Hi,
gib´s inzwischen Neuigkeiten zur Freigabe der Taxifarbe in HH. Letztens am Posten behaupteten 2 Kollegen felsenfest, dass es im Rahmen einer Neuformulierung der BO-Kraft in HH bald zur Freigabe kommen würde...
Gruss
Nico
Neues zu Freigabe Taxifarbe?
Neuigkeiten dazu gibt es meines Wissens derzeit nicht.
Aber die Deregulierung des Taxengewerbes wird kommen und somit LEIDER auch die Freigabe der Taxifarbe.
Worum jeder Konzern kämpft (nämlich die 'Corporate Identity', d.h. ein einheitliches, überall sofort zu identifizierendes Erscheinungsbild), wird von der einzigen bundesweiten Branche, die noch darüber verfügt (die Post erkennt man z.Zt. an verdreckten, uralten Bullies und Transits) , vorschnell und unüberlegt auf den Müll geworfen.
Kollegen in einigen Landkreisen in S-H und Niedersachsen z.B. ist die Farbe ihrer Taxen bereits nicht mehr vorgeschrieben, Taxen gibt es in allen Farben (vornehmlich aber silber + schwarz).
Der Vorteil - vielleicht 1000,- Euro an erhöhtem Wiederverkaufswert. Wer hier mehr erzielen will, muss die Vorgeschichte des KFZ als Taxi verschweigen (evtl. in betrügerischer Absicht ?).
Natürlich kann in Folge der Freigabe jeder private W124er als Taxi aktiviert werden.
ABER - im Zuge der Deregulierung wird über kurz oder lang auch die Tarifpflicht fallen. D.h. jeder kann seinen Preis selbst kalkulieren.
Das gibt Spielraum, solange bis kapitalkräftige Gesellschaften in das Geschäft einsteigen. KFZ-Großabnehmer mit bis zu 30% Einkaufsrabatten, die vorzugsweise Arbeitnehmer auf Minijob-, Aushilfs- oder halt auch Niedriglohnbasis (mit Lohnergänzungsleitungen durch die Arbeitsagenturen) beschäftigen, mit eigenem Werkstätten, Teilehandel etc. Da reicht dann eine Rendite von 10% auf den Umsatz bezogen.
Wenn erst solche Größen mitspielen, dann wird man über die Probleme der Reifenplattsteher vom Flieger und Hauptbahnhof (warum fahren die eigentlich nicht richtig Taxi, statt zu stehen und zu warten, dass sie gefüttert werden?) nur lächeln.
Wenn dann diese Kapitalgesellschaften mehrere hundert Wagen in EINHEITLICHEM Erscheinungsbild betreiben und Verträge mit Firmen, der Bahn, dem Flieger und sonstigen Institutionen abschließen, werden wir kurzsichtigen Kleinkrauter unserem Hellelfenbein und der alten Zeit hinterhertrauern.
Aber jetzt in 2006 sparen wir erstmal 500-800 Euro für die Billiglackierung bzw. Folierung irgendeiner Privat-Grotte, die zur Taxe aufgeputscht wird.
Aber die Deregulierung des Taxengewerbes wird kommen und somit LEIDER auch die Freigabe der Taxifarbe.
Worum jeder Konzern kämpft (nämlich die 'Corporate Identity', d.h. ein einheitliches, überall sofort zu identifizierendes Erscheinungsbild), wird von der einzigen bundesweiten Branche, die noch darüber verfügt (die Post erkennt man z.Zt. an verdreckten, uralten Bullies und Transits) , vorschnell und unüberlegt auf den Müll geworfen.
Kollegen in einigen Landkreisen in S-H und Niedersachsen z.B. ist die Farbe ihrer Taxen bereits nicht mehr vorgeschrieben, Taxen gibt es in allen Farben (vornehmlich aber silber + schwarz).
Der Vorteil - vielleicht 1000,- Euro an erhöhtem Wiederverkaufswert. Wer hier mehr erzielen will, muss die Vorgeschichte des KFZ als Taxi verschweigen (evtl. in betrügerischer Absicht ?).
Natürlich kann in Folge der Freigabe jeder private W124er als Taxi aktiviert werden.
ABER - im Zuge der Deregulierung wird über kurz oder lang auch die Tarifpflicht fallen. D.h. jeder kann seinen Preis selbst kalkulieren.
Das gibt Spielraum, solange bis kapitalkräftige Gesellschaften in das Geschäft einsteigen. KFZ-Großabnehmer mit bis zu 30% Einkaufsrabatten, die vorzugsweise Arbeitnehmer auf Minijob-, Aushilfs- oder halt auch Niedriglohnbasis (mit Lohnergänzungsleitungen durch die Arbeitsagenturen) beschäftigen, mit eigenem Werkstätten, Teilehandel etc. Da reicht dann eine Rendite von 10% auf den Umsatz bezogen.
