Erste Elektrotaxen-Flotte in Hamburg

Verlagerung der Postengespäche in das Internet.
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Erste Elektrotaxen-Flotte in Hamburg

Beitrag von TAXI-MAGAZIN.DE » 11.05.2013, 15:17

Prima Clima, die neue Umweltflotte im Hamburger Taxengewerbe, hat die ersten vier Elektrotaxen von Nissan in Dienst gestellt.

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Anna Chronismus
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Beitrag von Anna Chronismus » 11.05.2013, 22:58

Der Artikel wurde ergänzt: "Es stehen vier (und nicht wie zuvor gemeldet: drei) Schnell-Ladestationen zur Verfügung. Außerdem wurden die Angaben zu den bisherigen Fahrzeugen von "Prima Klima" im ersten Absatz konkretisiert."
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Beitrag von SM » 12.05.2013, 10:36

Der bekannte doppelgleisigfahrende MWU v.Staden auesserte vor kurzem
einem angestellten Fahrer gegenueber, das sich seine GmbH Beteiligung nur lohnt
In Verbindung mit seiner Hansabeteiligung.

Die untypischen Festloehne vertreiben jedenfalls den einen und anderen Fahrer.
Die " kleinen" Umweltfahrzeuge sorgen auch nicht fuer die noetige Motivation.

Die inkonsequente Hansabeteiligung ist das Gespraechsthema Nr.1 unter den Hansis.
Keiner versteht weshalb das zweigleisige Verhalten von v.Staden intern so lappidar geduldet wird.

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Beitrag von Anna Chronismus » 12.05.2013, 13:08

SM hat geschrieben:Der bekannte doppelgleisigfahrende MWU v.Staden auesserte vor kurzem einem angestellten Fahrer gegenueber, das sich seine GmbH Beteiligung nur lohnt In Verbindung mit seiner Hansabeteiligung.
Matthias von Staden hatte doch immer bei allen möglichen Taxenzentralen Fahrzeuge. Ich meine: auch bei Möller, ich weiß: bei "das taxi".

Dass sich Investitionen wie die in eine Umweltflotte nicht gleich rentieren, ist doch völlig normal. Für sowas braucht man schon ein ordentliches Finanzpolster, gerne auch laufende gute Einnahmen und Gewinne aus anderen Quellen. Daran ist erst mal nichts Kritisierenswertes oder Unrühmliches, weil sich viele Investitionen erst nach drei oder gar fünf Jahren zu rechnen beginnen. BEP nach kürzester Zeit, z.B. nach wenigen Monaten oder einem Jahr, wäre völlig unrealistisch bei fast jedem normalen Investment.

Bemerkenswert ist aber folgender Umstand: Tatsächlich hat die Hansa-Genossenschaftsversammlung im August 2012 eine "Lex-Deifts" in ihre Satzung aufgenommen (das langjährige Genossenschaftsmitglied Deifts, zeitweilig sogar mal Aufsichtsratsmitglied, war auch nicht mehr anwesend und hat(te) seine Geno-Anteil verkauft). Das anwesende Genossenschaftsmitgleid v. Staden mit zahlreichen (10?) Geno-Anteilen aber wurde von niemanden, schon gar nicht namentlich kritisiert, und die neue Satzungsregelung schienen mir auch geschickt um von-Staden herumformuliert zu sein. Diese Ungleichbehandlung der beiden "Prima-Klima"-Geschäftspartner war schon auffällig.

Gleichwohl finde ich das Konzept von "Prima Clima" interessant. Neben den kleineren regionalen Zentralen an der Stadt-Peripherie gab es mit "das taxi" lange Zeit nur eine "special interest"-Flotte. Etwas wie Frauen- oder Schwulentaxi, die es andernortens gibt, hat es mW in Hamburg nie gegeben. Nun sind mit der Limousinen-Flotte von "Phaeton-Taxi" und den Umwelttaxen von "Prima Clima" gleich zwei neue Angebote mit klar definierten und vom Rest gut zu unterscheidenden Merkmalen unterwegs, mit guten Möglichkeiten für Marketing und Kunden-Akquiese. Diese Differenzierung und Segmentierung im Taxenmarkt war eigentlich längst überfällig, weil es den Üblichkeiten im restlichen Geschäftsleben entspricht. Deshalb finde ich diese Experimente auch ganz spannend. Der Erfolg oder Mißerfolg solcher Experimente wird auch einen Fingerzeig geben, ob die Zeit für eine Normalisierung des Taxengewerbes auch an dieser Stelle schon reif ist.

