[Job] Fahrer sucht Arbeitsplatz?

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taxidriver_007
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[Job] Fahrer sucht Arbeitsplatz?

Beitrag von taxidriver_007 » 06.01.2009, 02:20

Taxifahrer auf Suche nach einem Arbeitsplatz.

Was haben sich die Zeiten geändert! Ich habe
beide Zentralen beglückt und die Prozente
lagen immer bei 45. Progressiv bei 50.
Zugegeben, bei RT war ich nur bis 2000.

Heute werden mir 38 - 40 geboten, aber minus
Märchensteuer! Früh anfangen soll ich...
Mach ich sowieso. Das Geld soll ich zu 100%
erstmal abliefern. Erstmal auf die Bank. Bringt
Zinsen. Keine Diskussion.

Zitat:
Die Taxifahrer heute machen bei 80 Euro Umsatz
Feierabend... Die fahren von 9 bis 12 und sind
eh faul. Über Geld (Prozente) wird ungern
gesprochen. (Da lässt sich ja mit jedem ein
Hungerlohn aushandeln..) Am Halteplatz könnt
ihr gerne über Geld sprechen, aber da wird ja
eh der größte Mist erzählt.

Ich werde euch weiter berichten.


Zum Glück habe ich auch andere skills, habe
aber Lust am Taxifahren!

Hört sich für mich alles nach Sklavenhalterei
bei größtmöglicher Eigenoptimierung an.

Gibt es noch Unternehmer ohne Paranoia, die
pro Tagschicht gerne 100 - 140 normal umgesetzt
hätten?

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Taxi Georg
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Beitrag von Taxi Georg » 06.01.2009, 14:09

Heute werden mir 38 - 40 geboten, aber minus
Märchensteuer!
Das ist auch so eine Verarsche mit der MwSt.

Die Unternehmer (Einige, nicht alle) sagen
"Wo gibt es denn sowas, dass man die Prozente von der MwSt mit rechnet?".

Tja, liebe Werkzeugverleiher,

40% vom Umsatz ist eine Berechnungsgrundlage für unser Gehalt.
Was da drin ist, ist irrelevant.

Bei der Vehandlung kann man ja auch sagen, "du must 20 Tage arbeiten um 1300.- € Brutto zu verdienen"*.

Oder "du must 200 Std. im Monat arbeiten, um die 1300.- € Brutto zu verdienen.*

Das alles, sind Berechnungsgrundlagen für das Gehalt!

Wenn die Unternehmer wollen, dass die Ust abgezogen werden, dann möchte ich aber auch, das die gesetzlichen Feiertage
(Ostern, Weihnachten, usw.) bezahlt werden!

In diesem Sinne

Gruß
GH


* Vom Schreiber schwer übertrieben! :lol:

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Beitrag von TAXI Wölfi » 06.01.2009, 17:17

Das ist richtig.
Seit einiger Zeit versuchen verschiedene Unternehmer mit nicht nachzuvollziehenden Argumenten den letzten Cent aus dem gebeutelten Fahrpersonal herauszupressen.

In unserem Fall hier, stellt sich die Grundsatzfrage -

Seit 1967 gibt es in Deutschland die Mehrwertsteuer.

Wieso hat man das im Taxigewerbe erst über 40 Jahre später gemerkt??????

q

Beitrag von q » 06.01.2009, 21:35

Tja, liebe Werkzeugverleiher
Die "Werkzeugverleiher" wissen schon, was sie da tun, nämlich
eine Verarsche mit der MwSt
Einige Kutscher sind so dumm, dass sie dieses "Argument" akzeptieren. Und diejenigen, die das Spiel durchschauen, müssen die Kröte dennoch schlucken.


So ist das eben, wenn die Behörden mit P-Scheinen um sich schmeissen und dann auch noch ein Konzessionsstopp besteht: Die Mehrwagenunternehmer lachen sich ins Fäustchen, das sind optimale Bedingungen, um die Fahrerschaft ein wenig zu foltern. Die Lücken in den Schichtplänen werden immer kleiner und irgendwelche Billigheimer aus der 3. Welt finden sich an jeder Ecke. Die arbeiten auch für 3 €uronen / Stunde und müssen bei "brutto" und "netto" erstmal im Wörterbuch nachgucken.


Aber es gibt ja immer noch jede Menge Fahrer (und alleinfahrende Unternehmer) die glauben, dass ein Konz.stopp eine gute Sache für sie wäre ...