Wenn erst solche Größen mitspielen, dann wird man über die Probleme der Reifenplattsteher vom Flieger und Hauptbahnhof (warum fahren die eigentlich nicht richtig Taxi, statt zu stehen und zu warten, dass sie gefüttert werden?) nur lächeln.
Wenn dann diese Kapitalgesellschaften mehrere hundert Wagen in EINHEITLICHEM Erscheinungsbild betreiben und Verträge mit Firmen, der Bahn, dem Flieger und sonstigen Institutionen abschließen, werden wir kurzsichtigen Kleinkrauter unserem Hellelfenbein und der alten Zeit hinterhertrauern.
Aber jetzt in 2006 sparen wir erstmal 500-800 Euro für die Billiglackierung bzw. Folierung irgendeiner Privat-Grotte, die zur Taxe aufgeputscht wird.
Es ist nicht nur die corporate idendity über die die Kollegen sich in der Branche keine Gedanken machen, vielmehr vermisse ich in vieln Bereichen die Professionalität in unserem Gewerbe. An ersten Stelle scheint für die meisten das Wort Kundenorientierung fremd zu sein. Die einzigen bei Euch in Hamburg die das der Leitgedanke in der Firmenphilosophie haben (ich glaub sogar die einzigen die überhaupt eine Firmenphilosophie haben), werden von allen anderen (Neidern) viel gescholten. (ich meine die Kollegen, die hier mit den netten *** versehen werden).
Das Hellelfenbein wird bald in ganz Deutschland Geschichte sein. Bei uns in Schleswig-Holstein stopfen sich damit die Behörden noch schnell die Taschen voll, bis die BOKraft geändert ist. Für jedes andersfarbige Taxi wird eine Sondergenehmigung verlangt, die natürliche eine Satte Gebühr kostet.
Das Hellelfenbein wird bald in ganz Deutschland Geschichte sein. Bei uns in Schleswig-Holstein stopfen sich damit die Behörden noch schnell die Taschen voll, bis die BOKraft geändert ist. Für jedes andersfarbige Taxi wird eine Sondergenehmigung verlangt, die natürliche eine Satte Gebühr kostet.
vielleicht ist das der Weg endlich eine einheitlich gute Dienstleistung für den Fahrpreis zu erhalten? Wer weiß...Wenn dann diese Kapitalgesellschaften mehrere hundert Wagen in EINHEITLICHEM Erscheinungsbild betreiben und Verträge mit Firmen, der Bahn, dem Flieger und sonstigen Institutionen abschließen, werden wir kurzsichtigen Kleinkrauter unserem Hellelfenbein und der alten Zeit hinterhertrauern.
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Alexander Lux
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Letzter Stand
Laut BSU ist der Antrag der CDU (u.a. Farbfreigabe) in diesem speziellen Punkt mit Ihr nicht abgesprochen worden. (Ebensowenig mit dem Hamburger Gewerbe). Die BSU sieht keine Veranlassung von Ihrer Meinung : Farbfreigabe in Hamburg - nein! abzurücken.
Wenigsten ein Punkt auf den wir uns (wie lange?) noch auf die Aussage der BSU verlassen können.
Wenigsten ein Punkt auf den wir uns (wie lange?) noch auf die Aussage der BSU verlassen können.
Alexander Lux
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roter stern
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Und zur Farbfreigabe: Der Hansäfunk wird ggf. mal wieder am schnellsten und klügsten reagieren und eine einheitliche Bemalung seiner Taxen festlegen.[/quote]love it, change it or leave it
Und zur Farbfreigabe: Der Hansäfunk wird ggf. mal wieder am schnellsten und klügsten reagieren und eine einheitliche Bemalung seiner Taxen festlegen.
Würde ich genauso handhaben !!!!!stimmt, die farbe steht auch schon fest!!!
Gruss und fette Beute
Holzbein
Behandle andere, wie du auch selbst behandelt werden willst.
Taxi-recht.de
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Stimmt. - Ich weiß auch gar nicht, wovor man Angst hat. Vielleicht davor, dass dann die Anläufer nur noch Hansis ranwinken + nicht die Kutschen mit der Farbkennung von z.B. 6x6 oder Regenbogen...? Wenn Ja, sollte man sich Gedanken machen, woran das liegen könnte!?Holzbein hat geschrieben:Und zur Farbfreigabe: Der Hansäfunk wird ggf. mal wieder am schnellsten und klügsten reagieren und eine einheitliche Bemalung seiner Taxen festlegen.Würde ich genauso handhaben !!!!!stimmt, die farbe steht auch schon fest!!!
Nein, in fast ganz Europa herrscht inzwischen eine freie Farbwahl bei den Taxis => Ausnahme wohl nur noch Deutschland in Teilen + Portugal.
