Ein Blick über den Tellerrand

Verlagerung der Postengespäche in das Internet.
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C.L.
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Ein Blick über den Tellerrand

Beitrag von C.L. » 10.10.2005, 01:02

Abend,
ich sitze hier vor dem Forum und frage mich zunehmend nach dem Sinn der Postings.
Hier wird viel zu viel gehetzt, gehasst und schöngeredet. Ist es nicht möglich Standpunkte austauschen und zu versuchen dabei eingermaßen objektiv zu sein ? Auch wäre es wünschenswert bei Zeiten ein neues Thema zu eröffnen und nicht mit allerlei Einwürfen und Querverweisen jeden Beitrag zu entstellen.

Sind wir Kutscher tatsächlich so verbohrt das wir nur schwarz und weis denken können ?

Ich finde Jörns Anti Hansa Haltung auf Dauer anstrengend, genauso den Versuch den LHT als Überverband darzustellen.
Ich finde aber auch johans und yellows total unkritische Haltung zum Hansa Funk ein bißchen zu platt. Genauso ihre Bemühungen alles andere im Gewerbe schlecht zu reden.
nowhereman ist mir ein bißchen zu bescheiden und ich selber bin vermutlich nicht leidensfähig genug, weil ich es nicht toll finde 70 Stunden die Woche in der Taxi zu hängen und es zum Glück auch nicht muss.

Ich finde da wir alle vom Taxifahren leben müssen, muss es doch möglich sein sich objektiver über Probleme und Lösungen auszutauschen.
Und ich finde es total ok das es unterschiedliche Funktaxen und viele Graupen gibt. Ich sehe da auch keine Bedrohung wenn sich jeder bemüht im Rahmen des Erlaubten gute Arbeit zu machen.

Ich denke das Forum kann nur wachsen, wenn die vorhandenen Schreiber anders miteinander umgehen. Ich hätte hier gerne viel mehr Meinungen und Ideen und ich bin sicher hier lesen deutlich mehr Leute, als es aktive Schreiber gibt.

Denkt mal alle drüber nach.

Gute Nacht C.L.
same shit - different day

Poorboy
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Beitrag von Poorboy » 10.10.2005, 02:18

Jau!!!

Schaut euch doch mal dieses Forum an::

http://talk.gitarrebass.de/talk/index.html

Es ist als "Baum" aufgebaut. Man kann also alleine den für sich persönlich interessanten Diskussionsstrang folgen und dabei werden die Beiträge der User, an deren Beiträgen man nicht interessiert ist, ausgeschaltet.

Poorboy

PS: Eine "Ignore-Funktion" täte diesem Forum auch ganz gut.

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Beitrag von Poorboy » 10.10.2005, 02:20

Sorry,

ich nochmal.

Ihr müsst euch ein Thema aussuchen und dann unter "Struktur" gehen.
Dann versteht ihr, was ich meine.

Poorboy

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Johan
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Beitrag von Johan » 10.10.2005, 04:07

@C.L.

pricipiell gebe ich dir recht, sehr recht sogar!!!

drei dinge müssen nur erwähnt werden:

1. des jörns thesen und sein tun, den unrat kübelweise über den hansa funk auszugiessen dürfen nicht unwidersprochen bleiben.
tritt ihm niemand entgegen, dann könnte der unbedarfte leser, den es ja auch gibt, glauben, jörn habe in seinen vorwürfen recht!
das ist zumindest meine und wohl auch yellow's triebfeder.

2. zu deiner information:
yellow und ich sind nicht die "ja-sager", die alles kritiklos hinnehmen, eher die beiden, die gerne kräftig wider den stachel löcken.
fundierte kritik ist in der genossenschaft mehr als erwünscht.
trotzdem bin ich überzeugt, daß diese genossenschaft und ihr vorstand einen sehr guten job machen, ich bin auch, überspitzt formuliert der meinung:
jeder kunde, der nicht mit dem hansa fährt, macht einen fehler!
nicht discutabel, ist einfach so!

3. wir pflegen unsere nicknames, sei sicher in der genossenschaft und nicht nur dort, würde mancher gerne wissen, wer wir wirklich sind!
aber, dear C.L., das macht es doch auch spannend!


frohes schaffen
und eine schöne woche!

immer dran denken:
geit nich, giff dat nich......

Jörn

Beitrag von Jörn » 10.10.2005, 08:26

Lieber C.L.!

