[Service Taxi] Brief an die TDeG

[TAXI Wölfi]

In Anbetracht der sich täglich verschlimmernden Sachlage auf dem Düsseldorfer Taxisektor, speziell im Bereich Service-Taxi, sehen wir uns gezwungen der TFZ Düsseldorf folgendes Statement zukommen zu lassen.
Der Brief ist heute dem Vorstand der TFZ Düsseldorf zugestellt worden.







Düsseldorf, den 10.11.2004

Düsseldorfer Taxifahrervereinigung
Moltkestraße 40c
40477 Düsseldorf


An der Vorstand
Düsseldorfer Taxi Funktaxi E.G.
Kölner Straße 356
40227 Düsseldorf

Herrn Sebetzky, Frau Rüßeler, Herrn Kämpf

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit dem 4. Oktober 2004 läuft in Düsseldorf das sog. Service-Taxi bzw. es sollte laufen.
Die Fahrerinnen und Fahrer, die bis zu diesem Zeitpunkt die Eignung ein Service Taxi zu steuern erlangten, fieberten diesem Termin erwartungsvoll entgegen. Die betroffenen Fahrer sowie Unternehmer haben Zeit und Geld investiert. Sie wollen dazu beitragen, dass in Düsseldorf das Taxigewerbe aus dem Sumpf herausgeholt wird und dementsprechend dann auch der Umsatz steigt.
In der Hoffnung die Taxiinnung, respektive der Vorstand, hätten die versprochene Vorarbeit geleistet, wurde Montag der 4.10. - der offizielle Beginn des Service Taxis - erwartet.
Die Aktion Service-Taxi wurde vom Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf, dem Hotel und Gaststättenverband, der Messe sowie anderen betroffenen Institutionen im Vorfeld mit Vorschuss-Lorbeeren versehen und in allen Bereichen für sinnvoll und unbedingt nötig beurteilt.
Das Service-Taxi ist zwar pünktlich zum 04.10.2004 geschaltet und auf den Weg gebracht worden, aber es blieb jedoch bei diesem geradezu streng vertraulichen, internen Vorgang. Die in voller Erwartung ausharrenden Kolleginnen und Kollegen wurden bitter enttäuscht. Vor Ort passierte nämlich absolut nichts. Die versprochene und von den Service-Fahrern bezahlte massive Werbung blieb aus. Es wurden in vereinzelten Medien Berichte über das Service-Taxi veröffentlicht, mehr aber nicht. Das Interview auf Antenne Düsseldorf, mit der sich ständig verhaspelnden und am Thema vorbei redenden Frau Rüßeler hatte mit Sicherheit keine positiven Effekte.

Wir hatten folgende Ausgangssituation:
Die Basisfunktion der ganzen Service-Taxi Maßnahme sollte sein, das 5 X 9 als Direktbestellung dient. So wurde es immer wieder vermittelt. Was im Allgemeinen ja auch Sinn macht.
Wenn sich jetzt herausstellt, dass bei dieser Verfahrensweise rechtliche Bedenken kommen, so hat der TFZ Vorstand einmal mehr seine Hausarbeiten nicht gemacht. Bis heute haben die Betroffenen keine Information erhalten, das nicht so verfahren wird wie es auf den Schulungen gelehrt worden ist. Der TFZ Vorstand hat wieder einmal kläglich versagt. Das Fahrpersonal auf der Straße und vor allem auch die Kundschaft fühlen sich nach 4 Wochen Service Taxi, im wahrsten Sinne des Wortes “betrogen“ und “über den Tisch gezogen“.


- 2-


Dass einige Vertreter des Vorstandes der Taxiinnung nur halbherzig oder überhaupt nicht hinter der Sache stehen, dieser Gedanke ist vorerst niemandem ernsthaft gekommen.

Zum Glück liegt den meisten Kollegen solch ein negatives, destruktives Denken fern. Sie sehen das Service-Taxi als das, was es ist: eine Chance und keine Bedrohung.

