Wie behalte ich trotz Mindestlohn meinen Job....

Der virtuelle Taxitreff.
HW
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Re: Wie behalte ich trotz Mindestlohn meinen Job....

Beitrag von HW » 15.01.2015, 07:50

Haschmich hat geschrieben:Werkstattbesuche, Eichamt, TÜV, Wagen tanken. waschen und reinigen fällt alles in unsere Schichten und ist Arbeitszeit. Genauso wie das bereit stehen am Taxistand. Diese Zeiten wurden bisher den Chefs immer geschenkt. Jetzt müssen sie halt bezahlt werden.
Genau, !!!!
8,50 Euro die Stunde ansonsten müssen sie es selbst machen.
Ich bin als Taxifahrer angestellt und nicht als "Wagenbetreuer"
, wie du schon sagtest haben die Chefs das als normal empfunden wenn der Taxler Werkstattbesuche, Eichamt und TÜV in seiner Freizeit erledigt , die Fahrzeugrate und alle Nebenkosten mit seinem Umsatz begleicht und Chef nur noch am Geld zählen ist und am überlegen wie sein neues Pferd heißen soll .... :mrgreen:

Haschmich
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Re: Wie behalte ich trotz Mindestlohn meinen Job....

Beitrag von Haschmich » 15.01.2015, 08:06

nightrider hat geschrieben:
Haschmich hat geschrieben: Genau dieses Räubern wird durch den Mindestlohn verhindert. Nur selbst fahrende EWU sind noch gezwungen, auf Umsatz zu fahren. Auf Kosten ihrer eigenen Gesundheit.
Mein lieber Haschmich, die größten „Räuber” sind die Fahrer, nicht die Unternehmer und auf Umsatz sch.... ich ich will Gewinn, mir sind diese sogenannten „lukrativen” Touren wurscht, wenn ich in der Zeit die ein Anderer für eine 100,- Eurotour braucht 5 x eine 10, oder 12 Eurotour mache habe ich unterm Strich deutlich mehr verdient und deutlich weniger Leerkilometer auf der Uhr.
Das ist Fahrerdenke, viel Umsatz ist viel Gewinn, oft ist genau das Gegenteil der Fall. Es geht darum was letztlich unterm Strich übrig bleibt, nicht um schöne Zahlen bei denen am Ende gerade mit hängen und würgen eine schwarze 0 rauskommt.
Bisher betrug der finanzielle Aufwand für den Unternehmer bei einer 100 € - Tour ja auch 45 € alleine an Kosten für den Angestellten. Eine 100 € Tour ist aber in 3 Stunden erledigt. Ergo kostet sie ihn jetzt weniger, was den Angestellten betrifft.

Abgesehen davon würde ich bei einer 100 € Tour schon mal den doppelten Fahrpreis nennen und vorab kassieren. Da sie ja außerhalb des Pflichtfahrgebietes endet, darf ich das auch. Der Taxameter läuft dann auch auf der Rückfahrt und ich habe keine Leerkilometer.

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Jim Bo
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Re: Wie behalte ich trotz Mindestlohn meinen Job....

Beitrag von Jim Bo » 15.01.2015, 08:06

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Re: Wie behalte ich trotz Mindestlohn meinen Job....

Beitrag von nightrider » 15.01.2015, 11:12

Haschmich hat geschrieben: Bisher betrug der finanzielle Aufwand für den Unternehmer bei einer 100 € - Tour ja auch 45 € alleine an Kosten für den Angestellten. Eine 100 € Tour ist aber in 3 Stunden erledigt. Ergo kostet sie ihn jetzt weniger, was den Angestellten betrifft.
Das ist schon mal grundlegend falsch, bei 45 Euro rechnest du also Provision vom Bruttoumsatz das bedeutet 59,40 inklusive Lohnnebenkosten, von den 100 Euro muss ich auch noch die MwSt 19% bezahlen also bleiben nur noch rund 84 Euro minus deine rund 59 = 25 Rest, davon müssen noch die Betriebskosten bezahlt werden also eine Minusnummer.
Haschmich hat geschrieben:Abgesehen davon würde ich bei einer 100 € Tour schon mal den doppelten Fahrpreis nennen und vorab kassieren. Da sie ja außerhalb des Pflichtfahrgebietes endet, darf ich das auch. Der Taxameter läuft dann auch auf der Rückfahrt und ich habe keine Leerkilometer.
Also ich verlange bei solchen Touren 2 Euro pro Besetzt-Km, zahlt jedoch nicht jeder so einfach, schon weil es Kollegen gibt die mit Handkuss für 1,50 und weniger fahren, das bedeutet du wirst wohl realistisch selten Kunden erwischen die für den doppelten Preis fahren. Ob dabei die Uhr überhaupt, oder nur am Rückweg läuft ist sekundär, grundsätzlich wurscht und unnötig weil bei mir der Umsatz so, oder so auf den Schichtzettel steht, auch wenn ich selbst fahre fülle ich den aus. Trägst du nur den Umsatz nach Uhr ein ist das bereits Betrug, mindestens Steuerbetrug.