Grundsätzlich hast du natürlich vollkommen recht, aber es ist in dieser Stadt nun einmal die hansa-Genossenschaft, die uns alle mit ihrer 'Politik' und ihren Strategien überzieht!
Daß sie dabei auch keine Skrupel haben, zu illegalen oder wenigstens zweifelhaften Mitteln zu greifen, ist ja wohl auch bei dir unbestritten!
Sie sorgen doch selbst jeden Tag wieder für neue Munition! Die kommt doch nichjt von mir!

Und über WAS sollten wir hier wohl diskutieren, wenn nicht über diese Entwicklungen?

Und was das DISKUTIEREN anbelangt, so habe ich viele Themen vorgegeben, was ja wohl mein Recht ist, aber es wird de facto NIE von Seiten der Hansis etwas dazu wirklich beigetragen!

PS: An Johan!

Warum soll das denn spannend sein, sich hinter einem Pseudonym zu verstecken?
Früher, zu Zeiten der Rittersleut, galt sowas als extrem unmännlich und feige!
und ist es auch heute noch!
Aber typisch für die Diskussionskultur im Netz: Zweifelhafte Sicherheit durch Nicks!

thoma
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Beitrag von thoma » 10.10.2005, 13:32

Sicher wünsche ich mir auch das hier mal objektiver und offener diskutiert werden würde, schon weil ich für mich nicht in Anspruch nehme den totalen Durchblick in alle Vorgänge innerhalb des Gewerbes zu haben und andererseits jederzeit gerne dazulerne.

Hass und Hetzerei kann ich hier jedoch nur von einer Person feststellen (über das "Schöngerede" kann man sich streiten). Wenn ich mir nur mal die erste Seite der Liste der Ausgangspostings im HH-Forum ansehe, so drehen sich fast 100% der von Herrn Napp angestoßenen Themen um die "Untaten" des Hansa. Antwortet er auf Themen anderer so kriegt er doch spätestens im 2ten Satz die Kurve dahin, den Hansa und seine handelnden Personen als das Schattenreich des Bösen hinzustellen.

Und schon sind alle wieder in den alten Fronten im Grabenkrieg. Das hat manchmal seine erheiternden Momente, ist auf Dauer aber auch sehr ermüdend. Allerdings schließe ich mich da der Meinung von Johan an, das man die größtenteils unqualifizierten Anfeindungen des Herrn Napp nicht einfach so stehen lassen kann!

Mir (und ich denke nicht nur mir) ist dabei doch klar, das die vordringliche Motivation für Herrn Napps Beiträge doch nicht darin liegt, für das Gewerbe Verbesserungen zu erreichen und Diskussionen anzustoßen, sondern er hier seinen ganz persönlichen Rachefeldzug führt.

Auch ich habe nichts gegen Vielfalt im Taxengewerbe. Ob aber zB der alleinfahrende Graupenunternehmer ein zeitgemäßes und schützenswertes Geschäftsmodell ist, darüber kann man diskutieren.

Thorsten
Ist vielleicht nix gut!

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Zak McKracken
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Beitrag von Zak McKracken » 10.10.2005, 20:19

Was ich mich immer wieder frage:
Wenn Jörn ein *** ist, wieso wird er nicht nur gefüttert, sondern regelrecht gemästet?
Ich persönlich glaube weniger, daß ein unkommentierter Jörn dem Hansa schadet, eher das Gegenteil.
Wenn ich dieser unbedarfte Leser wäre, welcher nicht Taxifahrer ist und Jörn nicht kennt, würde ich einen großen Bogen um den Hansafunk machen; das Phänomen "***" ist bekannt und trotzdem wird er gemästet, obwohl er ziemlich dick aufträgt.
Bei mir wären sämtliche Lampen auf Rot.
Crazytaxi Freak ist wieder da.
Neuer Name, sonst der Alte.

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Perutz
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Beitrag von Perutz » 11.10.2005, 02:23

1000 Punkte für Zak McKracken 8)

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yellow
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Beitrag von yellow » 11.10.2005, 11:18

Das ist genau das problem.
Man darf nicht im raum stehen lassen, was Jörn hier in seinem hass postet.
Ob man mir das nun glaubt oder nicht, ich würde hier auch lieber ernsthaft über die probleme im gewerbe diskutieren, ich kann dabei kritik an "meinem verein" durchaus ertragen und manchmal auch nachvollziehen, aber ich bin nicht bereit, dies auf einem niveau tun, welches von pathologischem hass geprägt ist.
Nur ein beispiel :
Zitat Jörn :
...es ist in dieser Stadt nun einmal die hansa-Genossenschaft, die uns alle mit ihrer 'Politik' und ihren Strategien überzieht!
Daß sie dabei auch keine Skrupel haben, zu illegalen oder wenigstens zweifelhaften Mitteln zu greifen, ist ja wohl auch bei dir unbestritten!
Was muss wohl ein unbeteiligter leser angesichts dieser aussage vom hansa denken ?
Diese unterstellungen sind strafrechtlich relevant,sie sind beleidigend und geschäftsschädigend. Und das gilt für fast alle aussagen des Herrn Napp.
Was wird wohl passieren, wenn tatsächlich strafantrag gestellt würde ?
Erstens : Eine geldstrafe läuft ins leere, da Herr Napp mittellos ist.
Zweitens : Eine unterlassungserklärung hat er meines wissens schon unterschrieben - nützt also nix.
Drittens : Die ganze welt würde aufschreien : Armer,kleiner kritiker einer übermächtigen organisation wurde von dieser mit rücksichtsloser gewalt zum schweigen gebracht.