KehrenTAXI
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Beitrag von KehrenTAXI » 06.01.2009, 21:45

Au weia Leute!

Ihr seid so etwas von auf dem Holzweg!

Das schmerzen die Augen beim lesen!

Ihr seid wirklich von vorgestern!

Nicht ein einziges Argument von Euch begründet Euer Anliegen.

Nach dem Lesen der bisherigen Beiträge wird schnell deutlich, dass Ihr nicht die geringste Ahnung habt, was uns allen noch bevorsteht. Und eines ist dabei sicher, die Fahrerschaft kommt mit blauen Augen davon, die Unternehmerschaft nicht.



:cry:
freundlichst ;-)

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Taxi Georg
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Beitrag von Taxi Georg » 07.01.2009, 01:57

KehrenTAXI hat geschrieben:Ihr seid so etwas von auf dem Holzweg!
Das schmerzen die Augen beim lesen!
Ihr seid wirklich von vorgestern!
Sind wir das? Ich glaube nicht!
KehrenTAXI hat geschrieben: Nicht ein einziges Argument von Euch begründet Euer Anliegen.
Das sehe ich anders.
Ich habe oben ja Gegenargumente geliefert!
KehrenTAXI hat geschrieben:Nach dem Lesen der bisherigen Beiträge wird schnell deutlich, dass Ihr nicht die geringste Ahnung habt, was uns allen noch bevorsteht.
Dann klär uns mal bitte auf Stefan.
KehrenTAXI hat geschrieben:Und eines ist dabei sicher, die Fahrerschaft kommt mit blauen Augen davon, die Unternehmerschaft nicht. :cry:
Auch hier Stefan! Aufklärung bitte!

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Vorsteuer

Beitrag von Willi » 07.01.2009, 09:58

Jawohl Stefan - wie sieht es denn nun aus Deiner Sicht als "Vorsteuerabzugsberechtigter" aus...??!!

Ein paar klärende Worte aus berufenem Munde tun jetzt Not, bevor die Polemik mal wieder die Überhand gewinnt.

Wer erarbeitet denn nach Deiner Meinung den "Mehrwert", der da zu versteuern ist ??

Ist die Entlohnung in der bisher gewohnten Art und Weise überhaupt noch zeitgemäß...??

An anderer Stelle hier im Forum befürchtete man die lückenlose Videoüberwachung im Fahrzeug - auch der Fahrer.

Damit steht einer reinen zeitorientierten Entlohnung doch nichts mehr im Wege!?
Ich freue mich schon auf die Stempeluhr. :-)
Wer später bremst ist länger schnell!!

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Holgi
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Beitrag von Holgi » 07.01.2009, 10:30

Oder den Mindeslohn von 7,00€ die Stunde. :wink: :D
Sprich nur dann, wenn Du etwas Wertvolleres zu
sagen hast als Dein Schweigen!

KehrenTAXI
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Beitrag von KehrenTAXI » 07.01.2009, 12:22

Ich habe dieses Mal die Polemik bewußt provoziert.

@ Horofas:

Das ist in der Tat eine Berechnungsgrundlage für Euer Gehalt. Die Umstände haben sich aber schon längst geändert. Also, wird dem zu Folge die Berechnungsgrundlage geändert.

Nicht das wir uns falsch verstehen, ich würde dem Fahrer auch gerne 70 % der Einnahmen überlassen.

Die Zeiten haben sich ganz schwer verändert.

@ Willi:

Mit wessen Fahrzeugen wird denn Deiner Meinung nach der Mehrwert erarbeitet? Der Unternehmer zahlt dem Personal doch Lohnanteile von Geldern, die überhaupt nicht erwirtschaftet werden. Das ist doch eine glasklare Sache. Noch klarer bei 19 % - Fahrten. Geht`s denn noch? Kannst Du rechnen? Nein - Du kannst es wohl nicht!

@ Alle Anderen:

Ich habe immer jedem Fahrer empfohlen sich selbstständig zu machen. Dann könntet Ihr auch objektiver urteilen. Frühere Taxiunternehmerselbstständigkeiten zählen da allerdings nicht, denn die damaliger bertriebswirtschaftlichen und steuerlichen Werte sind nicht mehr relevant!

Meine Empfehlung besteht übrigens immer noch.

Einzelkonzessionsunternehmer stehen jetzt und in naher Zukunft noch tragbar da.

