[UBER] Offensive Düsseldorf

Freies Düsseldorfer Taxiforum.
VoxX
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Re: [UBER] Offensive Düsseldorf

Beitrag von VoxX » 27.10.2018, 21:21

alsterblick hat geschrieben:
Und wenn UBER "zwischendurch" Fahraufträge fingieren würde, ...
VoxX hat geschrieben: UBER fingiert keine Aufträge.
Wenn schon kein ordentlicher Taxischein zu schaffen war, wie wäre es mit etwas Deutsch-Nachhilfe ?
Kann dir gerne einen Abzug meines Personenbeförderungsscheins inkl. nachgewiesener Ortskunde zukommen lassen.

Hast du auch mehr drauf als falsche Behauptungen aufzustellen? :-)

ilkoep
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Re: [UBER] Offensive Düsseldorf

Beitrag von ilkoep » 28.10.2018, 11:02

Eloman hat geschrieben:
Würden da nicht die Handydaten des Mobilfunk-Providers reichen?
Verstoss gegen die Rückkehrpflicht ist eine OWI, keine Straftat. Da wird sich kein Richter finden der einen solchen Beschluss erlässt.
sivas hat geschrieben:Der Erfolg bricht Uber das Genick, schwupps ... werden aus den Mietwagen Taxen.
Und das interessiert genau wen? Uber am wenigsten. Die ziehen ihr Ding durch. Das ist Investorenkohle die verbrannt wird, nicht eigenes Geld.

Lustig wird es erst wenn, wie z.B. in Frankreich, Beugehaft gegen die Geschäftsführer angeordnet wird.

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Taxi Georg
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Re: [UBER] Offensive Düsseldorf

Beitrag von Taxi Georg » 28.10.2018, 16:22

ilkoep hat geschrieben:Lustig wird es erst wenn, wie z. B. in Frankreich, .....
Ich war letzte Woche in Paris. Dort war UBER sehr fleißig!

Und nicht nur der Fahrdienst war fleißig, sondern auch UBER eats!

Bild

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Gesehen in Paris 2018 Bild 1: U-Bahn-Station, Bild 2: Bahnhof Nord (Gare du Nord)
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Re: [UBER] Offensive Düsseldorf

Beitrag von ilkoep » 28.10.2018, 17:22

Taxi Georg hat geschrieben:
Und nicht nur der Fahrdienst war fleißig, sondern auch UBER eats!
Ups, da war doch noch was von den Schaumschlägern: https://www.gruenderszene.de/allgemein/ ... n-muenchen

Auch zwei Jahre her.

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miamivice
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Re: [UBER] Offensive Düsseldorf

Beitrag von miamivice » 30.10.2018, 05:26

VoxX hat geschrieben:Die Auftragslage ist dermaßen gut, dass eine permanente Auslastung gewährleistet ist. Teilweise müssen UBER Kunden bis zu 30 Minuten warten bis Sie überhaupt per App ein freies Fahrzeug erwischen. Ich schaffe es nach einem abgeschlossenen Auftrag keine 5 Minuten Richtung Geschäftssitz zu fahren bis der nächste Folgeauftrag vorliegt, häufig kommt dieser sogar unmittelbar nach Abschluss des alten Auftrages.
am hat geschrieben:Die Auslastung glaube ich dir erst, nachdem ich einen anonymisierten Scan deiner buchmässig (nach §49 PbefG) erfassten Aufträge, Datum lesbar, gesehen habe. Mail Addi gibt es per PN.
Ein UBER-Fahrer in Berlin könnte in einer 8-Stunden-Nachtschicht am Wochenende 21 Touren abjagen, wenn man zwischen jeder bezahlten Tour zehn Minuten Unbezahlt-Zeit für Pause und Anfahrtszeit für die nächste Tour veranschlagt. Zugrundegelegt werden durchschnittlich pro Tour 6 Kilometer Länge, 13 Minuten Zeitaufwand pro bezahlter Tour sowie 13,5 Euro Fahrpreis. 10 Minuten Unbezahlt-Zeit plus 13 Minuten bezahlte Fahrzeit ergeben 23 Minuten Total-Zeit pro Tour. 21 Touren mal 23 Minuten ergeben circa 8 Stunden. 21 Touren zu jeweils 13,5 € im Durchschnitt ergeben einen Bruttoumsatz von 283,5 €, ergibt 35,4 € Bruttoumsatz pro Stunde.