Es zeigt sich doch immer wieder: Man ist im Allgemeinen für die Öffentlichkeit als Taxifahrer/Unternehmer im Droschkengewerbe ein Nichts, ein Niemand, eine Null. Was in USA der Schuhverkäufer, das ist in Düsseldorf der Taxifahrer.

Demzufolge: Für Nichts braucht man auch keine Veränderungen/Verbesserungen schaffen.
(Nach dieser Devise verfährt ja schon seit Jahrzehnten die TFZ.)

Wir haben keine Lobby in Düsseldorf und werden dementsprechend geringschätzig behandelt.
Diesen Zustand wollen und werden wir ändern. Der Anfang ist gemacht. Mit der Stadt Düsseldorf liegen wir auf einem Nenner. Nur Sie, die Vertreter unserer Taxigenossenschaft wollen nicht auf unserer Seite mitspielen. Veränderungen wird es in Zukunft geben. Das haben Sie ja in den letzten Wochen der örtlichen Presse und Fernsehberichten entnehmen können.

Vielleicht sollte man noch einiges zur Klärung ergänzen.
Bei unserem letzten Gespräch mit dem Oberbürgermeister ist ganz klar die Wichtigkeit und Unverzichtbarkeit unseres Gewerbes herausgestellt worden. Wir sind vielfach erster Ansprechpartner der Gäste und das Aushängeschild unserer Heimatstadt, in jeder Beziehung.
Die Stadt Düsseldorf, vorneweg der Oberbürgermeister, hat das allergrößte Interesse daran, dass wir uns als Aushängeschild präsentieren. Herr Erwin wird uns in Zukunft tatkräftig unterstützen.
Wir finden beim Oberbürgermeister jederzeit ein offenes Ohr für unsere Probleme. Wir wollen mit dem Service-Taxi u.a. eine vorbildliche Serviceleistung bieten und in erster Linie die schwarzen Schafe aussortieren.

Das Ganze wird aber nur von Erfolg gekrönt sein, wenn viele mitmachen. Auch die TFZ und demzufolge auch Ihre Funkzentrale. Die Funkzentrale hat meistens den ersten Kontakt mit dem Fahrgast und ist somit der Dreh- und Angelpunkt. Wenn das bei Ihnen da oben nicht funktioniert, können wir uns auf der Straße die Beine ausreißen, es wird dann nicht laufen. Dann war alles umsonst.

Das Ergebnis nach 4 Wochen Service Taxi ist:

Bei Ihnen da oben funktioniert es NICHT.

Wir hatten uns in diesem Punkt auf den Kollegen Kämpf vom Vorstand verlassen, der zusagte, dass er bis zum Start des Service-Taxis am 4.Oktober 2004, die Funkzentrale auf Vordermann bringt.


- 3 -


Wo auch noch kräftig nachgebessert werden sollte, was bis heute aber nicht geschehen ist, ist das Kontrollpersonal, die so genannten K – Männer. (Ausgenommen sind die Hauptamtlichen) Da wäre bei dem Einen oder Anderen auch einmal ein Benimm- oder Antiproll Kurs angebracht. Was sich manchmal vor den Fahrgästen an der Messe oder in der Altstadt abspielt ist gelinde gesagt oberpeinlich.

Hier möchten wir noch einmal die Vergangenheit in Erinnerung rufen. Vor ca. 9 Jahren hatte der Unternehmer Hans Becker der TFZ, damals unter Führung von Karl Rosewick, den Vorschlag gemach innerhalb der Genossenschaft ein “ Qualitätstaxi “ ins Leben zu rufen. Im Prinzip das Gleiche wie das jetzige Service-Taxi. Dieser Vorschlag wurde mehrfach abgelehnt mit der Bemerkung von Rosewick: “Wir sind alles Qualitätstaxen“. Dann hat Hans Becker Rheintaxi gegründet. Wäre man damals nicht so borniert und ignorant gewesen, gäbe es heute keine Konkurrenz.