Übrigens : Herr Napp schädigt nicht nur das ansehen vom hansa, sondern das des gesamten gewerbes, das sollten sich diejenigen mal klarmachen, die immer noch eine klammheimliche freude bei seinen ergüssen empfinden und ihn lediglich für einen nützlichen idioten halten.
Die von ihm angeschriebenen entscheidungsträger in behörde und politik wissen natürlich, wen sie vor sich haben - aber : Wenn seine über die maßen peinlichen briefe die einzigen äußerungen aus dem gewerbe sind, entsteht ein bild, welches verheerender nicht sein kann.
Insofern zeigen sie dann doch wirkung !

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UBS
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Beitrag von UBS » 11.10.2005, 15:56

pathologischer hass oder narzisstische neurose??

mfg,
UBS

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Beitrag von Johan » 11.10.2005, 17:15

nein, nichts dergleichen

verbohrt, uneinsichtig, nicht lernfähig,

schlicht:
im moment reichen die geisteskräfte nicht für die laufenden geschäfte
geit nich, giff dat nich......

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Beitrag von yellow » 11.10.2005, 17:24

Muss wahrscheinlich doch abgeholt werden !

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Beitrag von jr » 11.10.2005, 20:35

"Antreiber" wie Jörn gibt es in jedem Forum - ohne sie neigt manches dazu, einzuschlafen.

Der Meister der Einseitigkeit sorgt für viel Wind - wo ist das Problem?

Ist es nicht vielmehr so, daß die gesammelten Schreibaktivitäten der anderen Mitglieder es nicht schaffen, vom Weg gepustete Diskussionsfäden wieder zusammenzuspinnen?

Also: Mehr schreiben, nachvollziehbar argumentieren, angemessen reagieren. Und niemanden ernster nehmen als sich selbst.

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yellow
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Beitrag von yellow » 11.10.2005, 23:37

Auch nicht ganz falsch !

der Clown
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Beitrag von der Clown » 12.10.2005, 15:07

an C.L.
Recht hast Du. Aber es ist nun mal normal, dass die verschiedenen Standpunkte mit zum Teil sehr viel Leidenschaft vertreten werden. Dieses führt zwar zur Gefahr einer Entfremdung in der Sache der Diskussion, zeigt aber auch das lebhafte Element dieser. Zwischen diesen beiden Momenten wird jeder Diskussionsverlauf pendeln. Dein Aufruf zu mehr Sachlichkeit und mehr Themenorientiertheit hat auch homer unter "mal kräftig zugelangt" am 11.10. angeschrieben. Ich begrüße es sehr. Sehe die Umsetzung aber nur als möglich an, wenn einige Teilnehmer nur ein "Leserecht" bekommen würden, damit diese Diskussion zielorientiert und fachlich fundiert geführt werden kann. Ich selber würde mir nur ein Leserecht zubilligen. Ob sich andere auch selber zu beschränken würden, wenn Fachkundige mal vernünftig diskutieren, bezweifel ich an dieser Stelle.

Dabei denke ich nicht nur an Jörn

an Johan,
über die Servicequalität vom Hansafunk bin ich zwar auch überzeugt, allerdings ist Deine Aussage überheblich und ignoriert, dass es auch gute Taxifahrer gibt ohne unseren Qualitätssiegel. Der Hansafunk sorgt mit seinen Servicestandarts für eine breite Zuverlässigkeit. Aber nur der Kunde entscheidet, ob er uns oder einem anderen Anbieter den Vorzug gibt. Da die Interessenlage der Kunden heterogen ist, halte ich für falsch solche Aussagen wie die Deine zu vertreten. Jedesmal kann ich es dem Kunden unsere Servicepalette darzulegen und zum Ausprobieren anzuregen. Aber vorschreiben niemals. Trotz der Existenz von Jörn und Martin mal so deutliche Worte. Sorry.

