[TDeG] Mitgliedschaft
- Otto126
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So ein Blödsinn! Der Artikel ist Schwachsinn.Metin Demirkaya, deutscher Pass, geboren in der Türkei, seit 17 Jahren Taxi-Unternehmer.
Wenn er einen deutschen Pass hat, ist er Deutscher und kann mit entscheiden, als wäre sein Name Millowitsch.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?
- Otto126
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Sorry für meine Überreaktion, aber immer, wenn ich unsauberen Journalismus wittere, werde ich böse.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?
- Otto126
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Und was den "Willy" angeht, das ist nur ein Beispiel für eine Provokation meinerseits, getarnt als unsauberer Journalismus.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?
Immer wenn ich im Zusammenhang mit dem Taxengewerbe das Wort "Grossunternehmer" höre, kriege ich einen leichten Adrenalinschub. Ist besser, wenn solche nicht allzuviel zu sagen haben. Egal ob türkisch oder deutsch.die NRZ hat geschrieben:"Gerade unter den Türken haben wir Großunternehmer mit vielen Fahrzeugen. Die könnten solche Beträge dann gar nicht mehr bezahlen."
xi
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@Otto
Das wirklich witzige ist:
Die Millowitsch's kommen tatsächlich aus Düsseldorf.
Willy's Opa hatte hier in der Altstadt ein Theater.
Erst in den 20er oder 30er Jahren zogen sie über den Rhein,
so als Entwicklungshilfe
Das wirklich witzige ist:
Die Millowitsch's kommen tatsächlich aus Düsseldorf.
Willy's Opa hatte hier in der Altstadt ein Theater.
Erst in den 20er oder 30er Jahren zogen sie über den Rhein,
so als Entwicklungshilfe
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)
- Otto126
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Schönes Video, aber auch ohne Logik.düsseldorfer hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=bNeUitLRO7o
Demirkaya hat nach dem Zeitungsbericht einen deutschen Pass und in dem Video wird der entsprechende Passus verlesen, dass gemäß § 4 nur Leute mit EU-Staatsangehörigkeit den Vorstand wählen dürfen.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?
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"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?
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Nicht nur unter den Millowitsch's scheinen auch viele andere Unternehmer zu sein, die einfach gar nicht wissen, was der Genossenschaftsgedanke ist oder wenigstens mal war.
Ganz sicher ist es aber nicht der Sinn und Zweck, Großunternehmern mehr Stimmrechte einzuräumen als Einzelunternehmern. Es ist somit absolut unsachlich und stimmungsmachend, ständig auf die Größe eines Unternehmens hinzuweisen.
Vor allem hat eine Genossenschaft nicht der Zweck, ähnlich wie bei Wertpapieren, eine lukrative Anlage- und Ertragsmöglichkeit zu bieten. Ganz nach dem Motto, was zahle ich ein und was werde ich hinterher einmal herausholen. Solche Mitgliedsanwärter liegen hier absolut falsch.
Das alles ungeachtet davon, dass die Satzung geändert werden muss.
Ganz sicher ist es aber nicht der Sinn und Zweck, Großunternehmern mehr Stimmrechte einzuräumen als Einzelunternehmern. Es ist somit absolut unsachlich und stimmungsmachend, ständig auf die Größe eines Unternehmens hinzuweisen.
Vor allem hat eine Genossenschaft nicht der Zweck, ähnlich wie bei Wertpapieren, eine lukrative Anlage- und Ertragsmöglichkeit zu bieten. Ganz nach dem Motto, was zahle ich ein und was werde ich hinterher einmal herausholen. Solche Mitgliedsanwärter liegen hier absolut falsch.
Das alles ungeachtet davon, dass die Satzung geändert werden muss.
freundlichst
Stefan Kehren
Geist ist geil!
Meine Beiträge könnten Satire enthalten!
Stefan Kehren
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NRZ hat geschrieben:Einen Anspruch, Mitglied zu werden, gibt es nicht.
Es wird im Augenblick jetzt viel diskutiert um den rassistischen Hintergrund dieser Satzung und es ist vollkommen legitim , daß diese geändert werden muss , weil sie ansonsten strafrechtlich anfechtbar wäre .
Allerdings wird das an der eigentlichen Situation nichts ändern , diese Entfernung wäre so gesehen reine Augenwischerei , da grundsätzlich kein Anrecht darauf besteht , Vollmitglied zu werden . Die Entscheidungsträger sind dann nicht gezwungen , wie es scheinbar Einige annehmen , bestimmte Unternehmer aufzunehmen , wenn sie es beantragen würden .
Auf der einen Seite könnte man sich hinter Zugangsvoraussetzungen , die beliebig anpassbar sind , verschanzen und andererseits hinter einem kompletten Aufnahmestop . Das Interesse der alteingesessenen Vollmitglieder ist wohl auch dahingehend , zu verhindern , das eben solche Großunternehmer zu viel Mitspracherecht bekommen , da deren Interessen ursächlich anderer Natur sind , als die , die nur wenige , oder eine Taxen haben und von dem Ertrag dieser einen Taxe leben müssen , d.h. das Interesse bei einem Einzelunternehmer ist natürlich dahingehend sein Auto so zu besetzen , also mit dementsprechend qualifiziertem Personal , daß es ihm größtmöglichen Gewinn bringt , während es bei Großunternehmern einfach die Menge der Autos macht , egal mit wem sie besetzt sind , hauptsache der Wagen rollt , auch wenn keine großartigen Umsätze des einzelen Autos zu erwarten sind .
Daher wäre eine Aufnahme von weiteren Großunternehmern im eigentlichen Sinne kontraproduktiv .
Man wird also vermutlich den einen , oder anderen türkischen Kleinunternehemr mit ein bis zwei Taxen durchaus aufnehmen und sich in diesem Sinne mit einem " Quotentürken " von dem Vorwurf eines rassistischen Hintergrundes freisprechen können .
n.e !
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Auch die taz hat die Angelegenheit inzwischen auf dem Schirm:
KATHARINA HEIMEIER über streitsüchtige Taxi-Fürsten in Düsseldorf
http://www.taz.de/pt/2007/02/14/a0026.1/text
KATHARINA HEIMEIER über streitsüchtige Taxi-Fürsten in Düsseldorf
http://www.taz.de/pt/2007/02/14/a0026.1/text