Pascha hat geschrieben: ↑04.08.2023, 20:57
Jetzt, nachdem die Düsseldorfer Taxifahrer gemerkt haben wie weit sie es mit ihrer Ignoranz gegenüber den appbasierten Anbietern gebracht haben, rufen diese nach Vater Staat und deren Schutz?
Geht‘s noch!?
Bundesweit haben sich die deutschen Taxifahrer die Butter vom Brot nehmen lassen. Nun wird von Fürsorgepflicht, der deutsche Staat muss helfend eingreifen etc. geschrien. Kinders, Kinders, der Zug ist abgefahren, Uber (zum ersten Mal mit schwarzen Zahlen), FreeNow und Bolt haben übernommen, that‘s it.
Hamburg, Berlin, Köln etc. und auch die kleineren Städte sind übernommen worden, können abwinken. Geht mal am WE nachts in die Hotspots, dann wird jedem klar wer hier die Kunden bedient.
Klar kann geklagt werden und auch mal vor Gericht gewonnen werden, das ändert nichts am Grundsätzlichen.
Das gesamte Posting beruht auf der Abwertung der Taxibranche und benennt nicht das Kern des Phänomens. Dieser ist:
Aus Gründen, welche wir nur raten können, erlauben die Behörden in fast allen Städten in D außer Hamburg, Aufbau einer Niedrig-Lohn-Beförderung trotz bestehender Mindestlohn-Pflicht.
Dass die Mietwagen mit ihren
1. Dumpingpreisen
2. USt. von 19% und
3. Vermittlungsgebühren von 25%
nie im Leben legal arbeiten können, müsste jedem, der sich beim diesem Thema zum Wort meldet, klar sein.
Wenn die Aufsichtsbehörden wegschauen, erlebt man diese Transformation. Da in Hamburg die Behörde noch immer die Fäden in der Hand hat, haben wir so gut wie keine Mietwagen … Damit sieht man an einer Stadt mit zwei Millionen Einwohner, dass
Inivatinsgequatsche nur im Sinne des Betrugs und der Illegalität zu verstehen ist.
Ich selber war immer gegen ML. Da dieser aber politischer und rechtlicher Fakt ist, ist der Staat in der Pflicht, ehrliche Unternehmer (auch ehrliche MW Unternehmer) durch knallharte Betriebsprüfungen und scharfe Strafen zu schützen …