Als nächstes lauert das Konzept von Stadtteil-Zentralen, das hier vor längerer Zeit schon mal diskutiert wurde. Mittlerweile liegen App-basierte technische Lösungen für kleines Geld vor (so nutzt "Prima Clima" künftig dafür die um Zentralenfunktionen aufgebohrte Lösung von Taxi.de , myTaxi arbeitet ebenfalls an einer Dispatch-Lösung). Warum sollten beispielsweise Fahrer vom Posten BHF Niendorf ihre Kunden immer nur noch Hause fahren, aber die Abholung den gängigen Zentralen überlassen? Würden sich dort ein paar Niendorf-Fahrer zusammenschließen, eine gemeinsame Telefonnummer betreiben und die Vermittlung aus dem Taxi heraus organisieren (immer der, der gerade frei am Posten steht, nimmt den Kundenanruf an), könnten sie ihre eigenen Umsätze und ihre Auslastung deutlich anheben. Die Kunden haben sie ja für die Fahrten in eine Richtung schon an Bord und könnten Sie dann auch für die anderen Touren direkt werben.
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Beitrag von SindSieFrei? » 12.05.2013, 18:22

Anna Chronismus hat geschrieben:...Etwas wie Frauen- oder Schwulentaxi, die es andernortens gibt, hat es mW in Hamburg nie gegeben. Nun sind mit der Limousinen-Flotte von "Phaeton-Taxi" und den Umwelttaxen von "Prima Clima" gleich zwei neue Angebote mit klar definierten und vom Rest gut zu unterscheidenden Merkmalen unterwegs, mit guten Möglichkeiten für Marketing und Kunden-Akquiese. ...
Sehe ich genauso. Allerdings (bitte nicht ins Gesicht springen als Nichtraucher) ein wesentlich höheres Potential hätte eine Rauchertaxiflotte!!! Wenn das erlaubbar zu kriegen wäre, würde ich von heute auf morgen als Funkfahrer aufhören und hätte eine Hansa-Auslastung als Graupe! "Dies ist ein Rauchertaxi" außen rauf und du bist die permanente Nummer 1 an jedem Posten und hättest binnen einer Woche mehr Stammkunden als du bedienen könntest. Die Anfragen danach gehen bei mir in die gefühlten Tausende. Jeder Raucher schimpft darüber, das es verboten ist. Und man müßte nicht mal einen Cent extra investieren!

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Beitrag von am » 12.05.2013, 20:34

Merkwürdig SSF, bei mir geht die Nachfrage nach Raucherlaubnis gegen Null.
Frauentaxis sind nach wie vor populistisch, vor allem aber meist mit finanziellen Vergünstigungen verbunden, für die dann andere zahlen müssen. Da halte ich nichts von. Wer als Frau ein Taxi nutzt und auf Nimmer sicher fehen will, sollte (sorry liebe gute Graupen), sich der Dienstleistung einer Taxizentrale bedienen. Dort erscheint mir die Gefahr von Belästigungen am geringsten, die Ahndung im Erlebensfall am gesichertsten. Mein Vertrauen in reine App-Vermittlungen ist da eher gering.
Homosexuellentaxis sind hingegen wohl eher ein Witz. Wer sich darauf spezialisieren möchte, kann sich ja einen Regenbogen ins Heckfenster kleben, als offizielles Angebot würde ich das nicht bereithalten. Bei mir werden homosexuelle nicht anders behandelt als andere und mir sind keine Fälle bekannt, in denen es hier zu Problemen gekommen ist. Wir wollen schliesslich in einer diskriminierungsfreien Welt leben. Die schaffen wir nicht, wenn wir alle scheinbar nicht diskriminierte Menschen ggü solchen, die sich selbst, meist aber wohl von anderen als diskriminiert betrachtet werden.
Kurzfristigen Bedarf gibt es, wenn man mal zwei heiss diskutierte Themen des Forums aufgreift, beim Thema tierfreundliches Taxi und Kinderbeförderung. In strukturwchwachen Gebieten muss auch die echte Verdichtung des Nahverkehrs mehr in den Fokus rücken.
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Beitrag von SindSieFrei? » 12.05.2013, 21:22