Die Großunternehmer können nur noch so, wie nach dem vorbildlichen Muster Rhein Taxi überleben. Wieder einmal hat Rhein Taxi das rechtzeitig und zukunftsweisend erkannt und konsequent umgesetzt.

Dazu auch noch >> diesen << aktuellen Link.
freundlichst ;-)

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Otto126
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Beitrag von Otto126 » 07.01.2009, 13:06

KehrenTAXI hat geschrieben:Ich habe dieses Mal die Polemik bewußt provoziert.
Dazu auch noch >> diesen << aktuellen Link.
Dann soll Herr Meißner seine Auswärtstouren selber fahren.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."

Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?

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Taxi Georg
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Beitrag von Taxi Georg » 07.01.2009, 16:01

Allerdings seien auch Kosteneinsparungen angesagt.

So sei es nicht einzusehen, daß ein Fahrer auch bei Langstrecken prozentual entlohnt werde, das rechne sich für den Unternehmer nicht.
Ja ne ist klar!

Am besten machen wir es bei Fernfahrten so:

bis 9 Km 40% Bruto v. Umsatz abzügl. Ust.
ab 10 Km 35% Bruto v. Umsatz abzügl. Ust.
ab 20 Km 30% Bruto v. Umsatz abzügl. Ust.
ab 30 Km 20% Bruto v. Umsatz abzügl. Ust.
ab 50 Km 0% Bruto v. Umsatz abzügl. Ust.

Leute, das ist kein Witz.
Ein Unternehmen im Foot Bereich, hat dies so ähnlich gemacht.
Nur dort wurde der Radius berechnet.

Das heisst, wenn der Fahrer im Radius von 30 KM die Ware augeliefert hat, dann hatt er an Lohn bekommen:

Grundgehalt (60%) + 100% (40%) Bonus.

Je mehr er den Radius verlassen hat, je mehr wurde vom Bonus % abgezogen..

Nur zum Vergleich.
Die alte Bonus Verteilung war:

Grundgehalt + 1.- € Bonus (pro 19kg Ware).

Die Fahrer waren gut drauf, haben sogar Extratouren gemacht.
Es gab keine Kundenbeschwerden, es lief einfach!

Nach der Neuen Provisionsreglung nicht mehr.
Fahrer unmotiviert, keine Extratrouren mehr (wegen Lenkzeit), Kundenbeschwerden ohne Ende.

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Beitrag von Stern 16 » 07.01.2009, 16:05

Otto126 hat geschrieben:
KehrenTAXI hat geschrieben:Ich habe dieses Mal die Polemik bewußt provoziert.
Dazu auch noch >> diesen << aktuellen Link.
Dann soll Herr Meißner seine Auswärtstouren selber fahren.
Warum wird denn auf dieses "Geschwür" IMMER NOCH EINGEGANGEN?
Ich koche, wenn ich den Namen nur höre. Und dieses ......macht immer noch weiter, aber im hintergrund. Pfui BzP und nochmals. Ihr habt nichts gelernt.
Gruß
Steven
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Beitrag von am » 07.01.2009, 18:25

Lieber Kehren, dann erklär uns doch mal, wie es denn nun wirklich ist. Ist mir noch nicht klar geworden.

Mit einer Ausnahme: Touren ab einem gewissen Wert, nehmen wir einfach mal die Mehrwertsteuergrenze von 19%, also ab 50km, könnten auch meiner Meinung nach tatsächlich zu einem anderen Satz abgerechnet werden. Für mich wären da 10% Abschlag darstellbar, zumindest, wenn sich die Tour gegenüber dem Kunden nicht für den Tarifkurs zzgl. Mehrwertsteuerzuschlag durchsetzen lässt. Ist doch wohl logisch, dass ich als Fahrer dann auch zurückstecke.

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Beitrag von Karteileiche » 07.01.2009, 19:44

sollen die unternehmer sich die sache doch einfach machen und das gewerbe wechseln. pommesbude kaufen und selber hinter den tresen stellen, dann gehört das gejammer von wegen fahrer wegen märchensteuer und so zu teuer endlich auf! :evil:

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Beitrag von Grossraum » 07.01.2009, 20:51

Nabend zusammen,
@horofas
so hätte ich es auch gerne. Grundgehalt plus 1 euro pro 19 kg des fahrgastes. Aber dadurch wird das fahrtenaufkommen nicht mehr.

Stelle mir das grad so bildlich vor, jeder hat eine Waage im Auto.
Bevor sie einsteigen bitte erstmal wiegen.
Stellen se sich mal nich so an, ich werd nach last-kilometern bezahlt :).