an Jörn,
na ja wie immer. Von seiner Einstellung so sehr überzeugt, dass ihm die Widersprüche seiner Darstellung nicht auffallen oder nicht auffallen wollen. Welcher Kommunist nimmt sich den "Ehrenkodex der Rittersleut" zum Vorbild. Es wäre ja so als hätte Lenin mal den Zaren gelobt.

an Zack Mc Kracken,
die Intensität von Jörns Bemühungen in der Verfolgung seines eigentlichen Anliegens erfordert zwangsläufig eine Gegendarstellung. Jörn würd sowieso nicht Ruhe geben, wenn alle Teilnehmer ihn ignorieren würden. Und das würde das Bild des Taxengewebes nur weiter verzerren. Ob ander Jörn als *** bezeichnen oder nun nicht. Für mich ist Jörn wie jeder anderer ein vollwertiges Mitglied, der seine Beiträge auch in Inhalt und im Zusammenhang zum Gesamtkontext verantworten soll. Dieses tut er leider nicht, weil er sich nur an der Oberfläche seiner Vorwürfe bewegt ohne dabei in die sachlich - fundierte Tiefe zu gehen. Und dieses sollte immer gezeigt werden, wenn Jörn mal wieder haltlose Vorwürfe gegenüber den Hansafunk äußert.

an yellow,
mach bitte nicht den selben Fehler wie Martin. Hier gilt meines Erachtens nur Zivilrecht kein Strafrecht. Strafrecht wird nur angewandt, wenn der Staat im Rechtsstreit direkt involviert ist.

an jr,
stimmt Jörn ist ein Motor dieses Forums. Das sieht man auch daran wieviele Beiträge in den anderen Rubriken fallen im Verhältnis zur Hamburger Rubrik. Aber nachvollziehbar argumentieren heißt auch die geistige Verfassungslage des Adressaten im eigenen Beitrag zu berücksichtigen. Wobei ich den Begriff geistige Verfassungslage eher allgemein verstanden haben möchte. Sicherlich wird hier einiges an Menge und Emotionen fehlen, wenn Leute wie zum Beispiel Jörn mal den Mund halten. Aber die Frage ist, ob dann mehr Sachlichkeit, Zielorientiertheit und mehr Konstruktives erreicht werden kann. Wie schon oben erwähnt, könnte ein Thema wo die meisten von uns nur ein Leserecht haben sollten eine Alternative sein.

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Beitrag von jr » 12.10.2005, 16:05

@ der Clown:

Beleidigung und Co. (§ 185 ... Strafgesetzbuch) sind in der Regel Antragsdelikte. Der Staat muß nicht involviert sein.

Ansonsten: Der oder das "Bessere" gewinnt am Ende immer. Dafür braucht es keine Beschränkung auf Leserechte.

Wer nur und gerne mit dem dicken Hammer zuschlägt, wird für seine Bildhauereien am Ende nicht viel erlösen können. Daraus erwächst der Wert der handlicheren Werkzeuge.

Jeder, der hier alles liest, kann sich schon ein Bild machen, welchen Argumenten er vertraut und welchen nicht. Da habe ich keine Sorge.

Eine Diskussion unter "Fachleuten", wie sollte sie denn mehr bringen als das bisherige Prozedere? Wer würde entscheiden, wer dafür geeignet ist und wer nicht? Dadurch, daß sich hier im Forum nur ein vergleichsweise kleiner Anteil der im Taxigewerbe Tätigen betätigt, sind aus den Inhalten ohnehin nur sehr begrenzte Schlüsse auf das Leben außerhalb möglich. Jede Einschränkung würde die Relevanz eher schmälern.

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Beitrag von jr » 12.10.2005, 16:13

Kleiner Nachtrag:

Auf Inhalte in Foren mit strafrechtlichen Mitteln u.ä. zu reagieren, halte ich (fast) grundsätzlich für voll daneben. Alles, was in der Hitze des virtuellen Gefechts schon mal den Tippfingern entspringt, läßt sich besser an Ort und Stelle weiterspinnen. So wie ein Vorwurf in aller Öffentlichkeit stattfindet, könnte die Verteidigung an gleicher Stelle und auf dem Fuß folgen. Eine Fortsetzung in den Räumen von Rechtsanwälten und Strafkammern widerspricht dem Bedürfnis der Zuschauer nach Beteiligung, Beifall und Buh-Rufen.

Vorhang.