am hat geschrieben:Merkwürdig SSF, bei mir geht die Nachfrage nach Raucherlaubnis gegen Null.
Frauntaxis sind nach wie vor populistisch, vor allem aber meist mit finanziellen Vergünstigungen verbunden, für die dann andere zahlen müssen. Da halte ich nichts von. Wer als Frau ein Taxi nutzt und auf Nimmer sicher fehen will, sollte (sorry liebe gute Graupen), sich der Dienstleistung einer Taxizentrale bedienen. Dort erscheint mir die Gefahr von Belästigungen am geringsten, die Ahndung im Erlebensfall am gesichertsten. Mein Vertrauen in reine App-Vermittlungen ist da eher gering.
Homosexuellentaxis sind hingegen wohl eher ein Witz.
3 Punkte, AM

1. Meine Kippen liegen oft auf dem Amaturenbrett, dann kommt die Diskussion auf, da ich als Raucher erkennbar bin. Ich habe dieses Problem lange abgewiesen als "ist verboten, basta." Da wir hier aber auch Raucherkneipen und allerlei Ausnahmeregelungen für Gaststätten haben, naja... Ich hatte neulich eine Anwältin (Raucherin) im Auto, die mich auf die Idee brachte. Ich habe mich da nicht weiter mit beschäftigt, weil im Moment andere Sachen dringlicher sind.

2. Frauentaxis: Es gibt die Option "Fahrerin" bei, so hoffe ich, allen Zentralen, zumindest bei den beiden größten hier. Ob MT das anbietet, entzieht sich meiner Kenntnis, hier kann Tante Anna sicher nachhelfen. Diese Fahrten werden hier nach Tarif abgewickelt.

3. Der Hansa ist bei Homosexuellen seit Jahren hier in HH bevorzugter Beförderungspartner. Das ist in diesem Kreis sexueller Orientierung bekannt. Wir sind zu absoluter Neutralität verpflichtet, was für mich kein Problem, aber für manche Kollegen ein großes, darstellt (auch aus religiösen, herkunftssystemischen Gründen). Auf eben diesen Zufall haben diese FG null Bock. Hier zählt die Zentralensicherheit als Qualitätsmerkmal. Insofern sehe ich dort keinen Handlungsbedarf. Höchstens auf abstrakter P-Schein-Schulungs-/Prüfungsebene, aber dieses Thema hatten wir schon zu Genüge.

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Beitrag von am » 12.05.2013, 21:32

Naja, das spielt sich dann auf der Ebene der normalen Dienstleistung ab. Aber ich glaube, dass war nicht Kern des Themas, obgleich von AC selbst mit eingeflossen. Sorry für den Ausflug von meiner Seite.

Das Thema ist Elektrotaxi-Flotte.
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Beitrag von SindSieFrei? » 12.05.2013, 21:41

am hat geschrieben:...

Das Thema ist Elektrotaxi-Flotte.
Gut, dann nehmen wir Elektro-Zigaretten dazu, das passt. :mrgreen:

***Duck und weg*** Ich hab jetzt Wochenende.

LG
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Beitrag von Poorboy » 12.05.2013, 21:47

Kann ich mich auch auf nekrophile Transsexuelle spezialisieren?

