Das islamische Kalifat als Pflichtfahrgebiet

Der virtuelle Taxitreff.
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Poorboy
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Das islamische Kalifat als Pflichtfahrgebiet

Beitrag von Poorboy » 25.07.2015, 14:22

So so,
nun also jammert die Polizei:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/n ... 45222.html

Und es berichtet ein Magazin, das nun keiner rechten Tendenzen verdächtig ist, sondern abseits jedweder Realität das Gutmenschentum predigt.

In Hamburg, so weiß ich privat von einem Polizisten, haben wir Stadtteile, die bei einem Notruf erst mit der Staatsmacht rechnen können, wenn mindestens zwei Streifenwagen gleichzeitig vor Ort sein können. Würden offizielle Stellen natürlich nie bestätigen, ähnlich wie bei der Rütli-Schule in Berlin.

Persönlich ist es mir wumpe, was die da miteinander machen und wie viel Nachschub die Bundesmarine für diese Problemzonen übers Mittelmeer schippert.

Dass ich allerdings alleine und unbewaffnet in Territorien des islamischen Kalifats fahren soll, in die sich nicht einmal zwei bewaffnete Polizisten trauen, ist wohl ein Witz! Darum stehe ich nachts so gut wie nie auf dem Kiez, wo man sich dieses Publikum schnell einfangen kann!

Das Kalifat habe ich deswegen aus meinem Pflichtfahrgebiet gestrichen. Es lässt sich gut, aber nicht immer verhindern, dass man mal hineinfahren muss. Aber niemals stelle ich mich dort bereit oder nehme Rufe an. Und damit scheine ich nicht alleine zu sein, jedenfalls kenne ich nachts Posten wie EKZ Jenfeld oder Bahnhof Veddel nur verwaist!

Und da geht es mir nicht um Politik, sondern nur um meine Sicherheit!

Wie ist das in anderen Metropolen??

Poorboy

Guter_Kollege
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Re: Das islamische Kalifat als Pflichtfahrgebiet

Beitrag von Guter_Kollege » 25.07.2015, 14:37

Unbedingt Altona und Mitte meiden!!!
Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst!!!

Lt. Kriminalitätsstatistik 2014 gab es in Bezirk Hamburg - Mitte
87.398 Fälle, damit eine Zunahme um 5.551 Fälle (6,8 %)
und an 2. Stelle im
Bezirk Altona
30.043 Fälle, und damit eine Zunahme um 513 Fälle (1,7 %)

Quelle: http://www.hamburg.de/contentblob/44685 ... 014-do.pdf
Zuletzt geändert von Guter_Kollege am 25.07.2015, 14:53, insgesamt 2-mal geändert.

Poorboy
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Re: Das islamische Kalifat als Pflichtfahrgebiet

Beitrag von Poorboy » 25.07.2015, 14:58

Zu Altona gehört Rissen!
Zu Mitte gehört die Hafencity!

Pauschal geht es nicht, sondern nur um die echten "Brennpunkte".

Poorboy

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alsterblick
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Re: Das islamische Kalifat als Pflichtfahrgebiet

Beitrag von alsterblick » 25.07.2015, 15:19

Poorboy hat geschrieben: ... Darum stehe ich nachts so gut wie nie auf dem Kiez,
Schlimmer noch, dass ich mir dort anblicksbedingt vorab noch selbst in die Karre kotzen würde. :shock:
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“

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Re: Das islamische Kalifat als Pflichtfahrgebiet

Beitrag von gringo » 25.07.2015, 15:55

Schon vergessen?
Blankenese Bahnhof (PL)

Am besten Taxifahren ganz vermeiden!
Zuletzt geändert von gringo am 25.07.2015, 15:56, insgesamt 1-mal geändert.
StGB §328 Abs 2.3 Mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.

Wattwurm
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Re: Das islamische Kalifat als Pflichtfahrgebiet

Beitrag von Wattwurm » 25.07.2015, 18:00

Zuletzt geändert von Wattwurm am 25.07.2015, 18:03, insgesamt 1-mal geändert.