Da können bereits zahlreiche offizielle Taxifahrer mit ihren zwar höheren Tarifen aber ihrer geringeren Auslastung nicht mehr mithalten. Der perfekte Horror: Überteuerte unflexible Taxen versus kundenfreundliche fleißige UBER-Arbeitsbienen. So weit ist es gekommen. Man kann die Administration nicht genug "loben", wie effizient sie das Taxigewerbe zerstört. OK lohnt sich unter dem fürchterlichen deutschen Juristen (Ausgeburt von OD - organisierter Dummheit).
Zuletzt geändert von miamivice am 30.10.2018, 05:45, insgesamt 3-mal geändert.

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Re: [UBER] Offensive Düsseldorf

Beitrag von sivas » 30.10.2018, 05:55

Tja, eigentlich sollte das Taxi-System das effizienteste und somit preislich unschlagbarste System sein: Bereithalten in der Fläche, Fahrzeugvorhaltung (Konzessionsvergabe) nach Bedarf.
Leider wurde unser System aufgebläht, mancherorts sind die Begrenzungen ganz gefallen. Das kann nicht gut gehen.
Um Allen ein auskömmliches Leben zu ermöglichen, wurden die Preise unnötig heraufgesetzt ... jetzt ham wir den Salat.

Aber keine Sorge, Uber wird diesen Weg auch gehen.

Fragt sich nur, was die Taxen bis dahin machen ?

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Re: [UBER] Offensive Düsseldorf

Beitrag von sivas » 30.10.2018, 11:58

Merkt Ihr nicht, dass wir zusammenstehen müssen ? ... gegebenenfalls auch über Konzessionsgrenzen hinweg.
Wenn das eigene System ausgelastet ist oder nachts der Betrieb ruht, warum soll da keine 'durchreisende Taxe' einspringen ?
Den Kunden freut's, das System erfährt Bestätigung, die Einheimischen müssen nicht extra aufstehen oder sich stundenlang für Nichts bereithalten.

Tagsüber verhindert die Auftragsvergabe nach Haltepltatz den Schwund. Wenn da aber keiner steht ... darf auch ein Auswärtiger zum Zuge kommen !
Wohlbemerkt nur für Bestellaufträge ! das PBefG erlaubt doch genau diesen Fall. Es gibt für Taxen keine Rückkehrpflicht, zur Betriebssitzgemeinde.

Der dabei zur Anwendung kommende Tarif - ist dem Kunden sowas von egal ...

Der Feind ist weder der Kollege, noch ist es die Konkurrenzzentrale. Der Feind nennt sich > U B E R

Das werden die Kölner auch ganz schnell merken ... zuerst wird aber wohl Frankfurt dran sein. VoxX, hast Du da nähere Informationen ? 'ne Expansions-Roadmap oder so. Fühle mal nach, Danke !
Warum Frankfurt ? weil die Stadt auf dem myTaxi-Radar tiefschwarz ist (die Taxler also unzufrieden mit ihrer/n Zentrale/n sind) und die Konzession ab 100.000 € kostet.
Zuletzt geändert von sivas am 30.10.2018, 13:20, insgesamt 7-mal geändert.

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Re: [UBER] Offensive Düsseldorf

Beitrag von VoxX » 01.11.2018, 13:17

sivas hat geschrieben: Das werden die Kölner auch ganz schnell merken ... zuerst wird aber wohl Frankfurt dran sein. VoxX, hast Du da nähere Informationen ? 'ne Expansions-Roadmap oder so. Fühle mal nach, Danke !
Warum Frankfurt ? weil die Stadt auf dem myTaxi-Radar tiefschwarz ist (die Taxler also unzufrieden mit ihrer/n Zentrale/n sind) und die Konzession ab 100.000 € kostet.
Habe ich keine Informationen zu. Ich denke jedoch das FFM deutlich interessanter ist als Köln.

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Re: [UBER] Offensive Düsseldorf

Beitrag von sivas » 01.11.2018, 14:04

Die Bedienfläche von Uber-Düsseldorf geht weit über die Stadtgrenzen hinaus !
Duisburg, Krefeld, Kempen, Nettetal, Mönchengladbach, Dormagen, Hilden, Velbert ... alles wird bedient.