Sind die Fahrgäste in diesen Ländern schlauer, haben bessere Augen... etc., um ein Taxi zu erkennen?
Es steht dann doch jedem Unternehmer frei sich sein eigenes schnell zu erkennendes Merkmal (Farbe, mit/ohne Zusatzkennung) zu entwerfen + einen guten Service anzubieten, um auf auf den Straßen schnell + gern heran gewunken zu werden...
Die, die an Elfenbein "kleben" steht es doch frei, es auch weiterhin zu fahren...
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nowhereman
- Vielschreiber
- Beiträge: 520
- Registriert: 26.06.2004, 12:46
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Ich weiß auch gar nicht, wovor man Angst hat.
es geht den durch die bank analneurotischen deutschen einfach gegen den strich, wenn sie nicht alles regulieren und in das zwingen können, was sie für "ordnung" halten...
"Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?".(B. Brecht)
"Die Herren machen das selber, dass ihnen der arme Mann feind wird." (Thomas Müntzer)
"Die Herren machen das selber, dass ihnen der arme Mann feind wird." (Thomas Müntzer)
Nein nicht schade, sondern gut so! Ausnahmsweise mal meine Zustimmung zur Haltung des BZP! Es ist vieles grottenschlecht was vom BZP kommt, aber eben nicht alles...
Begründung siehe hier: http://www.bzp.org/images/hellelfenbein_1538.jpg
Begründung siehe hier: http://www.bzp.org/images/hellelfenbein_1538.jpg
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Thomas-Michael Blinten
- Vielschreiber
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- Registriert: 03.02.2005, 17:52
- Wohnort: Düsseldorf
In NRW haben sich laut einer repräsentativen Umfrage über 70 % der Unternehmer gegen eine Freigabe ausgesprochen. Daraufhin hat Verkehrsminister Wittke dieser Freigabe eine Absage erteilt.
So geht es also auch.
So geht es also auch.
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)
Wie bunt doch die Welt sein kann
Wie bunt doch die Welt sein kann.
Kleines Ratespiel: Wieviel Taxis könnt Ihr auf dem zweiten unteren Bild erkennen. Tuc Tucs bitte nicht mitzählen.
Also ich habe in Bangkok immer ein Taxi gefunden. Egal in welcher Farbe.
Wäre doch geil wenn das in Hamburg auch so ausähe. Später habe ich dann rausgefunden welche Farbe ich besser meiden und welche ich bevorzugen sollte und das brennt sich mehr ins Hirn, als jeder noch so gute Werbespruch.
Meine Vision:
Farben sind eben international und bald wird sich auch bis nach Bangkok herumgesprochen haben welche Farbe in HH zu bevorzugen ist.
Mehr Platz für Individualität, Vielfalt und eigenes Erkennungsmerkmal, weg vom stupiden Kastendenken! Ratet mal welches Unternehmen als erstes mit neuer Farbe als Erkennungsmerkmal in Hamburg am Start sein wird ? Der "bessere" Funk. Und dadurch wird deren Beutel und den der angeschlossenen Fahrer gefüllt werden und nicht der der "grauen" Einheitsmäuse.
Glaubt nicht, das die Leute so blöd sind und dann nicht mehr erkennen wie ein Taxi aussieht.
Kleines Ratespiel: Wieviel Taxis könnt Ihr auf dem zweiten unteren Bild erkennen. Tuc Tucs bitte nicht mitzählen.
Also ich habe in Bangkok immer ein Taxi gefunden. Egal in welcher Farbe.
Wäre doch geil wenn das in Hamburg auch so ausähe. Später habe ich dann rausgefunden welche Farbe ich besser meiden und welche ich bevorzugen sollte und das brennt sich mehr ins Hirn, als jeder noch so gute Werbespruch.
Meine Vision:
Farben sind eben international und bald wird sich auch bis nach Bangkok herumgesprochen haben welche Farbe in HH zu bevorzugen ist.
Mehr Platz für Individualität, Vielfalt und eigenes Erkennungsmerkmal, weg vom stupiden Kastendenken! Ratet mal welches Unternehmen als erstes mit neuer Farbe als Erkennungsmerkmal in Hamburg am Start sein wird ? Der "bessere" Funk. Und dadurch wird deren Beutel und den der angeschlossenen Fahrer gefüllt werden und nicht der der "grauen" Einheitsmäuse.
Glaubt nicht, das die Leute so blöd sind und dann nicht mehr erkennen wie ein Taxi aussieht.
StGB §328 Abs 2.3 Mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.
Die ganzen H...köpfe aus den Verbänden, die gegen eine Freigabe sind, sprechen nicht für die Mehrheit der Einzelunternehmer.