Poorboy

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Beitrag von TWG » 12.05.2013, 22:08

SindSieFrei? hat geschrieben: Sehe ich genauso. Allerdings (bitte nicht ins Gesicht springen als Nichtraucher) ein wesentlich höheres Potential hätte eine Rauchertaxiflotte!!! Wenn das erlaubbar zu kriegen wäre, würde ich von heute auf morgen als Funkfahrer aufhören und hätte eine Hansa-Auslastung als Graupe! "Dies ist ein Rauchertaxi" außen rauf und du bist die permanente Nummer 1 an jedem Posten und hättest binnen einer Woche mehr Stammkunden als du bedienen könntest. Die Anfragen danach gehen bei mir in die gefühlten Tausende. Jeder Raucher schimpft darüber, das es verboten ist. Und man müßte nicht mal einen Cent extra investieren!

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Wo bleibt denn der Raucherschutz? Und wenn meine Taxe als Rauchertaxi gekennzeichnet ist, könne die militanten Nichtraucher auch gern den Wagen hinter mir nehmen, wenn ich denn mal am Halteplatz bis an die erste Stelle kommen sollte!

Gruß aus Düsseldorf
Thomas

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Beitrag von plusminus0 » 12.05.2013, 22:16

Ich auch noch mal Off-Topic
A.C. hat geschrieben:Stadtteil-Zentralen
In Blankenese wurde ich neulich angesprochen. Man will dort eine weitere Stadtteil-Zentrale per Fremdvermittlung aufziehen. 250 €/Schicht Umsatz werden anvisiert. Na, man wird ja noch mal träumen dürfen. Natürlich mit Rückkehrpflicht. Nix für mich. Aber wer Interesse hat, bitte: der Kollege sitzt in einem Auto der Elite-Zentrale.

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Beitrag von SM » 12.05.2013, 22:37

Thema
Siehe Artikel

Oeffentliche Aussage von C.Gruen;

v.Staden ist Investor bei der PC Gmbh!....und diese durch Herrn C .Gruen ins Spiel gebrachte Investition soll dazu min.3-5 Jahre brauchen um Rendite zu erwirtschaften....


(Folender Mailauszug:

Sehr geehrter Herr Glitza ,.......wie Sie hier und auch unter www.joernnapp1945.wordpress.com nachlesen koennen ist ein HTV Vorstand C.Gruen nicht nur fachlich, inzwischen auch emozional mit gewerbepolitischen Fragen komplett ueberfordert....

Erlauben Sie sich und dem Gewerbe nicht nur einen Gefallen , sondern
helfen Sie dem Kollegen Gruen sicherlich auch in seiner persoenlichen Ueberlastung, durch deutliche Vernachlaessigung und weitere Nichtachtung......Die geringe Mitgiederzahl des HTV signalisiert die ueberwiegende Meinung des Gewerbes zum; Thema HTV.....
Die Distanzierung groesserer Hamburger Taxenverbaende zum kleinen HTV duerfte sich auch auf Grundsaetze zurueckfuehren lasse...

Das Taxigewerbe steht in diesem Jahr vor weiteren wirtschaftlichen Herrausforderungen........die keinen Spielraum fuer Inkompetenz zb damaligen Seniorentarif/km Minute zulassen.....
MfG

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Unerwünschter Verweis entlinkt von jr

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Beitrag von am » 12.05.2013, 23:12

Solche Schreiben, SM, disqualifizieren in erster Linie ihren Absender, in diesem Fall Dich.
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Beitrag von Juskwe » 13.05.2013, 02:34

"Dies ist ein Rauchertaxi" außen rauf und du bist die permanente Nummer 1 an jedem Posten und hättest binnen einer Woche mehr Stammkunden als du bedienen könntest.
Jo, und wenn du am Stich stehst, und ich zum Posten komme dann steig ich in ein anderes ein.
Bist du das einzige Taxi am Posten, dann bestell ich mir eins, sollte ich da keines bekommen dann warte ich eben oder laufe.

Ich hatte im Gegenzug schon den Fall, dass ich als 2. am Posten stand, ein Fahrgast vorne sofort wieder ausstieg und zu mir kam "der raucht im Taxi, stinkt wie Hölle geht ja gar nicht".
Im Gegenzug wäre es für mich als Arbeitenden vielleicht auch besser, mehr Kundschaft die nicht wie ein Ascheimer stinkt und sich darüber beschwert, dass es ihnen nicht mehr überall erlaubt ist Unschuldige zu vergiften und deren Krebsrisiko zu erhöhen.