Was haben wir denn zurzeit?
Eine absolut dilettantische Vorgehensweise des Vorstandes bei der Einführung des SERVICE-TAXIS!

Die unklare und für alle verwirrende Bestellpraxis wird den Erfolg des Modells weiterhin enorm behindern.
Ein weiteres Beispiel für Ihre negative Vorgehensweise ist es, dass Sie es bisher auch unterlassen haben, den Zustand des neuen Datenfunks zu pflegen und immer auf dem neuesten Stand zu halten.
Da diese Probleme von Anfang an bestehen, liegt der Verdacht nahe, dass Sie die Kosten scheuen und sich bei der Preisgestaltung für die Funkabdeckung der Stadt Düsseldorf gehörig verkalkuliert haben. Anders kann man sich diese unprofessionelle und stümperhafte Vorgehensweise nicht erklären.
Sollten Sie vorhaben, diese Probleme weiterhin auszusitzen, können wir Ihnen prophezeien, dass Ihnen dies nicht gelingen wird.
In anderen Städten (z.B. Hannover, Cuxhaven, Berlin usw.) funktioniert so etwas, obwohl dort auch Heedfeld Systeme in Benutzung sind.
Alle bisher erfolgten markigen Sprüche und Verlautbarungen über die Funktionsweise und den Betrieb des geschlossenen Datenfunk Systems und des Service-Taxis haben sich ausnahmslos als heiße Luft und Null-Nummern erwiesen. Für uns sind dies Anzeichen dafür, dass man seitens des TFZ Vorstandes beides eigentlich nicht haben will.

Es geht aber nicht nur um das Service-Taxi und den Datenfunk. Wo waren die Vertreter der TFZ bei der Mitgestaltung des neuen Halteplatzes am Kirchplatz oder der Messe Nord usw.?
Die Stadt Düsseldorf gesteht bei allen Projekten, die das Taxigewerbe betreffen, ein Mitspracherecht zu. Das wird aber nur sehr phlegmatisch oder überhaupt nicht wahrgenommen.

Wir fordern Sie jetzt ultimativ auf, Ihren Job zu erledigen. Und zwar zur vollsten Zufriedenheit aller.


-4-


Wir erwarten von Ihnen, dass Sie in allerkürzester Zeit das geschlossene Datenfunksystem und das Service-Taxi zur vollen Funktionsfähigkeit bringen.

Das ist Ihr Job, das ist Ihre Aufgabe, dafür werden Sie bezahlt.


Sollten Sie dazu nicht in der Lage sein, wäre es legitim, wenn Sie Ihre Posten zur Verfügung stellen und diese für fähige Leute frei machen.

So wie bisher, kommen wir nicht weiter.



In unserem Schreiben vom 23.09.2004 haben wir Sie gebeten, das Missverständnis das Sie bezüglich unseres Briefes an den Herrn Oberbürgermeister geschürt haben, aufzuklären. Das haben Sie bis heute nicht getan. Wie bereits in Aussicht gestellt, werden wir das nun für Sie übernehmen.



Mit freundlichen Grüßen

[taxiaxel]

Hallo Wölfi
Toller Brief
Sorgt bestimmt für Sprengstoff!!!
Bin mal auf die Resonanz der Kollegen gespannt!
Ich wette das es einige hier gibt,die dem so nicht zu stimmen.
Ich habe dir schon vor Wochen gesagt das das mit dem Service-Taxi so nicht funktioniert.Andere wussten es ja besser!!!
Mir hat besonders der Abschnitt mit Rhein-Taxi gefallen.
Pass auf das du kein moderner Donquischotte wirst

[MikeVeltel]

Wer immer hinter dieser so genannten "Düsseldorfer Taxifahrervereinigung" stecken mag, so glaube ich dennoch, dass dieses "Statement von unten" - so nenne ich's mal - einer Menge Kollegen aus dem Herzen spricht. Viele Probleme, die uns, dem Fahrpersonal, auf den Nägeln brennen, wurden darin angesprochen, wenngleich auch über weite Strecken nur in Bausch und Bogen.

