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Verfasst: 14.10.2012, 02:48
von Juskwe
ich korrigiere meine Aussage, Hamburger Taxifahrer sind meistens gut. Betreffender "Chauffeuer" von letzer Nacht hat mindestens mit einer Anzeige zu rechnen, mit gesonnener Fahrweise hatte das selbst bei milder Aussage nichts zu tun.
Der "Taxifahrer" wird zwar seinen Schein höchstwahrscheinlich wegen mangelnder Beweislast behalten dürfen, jedoch fordere ich jeden ehrlichen Graupenfahrer hiermit auf diese Übeltäter anzuzeigen. Bis dies geschehen ist, werde ich nur noch in Funktaxen, oder mir bekannte ordentliche Graupen einsteigen, und möge ich dafür 20min warten. Sorry, aber ich will einfach kein Roulette spielen sondern sicher nach Hause gebracht werden.

Verfasst: 14.10.2012, 04:42
von CPL5938
@Juskwe
Was ist denn passiert?

Verfasst: 14.10.2012, 11:21
von Schmidt-Taxi
Ja, das würde mich auch interessieren. :roll:

Verfasst: 03.12.2012, 20:02
von eichi
Mal wieder ein subtil negativer Beitrag, diesmal im Hamburger Abendblatt:
==> Mit Rad und Taxi gegen die U4

Ich weiß nicht, ob die Fahrtstrecke in dem Test vorgeben war, mit Ausnahme der Route
vom Hauptbahnhof wurde jedesmal ein ziemlicher Umweg gefahren.
Besonders auffällig auf dem Weg von S-Bahn Wilhelmsburg; hier fährt der Fahrer an
mindestens zwei günstigen Straßen Richtung Norden vorbei und wählt die längstmögliche
Strecke, unglaublich!
Eigentlich für den Test unerheblich, aber am Ende wird doch wieder der Fahrpreis thematisiert,
der bei kürzester Strecke deutlich günstiger gewesen wäre, nämlich ca. 5,- bis 6,-€.
Nach google-maps wäre eine Strecke von 9,0 km möglich gewesen ggü. 11,9 km,
nämlich Dratelnstr. => auch nur 19 Min.
Oder schnellste Strecke 14 Min. ( 4:44 schneller ) über B4/75 statt 18:44 Min.
Auf der Grafik in der Print-Ausgabe ist der Umweg gut zu sehen! Und keiner stolpert drüber? :roll:

Auf diese Weise wäre das Taxi im Vergleich noch weiter vorn gewesen!

Nachtrag:
Mal sehen, ob das H.A. auf den Leserbrief reagiert.

Verfasst: 03.12.2012, 23:46
von Juskwe
In Wilhelmsburg bin ich leider so selten, dass ich im Zweifel auch meist Fahrgast oder Navi zu rate ziehen muss.

Zu dem Graupenchauffeur, er ist mit teilweise gut über 100km/h aufm Ring 2 gerast. Dazu das typische zackige Spurwechseln um an den anderen mit 70 fahrenden Taxis vorbeizukommen. Die Ordnungsnummer konnte ich leider nicht richtig erkennen, da diese blöden Klebenummern von innen gegen Licht kaum zu erkennen sind (doppelt geklebt daher "überschneidung"), mein Kollege der ein Stück weiter gefahren ist und gezahlt hat hat leider auch keine Quittung verlangt.
Bin leider auch angetrunken gewesen und wollt auch irgendwie kein Ärger (eigentlich nur nach Hause).
Hab auch schon vorher gute Graupen gehabt, insgesamt tatsächlich bis auf die eine Fahrt nur gute Fahrer in Hamburg gehabt (ca. 60% davon DT und Hansa bestellt). Aber trotzdem bin ich jetzt vorsichtiger und frier lieber noch 6min wenn ich auf ein Funktaxi warte.
So ein Verhalten vergrault im schlimmsten Fall Kunden für alle, im weniger schlimmen Fall treibt es sie zum Hansa/DT/6x6, muss aber trotzdem einfach nicht sein. Ich hab nichts gegen flottes Fahren, persönlich bin ich zwar meist eher einer der langsameren aber wenn der Fahrer meint 70 sind ok dann ist das auf manchen Straßen Hamburgs nachts ok, aber über 100 sind definitiv immer zu viel.