Mit dem Pflichtfahrgebiet Düsseldorf können sie jedoch nicht mithalten.
Zuletzt geändert von sivas am 01.11.2018, 14:09, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [UBER] Offensive Düsseldorf

Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 01.11.2018, 15:39

sivas hat geschrieben:Die Bedienfläche von Uber-Düsseldorf geht weit über die Stadtgrenzen hinaus !
Duisburg, Krefeld, Kempen, Nettetal, Mönchengladbach, Dormagen, Hilden, Velbert ...
Wundert jetzt nicht wirklich, von daher kommen ja auch viele der Mietwagenfirmen welche mi UBER zusammenarbeiten.
Lediglich Rocvin hat hier in Düsseldorf seinen Sitz eröffnet...
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)

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Re: [UBER] Offensive Düsseldorf

Beitrag von alsterblick » 01.11.2018, 16:26

Thomas-Michael Blinten hat geschrieben: Lediglich Rocvin hat hier in Düsseldorf seinen Sitz eröffnet...
Nehme an, Rocvin als Teil "group ennoo" von "safedriver" in DUS.
Eine Adresse von "safedriver" gibt es neuerdings auch in HH schon (nahe Elbchausse, ich berichtete bereits).
Ich würde sagen, eine illegale Invasion "group ennoo" möchtegern safe !
Offenbar sind wir bereits im "totalen Krieg". :roll:
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“

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Re: [UBER] Offensive Düsseldorf

Beitrag von Taxi Georg » 02.11.2018, 00:56

Taxis gegen Uber01.11.2018 | 9 Min. | Verfügbar bis 01.11.2019 | Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg
Der US-Konzern Uber macht den Taxifahrern das Leben schwer, Dabei nutzen Fahrer, die über Uber vermittelt werden, auch unlautere Mittel. Sie müssten eigentlich nach jeder Fahrt in die Firma zurückkehren, doch tatsächlich warten sie an Sammelpunkten und kreuzen auf der Suche nach Fahrten durch die Stadt. Die Taxifahrer reagieren mit sogenannten Uber-Jägern, die Verstöße dokumentieren und den Taxi-Krieg befeuern. Doch auch Taxifahrer halten sich nicht immer an die Regeln.
:arrow: https://goo.gl/xGHzKp <<< Video
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Re: [UBER] Offensive Düsseldorf

Beitrag von alsterblick » 02.11.2018, 13:51

Taxi Georg hat geschrieben: :arrow: https://goo.gl/xGHzKp <<< Video
Die „taxi-times“ nennt jetzt auch Zahlen. EUR 3.000,- als Anreiz „cash on hand“ für UBERfahrer (2-3 Wochen) ggf. zuzüglich Hotelunterkunft. Die UBERfahrer können offenbar landesweit anreisen, um in DUS gegen Taxi zuzuschlagen.
Ja, das ist geduldeter Krieg, wenn die Behörden weiterhin untätig bleiben.

Wollte Dara K./ seinen UBER Laden nicht aufräumen und zu ehrlichem Glanz bringen ? Alles wieder nur FakeGeschwätz ?
:arrow: Ganz offensichtlich, was auch sonst :!:
„Die Leute werden mit 3.000 Euro bar auf die Hand für vierzehn Tage oder drei Wochen in die Stadt gelockt, bekommen während dieser Zeit kostenlose Unterkunft und werden anschließend mit anderen Fahrern aus Berlin ausgetauscht. Ein solches System kann sich nicht aus den Entgelten für die Beförderung finanzieren“, kommentiert Müller nüchtern. Das könne nur von disruptiv agierenden Kapitalkonzernen finanziell durchgehalten werden.

„Ich bin entsetzt, wie inaktiv unsere Aufsichtsbehörden sind und sich hinter banalsten Ausreden verstecken“, nennt Müller das eigentliche Problem. Er meint damit zum Beispiel die Aussage der Düsseldorfer Behörde, man könne ein Fahrzeug, das in einer anderen Gemeinde gemeldet ist, nicht kontrollieren.

Die Wut der Kollegen wächst, das wird auch aus einem Bericht des ARD-Magazins Kontraste deutlich.
https://www.ardmediathek.de/tv/Kontrast ... d=57300028

Zu offensichtlich sind die dort gefilmten Verstöße und die offiziell angegebenen Betriebssitze nur verlassene Orte außerhalb des Stadtgebiets, an denen außer einem Briefkasten nicht ein einziger Mietwagen aufzufinden ist. Kontraste berichtet von ersten tätlichen Übergriffen auf Uberfahrer.
QUELLE:
https://www.taxi-times.com/uber-aufsich ... gsdefizit/
In London soll das Gericht über die weitere Zulassung von UBER noch diesen Monat befinden (gerade am Dienstag wurde UBER vor Gericht angehört). Auf Anfrage will der Bürgermeister Sadiq Khan über das mögliche Urteil nicht spekulieren, weil eine Äußerung als Vorwegnahme des Urteils gegen ihn verwendet werden könnte (aufgrund so vieler „Straßentransport-Schieflagen“ in London, gilt Sadiq Khan nicht als Uberbefürworter). Aber das jetzt nur so am Rande bemerkt und ist später a.a.O. noch mal ein Thema. Vorerst lediglich die Quelle dazu: https://www.todayonline.com/business/lo ... e-decision
Zuletzt geändert von alsterblick am 02.11.2018, 13:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [UBER] Offensive Düsseldorf