Ich glaube man muss sich, selbst bei berechtigter Kritik, stets davor hüten, in nichtssagende Pauschalurteile zu verfallen, wie sie leider auch in diesem Statement zu finden sind. Meistens gibt es ja sachliche Gründe und Zusammenhänge, warum etwas nicht funktioniert. Diese Gründe ernsthaft zu hinterfragen, könnte die Seriosität eines solchen "Statements von unten" nur noch mehr unterstreichen. Bitte bedenken wir: Unsere Welt ist kompliziert geworden. Und unser Gewerbe ist schließlich auch nur ein Mikrokosmos innerhalb dieser Welt.

Es ist für diejenigen immer recht leicht, zu kritisieren, die keine leitende Verantwortung tragen, und somit auch nicht all die vielen tausend rechtlichen, technischen und administrativen Details in alle erdenklichen Richtungen hin berücksichtigen müssen. Diese oft unüberschaubare Fülle an Detailproblemen und Sachzwängen liegt meistens am Beginn eines Projekts noch gar nicht klar vor den Augen der Entscheider, sondern sie ergeben sich erst im Laufe eines solchen Projektaufbaus.

Dennoch, mein Kompliment für dieses "Statement von unten". Beim nächsten Mal vielleicht unter Nennung von Klarnamen. Sowas macht sich immer gut...

Freundliche Grüße an Unbekannt

[KehrenTAXI]

Mich würde auch einmal intressieren wer oder was eine "Düsseldorfer Taxifahrervereinigung" sein soll. Da könnte man meinen, dass da eine ganze Menge Menschen hinter stehen. Da könnte man meinen, dass das eine riesige Organisation ist. Soll man das meinen?

Na ja, wie auch immer, die meisten der geschilderten Probleme sind bekannt. Das z. B. an dem funktionieren des Datenfunks nicht gearbeitet wird, kann ich nicht feststellen. Ganz im Gegenteil, ich weiß, dass daran gearbeitet wird. Und zwar Schritt für Schritt. Vergessen wir nicht, dass der Datenfunk erst richtig funktionieren kann, wenn die Sprechkanäle endlich für den Datenfunk genutzt werden können. Vergessen wir nicht, dass viele Kollegen für die, die erst jetzt oder später umrüsten, den Kopf hingehalten haben und denen den Weg bereitet haben. Die, die jetzt oder später erst zuschalten, werden die geringsten Schwierigkeiten damit haben.

Das mit einigen ...nichtsagenden Pauschalurteilen... stimmt leider. Einige Punkte hätten bei richtiger Recherche wegfallen können. Für einige Verhaltens- und Vorgehensweisen gibt es tatsächlich schlüssige Gründe. Einige Punkte sind schlichtweg unrichtig dargestellt. Z. B. das es in anderen Städten keine nennenswerte Schwierigkeiten gab.

Es herrscht aber dennoch unzweifelhaft eine allgemeine Unzufriedenheit vor, die meiner Meinung nach im immer noch fehlenden, bzw. mangelnden Dialog zwischen Fahrer-/Unternehmerschaft und der TFZ begründet ist. Hier ist erhebliche Nacharbeit seitens der TFZ erforderlich. Information ist alles. Schon ein "schwarzes Brett" wäre hier eine Maßnahme. Eine Internet Info-Portal wäre toll. Die allgemeinen monatlichen Rundschreiben sind meist sehr unkonkret gehalten und werfen oft mehr Fragen auf, als sie beantworten. Außerdem sind vier Wochen lang. Das Papier ist vergilbt, bevor es aufgehangen ist. Hier gibt es stündlich neue Infos.