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Beitrag von Johan » 12.10.2005, 16:46

@Clown

für offene worte bin ich immer empfangsbereit.
nur:
ich habe nie bestritten, das es auch sehr, sehr ordentliche graupen gibt, es gibt auch einige wenige ordentliche autoruf bzw.wandsbeker kollegen
dennoch, jeder kunde der in ein solches fahrzeug steigt, steigt in ein falsches fahrzeug!

übrigens, "ich" habe dann einen fehler gemacht, ich habe meine botschaft in der werbung nicht ordentlich "rübergebracht" !
geit nich, giff dat nich......

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Beitrag von thoma » 12.10.2005, 17:46

@ johan

es gibt bei der Konkurenz tatsächlich außerordentlich gute Kollegen, die ich in meiner Zeit bei "auf die nette Tour" und auch bei den Wandsen kennengelernt habe, und auch Fahrzeuge, die an Qualität so manchem, was bei uns noch so fährt, dass Wasser reichen können.
Das in der Breite beim Hansa, sowohl bei den Fahrern als auch bei den Fahrzeugen, dass qualitativ bessere Angebot zu haben ist, ist in großen Teilen des Taxigewerbes und bei der hamburger Kundschaft sicher nicht umstritten. Und wer, unter den Usern hier, da anderer Meinung ist, darf das gerne bleiben.

Wenn ich also beim Hansa bestelle, habe ich in jedem Fall die größere Chance, einen vernünftigen Fahrer mit entsprechendem Fahrzeug zu bekommen.

Das ein Kunde in ein Auto der Konkurenz steigt, ist aus unserer Sicht sicher in jedem Fall ein Fehler, muß es für den Kunden in der konkreten Situation aber nicht unbedingt sein.

Vor Überheblichkeit und der Nichtwarnehmung eigener, wenn auch zugegebener Maßen nur geringen, Schwächen sollte man sich in jedem Falle hüten. Und auch bei uns gibt es immer noch was zu verbessern. Und wir arbeiten ja daran.

Thorsten
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Beitrag von yellow » 12.10.2005, 21:00

Hi Clown,
Ich habe lediglich geschrieben, dass viele äußerungen von Herrn Napp in den bereich der strafbarkeit vordringen, aber ich persönlich halte die einschaltung der justiz in dieser frage für unangemessen und überzogen.
Generell muss man nämlich sagen, dass wer hier unter einem künstlernamen postet nicht das recht hat, wegen einer beleidigenden äußerung vor den kadi zu ziehen. Anders sieht es natürlich aus, wenn hier konkrete personen beleidigt werden, oder geschäftsschädigende lügen in die welt gesetzt werden. Da darf sich der übeltäter dann nicht wundern.
Und im übrigen :
Ich habe immer gesagt, dass 80 prozent der kutscher in Hamburg einen ordentlichen job machen.
Aber das ist doch ein ganz schlimmer zustand ! Ein gewerbe mit 20 % schnetzfinken darf man wohl durchaus als kriminös bezeichnen.
Ich weiß natürlich, dass der hansa hier im vorteil ist, weil er für diese typen einfach die schotten dicht macht und durch eine ständige qualitätskontrolle dafür sorgt, dass die dienstleistung stimmt.
Aber wer hindert denn die anderen daran, das gleiche zu tun ?
Erinnern wir uns doch an die diskussionen vor ein paar wochen :
Kaum tauchte das gerücht auf (ist mittlerweile wohl kein gerücht mehr !), am flieger sollen qualitätskontrollen stattfinden ging das geschrei los !
Konnten wir hier wochenlang erleben ! Statt die chancen zu sehen, die sich daraus ergeben, solidarisieren sich hier viele leute (namen sind ja wohl bekannt) mit ihren substandard-kollegen, indem sie deren vorhandensein einfach leugnen.
Von den mehreren denkbaren szenarien am flieger ist das management der zugangskontrolle durch den hansa für die ordentlichen kollegen mit absoluter sicherheit die beste : Eine echte qualitätskontrolle würde stattfinden, die anforderungen würden denjenigen ähneln, die an hansa-kollegen gestellt werden. Das hat zur folge, dass eine menge taxen dort schlicht wegfliegen. Das bedeutet kürzere standzeiten für die verbleibenden.
Und, damit das klar ist : Sooo groß ist das interesse des hansa nicht, dieses management zu übernehmen. Warum auch ?
Sarkastischerweise kann man sagen, für den hansa ist der jetzige zustand nicht unbedingt nachteilig, steigen die bestellzahlen dort immmerhin beständig an.
So, jetzt bitte ich die üblichen verdächtigen wieder den schmutzkübel rauszuholen und den inhalt darüber zu kippen.
Das wirklich schöne am hansa ist, dass einem das alles ziemlich am hintern vorbei gehen kann.

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