Bei deiner Bezahlung nach Stunden schaut es auch nicht so gut aus bei 100 Euro = netto 84 minus 34 dein Stundenlohn inkl Lohnnebenkosten (bei deinen angenommenen 3 Std) bleiben 50 und damit sind auch nichtmal die Selbstkosten für gesamt ca 140 Kilometer gedeckt = ebenfalls eine Minusnummer

Sprich Fahrer lohnen nicht bei derzeit noch üblichen Tarifen, schon gar nicht bei weiten Strecken. Mondpreise, (das Doppelte) bekommst du eher selten bis gar nicht.
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Re: Wie behalte ich trotz Mindestlohn meinen Job....

Beitrag von Haschmich » 15.01.2015, 11:41

nightrider hat geschrieben: Das ist schon mal grundlegend falsch, bei 45 Euro rechnest du also Provision vom Bruttoumsatz das bedeutet 59,40 inklusive Lohnnebenkosten, von den 100 Euro muss ich auch noch die MwSt 19% bezahlen also bleiben nur noch rund 84 Euro minus deine rund 59 = 25 Rest, davon müssen noch die Betriebskosten bezahlt werden also eine Minusnummer.
Da bin ich mit Dir einig. Es ist eine Minusnummer. Als Chef kann ich aber meinen Angestellten Vorgaben machen, zu welchem Preis sie Fahrten machen sollen, die außerhalb des Pflichtfahrtgebietes enden.
nightrider hat geschrieben:
Also ich verlange bei solchen Touren 2 Euro pro Besetzt-Km, zahlt jedoch nicht jeder so einfach, schon weil es Kollegen gibt die mit Handkuss für 1,50 und weniger fahren, das bedeutet du wirst wohl realistisch selten Kunden erwischen die für den doppelten Preis fahren. Ob dabei die Uhr überhaupt, oder nur am Rückweg läuft ist sekundär, grundsätzlich wurscht und unnötig weil bei mir der Umsatz so, oder so auf den Schichtzettel steht, auch wenn ich selbst fahre fülle ich den aus. Trägst du nur den Umsatz nach Uhr ein ist das bereits Betrug, mindestens Steuerbetrug.
Ich habe da als Angestellter gedacht und auch daran, dass mein Chef auch was daran verdienen sollte. Deswegen war der Umsatz und der Taxameterstand stets derselbe. Natürlich habe ich auch Kollegen erlebt, die selbst weit unter Taxameterpreis gefahren sind. Aber dem kann ich als Chef begegnen. Siehe oben.
nightrider hat geschrieben:

Bei deiner Bezahlung nach Stunden schaut es auch nicht so gut aus bei 100 Euro = netto 84 minus 34 dein Stundenlohn inkl Lohnnebenkosten (bei deinen angenommenen 3 Std) bleiben 50 und damit sind auch nichtmal die Selbstkosten für gesamt ca 140 Kilometer gedeckt = ebenfalls eine Minusnummer
Nicht bei mir. Kunde müsste für die 140 km 200 € bezahlen.
nightrider hat geschrieben:

Sprich Fahrer lohnen nicht bei derzeit noch üblichen Tarifen, schon gar nicht bei weiten Strecken. Mondpreise, (das Doppelte) bekommst du eher selten bis gar nicht.
Das passiert öfter als man denkt. Bei den meisten Kunden handelt es sich ja um Geschäftsreisende. Denen ist es wurscht, ob da 100 oder 200 € auf der Quittung stehen, weil sie da Geld vom Arbeitgeber wieder zurück bekommen oder sowieso mit Firmenkreditkarte bezahlen.

Fährt jemand nach außerhalb des Pflichtfahrgebietes nicht zu meinem Preis, dann darf er gerne in ein anderes Taxi steigen.

Da ich über eine kaufmännische Ausbildung verfüge, weiß ich schon, dass es nicht reicht, wenn ich davon leben kann und die Infrastruktur bezahlt sein muss. Der Chef will vom Umsatz ja auch noch leben.

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Re: Wie behalte ich trotz Mindestlohn meinen Job....

Beitrag von Jim Bo » 15.01.2015, 11:48

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Re: Wie behalte ich trotz Mindestlohn meinen Job....

Beitrag von nightrider » 15.01.2015, 12:06

Ich hoffe für dich, dass du solche Kunden findest, die sind erfahrungsgemäß dünn gesäht, auch wenn die Fahrt auf Firmenkosten geht. ;-)
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Re: Wie behalte ich trotz Mindestlohn meinen Job....