Verfasst: 04.12.2012, 00:03
von SindSieFrei?
Wir Kutscher sind ständig irgendwelchen Unterstellungen ausgesetzt, lieber Eichi. Es kann nicht auf Dauer sein, das nur der Vorsitzende des HTV dazu Stellung nimmt. Das ist zwar für unseren Verband sehr gut und löblich, aber nicht für die gemeinsame Außendarstellung des gesamten Gewerbes! Gegenüber solchen Darstellungen, die ja wiederholt in der Presse vorkommen, muss auch die ARGE etwas unternehmen! Und zwar mit vereinter MACHT. So etwas muss schärfstens korrigiert werden. Ich weiß nicht, was die anderen Verbände machen, aber nur eine gemeinsame, kraftvolle Gegendarstellung nach außen kann diesen subtilen, negativen Beiträgen entgegen wirken.

Bei solchen Unterstellungen müßten eigentlich innerhalb von 30 Minuten sämtliche Verbands-Telefone glühen, um dann eine gemeinsame Stellungnahme zu verabschieden. Zum Beispiel: Z. Zack, Pressesprecher HH-Dachverband, gibt eine Erklärung ab und droht gleich noch mit Enthüllungen über die unsaubere Recherche. Fertig ist das. Journalisten muss man sich erziehen. :wink:

GLG

Verfasst: 04.12.2012, 13:35
von eichi
@ juskwe

Der Abendblatt-Test-Taxifahrer fuhr erstmal an der Dratelnstr. vorbei
(o.k. muss man kennen), missachtete dann die B4/75 mit ihrer
Beschilderung (HH-Centrum), ignorierte dann die andere wesentliche
Nord-Süd-Achse in Wilhelmsburg, nämlich die Georg-Wilhelm-Str. und
befuhr dann B.d.Wollkämmerei, eine Strecke, um in den Hafen zu
kommen, nicht der Weg zu den Elbbrücken!
Dieser Premium-Kutscher ist dann sogar vom Reiherstieg-Hauptdeich
nach links / Westen auf die Neuhöfer Str./ Neuhöfer Damm abgebogen.
Er hatte wohl keine Ahnung, dass der Zolldurchlass Zweibrückenstr.
24h geöffnet ist... :shock:

Verfasst: 06.12.2012, 19:20
von Juskwe
Autsch, ja das ist bitter, hätte ich auch blind (ohne Karte Navi) nen deutlich besseren weg gefunden.
wo ging das denn hin vom S-Wilhelmsburg (hab kein Abendblattabo), zum Hauptbahnhof hab ich als kürzeste Strecke 10,1km rausgefunden. Die wahrscheinlich schnellere Route die ich auf Anhieb angedacht habe über B4/75->A255 hätte dann 10,5km (was ja auch noch ok wäre).

Verfasst: 07.12.2012, 15:17
von eichi
Ziel war jedesmal U4-Haltestelle San Francisco-Str./Hafen City;
Ausgangsorte Dammtor, Hauptbahnhof und S-Bahn Wilhelmsburg.

Verfasst: 24.12.2012, 02:06
von RaimundHH
Moin,

ich durfte heute abend mal wieder das Hamburger Taxigewerbe testen:

Ich steige am Taxistand ins erste Taxi ein, der Fahrer schaltet kommentarlos die
Uhr ein und fragt mich dann nach dem Fahrziel. Ich "wundere" mich
über die Frage, da er doch das Fahrziel schon kennen müsste, da er
schon die Uhr eingestellt hat. Der Fahrer sichtlich genervt, ob er sich jetzt
von mir belehren lassen müßte, etc. Nach einer kurzen Gedenksekunde,
ob ich nicht gleich wieder aussteigen soll, nenn ich ihm mein Fahrziel,
eine kleine Straße nicht weit entfernt, kann man kennen, muß man aber
nicht. Der Fahrer kennt die Straße nicht und fragt zweimal nach der
Schreibweise, um die Straße ins Navi einzugeben!? Verdammt nochmal
ich kenn die Straße, warum fragt er mich denn nicht?!