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SindSieFrei?
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Re: Das islamische Kalifat als Pflichtfahrgebiet

Beitrag von SindSieFrei? » 25.07.2015, 18:33

Poorboy hat geschrieben:...
Und da geht es mir nicht um Politik, sondern nur um meine Sicherheit!...
Mich wundert ja, das dein zweifelsohne mit scharfem Zynismus gewürzter Beitrag (a la Poorboy halt) :wink: , hier von den ganzen Gutmenschen noch nicht in Gänze niedergemacht wurde.

Auch mir als SPIEGEL-Leser ist der Artikel aufgefallen. JA: Wir haben soziale Brennpunkte in der Stadt! Wir haben Gebiete, wo es ähnlich wie in Duisburg zugeht. In einem kürzlichen Gespräch als FG mit einem "Funktionsträger" bei der Polizei wurde mir Ähnliches gesagt.

Kurzum: Ich fahre überall, ich bin Tagfahrer, ganz anders als deine Situation natürlich. Dennoch meide ich auch gewisse Bereiche: Jenfeld, Billstedt, Osdorfer Born. Wer aufmerksam die Polizeimeldungen über Übergriffe auf Kollegen verfolgt, dürfte sich daraus allein aus statistischer Wahrscheinlichkeit, sein eigenes Bild bauen können, denn bestimmte Stadtteile haben eine signifikant hohe Wahrscheinlichkeit!

Dennoch, ich möchte den Begriff des "Kalifats" ein wenig entschärfen. (Ich weiß, du magst Eyecatcher!) Früher als Graupe habe ich auch Reeperbahn gestanden und die "Bösen", also die FG mit denen ich Stress hatte, ließen sich nicht als signifikant verdächtig zu einer bestimmten ethnischen Gruppe zuordnen. Ich hatte mit Ur-Hamburgern genauso Ärger wie mit Migranten.

Ich möchte daher sagen: Der Instinkt durch Erfahrung macht es!!! Und mein persönliches Erfahrungsschema ist das s.o. und, das ich heute die Reeperbahn gerade morgens meide, ansonsten muss ein Anläufer sein Gesicht zeigen (oberster Grundsatz!) und erscheint als für mich nicht bedrohlich oder mit Konfliktpotential behaftet. Ich kann dir nicht mal mehr sagen, weil ich diese Entscheidung grundsätzlich aus dem Bauch heraus fälle. Die ersten Sekunden, auch im Vorbeifahren, entscheiden.

GLG
Zuletzt geändert von SindSieFrei? am 25.07.2015, 18:34, insgesamt 1-mal geändert.
Dura lex, sed lex.

Guter_Kollege
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Re: Das islamische Kalifat als Pflichtfahrgebiet

Beitrag von Guter_Kollege » 25.07.2015, 20:31

SindSieFrei? hat geschrieben:Ich kann dir nicht mal mehr sagen, weil ich diese Entscheidung grundsätzlich aus dem Bauch heraus fälle.
Poorboys Bauch ist dicker als Deiner. Da kannste wohl noch was lernen .... :lol:
Zuletzt geändert von Guter_Kollege am 25.07.2015, 20:32, insgesamt 1-mal geändert.

roter stern
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Re: Das islamische Kalifat als Pflichtfahrgebiet

Beitrag von roter stern » 25.07.2015, 20:45

Und ich meide
mehr am Tage fahrend und manchmal in die Nacht hinein
Eppendorfs under upper werbe und ich weiß wie das Brezelbacken sich noch optimieren läßt Society
da ist mir ein Billstedter kunde mit Bewußtsein lieber !
Ich meiden auf jeden Fall Touristen
Das sind die Nachfolger Kaiser Wilhelms Kriegstourismus
Zu hause nichts los dann holen wir mal das Smartphone raus und machen woanders Pictures.
Ich meide Fr Sa So( bis mittag) da sind ja hochgradig Abziehbilder unterwegs.
Es gibt nicht den Türken-den Kurden-den Deutschen-den Bayern-den Syrer-denSTPauli den HSV Fan.
Aber es gibt hochbezahlte Agenturen die verdienen mit den Klischees tierisch Kohle.
Und steuern die öffi Meinung.