Beitrag von Haschmich » 15.01.2015, 12:09

nightrider hat geschrieben:Ich hoffe für dich, dass du solche Kunden findest, die sind erfahrungsgemäß dünn gesäht, auch wenn die Fahrt auf Firmenkosten geht. ;-)
Ein Taxler muss keine Kunden suchen. Die kommen ganz von selber.

Was Du als Chef des Taxlers noch tun könntest, wäre dafür zu sorgen, dass Dir solche Kunden auch bleiben, wenn Du Deine Mitarbeiter entsprechend instruierst.
Zuletzt geändert von Haschmich am 15.01.2015, 12:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Wie behalte ich trotz Mindestlohn meinen Job....

Beitrag von ilkoep » 15.01.2015, 19:23

Haschmich hat geschrieben:
Der Betrieb ist für die Gesellschaft nicht unrentabel, wenn andere Sozialleistungen, auch in der Zukunft entfallen. Wenn Steuer- und Sozialleistungsehrlichkeit eintritt.
Ein Betrieb ist unrentabel wenn er unter dem Strich nicht mal in der Lage ist die Lohnkosten zu erwirtschaften. Bei diesem Modell werden Sozialleistungen einfach umverteilt, zu Lasten rentabler Betriebe.

Profitieren tut nur die Arbeitslosenstatistik.

Ich gönne jedem seinen Arbeitsplatz, aber das ist m.E. nur eine sterbeverzögernde Massnahme.

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Re: Wie behalte ich trotz Mindestlohn meinen Job....

Beitrag von KlareWorte » 15.01.2015, 20:45

Haschmich hat geschrieben:
Das passiert öfter als man denkt. Bei den meisten Kunden handelt es sich ja um Geschäftsreisende. Denen ist es wurscht, ob da 100 oder 200 € auf der Quittung stehen, weil sie da Geld vom Arbeitgeber wieder zurück bekommen oder sowieso mit Firmenkreditkarte bezahlen.
Also ich weiß ja nicht wen du so fährst, aber ich kenne GK nur so, dass diese strikte Kostenvorgaben oder ne Tagespauschale vom AG haben. Aber einfach nach belieben verprassen , ist bei keinem möglich.

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Re: Wie behalte ich trotz Mindestlohn meinen Job....

Beitrag von KlareWorte » 16.01.2015, 09:11

Donner und Blitz hat geschrieben: Machen wir es doch noch einmal ganz praktisch: Herr Z., ein Angestellter, fängt um 8:00 an zu arbeiten, macht um 10:00 eine 15minütige Frühstückspause und um 13:15 eine 30minütige Mittagspause. Nach acht Stunden Arbeitszeit geht Hr. Z. um 16:45 in den Feierabend. Da die Pausen keine Arbeitszeit (und damit auch nicht zu bezahlen sind), ist die tatsächliche Arbeitszeit von Hr. Z. folgende: a) 8:00 bis 10:00 plus b) 10:15 bis 13:15 plus c) 13:45 bis 16:45 . Von Arbeitszeiten sind Anfangs- und Endzeiten zu erfassen (weder von so etwas wie "Schicht" noch von Beginn und Ende von Arbeit). Also haben die oben genannten Zeiten in einer ordnungsgemäßen Arbeitszeit-Erfassung aufzutauchen, sonst ist sie nicht ordnungsgemäß (ergibt sich schon aus dem in Arbeitszeit erwirkten Lohnanspruchs = muss also als Forderung in eine buchhalterisch richtige Aufzeichnung).
Dafür gibt es keine gesetzliche Grundlage. Und im Rahmen des MiLoG wäre das Unterlassen auch keine Ordnungswidrigkeit.
Donner und Blitz hat geschrieben:
Die Aufzeichnungspflicht von Arbeitszeit mit Anfang und Ende derselben (= 1.) ist falsch? Schneller kann man sich hier nicht als komplett inkompetent outen.
Ausserhalb des MiLoG gibt es diesbezüglich keine gesetzliche Pflicht.

Da du aber anderer Meinung bist, nenne uns doch einfach die gesetzlichen Grundlagen. Damit der geneigte Leser sich von deiner Sachkompetenz mal überzeugen kann.
Zuletzt geändert von KlareWorte am 16.01.2015, 09:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Wie behalte ich trotz Mindestlohn meinen Job....