Am Ende der Fahrt oute ich mich als Kollege und erkläre ihm, daß
aus Fahrgastsicht einfach ein ungutes Gefühl entsteht, wenn die Uhr,
also der kostenpflichtige Teil der Taxifahrt beginnt, bevor der
Beförderungsauftrag erteilt wurde. Er argumtentiert, daß die Fahrt dadurch
ja nicht teurer wurde, wegen Karenzminute,etc. Ich bedenke, es hätte ja auch
sein können, daß ich ein Fahrziel nenne, daß er nicht innerhalb einer
Minute findet, oder ein Fahrziel außerhalb des Pflichtfahrgebietes für
das keine Tarifpflicht besteht, etc. und daß es weniger ein finanzielles,
sondern ein psychologisches Problem darstelle.

Meine ganz persönliche Meinung über die Benutzung von Navis im
Taxi habe ich dann lieber für mich behalten.

Frage:
Sind meine Ansprüche als Fahrgast wirklich zu hoch? Darf ich nicht eine
freundliche Begrüßung erwarten? Muß das Fahrziel immer sofort
ins Navi getippt werden oder wäre ein kleiner Smalltalk zwecks
Lokalisierung des Fahrziels nicht hilfreicher, vielleicht hat ja der Fahrgast
eine bevorzugte Route, die man so gleich mit erfahren könnte und man
so die Annahme des Beförderungsauftrages "bestätigen" würde, um dann
zum Abschluß die Uhr einzuschalten?!

Ist das wirklich zu viel verlangt?

Grüße

Verfasst: 24.12.2012, 03:47
von Thomas-Michael Blinten
RaimundHH hat geschrieben:Moin,
........

Ist das wirklich zu viel verlangt?

Grüße
Nö, keinesfalls.
Sehe ich ähnlich, denke auch solch ein Verhalten wirkt sich negativ auf einen nicht unbedeutenden (weil Steuerfreien) Teil der Bezahlung aus.

Verfasst: 24.12.2012, 12:57
von Schmidt-Taxi
SindSieFrei? hat geschrieben:
Gegenüber solchen Darstellungen, die ja wiederholt in der Presse vorkommen, muss auch die ARGE etwas unternehmen!
Wieso die denn? Die ist für arbeitslose Sozialhilfeempfänger zuständig, doch nicht für durchgeknallte Verkehrsteilnehmer.
Ratlos ... Schmidt :roll:

Verfasst: 24.12.2012, 14:52
von roter stern
Wir müssen unterscheiden zwischen
Arge - Ehemals Arbeitsamt und oder Sozialamt
und der Arge -Arbeitsgemeinschaft der Hamburger Taxenverbände

zurück zu Thema

frohe Wiehnacht
roter stern

Verfasst: 25.12.2012, 08:55
von TWG
RaimundHH hat geschrieben:Moin,

1. Sind meine Ansprüche als Fahrgast wirklich zu hoch?
2. Darf ich nicht eine freundliche Begrüßung erwarten?
3. wäre ein kleiner Smalltalk zwecks Lokalisierung des Fahrziels nicht hilfreicher, vielleicht hat ja der Fahrgast eine bevorzugte Route, die man so gleich mit erfahren könnte
4. Ist das wirklich zu viel verlangt?

Grüße
zu 1. nein, sind sie nicht, wird aber leider zu oft nicht erfüllt!
zu 2. Ja, darfst du!
zu 3. auf jeden Fall, meine bisher nur kurze Erfahrung hat mich gelehrt, die von FG bevorzugte Route ist selten die kürzeste Strecke, aber FG ist König und bestimmt die Strecke! Und bezahlt sie dann auch gerne!
Und gibt nen guten TIP, weil ich ja seiner Meinung nach endlich mal ein Taxi-Fahrer bin, der ihn nicht betrügen will und Umwege fährt!
Wozu ich noch anmerken möchte, ich unterstelle keinem Kollegen, absichtlich Umwege zu fahren, Umwege kommen zu 99% aus mangelder Ortskenntnis vor.
zu4. NEIN! Aber leider wird es zu oft nicht angeboten!