Nochmal: Jeder könnte doch frei entscheiden, ob er bei Elfenbein bleibt oder nicht... Und wenn andere Farben als Taxi schlechter zu erkennen wären, dann würden diese "Farb-Unternehmer" ja dann bald Pleite gehen... Sollte doch jedem selbst überlassen bleiben.....
Komisch nur, dass es in ganz Europa hervorragend klappt...
Ich würde auch mal ganz doll vermuten, wenn sich mehrere Einzel-Unternehmer zusammen tun würden + eine entsprechende Klage einreichten, das diese auch durchkommen würde. Wenn in Niedersachsen, Baden-Würtemberg... etc. eine Farbfreigabe inzwischen erfolgt ist, verstößt es bestimmt gegen einige Paragraphen so strikt in HH daran festzuhalten + die Hamburger Unternehmer nicht entsprechende Wahlmöglichkeiten anzubieten (Gleichbehandlung... etc)..
Nochmal: Jeder könnte doch frei entscheiden, ob er bei Elfenbein bleibt oder nicht... Und wenn andere Farben als Taxi schlechter zu erkennen wären, dann würden diese "Farb-Unternehmer" ja dann bald Pleite gehen... Sollte doch jedem selbst überlassen bleiben.....
Komisch nur, dass es in ganz Europa hervorragend klappt...
Ich würde auch mal ganz doll vermuten, wenn sich mehrere Einzel-Unternehmer zusammen tun würden + eine entsprechende Klage einreichten, das diese auch durchkommen würde. Wenn in Niedersachsen, Baden-Würtemberg... etc. eine Farbfreigabe inzwischen erfolgt ist, verstößt es bestimmt gegen einige Paragraphen so strikt in HH daran festzuhalten + die Hamburger Unternehmer nicht entsprechende Wahlmöglichkeiten anzubieten (Gleichbehandlung... etc)..
Im Grunde verstoßen eher die farbfreigebenden Länder gegen Paragraphen, z.B. der BOKraft. Allerdings machen sie von Ausnahmeregelungen Gebrauch.
Einklagbar wird eine Freigabe/Ausnahme gegenwärtig wohl so ohne weiteres nicht sein. Allerdings zeigt die Erfahrung, daß die Ausnahme von Gerichten dann zur möglichen Regel gemacht wird, wenn sie keine zuvor befürchteten negativen Begleiterscheinungen gezeigt hat. Ein gutes Beispiel für diese Abfolge ist die Freigabe von Werbung (zunächst) und Eigenwerbung (dann folgend).
Einklagbar wird eine Freigabe/Ausnahme gegenwärtig wohl so ohne weiteres nicht sein. Allerdings zeigt die Erfahrung, daß die Ausnahme von Gerichten dann zur möglichen Regel gemacht wird, wenn sie keine zuvor befürchteten negativen Begleiterscheinungen gezeigt hat. Ein gutes Beispiel für diese Abfolge ist die Freigabe von Werbung (zunächst) und Eigenwerbung (dann folgend).
Hi Nico,
es gibt nicht nur holzköpfige Gewerbevertreter. Ich habe am 1. September ausdrücklich darauf hingewiesen, dass viel Unternehmer für eine Farbfreigabe sind und dass dort, wo es sie bereits gibt, das Ergebnis eindeutig ist. In Baden-Württemberg bestellt nur noch eine Minderheit Neufahrzeuge in hell-elfenbein. Wenn aber alle anderen Verbände und vor allem die Zentralen kategorisch gegen die Farbfreigabe sind, liegt es an den Unternehmern selbst, den Verband zu stärken, der ihre Interessen vertritt. Eine Meinung haben, reicht eben nicht, man muss sie vertreten und durchsetzen.
Ab 1. Januar werden aber wohl einige aufwachen. Dann will die BSU nämlich konsequent gegen bunte Karosserieteile vorgehen. Vielleicht macht sie ja den Anfang bei den vielen Hansis, die bei der Beklebung sehr sparsam waren.
es gibt nicht nur holzköpfige Gewerbevertreter. Ich habe am 1. September ausdrücklich darauf hingewiesen, dass viel Unternehmer für eine Farbfreigabe sind und dass dort, wo es sie bereits gibt, das Ergebnis eindeutig ist. In Baden-Württemberg bestellt nur noch eine Minderheit Neufahrzeuge in hell-elfenbein. Wenn aber alle anderen Verbände und vor allem die Zentralen kategorisch gegen die Farbfreigabe sind, liegt es an den Unternehmern selbst, den Verband zu stärken, der ihre Interessen vertritt. Eine Meinung haben, reicht eben nicht, man muss sie vertreten und durchsetzen.
Ab 1. Januar werden aber wohl einige aufwachen. Dann will die BSU nämlich konsequent gegen bunte Karosserieteile vorgehen. Vielleicht macht sie ja den Anfang bei den vielen Hansis, die bei der Beklebung sehr sparsam waren.
Martin Berndt