stroooß.
Ach ja, da sag mir doch mal wo die Straße Am Pritschauhof ist.
Hann isch noch nieeee gehööööt. Die jiddet nit.
Doch Herr Kollege, die gibt es. In Deinem eingeschränkten Horizont nicht, aber die gibt es wirklich.
Damals noch im Falk-Plan, kennt ja keiner mehr, das war ein Stadtplan, im Düsseldorfer Süden mit einer ganz kleinen 3 gekennzeichnet ist diese "Straße" verzeichnet.
Und deshalb finde ich Ortskunde (Stadtkunde) gar nicht mal so schlimm.
Nach deiner Beschreibung bist Du der beste Taxifahrer in Düsseldorf und alle Anderen können nix.
Warum schulst du nicht am Taxi-Campus bei der TDeG oder RT?
Soviel Wissen muss weitergegeben werden, da komme ich nicht mehr mit.
Zuletzt geändert von Taxi Georg am 13.01.2018, 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ortskundekatalog - eine Übersicht was abgefragt werden k
Wir haben über 12.500 Strassen in Berlin, Tendenz steigend. Die kann man nicht alle kennen. Wer aber meint mit den angeführten 388 die OKP zu bestehen, hat sich gewaltig geschnitten.
Die schriftliche Prüfung ist die Pflicht, die mündliche Prüfung ist die Kür! Wenn es blöde kommt sind da auch mal 150 Meter Kopfsteinpflaster mit drei Häusern dabei.
Klassiker zu meiner Zeit war "Allierte Kommandatur" zum "Militärbahnhof der US-Mächte", 1,1 km mit sechs verschiedenen zu bennenden Strassen, von denen keine im Katalog war, nur die zwei Objekte.
Dass viel Wissen nach der Prüfung verloren geht liegt m.E. nicht am Navi, sondern am Wegfall des Sprachfunks. Mit jedem Funkspruch, den man meist ungewollt mitgehört hat, hat man automatisch seine Festplatte unter der Schädeldecke aufgefrischt. Heute wird nur noch für die Prüfung gebüffelt und dann "nach mir die Sindflut".
Die mir bekannte Rekordzeit in Vorbereitung bis zur bestandenen Prüfung beträgt vier Monate, i.d.R. sind es aber eher sechs bis 12 Monate.
Die Durchfallquote bei der ersten Prüfung liegt unverändert um die 85 %.
Die schriftliche Prüfung ist die Pflicht, die mündliche Prüfung ist die Kür! Wenn es blöde kommt sind da auch mal 150 Meter Kopfsteinpflaster mit drei Häusern dabei.
Klassiker zu meiner Zeit war "Allierte Kommandatur" zum "Militärbahnhof der US-Mächte", 1,1 km mit sechs verschiedenen zu bennenden Strassen, von denen keine im Katalog war, nur die zwei Objekte.
Dass viel Wissen nach der Prüfung verloren geht liegt m.E. nicht am Navi, sondern am Wegfall des Sprachfunks. Mit jedem Funkspruch, den man meist ungewollt mitgehört hat, hat man automatisch seine Festplatte unter der Schädeldecke aufgefrischt. Heute wird nur noch für die Prüfung gebüffelt und dann "nach mir die Sindflut".
Die mir bekannte Rekordzeit in Vorbereitung bis zur bestandenen Prüfung beträgt vier Monate, i.d.R. sind es aber eher sechs bis 12 Monate.
Die Durchfallquote bei der ersten Prüfung liegt unverändert um die 85 %.
- Taxi Georg
- Vielschreiber
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Re: Ortskundekatalog - eine Übersicht was abgefragt werden k
Richtig, war eine tolle Zeit.Dass viel Wissen nach der Prüfung verloren geht liegt m.E. nicht am Navi, sondern am Wegfall des Sprachfunks.
Mit jedem Funkspruch, den man meist ungewollt mitgehört hat, hat man automatisch seine Festplatte unter der Schädeldecke aufgefrischt.
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- alsterblick
- Vielschreiber
- Beiträge: 3849
- Registriert: 06.08.2012, 18:43
- Wohnort: Hamburg
Re: Ortskundekatalog - eine Übersicht was abgefragt werden k
sehr interessant, von solchen % Zahlen wusste ich noch gar nix.
Ich erinnere mich selbst (nach Auswendiglernen) , dass da max 5% Detail-Orientierung, aber durchaus 70% grobe Orts-Orientierung praktisch real vorhanden war. Heute wichtig ist auch die Groborientierung, um blitzschnell überhaupt ersteimal "vergebliche Fahrten/Aufträge" erkennen zu können.
Ich erinnere mich selbst (nach Auswendiglernen) , dass da max 5% Detail-Orientierung, aber durchaus 70% grobe Orts-Orientierung praktisch real vorhanden war. Heute wichtig ist auch die Groborientierung, um blitzschnell überhaupt ersteimal "vergebliche Fahrten/Aufträge" erkennen zu können.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“
Re: Ortskundekatalog - eine Übersicht was abgefragt werden k
Richtig das Lernen durch das Mithören des Sprechfunks war DIE beste Schule zum Lernen. Mit Einführung des Datenfunks ist diese ersatzlos weggefallen. Leider sind die ersten Wochen eines Frischlings im Taxigewerbe (ich habe Ende der 70-er meine OKP gemacht) für die Kunden oft unerfreulich weil sie nicht selten die Lernphasenopfer sind.ilkoep hat geschrieben:...
Dass viel Wissen nach der Prüfung verloren geht liegt m.E. nicht am Navi, sondern am Wegfall des Sprachfunks. Mit jedem Funkspruch, den man meist ungewollt mitgehört hat, hat man automatisch seine Festplatte unter der Schädeldecke aufgefrischt. Heute wird nur noch für die Prüfung gebüffelt und dann "nach mir die Sindflut"....
Der Wert der Geräuschkulisse ist nicht zu unterschätzen. Zu Zeiten des Börsenparketts war Hektik und Ruhe von den Händlern mit dem Ohr zu erfassen und entsprechend wurde gehandelt, seit den elektronischen Börsen gibt es daher simulierte Geräuschkulissenprogramme die durchaus erfolgreich versuchen diese wertvolle Informationsquelle nachzuahmen.
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 13.01.2018, 19:21, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ortskundekatalog - eine Übersicht was abgefragt werden k
Auswendig lernen kannst Du hier nur den schriftlichen Teil. In der mündlichen musst Du zwei Punkte aus dem Katalog verbinden.
Ortskunde-Obermotz Axel Rühle hat ausgerechnet, dass man theoretisch 195.000 Routen fehlerfrei beherrschen müsste, um die Prüfung mit 100%iger Wahrscheinlichkeit zu bestehen.
http://www.taxihaus-berlin.de/die-ortskundeprufung-3/
Da helfen nur die Tugenden der deutschen Fussball-National-Mannschaft: Glück, Schwein und Dusel.
Ortskunde-Obermotz Axel Rühle hat ausgerechnet, dass man theoretisch 195.000 Routen fehlerfrei beherrschen müsste, um die Prüfung mit 100%iger Wahrscheinlichkeit zu bestehen.
http://www.taxihaus-berlin.de/die-ortskundeprufung-3/
Da helfen nur die Tugenden der deutschen Fussball-National-Mannschaft: Glück, Schwein und Dusel.