Ein Bänker
ein Blödleser
und ein Asylsuchender
treffen sich an einem Tisch mit 20 Keksen
der Bänker nimmt sich 19 Kekse
und sagt: den letzten könnt ihr euch teilen
Auch ein Klischee ?
wer weiß - but no Spindoctorsbusiness- aber wer weiß das schon
roter stern
Zuletzt geändert von roter stern am 25.07.2015, 20:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Das islamische Kalifat als Pflichtfahrgebiet

Beitrag von Poorboy » 25.07.2015, 22:06

Ich will und werde das nicht politisch debattieren, Roter Stern! Mir ich klar, dass das alles ganz alleine meine Schuld ist, weil ich nie bei Lichterketten mitgemacht habe!

Von Freunden weiß ich aber, dass es auch in Neuallermöhe schwierig ist, einen einzelnen Streifenwagen zu stoppen! Zu gefährlich, wenn es um Gewalttaten geht!

Hier erfolglos beschönigt ( Die nackten Zahlen entlarven das Eingangsgelaber)

http://info.inlaenderstammtisch.de/?page_id=112

Nachts nehme ich dort niemals Fahrgäste auf!

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Re: Das islamische Kalifat als Pflichtfahrgebiet

Beitrag von Guter_Kollege » 25.07.2015, 23:37

Poorboy hat geschrieben:Dass ich allerdings alleine und unbewaffnet in Territorien des islamischen Kalifats fahren soll, in die sich nicht einmal zwei bewaffnete Polizisten trauen, ist wohl ein Witz!
Dürfen wir Leser noch nebenbei erfahren welches die islamischen Kalifate in Hamburg sind in die man besser nicht fährt?
Vielleicht Billstedt, Hamm oder Wellingsbüttel? Das wäre dann nicht ganz so schlimm, denn dort haben wir zum Ausgleich und aufpassen in derselben Reihenfolge
jeweils 9,9 %/6,7 % und 6,3 % AfD Wähler.

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Re: Das islamische Kalifat als Pflichtfahrgebiet

Beitrag von am » 26.07.2015, 08:23

Ich glaube, es wird mal wieder Zeit...
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Re: Das islamische Kalifat als Pflichtfahrgebiet

Beitrag von Txai » 26.07.2015, 09:57

Ja, sieht ganz so aus ...


In Metropolen gibt es üblicherweise bessere und schlechtere Viertel,
und als Taxifahrer ist man nachts üblicherweise lieber in Ersteren als
in Letzteren unterwegs.

Soweit der imposante Erkenntniswert des Ausgangspostings für Taxi-
belange.

"Aber die andere Seite — sehr dunkel sie ist ..."
"Entweder du isst jetzt deinen Toast, Yoda, oder es knallt!"

Wattwurm
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Re: Das islamische Kalifat als Pflichtfahrgebiet

Beitrag von Wattwurm » 26.07.2015, 12:01

Als sozialer Brennpunkt (Synonym Problemviertel) werden nach einer Definition des Deutschen Städtetages (1979) Wohngebiete bezeichnet, „in denen Faktoren, die die Lebensbedingungen ihrer Bewohner und insbesondere die Entwicklungschancen beziehungsweise Sozialisationsbedingungen von Kindern und Jugendlichen negativ bestimmen, gehäuft auftreten“.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialer_Brennpunkt

Wie wir also feststellen, gibt es "Problemviertel" schon ziemlich lange. Also noch weit vor der Zeit des Kalifen. Mit 11 Jahren war ich Mitglied einer "Bande" in Hamburg-Ottensen. in Hamburg Mottenburg genannt. Auch nicht gerade eine Feine-Leute-Gegend damals. Wer in die Bande aufgenommen werden wollte mußte bei Vivo mindestens 10 Lakritzschnecken klauen. Ich habe die Aufnahmeprüfung bestanden.