Laßt uns dran arbeiten.

[taxiaxel]

An M.Veltel und S. Kehren
Euer Zitat:für einige Verhaltensweise/Vorgehensweise gibt es gewisse Gründe.
Dann nennt auch bitte schön diese Gründe!!!
Ich würde mich heute vor Wut in den Hintern beissen wenn ich 7Stunden bei der Dekra sitze und mir (wie mir viele Kollegen auch bestätigt haben)diesen Mist anhören soll,dabei noch 95,00€ berappen und den Schichtausfall verschmerzen!!!!!!!!!!!
Und was kommt dabei heraus?? Nichts Nichts Nichts
Ich kann gut verstehen wenn viele Fahrer(inen) der TFZ einen dicken Hals haben.

[MikeVeltel]

Wen etwas interessiert, wer öffentlich kritisiert, wer in einen seriösen Dialog einsteigen, wer Hintergründe und Zusammenhänge verstehen möchte, der muss an der Quelle recherchieren. Nur dort bekommt man kompetente Antworten. Es ist ein bisschen Arbeit, aber man erhält diese Antworten, wenn man sich nur ein wenig darum bemüht - so jedenfalls sind meine Erfahrungen.

Im übrigen gebe ich Stefan recht: Die allgemeine Kommunikation von oben nach unten bedarf erheblicher Verbesserungen. Das wurde hier im Forum schon mehrfach kritisiert. Die Fahrerschaft hier unten an der Basis fühlt sich oft allein gelassen mit den hier auftretenden Problemen. So entstehen Missgunst, Unverständnis und Wut auf "die da oben". Durch effizientere Kommunikation und Information wäre hier schon im Vorfeld vieles vermeidbar.

[KehrenTAXI]

Hallo lieber Axel,

ich schrieb, dass es "...tatsächlich schlüssige Gründe gibt..." und nicht gewisse Gründe gibt. Ich kenne diese Gründe. Ich aber behaupte hier nicht öffentlich, das was in dem Vorhalt von einer "Düsseldorfer Taxivereinigung" formuliert wurde. Es wäre vielmehr die Aufgabe dieser okulten Vereinigung eben genau das zu hinterfragen (Danke Mike)! Eine gute Gelegenheit wäre auf der Taximesse gewesen. Dort waren einige Verantwortlichen ansprechbar. Dieser offene Brief wäre dann sicher nicht so geschrieben worden. Hier bestand auch die Möglichkeit mit zahlreichen anderen Datenfunk-Anbietern zu sprechen. Die scheinen in der Fantasie einiger Kollegen ja Wunder-Funkgeräte entwickelt zu haben, die solche Probleme, wie wir sie in Düsseldorf, zweifelos auch haben, nicht kennen. Eins sollte aber klar sein, es gibt weltweit keine Technik, die störungsfrei funktioniert, schon gar nicht, wenn sie neu installiert wird. Vielleicht war die Erwartungshaltung, von uns allen, etwas zu hoch.

Also bitte, fragt an der Quelle nach. Dann werdet Ihr verstehen.

Ich kann für meine Datenfunkausrüstung nur noch einmal sagen: Mein Gerät funktioniert überwiegend sehr gut. Es funktioniert besser als mein alter Sprechfunk. Die kanalgebundene Steinzeitvermittlung hat endlich ein Ende. Ich würde nicht zurück tauschen wollen.

[taxiaxel]

Hallo Stefan
Sehr gute Vorschläge von dir,erst mal den Verantwortlichen ansprechen.Finde ich ja toll das das ausgerechnet von dir kommt.
Dann lese mal unter Thema Datenfunk deinen Beitrag vom 6.9.04 11:43Uhr!!!!!!!!!!!!!
Soviel zu Antwort Seitens der TFZ!!!!!!!!!!
Bist du jetzt der Franz Beckenbauer der TFZ der nach dem Motto verfährt:Was interessiert mich heute mein Geschwätz von Gestern???
Geist ist geil ,gelle??????