Gruß aus Düsseldorf
Thomas

Situationsangepasster Taxifahrer

Verfasst: 01.01.2013, 06:35
von Juskwe
Bin heute nach der Sylvesterfeier nach Hause gefahren, war nur ne kurze Strecke von der Kollaustrasse zum Lokstedter Weg.
Der Taxifahrer sah, dass am Siemersplatz -> Eppendorfer Markt viele Leute warteten die verzweifelt aussahen und er hielt an um sie zu fragen wo hin sie wollten.
Natürlich wäre das unter normalen Umständen ein Unding und ich hätte das nicht gewollt aber an Sylvester wo chronischer Taxenmangel herscht ist dieses mitdenkende Verhalten gut und mich stört es nicht wenn noch 3 weitere Personen selber Fahrtrichtung zusteigen. Der Fahrer hat von mir den Preis bis zu meinem Fahrziel + Feiertagszuschlag bekommen und ich hoffe, dass obwohl ich nicht an Sylvester arbeiten will, solche Fahrer auch in Zukunft die Menschen an Sylvester befördern und dafür eine angemessene Entschädigung bekommen und evtl. auch weiterhin so klug agieren.

Ich will an Sylvester gerne feiern, dafür arbeite ich immer an Weihnachten, ich wünschte mir, dass alle Taxikunden an den Feiertagen wissen, dass Taxifahrer keine Feiertagszuschläge bekommen und daher das Trinkgeld dementsprechend anpassen. Sonst arbeitet bald keiner mehr an den Feiertagen. Ich muss leider sagen, dass dieses Jahr an Weihnachten sehr geknausert wurde, weßhalb ich mir überlege ob es sich nächstes Jahr noch lohnt die Feiertage zugunsten der Arbeit zu opfern! (Warnung an die Kunden)

Edit: dies soll ein Beispiel für einen guten Hamburger Kutscher sein!

Verfasst: 01.01.2013, 17:36
von LRKN
RaimundHH hat geschrieben:Moin,

1. Sind meine Ansprüche als Fahrgast wirklich zu hoch?
2. Darf ich nicht eine freundliche Begrüßung erwarten?
3. wäre ein kleiner Smalltalk zwecks Lokalisierung des Fahrziels nicht hilfreicher, vielleicht hat ja der Fahrgast eine bevorzugte Route, die man so gleich mit erfahren könnte
4. Ist das wirklich zu viel verlangt?

Grüße
Ich sehe dies ein wenig Differenzierter:

zu 1. und 2.: Wenn ein Fahrgast kommentarlos einfach einsteigt und mir nur ein Fahrziel vor den Latz knallt gibt es auch von mir nicht grad eine herzliche Umarmung zur Begrüßung. Freundlichkeit muss meiner Meinung nach von beiden Seiten kommen. Ich habe in jeder Schicht Leute die es nicht mal auf die Reihe kriegen einen "Guten Tag" zu wünschen ich verhalte mich dann entsprechend. Ist das ein Ausdruck von mangelndem "dicken Fells"? Kann sein... Sollte ich trotzdem "Dienstleister sein? Ja... Muß ich die Leute mit freundlichkeiten Überschütten? Ich glaube nicht...

zu 3.: Ich benutze Navis wenn ich der Meinung bin das es sinnvoll ist ein Navi zu nutzen. Ich nehm sogar ein Navi um den Flughafen anzufahren (ich nutze ein TomTom mit HD Traffic) um die Verkehrssituation einzuschätzen. Ich nutze ein Navi auch wenn mir der Fahrgast 4 mal erzählt wie man zu Ort X kommt. Es ist mein Arbeitsgerät! Es erleichtert mir die Arbeit! Genauso wie andere Berufstätige ihre Arbeitsutensilien benutzen um ihre Arbeit effektiv zu erledigen. Ich entscheide ganz allein ob ich mein Navi nutze. Und ich hatte noch nie einen Fahrgast der das bemängelt oder kritisiert hat. Ich hatte aber schon einige Fahrgäste die mir gesagt haben, das sie nicht verstehen warum Taxifahrer keine Navis nutzen wenn sie die Zielstraße nicht kannten und sie denen die ganze Strecke erklären müssen wo sie abzubiegen haben.
Wenn ein Fahrgast aber explizit sagt welche Strecke er fahren will mach ich das natürlich.

zu dem Einschalten des Taxameters: da ich auch öfters Taxi als Fahrgast fahre ist es mir total egal ob der Fahrer die Uhr sofort einschaltet oder nicht. Selbst wenn es keine Karenzminute geben würde wären mir die 10 Cent mehr völlig Schnuppe. Und selbst wenn es aus irgendeinem Grund nicht zur Fahrt kommen sollte (was ja im Grunde extrem unwahrscheinlich ist) kann ein Taxifahrer die Uhr auch wieder ausschalten. Ich seh da kein Problem. Solltest du bei mir mit dem Fahrziel Kiel einsteigen und wir würden einen Festpreis machen würde die Uhr trotzdem mitlaufen (Sitzkontakte).