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Beitrag von Anna Chronismus » 13.05.2013, 04:29

Für einen Beitrag zum Thema "Rauchertaxi" habe ich mal einen passenden Thread eröffnet.

Falls noch jemand etwas zum Thema "Elektrotaxen" beitragen möchte, wäre hier und jetzt eine passende Gelegenheit.
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Beitrag von Gruppenmoderator » 13.05.2013, 08:23

Anna Chronismus hat geschrieben:Falls noch jemand etwas zum Thema "Elektrotaxen" beitragen möchte,
wäre hier und jetzt eine passende Gelegenheit.
Richtig! Sonst ist hier zu!

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Beitrag von alsterblick » 13.05.2013, 11:11

grundsätzlich finde ich ein „e-taxi“ schon interessant, habe aber noch null Erfahrung damit. Bisher hatte /kenne ich nur Dieselwagen.
Bei Gastaxen meinte ein Kollege mal, „ständig“ nachzutanken würde ihn nerven.
Nun, bei Nissan „e-Taxen“ ist es wohl noch extremer mit einer Reichweite ca 130km.
Es stellt sich mir auch die Frage des Stromverbrauchs am Posten (Funke, Navi, Smartphone….macht man ja alles nicht aus).
Zudem das Thema Heizung und andere Stromverbraucher. Hat da bereits jemand Erfahrung mit ?

Betriebswirtschaftliche Stromkosten von rd. €4,-/100km ist für den Unternehmer durchaus ein Anschaffungs-Argument. Bei 50.000km/Jahr macht das rd. €5.000,- weniger Kosten aus…nach Adam Riese. Bei einer Anschaffung von rd. € 30.000,- /und 6J. in Betrieb, ist die Taxe ja quasi umsonst in der Anschaffung. Noch größer ist die Kosten-Differenz bei Spritschluckern mit deutlich über 10L./Verbrauch.
Eine e-Taxe hätte sicherlich auch einen „Fahrerziehungseffekt“ hinsichtlich individuellem Energieverbrauch. Da würden so manche Kutscher evtl. sogar komisch aus der Wäsche gucken, nicht mehr erster an der Ampel sein zu können. :wink:
Aber eine Tour z.B. nach Lübeck (wg. halbvollen Akku ) nicht mehr fahren zu können, wäre schon blöd, auch für Fahrgäste, wenn man diese wieder raussetzen müsste.

PS
Ein Hybrid Wagen (z. B. Toyota ) ist da wohl noch am praktischsten.
Habe von Hybrid-Toyota nur von Fahrgästen was gehört bisher, die den privat haben (...klang spannend).

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Beitrag von ImmerMitDerRuhe » 14.05.2013, 13:42

Wie sieht es denn eigentlich mit der Ausnahmegenehmigung aus, die einen von der Beförderungspflicht entbindet ?!

Kostet die was und muß man die dem Fahrgast vorzeigen wenn man ihn ablehnt weil seine Tour zu lang ist ?

Und falls ich wegen "miesem Akkustand" nicht mehr befördern brauche, gilt das Gleiche dann nicht auch für ein Fahrzeug mit Tank, wo die Reserve schon seit 69 km leuchtet... ?!

ImdR

Wattwurm
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Beitrag von Wattwurm » 14.05.2013, 21:03

Sorry, ich bin nicht bereit für ein Fahrzeug im Kleinwagensegment 40.000 Brutto Euro auszugeben und mich alle 100 KM für eine Stunde an einer Ladestation anzustellen! Wer trägt das unternehmerische Risiko? Ich! Im Zweifel werde ich daher auf das Altbewährte zurückgreifen! Als Einwagenunternehmer ist mir das Risiko einfach zu groß. Als 25 Wagen-Unternehmer kann ich so ein Playmobil testweise mal mit laufen lassen und in mein Portfolio aufnehmen! Aber nicht als Graupender Einwagenunternehmer! Das Risiko gehe ich nicht ein!

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