[MikeVeltel]

Hallo taxiaxel,

wenn man telefonisch oder persönlich nachfragt, bekommt man immer eine Antwort.

Versuch's mal. Es funktioniert.

[KehrenTAXI]

Hallo Axel,

"die TFZ" antwortet nicht auf E-Mails, jedenfalls nicht schriftlich. Erst recht nicht auf teilöffentliche Schreiben. In dem von Dir angesprochenen Fall hatte ich das allerdings auch nicht ernsthaft erwartet. Allerdings erhalte ich oft Antworten durch deren Rückruf oder durch ein persönliches Gespräch. Wenn man sich wirklich bemüht, bekommt man Antworten.

Mir ist nicht klar, was Du mir vorwerfen möchtest. Mein gesamtes technisches Wissen zu diesem Thema habe ich von z. B. Fa. HEEDFELD, Fa. Woitzik, Vorständen, Uenal und anderen.

Den Kollegen Beckenbauer kenne ich nicht.

[MikeVeltel]

Artikel 9 Absatz 1 des Grundgesetzes enthält das Grundrecht der allgemeinen Vereinigungsfreiheit. Sie umfaßt die Gründungsfreiheit sowie die Freiheit des Bei- und Austritts sowie das Recht, Satzungen zu erlassen.

Eine Vereinigung ist als ideeller Verein keine juristische Person und somit nicht rechtsfähig. Durch Eintragung ins Vereinsregister kann aber jederzeit die Rechtsfähigkeit erlangt werden. Sodann darf der Zusatz "e.V." verwendet werden.

Der 1. Vorsitzende der "Düsseldorfer Taxifahrervereinigung" ist Günter Sichelschmidt
Der Stellvertretende Vorsitzende ist Wolfgang Vogt

[KehrenTAXI]

Mit der Kommunikation dieser Vereinigung könnte es ähnlich schlecht bestellt sein. Bisher muss man dort wohl alles erfragen. Selbst die "Führung" wird durch ein Nichtmitglied veröffentlicht. Das liegt wohl noch an der zeitaufwendigen "...Gründungsphase...".

Darf ich da als böses TFZ-Mitglied überhaupt mitmachen?

[Bili]

Sehr geehrter Herr Veltel,

was stört Sie daran, daß in der Düsseldorfer Taxifahrervereinigung der erste Vorsitzende Herr Günter Sichelschmidt und der zweite Vorsitzende Herr Wolfgang Vogt ist ?

Diese beiden Herren haben zumindest die Öffentlichkeit auf die Mißstände im Düsseldorfer Taxigewerbe aufmerksam gemacht und versucht eine Besserung auf den Weg zu bringen.

Nur aus dem Vereinsrecht zu zitieren trägt dazu sehr wenig bei.

Die Einführung des Service-Taxis wurde von mir als regelmäßiger Nutzer sehr begrüßt.

Ich finde die Initiative der Herren Sichelschmidt und Vogt sehr gut,
denn das Düsseldorfer Taxigewerbe hat dringend Leute nötig die diese
Probleme angehen.

[MikeVeltel]

Sehr geehrter Herr Bili,

Sie fragten:

was stört Sie daran, daß in der Düsseldorfer Taxifahrervereinigung der erste Vorsitzende Herr Günter Sichelschmidt und der zweite Vorsitzende Herr Wolfgang Vogt ist ?

Was nährt Ihre Frage? Ich habe lediglich wertfrei konstatiert.

Darüberhinaus sei Ihnen versichert, dass diese Vereinigung (bestehend aus 14 Personen) bisher nicht gründlich genug hinterfragt, und nicht sauber genug recherchiert hat. Das aber holt sie heute nach (Termin beim Vorstand).