Beitrag von Taxi Georg » 04.11.2018, 12:14

London wird einknicken!
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Re: [UBER] Offensive Düsseldorf

Beitrag von sivas » 04.11.2018, 14:18

Das denke ich auch, Düsseldorf ebenso, da geschieht das Einknicken aber durch Untätigkeit.

Was unser aktuelles Problem ist, nennt sich Verkehrsinfarkt.

Damit einhergehend haben wir so schlechte Luft in den Städten. Dieses weitere Problem lässt sich aber nicht durch Verbot einzelner Fahrzeuge lösen, die Anzahl der Fahrzeuge muss drastisch reduziert werden ! Die Industrie will natürlich alle 4 Jahre den Fuhrpark erneuern ... möglichst durch Elektrifizierung, was'n Quatsch ! Das Schneeballsystem lässt grüßen: Fortschritt durch Wachstum.

Manch einer träumt von ÖPVN und Fahrrad ... das kann aber nicht die Lösung sein.
Also ist alles Andere Willkommen, wie immer auch die Fahrdienste heissen mögen. Differenzieren ... wird nicht gemacht, und die Fahrzeuge werden immer mehr.

Taxi ist so schlecht gar nicht, muss halt nur etwas dran rumgedoktort werden. Das Prinzip des Bereithaltens in der Fläche und des Einsatzes bei Bedarf ist unschlagbar. Der Preis muss halt etwas runter. Wenn dies nicht durch Reduktion der Konzessionen geht, sollen halt die Kommunen die Grundgebühr übernehmen ! SIE sind für Unmenge an Taxen verantwortlich, habe sie schliesslich zugelassen, sozusagen 'bestellt'. Wer bestellt, bezahlt ! Geld dafür ist auch genügend da.
____________

Das Prinzip des Teilens von öffentlich zugänglichen Transportkapazitäten ist richtig und soll ausgebaut werden.
Das ersetzt aber nicht die Unmenge privater PKWs ! ÖPNV kann die schon gar nicht ersetzen, Bus- und Bahnfahrer werden händeringend gesucht, die 'Umsteigebahnhöfe' quellen über.
Der Verkehrsinfarkt kann nur abgewandt werden ... wenn auch Privatfahrzeuge geteilt werden. Das will aber keiner: "Du kommst hier nicht rein !"
90% der Pendler sitzen alleine im Auto.
Zuletzt geändert von sivas am 04.11.2018, 16:13, insgesamt 12-mal geändert.

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Re: [UBER] Offensive Düsseldorf

Beitrag von alsterblick » 04.11.2018, 19:41

Taxi Georg hat geschrieben:London wird einknicken!
Ich bin auch gespannt.
Immerhin wird London vielen Uberfahrern deren Lebensunterhalt dann weiterhin mitfinanzieren müssen, ohne überhaupt (UBER-)Steuern einzunehmen. Den anderen Fahrdiensten/Fahrern und Taxi geht es dadurch auch nicht besser, sondern schlechter. Das Gericht wird jedoch irgendeiner "hohen Anweisung" folgen und im Rahmen seiner Möglichkeiten ein Begründung dafür öffentlich zu finden haben.
Morde / Tote gehen an Uber ohnehin vorbei.
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Re: [UBER] Offensive Düsseldorf

Beitrag von Taxi Georg » 10.11.2018, 01:35

Zurzeit sehr ruhig! Kommt da noch was?
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Re: [UBER] Offensive Düsseldorf

Beitrag von ilkoep » 11.11.2018, 00:32

Ja, der grosse Knall.

Seit fünf Monaten stagniert der Umsatz. Die Sättigungsgrenze ist erreicht, die Verluste bleiben.

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Re: [UBER] Offensive Düsseldorf

Beitrag von Taxi Georg » 11.11.2018, 22:33

ilkoep hat geschrieben:Ja, der große Knall.
Vielleicht die Ruhe vor dem Sturm!
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Re: [UBER] Offensive Düsseldorf

Beitrag von sivas » 17.11.2018, 13:11


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