Beitrag von KlareWorte » 16.01.2015, 09:23

Donner und Blitz hat geschrieben:
KlareWorte hat geschrieben:Na, wenn es einen Anstieg von nur 0,1% geben sollte, (...)
Versuch es noch einmal, diesmla unter Zuhilfenahme der Grundrechenarten. 10% Absenken der Präsenz (also Abbau von Wagen/Konzessionen + Reduzierung von Schichtlängen) ergibt für die Übrigleibenden eine Steigerung der Auslastung von ?? % (bei gleibbleibender Tourmenge und -wertigkeit)? Darfst notfalls auch einen Taschenrechner nehmen.

Ob welch kühne Theorie, hätte ich fast vergessen richtig zu stellen.

1. die Annahme, dass es zur Absenkung von 10% kommt, beruht auf welchen Fakten? Das ist doch bestenfalls ein Schätzung und keine Tatsache.

2.
(bei gleibbleibender Tourmenge und -wertigkeit)
das ist natürlich eine Unterstellung, nur wie wahrscheinlich ist diese.........

3.
Übrigleibenden eine Steigerung der Auslastung von ?? %
da ich keine Kristallkugel habe, darfst du mir gerne weiterhelfen. 10% sind es mit Sicherheit nicht, da erstmal Standzeiten abgebaut werden, wird die Auslastung und damit der Umsatz nicht im gleichen Maße steigen. Ferner wird sich eine Steigerung der Auslastung sich nicht auf alle Marktteilnehmer gleichermaßen verteilen.

Also bleibt es dabei, gibt es einen Anstieg von 0,1% kannst dir auf die Schulter klopfen. Mit Sachkompetenz hat das aber nix zu tun.
Zuletzt geändert von KlareWorte am 16.01.2015, 09:25, insgesamt 2-mal geändert.

HW
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Re: Wie behalte ich trotz Mindestlohn meinen Job....

Beitrag von HW » 16.01.2015, 14:56

3 x Klare Worte ...... :mrgreen:

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Re: Wie behalte ich trotz Mindestlohn meinen Job....

Beitrag von Poorboy » 16.01.2015, 17:24

KlareWorte hat geschrieben:
3.
Übrigleibenden eine Steigerung der Auslastung von ?? %
da ich keine Kristallkugel habe, darfst du mir gerne weiterhelfen. 10% sind es mit Sicherheit nicht, da erstmal Standzeiten abgebaut werden.
Logik zum Niederknien :mrgreen: :mrgreen: !

Eine höhere Auslastung bringt also nicht mehr Umsatz sondern verringert nur die Standzeit :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: !

You made my day :D


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Re: Wie behalte ich trotz Mindestlohn meinen Job....

Beitrag von SindSieFrei? » 16.01.2015, 19:43

Das Fundstück des Monats! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Dura lex, sed lex.

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Re: Wie behalte ich trotz Mindestlohn meinen Job....

Beitrag von Donner und Blitz » 16.01.2015, 19:48

Der "Wilde Süden" wird aber schon schnell wieder sehr wild. Ist dir drüben langweilig geworden?

Die rechtliche Grundlage ist die Pflicht zur Dokumentation von Arbeitszeiten, was nicht gleichbedeutend mit Dokumentation von Schichtzeiten. Den Bedeutungsunterschied setze ich als bekannt voraus.

KlareWorte
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Re: Wie behalte ich trotz Mindestlohn meinen Job....

Beitrag von KlareWorte » 16.01.2015, 21:18

Poorboy hat geschrieben:
KlareWorte hat geschrieben:
3.
Übrigleibenden eine Steigerung der Auslastung von ?? %
da ich keine Kristallkugel habe, darfst du mir gerne weiterhelfen. 10% sind es mit Sicherheit nicht, da erstmal Standzeiten abgebaut werden.
Logik zum Niederknien :mrgreen: :mrgreen: !

Eine höhere Auslastung bringt also nicht mehr Umsatz sondern verringert nur die Standzeit :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: !

You made my day :D


Poorboy

Das habe ich weder geschrieben noch behauptet, also lasse bitte das Verfälschen meiner Aussagen.

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Re: Wie behalte ich trotz Mindestlohn meinen Job....

Beitrag von KlareWorte » 16.01.2015, 21:20

Donner und Blitz hat geschrieben:Der "Wilde Süden" wird aber schon schnell wieder sehr wild. Ist dir drüben langweilig geworden?

Die rechtliche Grundlage ist die Pflicht zur Dokumentation von Arbeitszeiten, .

Ja, ich warte noch immer auf Angabe der gesetzlichen Grundlage für deine Behauptung, dass es diese Pflicht gibt.

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Re: Wie behalte ich trotz Mindestlohn meinen Job....

Beitrag von Poorboy » 17.01.2015, 03:32


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Re: Wie behalte ich trotz Mindestlohn meinen Job....

Beitrag von alsterblick » 17.01.2015, 03:55

Aha, Popkorn als geldwerter Vorteil / Lohnanteil. Hoffe, doch wenigstens kiloweise 8)
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“

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