Wissen Sie, Herr Billi, ohne fundierte Recherche anzuklagen, ist immer sehr leicht. Solche Versuche hat's schon zahlreiche gegeben. Mit solch vordergründiger Denkart ist aber noch längst keine Lösung von möglichen Problemen erreicht. Die Zusammenhänge sind oft sehr viel diffiziler und komplexer, als der Laie sich das gemeinhin so vorstellt.

Einen schönen Tag noch, Herr Bili!

[Muellerdirk]

Vielen Dank Herr Bili,

ich finde es sehr erfrischend,dass "neue" Leute in diesem Forum Fragen stellen,die absolut logisch und angebracht sind.

Bitte stellen Sie weiterhin Fragen,regen Sie weiterhin an und lassen sich bitte von keinem über den Mund/Maus fahren.

Es grenzt schon an Überheblichkeit,wenn hier User abgebürstet werden, nur weil sie nicht der Mainstream-Meinung eines Herrn Veltel folgen.

Also immer frisch weiter so und nicht von "Erfindern des Feuers" mit angelesener Oberschläue beeindrucken lassen.

Vielen Dank und einen wirklich schönen Tag wünscht Ihnen nicht nur

Müllerdirk

[Bili]

Guten Abend Herr Veltel,

ob Sie wirklich wertfrei konstatiert haben entzieht sich meiner Kenntnis.

Mir fiel lediglich auf, daß Sie die Namen der Vorsitzenden "fett"
geschrieben haben.

Da ich täglich mehrmals ein Taxi nutze erfahre ich, wenn auch nur am Rande, wo vielen Fahrern der Schuh drückt.

Bis heute waren die meisten Fahrer der Meinung, daß in dem Gewerbe einiges geändert werden muß.

Und mir scheint, der Anfang ist mit der Taxifahrervereinigung gemacht.
Auch wenn noch einige Sachen in den sogenannten Kinderschuhen stecken denke ich doch, daß diese Herren auf dem richtigen Weg sind.

Mit freundlichen Grüßen
Bili (weiblich, auch wenn es mancher fast nicht glauben mag)

[MikeVeltel]

Guten Abend Frau Bili,

zu der Taxifahrervereinigung hatte ich ja schon in meinem >>Posting vom 10.11.2004<< Stellung bezogen.

Freundliche Grüße

[Bili]

Guten Abend Herr Müllerdirk,

da ich schon seit einigen Monaten Leserin dieses Forums bin und bis gestern eigentlich nicht zu den Themen Stellung beziehen wollte,
bestärkt mich Ihre Aussage dazu dieses doch zu tun.

Ich werde mir selbstverständlich nicht den Mund von irgendwem verbieten lassen.
Da können Sie ganz sicher sein.

Ich werde mich auch nicht einer, wie Sie sagten, Mainstream-Meinung eines Herrn Veltel anschließen.

Bisher habe ich es immer geschafft mir eine eigene Meinung zu bilden.

Mit freundlichen Grüßen
Bili

[Grossraum]

Nabend zusammen,

Hut ab vor Frau Bili !

Endlich mal jemand, der wirklich seine Meinung vertritt !

Also auch von meiner Seite Frau Bili:
Weiter so !!!

Schönen Abend noch
Gruß
Wolfgang (Grossraum)

[MikeVeltel]

Mein Kompliment, Frau Bili,

schön, dass hier endlich mal jemand schreibt, der seine Meinung vertritt. Sowas hatten wir hier bisher noch nicht.

Aber bitte keinem "Mainstream" von irgend jemandem folgen. (Ich weiß zwar nicht, was das Wort bedeutet. Aber ich verwende es trotzdem mal - in der Hoffnung, dass es irgendwie schon passt. Ich bin nämlich ziemlich dumm, müssen Sie wissen. Aber ich glaub, die meisten merken das gar nicht so richtig.)

Find ich jedenfalls ganz, ganz toll von Ihnen, Frau Bili. Lassen Sie sich nicht entmutigen. Weiter so!

Echt toll!

Freundliche Grüße