Ach ja: ich habe bei meiner Ortskundeprüfung gelernt das ein Taxifahrer 3 Minuten hat das Fahrziel per Straßenatlas zu finden. Dabei darf er die Uhr einschalten und die 3 Minuten müssen vom Fahrgast dementsprechend bezahlt werden. Deswegen hat der Taxifahrer das Recht die Uhr einzuschalten auch wenn er noch das Fahrziel ins Navi eingeben muss. Mag in Düsseldorf anders sein.

Verfasst: 01.01.2013, 18:06
von Thomas-Michael Blinten
LRKN hat geschrieben:...... Mag in Düsseldorf anders sein.
Stimmt auffallend :wink:
Nein, im ernst.
Wenn das Fahrziel über meinen eigentlichen Arbeitsbereich hinausgeht stimme ich dir zu, schon allein um beim Eingeben des Zieles nicht noch eine Funktour zu kassieren welche ich weitergeben müsste.
Bei innerstädtischen Touren bin ich noch so altmodisch sie kennen zu wollen.
Wo dies nicht der Fall ist (auch nach über 26 Jahren passiert dies) kläre ich es gerne direkt mit dem Kunden, ist ein schöner Gesprächseinstieg 8)
Habe auch selber die Erfahrung gemacht, das die Technik Denkfaul macht und ureigene Fähigkeiten kastriert (z.B. Einparkhilfen die Kenntnis über Breite und Länge des Autos oder das Navi das "Nachdenken" über den besten Weg).
Sinnvoll eingesetzt (z.B. bei der Suche nach Hausnummern in langen Str. ohne Linksabbiegemöglichkeit) sind die Helfer ein Segen, man sollte sich nur nicht abhängig machen.

Verfasst: 01.01.2013, 21:37
von RaimundHH
MOin,

@LKRN

zu 2. Ich würde nie ohne Begrüßung in ein Taxi einsteigen.

zu 3. Wie gesagt habe ich zu der Benutzung von Navis meine eigene
Meinung, jedoch ist wissenschaftlich bewiesen, daß die Orientierungsfähigkeit
mit der Benutzung des Navis nachläßt, außerdem bevorzuge ich
immer das Gespräch mit den Fahrgästen.

zum Einschalten der Uhr: sch*** auf die 10 Cent, aber wenn das die erste
"Aktion" des Taxifahrers ist, wieviel "Dienstleistung" darf ich dann noch
erwarten?! Allein sich auf das Recht der bezahlten Wartezeit während der
Fahrzielsuche zu berufen spricht Bände bzgl. des Dienstleisungsgedanke :wink:

Grüße

Verfasst: 01.01.2013, 21:59
von SindSieFrei?
RaimundHH hat geschrieben:...Allein sich auf das Recht der bezahlten Wartezeit während der
Fahrzielsuche zu berufen spricht Bände bzgl. des Dienstleisungsgedanke...
Und solche Kommentare lassen auch die Kunden, die nach Eintreffen am Bestellort fünf Minuten auf sich warten lassen, dann sagen: "Wieso hat die Uhr schon 5,00 €?". Fahrzielsuche ist ebenso Arbeitszeit. Ich mache nichts umsonst! Außerdem sind die 3 Minuten lächerlich. Wer Stadtpläne lesen kann, schafft das in 30 Sekunden. Wer die Straße in sein Navi eingibt, braucht ebenso lange. Und JA, Raimund: Navi macht dumm und FG haben oft richtig geile Routen, wo man dazu lernt! Und dafür bedanke ich mich dann auch.

LG

Verfasst: 03.01.2013, 00:10
von hermann
@ ssf:

Und solche Kommentare lassen auch die Kunden, die nach Eintreffen am Bestellort fünf Minuten auf sich warten lassen, dann sagen: "Wieso hat die Uhr schon 5,00 €?".

was für ein überflüssiges Gelaber:

Natürlich hat der Kunde die Wartezeit nach, und imme nur nach Benachrichtigung zu zahlen. Aber dann:

Luxus: Funktaxi kommt, klingelt mich raus, ich brauche noch 5 Minuten da ich so so wichtig bin, ..... muss auch bezahlt werden[/b]