Und hören se mal Fahrgast, fahren se bloß nicht weiter als 2 kilometer mit mir. Da gilt noch der Karussell-Tarif plus ihr Übergewicht :lol:

Schönen Abend noch
Gruß
Wolfgang

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Beitrag von KehrenTAXI » 07.01.2009, 22:14

@ André:

Lese ich da richtig? Du erhebst bei längeren (über 50 km) Fahrten einen Mehrwertsteuerzuschlag?

Habe ich das richtig verstanden?
freundlichst ;-)

Stefan Kehren


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Beitrag von am » 08.01.2009, 00:02

Ich habe geschrieben, wenn dieser beim Kunden durchzusetzen ist. Was selten der Fall ist. Wenn man denen dann aber mal erklärt, was es mit der Mehrwertsteuer und dem Taxi auf sich hat, wächst gelegentlich der Hauch einer Einsicht.

In Deine Frage interpretiere ich jetzt mal blankes Entsetzen darüber, dass es jemand wagen könnte, den vollen Mehrwertsteuersatz an den Kunden weiterzugeben. Gegenfrage: Warum in Gottes Namen nicht? Mit welcher Begründung sollten unsere Taxiunternehmen den über 50km fälligen vollen Mehrwertsteuersatz denn zusätzlich zu eigenen Lasten abführen? Noch dazu, wenn ein Tarif bei Fernfahrten möglicherweise schon Rabatte beinhaltet. Etwa deshalb, weil sie darüber hinaus bei einer Fernfahrt auch noch einen beschissenen Schnitt fahren? Die Mehrwertsteuer ist durch den Endverbraucher zu zahlen. Wenn Du einen Geschäftskunden für einen Dumpingpreis über 50km transportierst, wird dessen Steuerberater ganz sicher die 19% anrechnen. Privat fährt doch kaum noch jemand solche Touren.
Oder entrichtest Du an der Tankstelle anteilig Deines Stadt-/Fernfahrtenverhältnisses etwa einen ermäßigten Steuersatz?
Ausserdem bin ich der Meinung, dass der volle Steuersatz doch nur deshalb nicht kassiert wird, weil die meisten einfachen Kutscher noch nicht einmal wissen, dass es einen ermäßigten, wie vollen Steuersatz gibt. Ich nehme jetzt mal Forumsmitglieder und die Masse der Unternehmer davon aus.

Ich gehe sogar soweit, dass ich behaupte, dass im Grunde genommen angestellten Fahrern, die für Dumpingpreise unterhalb des für sie gültigen Stadttarifes Fernfahrten ausführen, ganz ordentlich was vom Lohn abgezogen gehört. Auch, wenn ich da jetzt bestimmt Schelte für beziehe. An solchen Touren verdienen nur zwei, der Kutscher und der Kunde. Der Unternehmer zahlt drauf. Im Zweifelsfall werden solche Touren eben nicht gefahren. Denn so dreckig sollte es uns nicht gehen.

So, ich gehe schonmal zum Schafott.

Achja und ich bin kein Unternehmer, aber nur bereit, dem Kunden soweit in den Hintern zu kriechen, wie er es auch bezahlt.

----------------

Am Rande: Neujahrmorgen um 00:30 hatte ich einen Einsteiger, der ernsthaft für 50€ von Lübeck nach Hamburg wollte. 60km bei 7% = 80€, bzw 89€ bei 19% nach unserem Tarif. Und ich bin sicher, an jedem anderen Tag würde der auch einen blöden finden, der ihn für das Geld fährt. Und das kann es einfach nicht sein. Allerdings waren ihm die von mir verlangten 200€ dann auch zu viel.
Zuletzt geändert von am am 08.01.2009, 00:16, insgesamt 4-mal geändert.

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Beitrag von jr » 08.01.2009, 00:13

Mischkalkulation.

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Beitrag von am » 08.01.2009, 00:17

jr hat geschrieben:Mischkalkulation.
Prinzip

Und schon gar nicht bei einen Einheitstarif von 1,30/km.

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Beitrag von yogi » 08.01.2009, 04:26

...wenn ich es schaffe, einen Monat die 19% zu vermeiden, bin ich doch wohl ein Top-Fahrer und verdiene eine Gratifikation...mein Chef meint, ich sei bekloppt, ich solle mich gefälligst anstrengen... :?:

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