[Ärger] Fehlt eine Lobby?
- Taxi Georg
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[Ärger] Fehlt eine Lobby?
Ist zwar schon etwas älter aber immer noch aktuell!
Fehlt eine Lobby?
Viele Kollegen ärgern sich über Schwierigkeiten durch Bestimmungen der Stadt.
Bei Großveranstaltungen würden die Unternehmen zum Beispiel nicht unterstützt.
Es fehlt eine Lobby für Droschken.
Die Taxifahrer fühlen sich von der Stadtverwaltung im Stich gelassen.
Die Stadtverwaltung betont dagegen, den Taxi-Fahrern helfen zu wollen.
Wenn etwas nicht klappen würde, sollten sich Taxi-Fahrer am besten über die Genossenschaft direkt beschweren.
Der Vorstand der Taxi-genossenschaft hat keine Lobby,
kann sich offensichtlich nur schwer durchsetzen oder macht zu schnell Kompromisse.
RP-Online
Text: RP-Online
Fehlt eine Lobby?
Viele Kollegen ärgern sich über Schwierigkeiten durch Bestimmungen der Stadt.
Bei Großveranstaltungen würden die Unternehmen zum Beispiel nicht unterstützt.
Es fehlt eine Lobby für Droschken.
Die Taxifahrer fühlen sich von der Stadtverwaltung im Stich gelassen.
Die Stadtverwaltung betont dagegen, den Taxi-Fahrern helfen zu wollen.
Wenn etwas nicht klappen würde, sollten sich Taxi-Fahrer am besten über die Genossenschaft direkt beschweren.
Der Vorstand der Taxi-genossenschaft hat keine Lobby,
kann sich offensichtlich nur schwer durchsetzen oder macht zu schnell Kompromisse.
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Text: RP-Online
- Thomas-Michael Blinten
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Tschuldigung, wie soll das denn aussehen...wenn sich Politiker und Verwaltungsspitzen besser über die Widrigkeiten beim Taxifahren informieren und Verbesserungen durchsetzen würden.
Sollen unsere Bezirksvetreter und Verkehrsausschußmitglieder jetzt zwei Wochen Taxi fahren
um danach zwei Wochen Straßen zu kehren, Verkehrsschilder aufstellen, Alkoholkontrollen durchführen
oder Straßenschäden beseitigen um die jeweiligen Bereiche kennenzulernen
Das die das nicht Hauptberuflich machen ist aber schon klar, oder
Nein, um eine Lobby müßten wir uns schon selber kümmern.
Dann würden auch die Bezirksvertreter mitmachen und unsere Ansichten bei Bedarf unterstützen.
Solange wir uns allerdings uneinig sind brauchen wir gar nicht nach anderen zu rufen, so einfach ist das Leben nun doch nicht.
Allerdings sind Taxifahrer eher groß im lamentieren denn im handeln
und rufen nur allzu schnell nach der Genossenschaft oder den Politikern.
Ist halt einfacher auf andere zu schimpfen als selber etwas zu tun.
Selbst das Reden mit dem eigenen Bezirksvetreter bekommen die meisten nicht hin.
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)
- Taxi Georg
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- Thomas-Michael Blinten
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Gute Idee Stefan, eigentlich müssten 1 Millionen aus deiner Privatkasse an die FDP Zentrale (Sternstr.) langen
Aber im ernst, ohne eine von uns selbst auf die Beine gestellte Interessenvetretung welche den Kontakt zu unseren Volksvetretern hält geht es nicht.
Was daraus wiederum wird haben wir an der Düsseldorfer Taxifahrervereinigung gesehen.
Einige gehen mit Power in die Arbeit, einige wenige klatschen und dann passiert nichts mehr
Aber im ernst, ohne eine von uns selbst auf die Beine gestellte Interessenvetretung welche den Kontakt zu unseren Volksvetretern hält geht es nicht.
Was daraus wiederum wird haben wir an der Düsseldorfer Taxifahrervereinigung gesehen.
Einige gehen mit Power in die Arbeit, einige wenige klatschen und dann passiert nichts mehr
Zuletzt geändert von Thomas-Michael Blinten am 28.01.2010, 04:52, insgesamt 1-mal geändert.
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)
- Taxi Georg
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Nach meiner Erfahrung wird jeder gehört, wenn er denn was zu sagen hat.
Und manchmal auch, wenn es nur heiße Luft ist.
Man muß nur wissen, wann man sich mit welcher Intensität an wen wenden muß.
Dazu benötigt man persönliche Kontakte, und zwar möglichst breitgestreute,
von Politik über Verwaltung bis hin zu den Externen,
die auch am Erarbeiten von taxispezifischen Regelungen mitwirken.
Das macht viel Arbeit, ist aber das Wesen von Lobbyismus.
Spenden können vielleicht eine Abkürzung sein.
Ich habe Arbeit in der Sache allerdings stets vorgezogen.
Und manchmal auch, wenn es nur heiße Luft ist.
Man muß nur wissen, wann man sich mit welcher Intensität an wen wenden muß.
Dazu benötigt man persönliche Kontakte, und zwar möglichst breitgestreute,
von Politik über Verwaltung bis hin zu den Externen,
die auch am Erarbeiten von taxispezifischen Regelungen mitwirken.
Das macht viel Arbeit, ist aber das Wesen von Lobbyismus.
Spenden können vielleicht eine Abkürzung sein.
Ich habe Arbeit in der Sache allerdings stets vorgezogen.