Als es dann mit der Gang vom Hohenzollernring zu einer wilden Hauerei kam, ich mit einem geschwollenen Auge und einer gebrochenen Nase und der in Fetzen gerissenen niegelneuen himmelblauen 40 Mark-Kunstseide-Jacke mit bengalischen Tigerkopf auf dem Rücken, heulend nach Hause kam, hat mir mein Alter mit dem Latschen dermaßen den A.... versohlt das ich drei Tage nicht mehr sitzen konnte. Das war dann auch das Ende meiner Mitgliedschaft in der "organisierten Kriminalität".... :mrgreen:

P:S. Das A....voll vom Alten habe ich im übrigen nur bekommen, weil ich wie eine Memme geheult habe. Nicht etwa wegen der ruinierten Jacke! Drei Fensterscheiben sind beim Fußball zu Bruch gegangen. Er hat den Schaden ohne Brüllanfall bezahlt. Als ich mit 12 zusammen mit einem Kumpel eine bei Vivo geklaute Rotweinflasche leerte, hat er mich persönlich in´s AK Altona zum Magenauspumpen gefahren, kein böses Wort darüber. Er war sogar ein bißchen stolz auf mich. Aber als ich heulend von einer Hauerei kam, gab´s Senge für alt und für neu! Ich habe das damals nie verstanden. Heute verstehe ich das... :wink:
Zuletzt geändert von Wattwurm am 26.07.2015, 12:20, insgesamt 2-mal geändert.

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AsphaltRunner
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Re: Das islamische Kalifat als Pflichtfahrgebiet

Beitrag von AsphaltRunner » 26.07.2015, 13:21

Poorboy hat geschrieben:
Das Kalifat habe ich deswegen aus meinem Pflichtfahrgebiet gestrichen. Es lässt sich gut, aber nicht immer verhindern, dass man mal hineinfahren muss. Aber niemals stelle ich mich dort bereit oder nehme Rufe an. Und damit scheine ich nicht alleine zu sein, jedenfalls kenne ich nachts Posten wie EKZ Jenfeld oder Bahnhof Veddel nur verwaist!
Wie ist das in anderen Metropolen??
Ich fahre grundsätzlich überall hin. Da hat man mich bei meiner Berufsehre erwischt, da kann ich nicht anders. Ich würde sogar in die Hölle fahren, aber nur mit Vorkasse :wink:
Ansomsten bin ich immer da, wo der Mond brennt. Ich folge der Kundschaft wie ne Möwe nem Fischkutter.
Jenfeld liegt schon ziemlich weit draußen. Wüßte spontan nicht, warum ich leer da raus fahren sollte. Was in Veddel abgeht, kann ich von hier aus nicht beurteilen.
Bei mir gibt es lediglich zwei Teeny-Disco-Halten, die ich aus meinem Pflichtfahrgebiet gestrichen habe. Matrix und Kudorf, da ist mir das Risiko ner Innenraumreinigung zu hoch. Ansonsten ist alles zu wuppen in der Hauptstadt.
Zuletzt geändert von AsphaltRunner am 26.07.2015, 13:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das islamische Kalifat als Pflichtfahrgebiet

Beitrag von BerlinerJung » 28.07.2015, 13:27

ich fahr wie's mir die privaten umstände erlauben
tag o.nacht,habe früher zwischen beiden große
unterschiede gemacht wen u.wo ich lade!

habe aber früh in meinen anfangsjahren sachen
erlebt die mich zum umdenken brachten.

versuche alles abzudecken,ohne ausnahmen...selbst
im osten der stadt.leer km möcht ich mir nicht
erlauben.

leider passieren richtig krasse sachen.
ich dachte das ich in situationen mich rausreden
könnte oder mein auftreten die leute davon
abhält.
war paarmal nich so,es passiert halt.das
kann man in dem moment nich mehr kontrolieren.
deshalb find ich jeder sollte sich so verhalten
wie er/sie sich am sichersten fühlt.
"Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe."
Winston Churchill

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